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Rezensionen zu
Zwei Wochen im Juni

Anne Müller

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Abschied

Von: Tashi

22.04.2020

Ein sehr gelungenes Buch über Abschied nehmen und loslassen. Ein trauriges Thema wurde liebevoll und behutsam in diesem Buch behandelt.

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Schöne Story, aber zu kurz

Von: Josline

22.04.2020

Ich habe mich für den Roman "Zwei Wochen im Juni" von Anne Müller entschieden, weil sich der Einband total spannend angehört hat. Insgesamt kann ich vorweg sagen, dass die Geschichte sehr schön und auch wirklich berührend geschrieben ist, ich mir aber von der Geschichte her mehr erhofft hatte und mir das zu kurz geschrieben ist. Gefallen hat mir: + realistischer Inhalt, Beziehungen zwischen den Figuren + ergreifend geschrieben + schöne Story + Message der Geschichte + Flashbacks in Vergangenheit Nicht gefallen hat mir: - Story hätte mehr ausgeschmückt werden können, mir zu kurz geschrieben - Beschreibung der Charaktere zu oberflächlich Wer was kurzes fürs Herz braucht und auf Bücher mit Messages zum Nachdenken möchte, ist mit diesem Buch gut beraten.

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Familienerinnerungen

Von: Struppel

21.04.2020

Das Cover ist schlicht aber ansprechend gehalten. Das Buch hat, relativ gesehen, wenige Seiten und ist daher schnell durchgelesen. Die beiden Schwestern Ada und Toni räumen das Haus der verstorbenen Mutter an der Ostsee aus und Erinnerungen an die Kindheit kommen bei der ein oder anderen Entdeckung hoch. Aber auch bisher unbekannte Geschichten kommen durch gefundene Briefe ans Tageslicht sowie auch die Probleme der Schwestern, die sie voreinander zu verbergen versuchten. Es geht aber hauptsächlich um Alltägliches. Die einzelnen Personen wirken sympatisch, aber so richtig kennenlernen kann man sie in der kurzen Phase nicht. Die Beschreibungen der Umgebung sind dafür detailiert, so dass man sich den Garten und alles drum herum sehr bildlich vorstellen kann. Es ist eine schöne, leichte Lektüre. Mir fehlte ein bischen die Spannung oder eine Moral der Geschichte, etwas, worüber man auch nach dem Auslesen noch nachdenkt. Es ist daher kein Buch, dass mich in den Bann gezogen hat, eher eine nette Beschäftigung zwischendurch. Ich bedanke mich beim Verlag für die Möglichkeit, das Buch vorab zu lesen.

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Entspannung....

Von: Schneckenpost

19.04.2020

Zwei Schwestern, die ein ganz entgegen gesetztes Leben führen, treffen sich nach dem Tod ihrer Mutter im gemeinsamen Elternhaus, um es für den Verkauf auszuräumen. Dabei müssen sich die Schwestern mit ihren verschiedenen Lebensstilen, aber auch mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen. Ein schöner Urlaubsroman ohne großen Spannungsbogen, richtig für die Liege im Garten oder am Strand. Sicher keine literarische Meisterleistung, aber schön zu lesen.

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Eine unterhaltsame Sommerlektüre

Von: Carmen Hübner

17.04.2020

Adas Mutter ist unerwartet gestorben. Sie und ihre Schwester Toni räumen nun das Elternhaus an der Ostsee leer, um es zu verkaufen. Dabei kommen immer mehr Erinnerungen nach oben und die Vergangenheit wird wieder lebendig. Beispielsweise erinnern Porträts von ihr, ihrer Mutter und Toni erinnern Ada an den russischen Maler, der vor vielen Jahren bei ihnen zu Gast war und in ihr die Liebe zur Malerei geweckt hat. Es geht dabei aber nicht um große Familiengeheimnisse, sondern um Alltägliches. Und das fand ich das interessante an dem Buch. Letztendlich sind es ja kleinen Erinnerungen an gemeinsame Urlaube oder Rituale, die eine Familie zu einer Gemeinschaft machen. Und es sind auch nicht die großen Katastrophen, die eine Ehe zerstören, sondern die geöffnete Zahnpastatube, die seit vielen Jahren nervt. Das sagt Toni ihrer Schwester und spricht damit zum ersten Mal von ihrer eigenen Ehe. Auch das Verhältnis der Schwestern verändert sich. Ada ist Malerin und alleinstehend, ihre Schwester ist Lehrerin, verheiratet mit zwei Kindern. Ada sah in ihrer Schwester immer die Perfekte, die ihr Leben organisiert kriegt. Sie erkennt, dass das nicht so ist und dass auch Tonis Leben Schattenseiten hat. Auch für ihr eigenes Leben zieht sie einige Lehren aus Erinnerungen und Gesprächen. Sie stößt Veränderungen an. Das Buch ist eine schöne Sommerlektüre. Mich hat es an vielen Stellen berührt und ich hatte viel Freude beim Lesen. Die Charaktere fand ich überzeugend. Es ist ein Buch, in dem Frauen die Hauptrolle spielen und Männer nur am Rande vorkommen.

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Reise in die Vergangenheit

Von: Bettina Müschen

16.04.2020

Ada und ihre Schwester Toni treffen sich nach dem Tod ihrer Mutter für „zwei Wochen im Juni“ in deren Haus, um den Nachlass zu ordnen. Die Schwestern sind in diesem Haus an der Ostsee aufgewachsen und während sie ausräumen und sortieren werden Erinnerungen wach, die längst vergessen waren. Viele Dinge in diesem Haus sind mit dem Leben der Familie verbunden und Stück für Stück tauchen Erinnerungen an Geschehnisse in der Vergangenheit auf, die bis in das heutige Leben nachwirken. Entrümpelt wird aber nicht nur das Haus, auch die Schwestern ziehen Bilanz und entscheiden, was wichtig im Leben ist und aufbewahrt werden kann und was losgelassen werden kann, weil es nicht glücklich macht. All dies wird mit Herzenswärme und auch einer Portion Humor geschildert und ich habe mich beim Lesen gut in die Schwestern einfühlen können. Das Haus, direkt an der Ostsee gelegen, der von der Mutter so liebevoll angelegte Garten und die Menschen, die dort gelebt haben, sind so anschaulich beschrieben, dass ich mich beim Lesen in diese wunderbare Landschaft versetzt gefühlt habe. Das Buch liest sich leicht und bietet doch genug Tiefgang, um vielleicht einmal selbst Bilanz zu ziehen und zu schauen, was im Leben wirklich wichtig ist.

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Klein aber fein

Von: Maria

14.04.2020

Dieses Buch hat 240 Seiten und lässt sich sehr gut in einem Rutsch lesen. Ich selber lese sehr gerne dicke Wälzer, in den die Geschichte und die Figuren viel viel Zeit haben sich zu entwickeln. Ich mag das sehr, wenn man in ein Buch richtig eintauchen kann. Umso skeptischer war ich bei diesem dünnen Buch. Aber es hat mich positiv überrascht. Das Buch zu lesen war fast wie ein sehr langer Abend mit einer sehr guten Freundin. Und am Ende des Abends geht man optimistisch und mit neuer Kraft nach Hause. Hauptprotagonistin ist Ada. Ada und ihre Schwester Toni sind in etwa in meinem Alter, so dass ich mich gut einfinden konnte. Die beiden Schwestern haben sich verabredet den Haushalt ihrer verstorbenen Mutter in den zwei Wochen im Juni aufzulösen und zu verkaufen. Natürlich kommen dabei viele Erinnerungen hoch und ein großes Bedauern, dass das alte Zuhause, in dem man aufgewachsen ist, bald nicht mehr da ist. All das wird in einem schönen warmen Ton erzählt und die Sonne, die die ganze Zeit über der alten Heimat an der Ostsee scheint, wärmt einen förmlich mit. Man sieht sich sitzen in dem wunderschönen Garten der verstorbenen Mutter. Natürlich ist der Plot nichts besonderes an sich. Es ist halt so, wie es halt so ist im Leben von vielen. Irgendwann kommt der Zeitpunkt sich zu verabschieden und einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen. Ich muss trotzdem sagen, dass es ein erstaunlich schönes Leseerlebnis war, die Schwestern in den zwei Wochen zu begleiten. Und zum Schluss gibt es noch eine besondere Überraschung, die ich hoffentlich eines Tages meinerseits für meine Kinder tun kann. Also, Leseempfehlung an alle, die gerne am Ostseestrand sitzen und das Leben und die Familie mit einem Glas Rotwein oder auch einem guten Kaffee feiern. Ach, und diese „errötende Jungfrau“ muss ich unbedingt auch mal zum Dessert zubereiten. Ich bedanke mich beim Verlag für das elektronische Vorab-Leseexemplar. Auf einem anderen Weg hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht zur Hand genommen.

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Achtung Suchtgefahr

Von: Wunderland80

13.04.2020

Es ist ein traurig, schönes Buch, das mit viel Liebe geschrieben wurde. Es handelt von Erinnerungen, Familie, Verlust, Sehnsüchten, Abschied und der Liebe. Es ist gut zu lesen, ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe es in eins durch gelesen. Nur eine Sache ist anzumerken , es ist zu kurz und ich würde mir wünschen mehr von diesen Charakteren zu lesen.

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