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Rezensionen zu
Schneenacht

Helene Tursten

Die Embla-Nyström-Krimis (3)

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Düstere Spannung

Von: buch-leben

09.01.2021

Von Helene Tursten habe ich bereits "Sandgrab" gelesen und habe mich deswegen sehr auf ihr neues Buch gefreut. Mir gefällt der direkte Einstieg in die Geschichte, denn schon auf den ersten Seiten trifft man auf die erste Leiche, dicht gefolgt von der zweiten. Zwei Mordfälle in einer Nacht sind in dem kleinen Ort Dalsland sehr ungewöhnlich, allerdings scheinen die beiden nichts miteinander zu tun zu haben. Kriminalinspektorin Embla Nyström ist bei ihrem dritten Fall eher zufällig vor Ort - und wie es der Zufall so will, scheint zumindest einer der Fälle mir ihrer Vergangenheit zusammenzuhängen. Man erfährt in diesem Buch etwas mehr über ihr Privatleben, was ich gut fand, ohne dass es zu viel Raum einnimmt. Ich mag die Protagonistin aufgrund ihrer unaufgeregten Art, mit der sie sich in die Ermittlungen verbeisst und nicht aufgibt, bis sie den nächsten Hinweis erhalten hat - erst recht bei diesem sehr persönlichen Fall. Auch der Schreibstil ist eher ruhig, die Beschreibungen sind sehr anschaulich, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Allerdings war es mir an der ein oder anderen Stelle etwas zu ausführlich. Da ging die Handlung dann nicht wirklich voran und man verliert sich in Details. Nichtsdestotrotz hat mich das Buch gefesselt. Es war spannend und ich habe mitgefiebert. Vorkenntnisse braucht man zum Verstehen auch nicht, man kann den dritten Fall also unabhängig von den Vorgängern lesen. Von mir gibt es 4 Sterne!

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Schwedischer Krimi

Von: Viktoria

06.01.2021

Leider bin ich vom Buch enttäuscht. Der Anfang ist viel versprechend. Embla bekommt einen überraschenden Anruf von einer Freundin, die seit 15 Jahren vermisst wurde. Etwa bis zur Hälfte des Buches wird in zwei Mordermitlungen ermittelt. Man hat das Gefühl dass es überhaupt keine Spannung bis dahin aufgebaut wird. Leider hat mich das Buch gar nicht gefesselt.

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Embla Nyström's persönlichster Fall

Von: Hildegard

05.01.2021

Embla Nyström wird während ihres Urlaubs von einem Bekannten zu einem Tatort gerufen. In einer Hütte im Wald liegt ein Toter mit Einschüssen in Kopf und Brustkorb. Embla erkennt den Mann sofort. Es ist einer der mutmaßlichen Entführer ihrer besten Freundin Lollo, die vor gut vierzehn Jahren spurlos verschwand und nie wieder auftauchte. Seitdem plagen sie Alpträume. Schmerzhafte Erinnerungen werden wach und Embla beginnt zu ermitteln. Der Fall wird immer verwickelter, als ein weiterer Toter gefunden wird. Handelt es sich um eine Fehde im Mafiamillieu? Embla Nyström's dritter Fall ist auch ihr persönlichster. Der Krimi gibt gute Einblicke in die Arbeitsweise der schwedischen Polizei.

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Mafiaverbrechen

Von: Anett H.

31.12.2020

„Schneenacht“ von Helene Tursten habe ich als ebook mit 293 Seiten gelesen. Es ist der 3. Teil der Embla-Nyström-Serie. Embla wird immer noch von Albträumen geplagt. Als Kind verlor sie ihre Freundin Lollo, die entführt wurde und nicht wieder auftauchte. Sie fährt mit dem Sohn ihres Ex-Freundes zu ihrem Onkel Nisse ins ländliche Dalsland. Eines Morgens wird unweit in einer Hütte, die Nisse’s Cousin vermietet, ein Toter mit Kopfschuss gefunden, den Embla kennt. Sie ruft ihren ehemaligen Chef, Kriminalkommissar Göran Krantz an, zu dem sie großes Vertrauen hat und der als einziger von ihrer Vergangenheit weiß. Es soll nicht der einzige Tote bleiben, mit dem sie es zu tun bekommen. Der starke Schneefall macht die Ermittlungen in dieser einsamen Gegend nicht einfacher, da er auch wichtige Spuren verwischt. Embla lernt Olle Tillmann kennen, den Polizeiinspektor vor Ort, der eigentlich in einer anderen Sache ermittelt. Ein Jugendlicher wurde erstochen. Die beiden befragen zusammen das nähere Umfeld des Jungen und Embla versucht Zeugen in ihrem Mordfall zu finden. Es ist eine sehr interessante und spannende Geschichte. Die Gegend ist recht abgelegen und einsam. Man merkt, dass die Menschen dort auch von einem anderen Schlag sind. Sie sind maulfaul und benehmen sich auch teilweise komisch. Vielleicht haben sie auch alle etwas zu verbergen? Die Ermittlungen gehen in unterschiedliche Richtungen und bei dem Familienclan rund um den Toten muss man aufpassen, dass man alles mitbekommt. Da sind alle irgendwie verwandt und verschwägert. Die Charaktere sind alle sehr authentisch dargestellt und auch die Beschreibung der Handlungsorte war sehr gut und bildhaft. Embla und Olle sind ein sehr sympathisches Ermittlerpaar und sie verstehen sich auch sonst super. Wer weiß, ob sich da noch mehr ergibt. Durch den guten Schreibstil und den Spannungsaufbau konnte ich sehr zügig lesen. Auf jeden Fall kann ich das Buch empfehlen. Es kann unabhängig von den ersten beiden Büchern gelesen werden. Aber ich denke, es lohnt sich, auch diese zu lesen.

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Wunderbar

Von: Nikmaxkatze

27.12.2020

Ich liebe Helene Turstens Bücher und habe alle gelesen! Auch dieses mit Embla Nyström ist wunderbar spannend und liest sich prima! Vielleicht etwas gewaltlastig zum Schluss, aber gut! Trotzdem muss ich sagen, dass mir die Geschichten um Irene Huss besser gefallen (haben).

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Sehr Spannend ,doch etwas zu langatmig

Von: ELLI 2015

22.12.2020

Helene Tursten Schneenacht - ist der dritte Teil aus der Embla-Nyström-Reihe von Helene Tursten, aber man muss die Anderen nicht gelesen haben, um den neuen zu verstehen. Die junge Polizistin Embla Nyström, die einige Tage Urlaub verbringen will, wird zu einem Leichenfund gerufen, denn die dortige Polizei ist überlastet. Der Tote ist der gebürtige Kroate Milo Stavic, einer der gesuchtesten Gangsterbosse Göteborgs. Bei der Aufklärung des Falles lernt sie Olle Tillmann einen örtliche Polizeiinspektor kennen, mit dem sie im Verlauf gut zusammenarbeitet. Vor vierzehn Jahren hat Emblaihre Freundin Lolle durch ein Verbrechen verloren, was plötzlich auch in die Handlung einfließt. Der Krimi ist gut geschrieben und ich empfand als Leser immer die Spannung, oder Anspannung der Hauptperson. Helene Tursten ist eine Vollblutschriftstellerin. Für Fans von skandinavischen Krimis ist dieses Buch zu empfehlen. Mir persönlich war es etwas zu langatmig und etwas zu blutrünstig. Mehr Thriller als Krimi.

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Mafiaverbrechen rund um Göteborg

Von: Melea

12.12.2020

Schneenacht ist der dritte Teil aus der Embla-Nyström-Reihe von Helene Tursten. Die Kenntnis der Vorgänger ist zum Verständnis nicht nötig. Embla verbringt ein paar Urlaubstage mit Elliot, dem Sohn eines Freundes, in Dalsland bei ihrem Onkel Nisse, um den Schnee zu genießen. Die Idylle wird für sie jäh unterbrochen, als in der Nähe zu einem Leichenfund gerufen wird, da die dortige Polizei überlastet ist. Der Tote ist der gebürtige Kroate Milo Stavic, einer der namhaftesten Gangsterbosse Göteborgs. Noch am Tatort lernt sie Olle Tillmann einen örtliche Polizeiinspektor kennen, mit dem sie im Verlauf gut zusammenarbeitet. Den Fall einer Messerstecherei in Dalsland und die Leichen von Milo Stavics Brüdern kommen noch hinzu. Auch das Geheimnis um ihre vor 14 Jahren verschwundene Freundin Lolle spielt plötzlich eine große Rolle, und so hat Embla an verschiedenen Fronten gut zu tun. Der Krimi ist gut geschrieben, Helene Tursten weiß den Leser bei der Stange zu halten und kann mit gutem Stil und unvermuteten Wendungen immer wieder Spannung erzeugen. Diesmal jedoch ist es ihr nicht auf so hohem Niveau gelungen, wie ich es von der Irene Huss Reihe gewohnt bin. Vielleicht liegt es auch daran, dass es einige Parallelen zwischen Irene und Embla gibt und dass gegen Ende ein ziemlich dramatischer Showdown in der Einöde an Kriegsgeschehen erinnerte. Dieses Spektakel fand ich etwas überzogen, aber insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten und ich kann es für Krimifans weiterempfehlen.

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Spannung pur

Von: M. Kremer

11.12.2020

Der neue Krimi um die Ermittlerin Embla Nyström ist von Anfang bis Ende sehr spannend geschrieben ,vor allem durch die Verknüpfung von Emblas Jugendtrauma mit ihrem aktuellen Fall . Auch der Schluss des Buches hält nochmal eine überraschende Wendung parat. Das Buch lässt sich sehr flüssig lesen, man mag es garnicht weglegen.

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