Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Rabbits. Spiel um dein Leben

Terry Miles

(45)
(49)
(30)
(7)
(5)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt: K konnte sich schon als Kid abgefahrene Strukturen merken. Später wird die Entschlüsselung wiederkehrender Muster für K zur Obsession. Von Rabbits hört K das erste Mal auf einer Party der Connors. Bei Rabbits sind Sachen zu finden, indem Diskrepanzen und Muster entdeckt werden. Rabbits ist ein Spiel und mehr. Es ist geheim und gefährlich. Spieler verschwinden und schlimmer. Die Connors sind enge Freunde seiner Eltern und haben zwei Töchter. Emily und Annie sind nur wenig älter als K, haben einen klasse Musikgeschmack und tragen coole Klamotten. K betet sie an. Am Tag der Party spielt Emily Rabbits. Sie nimmt Annie und K mit, als sie einem Hinweis folgt, und das hat drastische Konsequenzen. Jahre später hält K einen Vortrag über Rabbits in einer Spielhalle. Danach wird K von Alan Scarpio, Milliardär und Lebemann, um Hilfe gebeten. Mit dem Spiel stimme etwas nicht. Und so versuchen K und seine Freundin Chloe, das Spiel zu fixen. Sonst sind sie alle geliefert. Meine Meinung: Früh hat K seine Eltern bei einem Fährunglück verloren. Nun lebt er vom Day-Traden in Teilzeit. K ist eine komplexe Persönlichkeit, die von Mustern und Diskrepanzen besessen ist. Da ist er außergewöhnlich begabt, sogar ein eidetisches Gedächtnis wurde vermutet. Definitiv hat K aber ein Rad ab. Wenn er Angst hat, trommelt er ganze Tennis Matches aus dem Gedächtnis auf seinen Oberschenkeln nach. Auch die anderen Charaktere sind stark. Chloe ist witzig, leidenschaftlich, intelligent und mir super sympathisch. Sie hat eine Schwäche für cooles Nerd Zeug und ist als Hackerin ein Talent. Früher war sie Sängerin und lebt heute noch von den Tantiemen ihres einstigen Hits. Nebenher jobbt sie in der Spielhalle, in der K Vorträge über Rabbits hält. Die Regeln von Rabbits werden am besten im Prescott Competition Manifest zusammengefasst: "Finde die Tür, die Pforte, die Brunnen und Orte. Tritt durch die Tore von Leben und Hölle. Die Wächter sind wachsam und allzeit zur Stelle. Wer spielt, der schweigt – für alle Zeit." Je weniger man vorher über Rabbits weiß, desto besser der absolute Wahnsinns-Trip, auf den Terry Miles einen da mitnimmt. Schnell ist klar, dass es beim Spielen von Rabbits darum geht, komplexe Muster und Verknüpfungen zu erkennen. Aber alles andere bleibt ewig im Dunkeln. K und Chloe müssen sich mühsam jeden kleinen Hinweis abtrotzen. Denn niemand will über Rabbits reden. Weil es verboten ist. Und gefährlich. Nur mit winzigen Brocken an Wissen über das Spiel wird man nach und nach gefüttert. Und jede erhaltene Info vergrößert die Verwirrung. Jedes gelöste Rätsel schafft mehr Fragen als Antworten. Der Spannung hat das jedoch nicht geschadet. Denn dieses Buch entwickelt einen starken Sog. Terry Miles nimmt einen ganz tief mit hinein in den Kaninchenbau. Mein Fazit: Das Buch ist der Hammer. Spannend, verwirrend und abgefahren. Das ist bei Terry Miles kein Widerspruch. Rabbits zitiert sich einmal quer durch die Nerd Kultur in Filmen wie 12 Monkeys und Donnie Darko, alten Computerspielen und vielem mehr. Man hat mehr Spaß am Buch, wenn man folgen kann. Auch einige Basics in Informatik (z.B. Open-Source-Engine, Tor-Browser) und Physik können nicht schaden. Gerade in Informatik werden die meist vorausgesetzt und selten erklärt. Zwar lässt sich auch ohne diese Basics dem Buch folgen, doch einige Details entgehen einem dann schon.

Lesen Sie weiter

Rabbits

Von: Anni

09.03.2022

Klappentext: Deine Mitspieler: unbekannt. Die Regeln: tödlich. Der Einsatz: Dein Leben. Es ist ein normaler Arbeitstag. Du siehst auf die Uhr: 4.44. Du checkst deine Mails, und 44 ungelesene Nachrichten warten auf dich. Schockiert realisierst du, dass heute der 4. April ist – der 4.4. Und als du in dein Auto steigst, um nach Hause zu fahren, zeigt der Kilometerzähler 44.444 an. Zufall? Oder hast du gerade RABBITS für dich entdeckt? Seit vielen Jahren hat K keine Familie mehr und kann sich nur noch auf zwei enge Freunde verlassen – Chloe und Baron. Gemeinsam sind sie süchtig nach RABBITS. Niemand weiß genau, seit wann dieses geheime Spiel im Untergrund existiert. Wann endlich die nächste Runde beginnt. Wer mitspielt. Was der Gewinner bekommt. Doch diese eine Regel ist klar: Die Spieler dürfen nicht darüber sprechen. Und wer gegen die Regel verstößt, schwebt in Lebensgefahr. So wie ein berühmter Ex-Spieler, der K einen Auftrag erteilt und plötzlich spurlos verschwindet. Alarmiert schlägt K alle Warnungen in den Wind und fängt an, den Hinweisen zu folgen – ohne zu ahnen, dass die gefährlichste RABBITS-Runde aller Zeiten längst begonnen hat. Meinung: Das Buch ist ganz gut geschrieben. Die Handlung ist interessant und spannend gehalten. Nur das Ende fand ich dann doch etwas abrupt und ziemlich fad.

Lesen Sie weiter

Spannendes "Hase" und Maus Spiel

Von: Caro S.

08.03.2022

Zunächst hatte mich das Cover dieses Buches sehr angesprochen. "Rabbits"... was ist damit wohl gemeint. Was hat es mit der 4 zu tun, 4:44 Uhr und was soll dieses "Rabbits"? Fragen über Fragen, noch bevor man nur eine Seite gelesen hat. Einen besseren Einstieg in einen Thriller kann es kaum geben. Zum Inhalt möchte ich gar nicht all zu viel verraten, denn der hat es wirklich in sich. Der Schreibstil und vor allem der Aufbau dieses Buches haben es mir angetan. Ein Buch, welches ich wirklich verschlungen habe. Manches schien mir ein wenig weit hergeholt und manche Züge nicht allzu sehr durchdacht. Daher "nur" 4 von 5 Sternen. Aber im Großen und Ganzen ein wirklich richtig gutes Buch!

Lesen Sie weiter

Spiel oder Realität

Von: Alexa

08.03.2022

Das Cover ist sehr ansprechend und der Roman ist flüssig und rasant geschrieben. Der Leser wird gleich in einen Strudel an Ereignisse gezogen. Die Grenze zwischen Spiel und Realität verschwimmen laufend stärker und es gibt überraschende Wendungen. Die Hauptfigur wird nur beim Anfangsbuchstaben genannt, eine gewisse Anonymität bleibt das ganze Buch hindurch. Die Sprache spiegelt das Jugendliche, Spielerische wider. Für mich zu wenig Thriller, eher ein New-Adult-Krimi.

Lesen Sie weiter

Gute Story, weniger gute Umsetzung

Von: Anis_kleine_Welt

08.03.2022

Ich habe das Buch aufgrund des Klappentexts ausgewählt, weil dieser mich direkt neugierig gemacht hat. Die Story selbst ist auch total interessant, aber leider war sie mir etwas zu durcheinander. Der Schreibstil ist flüssig, aber etwas gewöhnungsbedürftig. Ich habe oft am Ende einer Seite erstmal überlegen müssen was ich gerade gelesen habe und musste es nochmal lesen um es zu verstehen. Es kommen auch viele technische und mathematische Begriffe und Erklärungen vor, die ich jedoch oft nicht wirklich verstanden habe. Dadurch wurde mein Spaß am Lesen deutlich gehemmt und ich war einige Male davor das Buch abzubrechen. Auch die Charaktere waren mir zu flach, ich konnte leider zu keinem eine Verbindung aufbauen und habe ihre Gedanken auch oft nicht nachvollziehen können. Am Ende wurde das alles dann aufgeklärt und ich habe zumindest im Nachhinein grob verstanden was passiert ist, aber trotzdem war überhaupt nicht überzeugt von dem Buch. Die Hintergrundgeschichte finde ich aber nach wie vor sehr interessant und hat großes Potenzial, mir hat nur die Umsetzung nicht wirklich zugesagt.

Lesen Sie weiter

Eine völlig abgefahrene Schnitzeljagd

Von: Zimteule

07.03.2022

Willkommen in der Welt der Nerds und Power-Gamer. Sympathische Sonderlinge in eigenwillig bedruckten T-Shirts, die es lieben, anspruchsvolle Rätsel zu lösen, sind hier die Hauptdarsteller. Ein Alternate-Reality-Spiel hat es dieser exklusiven Community besonders angetan: Es heißt „Rabbits“ und wird möglicherweise schon seit Anbeginn der Zeit gespielt. Als Spieler gefragt sind Menschen, die die Fähigkeit haben, Muster und Verknüpfungen in Dingen zu sehen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben. Und sie müssen in der Lage sein, Unstimmigkeiten und Diskrepanzen zu erkennen. Zum Beispiel: Wenn eine Dokumentation über eine bestimmte Vogelart auftaucht, die bereits Jahrzehnte vor dem Dreh ausgestorben war, dann könnte das bedeuten, dass „Rabbits“ im Spiel ist. Wenn dem so ist, sind in der Dokumentation wiederum Hinweise versteckt, die den Spieler zur nächsten Station führen. Wer bei diesem Spiel mitmacht, ist zum Stillschweigen darüber verpflichtet. Was es zu gewinnen gibt, darüber kursieren auch nur Gerüchte, über die sich die Community im anonymen Darknet austauscht. Geradezu süchtig nach dem Spiel ist K, die Hauptfigur des Romans „Rabbits“ von Terry Miles. Er tritt in der Geschichte als Ich-Erzähler auf und spricht den Leser teilweise persönlich an. K lebt in Seattle, Hauptschauplatz des Geschehens. Er erfährt, dass das Spiel angeblich defekt sei und unbedingt repariert werden muss, bevor die nächste Runde startet. Doch wie soll er das anstellen, bei einem Spiel, das ebenso kryptisch wie gefährlich ist? Denn Menschen, die damit zu tun haben, verschwinden oder sterben. Schon lange hat K das Gefühl, dass etwas Bedrohliches an den Rändern der Welt lauert. Der Leser begibt sich mit K auf eine völlig abgedrehte Schnitzeljagd, bei der die Grenzen der Realität strapaziert und in Frage gestellt werden. Es macht Spaß, sich auf diesen freakigen, aber freundlichen Typen mit den vielen Tics einzulassen. Wenn er in Momenten großer Anspannung komplette Tennis-Matches auf den Oberschenkeln nachtrommelt, um runterzukommen, schwankt man zwischen Amüsiertheit und Mitgefühl. Auf jeden Fall fiebert man mit ihm und seinen kauzigen Freunden mit, wenn sie dabei sind, „Rabbits“ auf die Spur zu kommen. Allerdings ist dieser coole Thriller nur etwas für Leute, die auch eine Affinität zu Video- und Online-Spielen mitbringen oder zumindest aufgeschlossen dafür sind. Expertenwissen braucht man aber nicht, um in den wahnwitzigen Plot einzutauchen, denn das meiste ist selbsterklärend. Also dann: Hereinspaziert in den Kaninchenbau, „die Tür ist offen“!

Lesen Sie weiter

Ein absolutes Meisterwerk!

Von: Schmökerhuhn

07.03.2022

K - ein junger Mann, dessen Name nur aus einem Buchstaben besteht und der für immer gefangen sein wird in der Welt von "Rabbits". Einem gefährlichen, anspruchsvollen und absolut süchtig-machenden Spiel. Man darf darüber nicht sprechen, man merkt teilweise gar nicht, ob man es gerade spielt oder nicht, doch eins ist klar: Die neue Runde hat gerade angefangen und sie ist tödlich für jeden Spieler. K wird zwar von vielen seiner Freunde und neuen Bekannten immer und immer wieder gewarnt, er solle mit dem Spielen aufhören, doch er steckt schon viel zu weit drin. Gemeinsam mit seinen Freunden Chloe und Baron versucht er die Runde zu gewinnen und gerät dabei immer mehr in ein verworrenes Netz aus Lügen und neuen Feinden. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr ein Buch lest und ab dem ersten Satz ein detaillierter Film in eurem Kopf anfängt zu laufen? Immer neue Bilder, jeder Charakter, jeder Ort, jede Stimmung... Genau so ist dieses Buch! Von der ersten bis zur letzten Seite eine absolut genial erzählte Geschichte! Immer wieder stoßen neue Handlungsstränge dazu, dabei bleibt es trotzdem übersichtlich und verständlich. Meine Ferien wurden durch diese Lektüre eindeutig sehr verbessert! :) Ich kann das Buch nur weiter empfehlen und bitte, lieber Terry Miles, bitte schreib noch viele weitere Bücher!

Lesen Sie weiter

Gaming Multiversums Thriller

Von: JennyAldrin

07.03.2022

An sich ein gut geschriebenes Buch, welches bis zum Schluss die Spannung hält. Jedoch geht es sehr viel um die Gamer-Welt bzw. wird immer wieder Fachwissen zu einzelnen Spiel aufgegriffen. Ebenso Themen wie Quantenphysik, Multiversen und Parallelwelten. Es fallen viele Fachberater zu dem einzelnen Bereichen. Es wäre quasi ein Buch, welches bei den Big Bang Charakteren bestimmt gut angekommen wäre oder bei Menschen die sich eben für diese Themen begeistern. =D Als ich den Klappentext zum Buch gelesen hab, hab ich schon etwas anderes erwartet. Dennoch hat das Buch wie gesagt, die Spannung gehalten, sodass ich dran geblieben bin. Am Ende gab es noch einen Twist, welcher ganz nett war. Das Buch bleibt was die Charaktere angeht eher an der Oberfläche. Man baut keine wirkliche Bindung zu einzelnen Personen auf und es ist allgemein eher etwas Emotionslos, obwohl tragisches passiert. Auch die "gewollte Liebesstory" wirkt eher fade.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.