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Rezensionen zu
Weil wir Schwestern sind

Lucy Astner

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"Weil wir Schwestern sind" verrät schon mit dem Coverbild, um was für einen Roman es sich handelt. Ein leichter Sommerroman über vier Schwestern, die in verschiedenen Stellen an ihrem Leben stehen, mit ihren Problemen beschäftig sind und aufgrund einer Instagram Nachricht zusammen finden. Ihre Mutter, die sie verlassen hat, als die Schwestern Kinder waren, liegt in Nepal im Koma, so steht es in der Nachricht. Wenig nachvollziehbar erscheint die große Diskussion, ob die vier Frauen ihre Mutter nach Deutschland holen wollen oder nicht, damit sie dort die dringend benötigte medizinische Versorgung bekommen kann. An Geld mangelt es nicht, einzig wer die Pflege übernimmt und ob die Schwestern es der Mutter verzeihen, dass diese sie verlassen hat, sind die Gegenargumente. Meiner Meinung keine wirklich ernsthafte Frage; für Hausfrau und Mutter Eva (ihre eigene Beschreibung für sich), die ihre Ehe durch zusammenstürzende Lügengebilde gefährdet sieht und Ärztin Katharina, die ein dunkles Geheimnis von früher mit sich herumträgt, allerdings schon. Weltenbummlerin Miriam scheint ihre Meinung je nach Gefühlslage zu ändern und hat insgesamt keine Lust, Verantwortung zu übernehmen. Einzig Lehrerin Judith ist vehement dafür, die Mutter zurückzuholen, und stolpert bei Nachforschungen über einige Geheimnisse im alten Haus der Familie. Insgesamt eher wie ein Drehbuch á la Rosamunde Pilcher geschrieben, ist es zwar recht leicht, das Buch zu lesen, aber leider nicht sonderlich spannend. Die Charaktere sind zwar sehr unterschiedlich, wirken aber manchmal etwas unglaubwürdig. Etwa als Eva aufgelöst ihren Charakter hinterfragt, aber zu dem Entschluss kommt, doch ein guter Mensch zu sein, da sie ja ihren Müll trennt. Das mag lustig sein, passt aber nicht zu ihrer emotionalen Situation. Die Geheimnisse und Wendungen sind teilweise sehr leicht vorhersehbar und das Ende scheint etwas überdramatisch, aber natürlich mit Happy End. Insgesamt ein streckenweise netter Sommerroman, der durch den Drehbuchschreibstil etwas stockend wirkt, aber wegen wenig ernster Themen leicht und schnell zu lesen ist. Passend etwa für einen entspannten Sommerurlaub, wenn man das Buch auch immer Mal wieder weglegt und anderes unternimmt.

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Enttäuschend

Von: Dana G.

01.09.2021

Vier Schwestern. Vier unterschiedliche Leben und Sichtweisen. Eine typische Familiengeschichte. Ich war gespannt auf das Buch. Muss allerdings gestehen dass es mich nicht unterhalten und packen konnte. Unter anderem auch deshalb weil der Vater aussen vor blieb und von Seiten der Mutter so gut wie keine Antworten kamen. Man kann gerade diese beiden Personen nicht ignorieren. Es war vieles am Ende für mich nicht schlüssig. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig. Von mir gibt es dieses Mal keine Empfehlung. Schade.

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Weil wir Schwestern sind

Von: Sunflower358

30.08.2021

Das Buch lässt einen an der Geschichte der vier Schwestern Katharina, Judith , Eva und Miriam teilnehmen. Jede lebt ihr Leben auf ihre Art und Weise nachdem Mutter Hannah die Familie in frühester Kindheit verließ und sich entschloss, wieder zurück zu kommen. Das Buch liest sich sehr flüssig und ist eine leichte Lektüre für zwischendurch. Als Kritikpunkte - dem Buch fehlt es etwas an Tiefgang, die Charaktere sind teils etwas flach. Daher nur 2 von 5 Sternen.

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