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Rezensionen zu
Die Ceres-Mission

A. G. Riddle

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Seit der Atlantis-Trilogie bin ich ein absoluter Fan von A. G. Riddles Werken. Geprägt von Verschwörungen und rasanten Ortswechseln, wie auch interessanten Charakteren und deren Beziehungen zueinander hat mich auch "Die Ceres-Mission" nicht enttäuscht. Die Szene einer eingefrorenen Welt ist mindestens genau so beeindruckend wie deren Ursachen. Noch unsicher, ob es eine Fortsetzung gibt, kann dieses Werk aber durchaus für sich alleine stehen. Und bestehen. Denn neben der Ursache für die Abkühlung sind besonders die Charaktere höchst spannend. So birgt der irgendwie alle anderen überragende James ein Geheimnis, welches erst sehr spät aufgelöst wird. Emma hingegen ist etwas stereotypisiert. Nichtsdestotrotz stört die amerikanische Heldendarstellung und Stereotypisierung nicht. Die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich. Und so sollte gute Unterhaltung aussehen. Dennoch kommt es nicht an die Dynamik der Atlantis-Trilogie und "Pandemie" heran.

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"Die Ceres-Mission" von A.G. Riddle hat mein Interesse aufgrund des Spannung anmutenden Covers geweckt. Gesteigert wurde das Interesse dann als ich den Klappentext las, welcher einen dramatischen Roman verspricht. Allerdings muss ich gestehen, dass mich das Buch nicht vollends überzeugt hat, da die Dramatik zum Teil auf der Strecke bleibt und die Handlung einige Längen hat. Alles beginnt, als die Welt plötzlich in eine neue Eiszeit zu versinken droht. Die Gründe dafür sind unbekannt und die ISS Kommandantin Emma Matthews soll im All nach den Gründen bzw. Auswegen hieraus forschen. Dabei kommt es zu einer Katastrophe, bei der Emma um ihr Leben kämpfen muss. Gleichzeitig wird der Grund für die Eiszeit entdeckt und dieser ist erschreckender, als es sich die Menschheit zunächst erhofft hatte: Eine außerirdische Macht scheint den Untergang der Menschheit herauf beschwören zu wollen. Nur aus welchem Grund? Der Wissenschaftler James Sinclar wird mit einem Team von weiteren Wissenschaftlern ins All geschickt, um dies herauszufinden und Kontakt aufzunehmen. Emma wird dabei noch gerettet, so dass sie nun Seite an Seite mit James steht, der so einiges zu verschweigen scheint. Die beiden sind einander schnell nahe, sowohl auf emotionaler, als auch wissenschaftlicher Seite. Beide versuchen einen Ausweg für die Menschheit zu finden, auch wenn nicht klar ist, ob es diesen wirklich gibt. Emma und James sind durchaus interessante und vielschichtige Charaktere, die es schaffen den Spannungsbogen aufrecht zu halten. Es ist ein schönes Hin und Her zwischen den beiden Figuren, die sich gegenseitig immer wieder zu neuen Höchstleistungen antreiben, insbesondere wenn sie dabei sind den Mut zu verlieren. A.G. Riddles Schreibstil in diesem Roman ist durchaus spannend. Allerdings verliert er sich aus meiner Sicht auch immer wieder in Nebensächlichkeiten bzw. verheddert sich zu sehr in wissenschaftlichen Ausführungen, so dass der Roman mehr als eine Länge erfährt. Aus meiner Sicht hätte der Roman locker um mindestens 100 Seiten gekürzt werden können, ohne den Spannungsbogen abfallen zu lassen. Mir persönlich fehlte die echte Dramatik, die der Klappentext zunächst verspricht. Zwar kommt zwischendurch und insbesondere auch am Ende größere Spannung auf. Allerdings hätte man vor allem innerhalb des Romans mehr aus dieser machen können, indem der Autor hier eine etwas bildhaftere Sprache verwendet. Denn dies gelingt ihm erst so richtig in einem, wie ich finde, durchaus spannenden und würdigem Ende, dass offene Fragen final beantwortet. Fazit: "Die Ceres-Mission" von A.G. Riddle ist durchaus spannend, wenngleich der Funke nicht so ganz überspringt. Der Inhalt überzeugt vor allem durch interessante Figuren, die sehr willensstark sind und immer wieder mit neues Seiten auftrumpfen können. Da der Roman einige unnötigen Längen aufweist, kann ich für diesen Roman nur eine bedingte Leseempfehlung aussprechen! Note: 2- (💗💗💗💗)

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Die Erdoberfläche wird immer kälter. Eine Mission wird in den Weltraum geschickt, um die Ursache zu ergründen. Dabei stoßen sie auf ein Phänomen, das das Überleben der Menschheit gefährdet. Ein unglaubliches Abenteuer beginnt, um die Bewohner der ganzen Erde zu retten. . Im Grunde genommen weiß man ja, was man bekommt, wenn A.G. Riddle draufsteht. Und genau so verhält es sich dann auch bei „Die Ceres-Mission“: Action. Spannung. Atmosphäre. Wie gewohnt, liefert der Autor einen Pageturner ab, von dem man sich nicht mehr lösen kann, sobald man einmal begonnen hat. Die Geschichte führt ins Weltall, spielt aber auch auf der Erde. Und Riddle beschreibt die Ereignisse wieder so spannend, dass man die Zeit vergisst und einen Film vor sich sieht, der einen absolut in den Bann zieht. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, es macht einfach ungemein Spaß, dieses Buch zu lesen. Sicherlich fallen einem an der ein oder anderen Stelle ein paar Ungereimtheiten auf, aber was soll’s, man wird erstklassig unterhalten und nichts anderes wollte der Autor mit seinem Roman erreichen. „Die Ceres-Mission“ ist literarisches Popcorn-Kino erster Güte. Und auch wenn die Charaktere nicht so tiefgründig sind wie in einem hochliterarischen Werk, so fühlt und leidet man mit ihnen. Was mir besonders gutgefallen hat, waren die Ortswechsel. Im Weltraum beginnend, verschiebt sich das Geschehen kurzzeitig auf die Erdoberfläche, bevor es dann wieder im All zum Finale weitergeht. Ich höre schon jetzt die Stimmen, die gegen eine bestimmte Wendung „wettern“, aber wenn man sich darauf einlassen kann (und das sollte man unbedingt tun), so wird man mit einem wirklich stimmungsvollen und spannenden Überlebenskampf belohnt. Ich fühlte mich an vielen Stellen an die alten Science-Fiction-Filme der 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahre erinnert, in denen es um das Überleben der Menschheit ging. Das Titelbild könnte ein wenig in die Irre führen, denn man erwartet eine ähnliche Geschichte wie Roland Emmerichs „The Day After Tomorrow“, bekommt aber eher eine Art „Armageddon“ serviert. Sehr ärgerlich ist, dass in keiner Weise darauf hingewiesen wird, dass es sich hier um den ersten Teil einer Trilogie handelt. Sicherlich und glücklicherweise liest sich der Schluss wie ein richtiges Finale und man denkt, die Geschichte wäre zu Ende. Ein kleiner Hinweis wäre dennoch angebracht gewesen, denn ich wäre dadurch mit Sicherheit ganz anders an die Story herangegangen. So bleibt nur zu hoffen, dass die beiden Folgebände auch noch in Deutschland erscheinen. Abschließend bleibt zu sagen, dass A.G. Riddle ein Garant für spannende Geschichten ist und seine Plots so schreibt, als wären bereits die Filmrechte verkauft. Ich freue mich immer wieder auf ein neues Buch dieses Autors und würde es in diesem Fall natürlich besonders begrüßen, wenn uns der Verlag nicht mit einer unfertigen Trilogie sitzen lässt. Auf jeden Fall bekommt „Die Ceres-Mission“ von mir die volle Punktzahl. . Fazit: Spannender und filmreifer Einstieg in eine Trilogie, die vom Überleben der Menschheit handelt. ©2021 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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