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Rezensionen zu
Die Patientin

Christine Brand

Milla Nova ermittelt (2)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Patientin^ ist die Fortsetzung von dem Buch ^Blind^ Der erste Teil endet mit einem Cliffhanger und der zweite Teil ist genauso spannend. Wiedereinmal konnte mich die Autorin mit ihren flüssigen Schreibstil und den kurzen Kapitel von dieser Geschichte überzeugen. Ein grandioses Ermittlerduo ist am Werk. Wir treffen alte Bekannte wieder, die Journalistin Milla, der blinde Nathaniel und der Polizist Sandro Nathaniel und sein kleiner Patensohn Silas sind seit dem Tag, an dem Nathaniel Silas Mutter das Leben rettete, unzertrennlich. Einmal im Monat fahren beide nach Bern und besuchen Silas Mutter, die leider schon seit vier Jahren, im Koma liegt. Doch an diesem Tag, liegt eine fremde Frau im Bett. Der Arzt behauptet Silas Mutter sei gestorben. Ein Totenschein und ein Grab - Fehlanzeige. Nathaniel Freundin Milla wittert einen Skandal und bringt sich in Gefahr. Mehrere Komapatienten sind wie vom Erdboden verschluckt. Aus mehreren Sichtweisen werden unterschiedliche Handlungen erzählt, langsam werden die einzelnen Geschehnisse miteinander verknüpft ,ich war regelrecht gefangen. Ein gut durchdachter Kriminalroman, der mir fesselnde Lesestunden bescherte. Ein interessantes Ermittlerduo. Alle Protagonisten konnten mich überzeugen. Für alle Krimifans, die ohne blutdurchträngte Handlungen auskommen, empfehle ich dieses spannungsgeladene Buch gerne weiter.

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Beängstigend,

Von: Goch9,

11.06.2020

Vor vier Jahren hat Nathaniel Brenner die hochschwangere Caroline Stein mit seiner Beharrlichkeit gerettet. Nathaniel ist blind. Er hat Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um dem telefonischen Hilferuf der schwangeren nach zu kommen. Er konnte die Journalistin Milla Nova und deren Partner, Kriminalkommissar Sandro Bandini davon zu überzeugen, dass Ermittlungs-und Handlungsbedarf besteht. In letzter Minute wurde Caroline gerettet. Jetzt besucht er Caroline, die nach der Geburt ihres Sohnes ins Wachkoma gefallen ist, einmal monatlich mit ihrem kleinen Sohn, seinem Patenkind, in der Koma-Klinik. Heute erleben sie allerdings eine Überraschung. Caroline ist nicht mehr in ihrem Zimmer. Auf Nachfrage wird ihnen anfänglich mitgeteilt, Caroline sei verlegt worden. Später heißt es, sie sei gestorben und irgendwo begraben, aber man weiß nicht wo. Alarmiert ruft Nathaniel Milla Nova zu Hilfe. Mich hat dieser etwas andere Folge-Krimi wieder begeistert. Der blinde Nathaniel, der wieder einer der drei Helden in diesem Krimi ist, wird so natürlich beschrieben, dass der Leser ihn sofort annehmen kann, ohne Mitleid und falschen Pathos. Auch wenn er blind ist, findet er sich zurecht in seiner Welt. Er stößt hin und wieder an seine Grenzen, aber er hadert nie lange, holt sich Hilfe und geht seinen Weg. Die rührige Milla und der besonnene Sandro unterstützen ihn und nehmen ihn erst. Auch diese beiden Charaktere sind sehr genau gezeichnet. Man möchte sie immer weiter begleiten. Im Wesen sind sie sehr unterschiedlich, aber sie reflektieren ständig ihre Einstellungen und Arbeitsweisen. Beide fragen sich zeitweise, warum sie sich den jeweiligen Partner „antun“, aber irgendwie brauchen sie einander und bereichern sich. Der Kriminalfall ist erschreckend. Besonders erschrecken daran ist, dass ich mir vorstellen kann, dass diese Verbrechen möglich sind. Verbitterte und verblendete Wissenschaftler, die glauben, alles was wissenschaftlich erreicht werden kann auch erforscht und realisiert werden muss, können nicht nur Komapatienten ohne Familie für ihre Zwecke missbrauchen. Insbesondere die Wehrlosigkeit von Nathaniel während seines 2-tägigen Tiefschlaf halte ich für sehr bedenklich. Dieser Kriminalroman ist fiktiv und ich will da auch nicht weiter hinterfragen. Er ist spannend, geradezu packend und er verlangt nach mehr. Nathaniel, Milla und Sandro haben bestimmt noch viele spannende Erlebnisse in Petto. ,

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Jeden Monat geht der blinde Nathaniel mit seinem Patenkind Silas ins Krankenhaus, um dessen Mutter Carole zu besuchen. Seit Silas‘ Geburt vor vier Jahren liegt sie im Koma. Doch eines Tages ist Carole verschwunden. Keiner weiß, wo sie ist. Eine Leiche scheint es nicht zu geben. Nathaniel bittet die Journalistin Milla Nova um Hilfe. Zunächst wittert diese keinen Skandal – doch dann stößt sie auf weitere verschwundene Komapatienten. Fast zeitgleich muss sich Kripochef Sandro Bandini mit mehreren Leichen an einem Flussufer beschäftigen. Hängen die Fälle zusammen? Was hat der ominöse Verein, der Unsterblichkeit verspricht, damit zu tun? Und wer ist die Frau ohne Gedächtnis, die plötzlich in Hamburg auftaucht? Journalistin Christine Brand liefert mit ihrem zweiten Roman „Die Patientin“ einen rasanten und spannenden Pageturner. Wer ihr Debütwerk „Blind“ kennt, wird viele Charaktere wiedertreffen, denn „Die Patientin“ ist die Fortsetzung des ersten Krimis. Allerdings lässt er sich auch ohne Vorkenntnisse als Soloroman lesen. Die Handlung ist intelligent und perfekt verwoben. Eine hervorragende Lektüre und ein Muss für Krimifans.

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.. bei der es Christine Brand schafft, ihre Charaktere noch interessanter auszugestalten und die Story aus dem 1. Teil höchst spannend fortzusetzen - allerdings ohne, dass Leser auf der Strecke bleiben, die diesen nicht kennen. Atemloses Lesevergnügen!

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Die Patientin

Von: Matom

20.04.2020

Unbezahlte Werbung, Rezensionsexemplar. „Blind“ von Christine Brand war für mich im vergangenen Jahr ein absolutes Lesehighlight. Eine sehr spannende Geschichte um den blinden Nathaniel und die Reporterin Mila Nova. Kurz nach dem Beendung des Buches wurde auch schon die Fortsetzung angekündigt und eine Leseprobe veröffentlicht – und seit damals habe ich mich auf dieses Buch gefreut. Der Blanvalet Verlage macht mit folgendem Text neugierig: Der blinde Nathaniel und sein kleiner Patensohn Silas geben ein merkwürdiges Paar ab – doch seit dem Tag, an dem Nathaniel Silas' Mutter das Leben rettete, sind sie unzertrennlich. Jeden Monat besuchen sie gemeinsam die Komastation des Berner Spitals, doch heute stimmt etwas nicht. Eine fremde Frau liegt in dem Bett, in dem vier Jahre lang Silas' Mutter lag. Der Oberarzt behauptet, sie sei gestorben. Doch es gibt kein Grab, keinen Totenschein, keine Antworten auf Nathaniels Fragen. Als seine gute Freundin, die Journalistin Milla Nova, herausfindet, dass in der Schweiz mehrere Komapatienten verschollen sind, wittert sie einen Skandal. Dann tauchen Leichen am Ufer der Aare auf, die alles in einem anderen Licht erscheinen lassen. Nathaniel wird klar: Die verschwundene Patientin lebt – doch sie schwebt in tödlicher Gefahr ... Meine Meinung zu dem Buch: Nach einem sehr spannenden Start und der rührenden Geschichte zwischen Nathaniel und seinem Patenkind Silas habe die darauf folgenden Kapitel etwas an Fahrt verloren. Neben der Reporterin Mila war auch ihr Freund der Polizist Sandro Bandini wieder mit von der Partie. In diesem Teil war es so, dass die Mitarbeiter um Sandro Bandini auch eine Rolle übernommen haben und ausführlich vorgestellt wurde. Diese Vorstellung war zwar sehr gut eingearbeitet, jedoch hat genau das hat die Fahrt dieses Buches genommen. Ich hätte im ersten Teil des Buches gerne etwas mehr von Nathaniel gelesen, denn er ist wie ich finde immer sehr herausragend dargestellt. Die Geschichte um die verschwundene Komapatientin und die damit einhergehenden Handlungen und Abzweigungen waren sehr spannend und klar geschrieben. Nach ungefähr der Hälfte des Buches, als alle ihren Platz bekommen hatten, war es ein richtiger Page Turner und ich konnte es nicht mehr aus den Händen legen. Mit schnellen Wechseln zwischen den Szenen und Handlungssträngen weiß Christine Brand einem gekonnt in den Sog zu ziehen. Fast thrillerartig und mit einigen Überraschungen führt Sie einem zum Ende hin. Neben der großen Spannung der Geschichte wabert wunderschön eingearbeitet eine Gefühlsachterbahn der Reporterin Mila mit. Für mich war es eine sehr gute Fortsetzung und ich würde mich sehr freuen, wenn die Geschichte einen dritten Teil bekommen würde. Von meiner Seite her eine ganz klare Empfehlung für alle die klare und spannende Krimis mit dem Hang zum Thriller mögen.

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Nachdem ich bereits „Blind“ von Christine Brand vor rund einem Jahr verschlungen hatte, war ich äußerst überrascht, dass es hierzu einen Folgeband gibt, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Umso schöner also, dass mit „Die Patientin“, die Geschehnisse rund um den blinden Nathanael und Reporterin Milla weiter gesponnen werden. Vier Jahr nach dem Ende des ersten Bandes knüpft dieser quasi nahtlos mit vielen bekannten Figuren an. Wie schön, dass es Bücher gibt, bei denen man nicht sofort denkt „klar, da kommt noch was, das ist nicht das Ende“. So war es nämlich hier. „Blind“ wäre für sich so abgeschlossen gewesen, „Die Patientin“ ist quasi der unerwarteter Bonustrack auf einer richtig guten CD. Carol, die im ersten Band gerettet wird, aber ins Koma fällt, liegt vier Jahre später immer noch im Krankenhaus. Ihr in Gefangenschaft geborener Sohn lebt in einer Pflegefamilie, Nathanael als Patenonkel sorgt dafür, dass der Junge regelmäßig bei seiner Mutter vorbeigeht. Als in ihrem Bett eines Tages eine andere Frau liegt und keiner weiß, wo Carol abgeblieben ist, wittert Nathanael Gefahr und informiert Milla. Die glaubt zu Anfang nur, dass er Gespenster sieht. Nachdem sie aus sicherer Quelle erfährt, dass mehrere Komapatienten in den letzten Jahren aus diesem Krankenhaus verschwunden sind, beginnt auch sie sich zu sorgen. Im Zentrum steht diesmal ganz klar Milla, Nathanael bekommt nur eine Nebenrolle zugewiesen. Dafür erhält Milla mehr Profil, mehr Charakter und mit „Ben“ zusätzlich zu ihrem Freund noch eine Affäre. Ach, es liest sich einfach super spannend und locker weg das Buch. Atmosphärisch dicht, nie langatmig oder gar langweilig. Einen dritten Band mit Nathanael bräuchte ich jetzt nicht unbedingt, aber rund um Milla könnte ich durchaus noch ein paar Seiten vertragen.

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für mich das erste Buch der Autorin aber zu 100% nicht mein letztes. Dieser Krimi ist einfach mega fesselnd und spannend und das von Anfang bis Ende. Ich habe ihn weggesuchtet weil ich immer wissen wollte was als nächstes passiert. Er ist toll und vorallem zu Ende gedacht .Alles macht von Anfang an Sinn. Spannung und Unterhaltung pur. Die Protagonisten und ihre Geschichten sind auf so anschauliche Weise dargestellt das es richtig Spass macht mit ihnen zu ermitteln und mit zu fiebern. Die Idee einen blinden Prota einzubauen ist für mich neu aber genial umgesetzt.

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Die Patientin von Christine Brand erschienen bei Blanvalet Zum Inhalt Der blinde Nathaniel und sein kleiner Patensohn Silas geben ein merkwürdiges Paar ab – doch seit dem Tag, an dem Nathaniel Silas' Mutter das Leben rettete, sind sie unzertrennlich. Jeden Monat besuchen sie gemeinsam die Komastation des Berner Spitals, doch heute stimmt etwas nicht. Eine fremde Frau liegt in dem Bett, in dem vier Jahre lang Silas' Mutter lag. Der Oberarzt behauptet, sie sei gestorben. Doch es gibt kein Grab, keinen Totenschein, keine Antworten auf Nathaniels Fragen. Als seine gute Freundin, die Journalistin Milla Nova, herausfindet, dass in der Schweiz mehrere Komapatienten verschollen sind, wittert sie einen Skandal. Dann tauchen Leichen am Ufer der Aare auf, die alles in einem anderen Licht erscheinen lassen. Nathaniel wird klar: Die verschwundene Patientin lebt – doch sie schwebt in tödlicher Gefahr ... (Quelle: Verlag) Zum Buch Da es sich bereits um den 2. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse *SPOILERGEFAHR* hin! Es ist jetzt genau ein Jahr her, dass ich den ersten Teil gelesen habe und zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wusste, dass es ein Wiedersehen mit den Charakteren geben würde. Doch nun war es soweit und es war wie ein Wiedersehen von guten Freunden. Die Spoilergefahr besteht in Bezug auf die Figuren aus Band 1 und was inzwischen mit ihnen passiert ist – die Fälle allerdings haben nichts miteinander zu tun. Die Story wird erneut in der dritten Person geschildert und spielt vier Jahre nach Ende von Band 1. Nathaniel war wieder sehr engagiert in seiner Rolle, obwohl diese ein wenig kleiner ausfiel als noch im ersten Teil. Er jobbt weiterhin im Restaurant „Blinde Kuh“, was doch schon ein wenig bizarr wirkt … Carole ist am Ende von Band 1 schon ins Koma gefallen, aus dem sie die letzten vier Jahre bisher nicht erwachte. Nun ist sie verschwunden und keiner vom Pflegepersonal kann Nathaniel und vor allem Caroles kleinem Sohn Silas eine vernünftige Auskunft über ihren Verbleib geben. Ziemlich merkwürdige Sache … Milla ist immer noch die draufgängerische Journalistin, wie gewohnt. Ihre Aktionen sind auch hier nicht immer einwandfrei, aber ich mochte ihren Mut und ihre Entschlossenheit. Ein Charakterzug an ihr gefiel mir gar nicht, aber selbst da bekommt sie schlussendlich noch einmal die Kurve. Fürs erste. Sandro ist ein guter Ermittler, der von einem tollen Team unterstützt wird. Mir gefiel seine Vorgehensweise, und auch seine Schlussfolgerungen klangen jederzeit logisch. Christine Brand hat mich auch mit ihrem zweiten Buch vollends überzeugen und mitreißen können. Sie hat authentische Charaktere erschaffen und eine spannende Story kreiert. Das aufgegriffene Thema ist wirklich interessant und der Leser lernt nebenbei auch noch etwas über Pilze. ;) Die Autorin vermischt verschiedene Bereiche miteinander und führt die einzelnen Stränge mit der Zeit immer mehr zusammen. Auch den Anteil an rechtsmedizinischer Arbeit fand ich sehr interessant und ausführlich. Ein Buch, das ohne großartige Brutalität und blutige Details auskommt und dazu noch spannend ist – so muss ein Krimi für mich sein! Die letzten Seiten werden noch einmal richtig rasant und das Ende … Das kann ich jetzt natürlich nicht verraten. Es werden nicht alle Details bis ins letzte aufgeklärt, aber der Fall ist trotzdem gelöst und mich störte dieser Punkt nicht wirklich. Was als knackiger Prolog beginnt, endet mit einem zufriedenstellenden Ende. Ich hoffe, dass es noch weitere Bände mit den Protagonisten geben wird. Die Reihe Blind Die Patientin Zum Autor Christine Brand, geboren und aufgewachsen im Schweizer Emmental, arbeitete als Redakteurin bei der »Neuen Zürcher Zeitung«, als Reporterin beim Schweizer Fernsehen und als Gerichtsreporterin. Im Gerichtssaal und durch Recherchen und Reportagen über die Polizeiarbeit erhielt sie Einblick in die Welt der Justiz und der Kriminologie. Sie hat bereits Romane und Kurzgeschichten bei Schweizer Verlagen veröffentlicht. »Blind« ist ihr erster Roman bei Blanvalet. Christine Brand lebt in Zürich, reist aber die meiste Zeit des Jahres um die Welt. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 480 Seiten ISBN 978-3-7645-0704-6 Preis: 15 Euro erschienen bei https://www.randomhouse.de/Verlag/Blanvalet/1000.rhd Leseprobe https://www.randomhouse.de/Paperback/Die-Patientin/Christine-Brand/Blanvalet/e552556.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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