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Rezensionen zu
Das Glück so leise

Leonie Lastella

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toll geschrieben

Von: steni17

29.09.2020

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. die wechselnden Szenen sind bildhaft beschrieben und lassend dem Leser viel Platz für Phantasien. Das Leben spielt manchmal eben nicht mit und geht seinen eigenen Weg. So auch bei Sam und Lillan die sich zunächst das Leben gegenseitig schwer machen. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten und einem besseren Kennen lernen und verstehen, nimmt die Geschichte für beide doch noch ein schönes Ende.

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Das Glück hat soviele Namen

Von: trademark

28.09.2020

Welch ein bezauberndes Buch, das Cover und der Titel haben bei mir diesen Eindruck hinterlassen, und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Und ich konnte nach dem ich begonnen habe, nicht mehr aus der Hand legen. Samuel mochte ich am Anfang überhaupt nicht, denn ich fand ihn überheblich und oberflächlich. Er der Enkelsohn der aus HH kommt und eigentlich seine Großmutter um Geld anbetteln möchte. Und dann auf der anderen Seite das Gut Auweide, Henriette, Lillian und ihre Tochter. Henriette lebt mit Lillian und ihrer Tochter alleine auf dem Gut. Und Lillian hat ein Geheimnis. Und dadurch ist sie geprägt. Vertrauen ist nicht so einfach. Die Protagonisten in diesem Buch entwickeln sich im Laufe der Geschichte. Und Samuel lernt seine Grossmutter besser kennen und versteht sich dadurch auch besser. Denn wie im Klappentext schon beschrieben, sie möchte ihm das Geld nicht einfach so geben. Und Samuel lernt die Zusammenhänge besser kennen. Und dem Geheimnis um Lillian kommt relativ schnell raus. Dabei ist es nicht so ungewöhnlich. Auch das Samuel erkennt, das eben dieses oberflächliche Leben, welches er in HH gelebt hat, nicht das wahre ist. Und wie sich seine Gefühle und auch seine Sichtweisen ändern, einfach toll. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die Sprache, der Schreibstil und auch das Ende haben mich überzeugt. Wenn man den Titel so liest, und die Beschreibung, denkt man nicht das man ein so bezauberndes Buch in der Hand hält. Kurz vor dem Ende habe ich dann mit den beiden Protagonisten mitgelitten, und mitgefiebert. Zum Glück gab es dann das tolle Happy End. Danke Frau Lastella.

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Sam hat gerade seinen Job, seinen Ruf in der Marketingbranche und zudem noch seine Freundin verloren. Als einizigen Ausweg sieht er die Flucht auf's Land zu seiner Großmutter Henriette, um sie um einen Kredit zu bitten mit dem er sich selbstständig machen kann. Jedoch hatten die beiden seit Jahren keinen Kontakt mehr und Sam weiß nicht, was ihn auf dem Gestüt seiner Großmutter erwarten wird. Denn Henriette stellt ihre eigenen Bedingungen für den Kredit - so muss Sam eine Weile für die Organisation Glücksmomente arbeiten, die Henriette in Gedenken an ihren verstorbenen Mann gegründet hat. Auf dem Gestüt trifft Sam auch auf Henriettes Angestellte und Freundin - die junge Lillan, die mit ihrer Tochter in einem Kutscherhäuschen nahe des Gestüts wohnt. Und Sam entgeht dabei nicht, dass Lillan irgendwie besonders ist, doch nicht nur wegen ihres Temperaments, sondern auch weil Lillan taub ist. Dieser Roman entpuppt sich früh als richtige Wohlfühllektüre, denn er fährt nicht nur mit der harmonischen Kulisse des Gestüts mitten auf dem Land und umgeben von nichts als Natur auf, sondern auch mit sehr besonderen Charakteren. Sam ist alles andere als ein Machotyp, auch wenn er ein Großstädtler ist und sich zunächst auf dem Land ganz fehl am Platz fühlt. Doch er beweist schnell, dass er ein großer Sympathieträger ist. Seine Großmutter Henriette ist ebenso absolut liebenswert! Sie ist das Herzstück dieses Romans und bringt durch ihre Lebhaftigkeit auch jede Menge Humor in die Geschichte. Doch nicht weniger besonders ist Lillan, die mit ihrer Gehörlosigkeit ihre eigene Gewichtung in der Geschichte hat. Ihre Tochter Ida ist ein richtiger Sonnenschein, den man in der Erzählung absolut nicht missen möchte. Wie schon angedeutet, dreht sich dieser Roman jedoch nicht nur um die Liebe. Die Gehörlosigkeit von Lillan nimmt hier auch thematisch einen relevanten Raum ein. Zum einen rührt daher eine sehr besondere Liebesgeschichte, die beweist, dass es vollkommen egal ist, ob ein Mensch hören kann oder nicht. (Zu ergänzen ist hier jedoch, dass Lillan perfekt sprechen kann, da sie ihr Gehör erst in ihrer Jugend verlor.) Zum anderen begreift man als Leser zu verstehen, wie es sein muss, wenn man niemals das Lachen seiner Tochter hören können wird, niemals wieder die vielen Geräusche der Natur, wie das Plätschern des Wassers und das Quaken der Frösche. Doch Sam findet Wege Lillan all diese Töne auf seine eigene Weise näher zu bringen. Lillans Lebensgeschichte hat mich daher ebenso sehr berührt wie die Liebe in diesem Roman. Ich finde es toll, dass die Autorin auch vor so einem Thema keinen Halt macht, sondern stattdessen einfühlsam und authentisch von Gehörlosigkeit erzählt. Natürlich überrascht jedoch der Aufbau der Geschichte nicht: Kurz bevor es ein großes Happyend gibt, kommt noch mal jede Menge Drama in die Geschichte - und genau dieses Drama hätte dem Buch beinahe einen Stern in meiner Bewertung gekostet. Denn Lillan beginnt mit mal sich gar nicht mehr so rational wie sonst zu verhalten, ganz im Gegenteil. Sie reagiert maßlos über und bezieht mit mal alles auf sich - hier wird dann auch deutlich wie schnell es zu Missverständnissen kommen kann, wenn man nur Lippenlesen, jedoch nichts hören kann. Es geht so weit, dass sie aus Verzweiflung sogar ihre Tochter anlügt, was mich schon ein wenig enttäucht hat. Doch Leonie Lastella hat diese Wendung noch einmal retten können, indem sie bewiesen hat, dass Lillan doch einen reflektierten Charakter hat, der am Ende zu seinen eigenen Fehlern steht und diese auch einsieht. So konnte mich am Ende auch die dramatische Wendung überzeugen. Unterm Strich also: authentisch, authentisch und nochmals authentisch! 5 Sterne sind vollkommen verdient.

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Der Roman "Das Glück so leise" von Leonie Lastella, mein erster Roman dieser Autorin, hat mich schon vor dem lesen begeister. Ein sehr schönes Cover und eine Geschichte, die mich sofort angesprochen hat. Die Geschichte dieses Romans erzählt von der gehörlosen Lillan und ihrer Tochter Ida, die auf einem Pferdegestüt im Norden leben und arbeiten. Diese gestüt gehört der Gutsbesitzerin Henriette, Gr0ßmutter von Sam. Sam hat sich jahrelang nicht gemeldet und braucht jetzt dringend Geld. Lillan ist zu Beginn der Geschichte sehr kontra Sam eingestellt, kein Wunder, führt Sam doch ein gänzlich anderes Leben als Lillan . Sam versucht schnell sich in Lillan Welt rein zuversetzen und hat eine tiefe Verbindung zu Ida aufgebaut. Doch schon bald entwickelt sich etwas zwischen den beiden, was leider Dank mangelnder Kommunikation zu Problemen und Mißverständnissen führt . Ein sehr toller Roman, den man leicht lesen kann mit einem tollen Schreibstil. Absolut Empfehlenswert, wie ich finde.

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Zu Herzen gehend

Von: Barbara H.

24.09.2020

Das Buch "Das Glück so leise" von Leonie Lastella - schon der Einband hat mich begeistert. Er sieht schön aus und fühlt sich so angenehm an. Das schöne Cover hat mich schon sehr angesprochen und die Geschichte hat mich bezaubert. Einfach nur zu Herzen gehend. Es geht in diesem Buch um die gehörlose Lillan und ihre Tochter Ida. Beide leben auf dem Pferdegestüt Auweide, welches der Gutsbesitzerin Henriette gehört. Zusammen leben sie dort recht idyllisch. In diese Idylle platzt allerdings Sam, der Enkel von Henriette. Nachdem er sich jahrelang nicht gemeldet hat, braucht er jetzt Geld. Nicht unbedingt die besten Voraussetzungen für ein entspanntes Miteinander. Lillan ist alles andere als begeistert von der Vorstellung, dass Henriette nur ausgenutzt wird. Sam muss also beweisen, dass er nicht nur auf Henriettes Geld aus ist und nebenbei versucht er auch noch Lillans Herz zu gewinnen. Für mich ist dieses Buch eines der Schönsten, die ich dieses Jahr gelesen habe. Leichte Unterhaltung, aber eine spannende und zu Herzen gehende Geschichte. Wer schöne Lesestunden mit einer berührenden Love-Story lesen möchte, ist hier genau richtig!

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Bewertet mit 4.5 Sternen Zum Buch: Sam reist zu seiner Großmutter nach Gut Auweide, weil er sie dringend um einen Kredit bitten möchte. In Hamburg ist er seinen Job, seine Freundin und auch seine Wohnung los. Lillan lebt mit ihrer kleinen Tochter bei Henriette auf Gut Auweide und betrachtet es als ihr Zuhause. Nachdem Sam sich jahrelang nicht um seine Großmutter Henriette gekümmert hat ist Lillan Sam gegenüber sehr vorsichtig. Aber Henriette hat ihre eigene Pläne und das Glück ebenso ... Meine Meinung: Es fing schon sehr berührend an, Sam hat in Hamburg alles hinter sich gelassen und ist emotional gerade sehr angeschlagen. Es ist zwar relativ schnell klar, auf was es hinausläuft, aber der Weg zur Liebe von Sam und Lillan war romantisch und hat mich sehr berührt. Das letzte Drittel hat mich dann richtig tief erwischt, mitten ins Herz getroffen und unglaublich bewegt. Toller Schreibstil der Autorin, auch das Setting war sehr schön beschrieben und macht Lust auf mehr. So eine Wunscherfüllungsagentur ist eine wunderschöne Sache, auch wenn es nur am Rande eine Rolle spielte, hat es mich sehr beeindruckt. Eine sehr emotional erzählte Geschichte, die mich von Beginn an in seinen Bann zog und mich einfach nur sehr berührt. Absolut Lesenswert und ich kann es jedem, der gerne berührende Liebesromane liest, empfehlen.

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Die Aufmachung des Covers ist so furchtbar süß, dass ich dachte, mein Herz würde jeden Moment dahinschmelzen. Die kleinen wundervollen Vögelchen, die so wunderbar passend zu der Geschichte ausgewählt worden sind, denn das Glück von Sam und Lillan scheint anfangs sehr zerbrechlich zu sein, wie die Seele der kleinen Ida. Sam steht jobtechnisch und auch in der Liebe vor dem Aus. Sein einziger Gedanke ist, dass er sein eigenes Start-Up Unternehmen gründen möchte, doch eines fehlt ihm: Geld. Da kommt seine Oma Henriette ihm in den Sinn, die er kurzerhand besucht und sich von Hamburg nach Bissee aufmacht. Eigentlich hatte er sich nie um sie geschert, sie gar besucht, was ein dunkles Licht auf ihn wirft. Er scheint nur auf ihr Geld aus zu seinen. Einen kleinen Kredit, der es ihm ermöglichen soll, in seiner Heimatstadt Fuß zu fassen und sich selbstständig zu machen. Als er das erste Mal auf Lillan trifft, weiß er nicht, dass sie gehörlos ist, und sortiert sie in die Schublade „Zicke“ ein. Oder die, die ihn mit dem Traktor überfahren würde. Doch Lillan ist das genaue Gegenteil, aber anfangs weiß er das nicht. Lillan hingegen hat von Sam gehört und auch davon, dass er seinen Job verloren hat und Henriette nun um Geld anbetteln will. Sie findet das gar nicht gut und versteht nicht, weshalb er nie zu ihr Kontakt hatte und jetzt hier ist und einen Batzen Geld haben möchte. Doch Sam hat die Rechnung ohne Henriette gemacht, die für ihr Alter wirklich gewitzt und absolut sympathisch ist. Im Laufe der Zeit lernen sich Sam und Lillan besser kennen, auch weil Sam bei Henriettes Initiative „Glücksmomente“ helfen soll. Wenn er hilft, würde sie ihm den Kredit ermöglichen – aber nur dann. Etwas widerwillig willigt er ein und von da an nimmt die Geschichte seinen wunderbaren und unvorhersehbaren Lauf. Er lernt Lillan besser kennen, aber auch ihre Tochter Ida, die einen Narren an ihm gefressen hat und schnell merkt, dass er seine Mutter doch ziemlich gut leiden kann. Von einem Abenteuer ins nächste, bis hin zu einem Trip nach Hamburg, ist alles dabei. Alles, womit man nicht unbedingt gerechnet hat. Alles, was das Herz in ganz vielen Momenten lässt höher schlagen und einen den Atem anhalten. Es ist wunderbar. Es ist spritzig, es hat Humor und es spielt im Norden. Wer eine wunderbare Unterhaltung, die im Norden Deutschlands spielt, Neckereien, Mädchenfreundschaften und dem Verliebtsein mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Leicht, seicht, sommerlich und voller Liebe. Für mich verdiente fünf Sterne und das Weltengold Abzeichen.

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Schöne Story mit Tiefgang

Von: Dobermann

21.09.2020

Samuel verliert seinen Job und seine Freundin in Hamburg. Damit sein bisher luxuriöses Leben weitergehen kann, fährt er zum Gut seiner vermögenden Oma und hofft von ihr ein Darlehen zu bekommen. Doch die Oma stellt Bedingungen und möchte, dass er sein Können in ihre Hilfsorganisation einbringt. Auf dem Gut und bei dieser Arbeit trifft er die gehörlose Lillan. Aus beider anfänglicher Abneigung zueinander wird bald mehr und sie finden zueinander. Doch dann wagt Sam einen Alleingang und so kommt es zu einem Bruch zwischen den beiden. Trotz aller Probleme geht am Ende alles, und für alle, gut und harmonisch aus. Sehr schöne Geschichte, die Kapitel sind abwechselnd aus der Perspektive von Sam und Lillan geschrieben. Auch das Thema Gehörlosigkeit wurde sehr gefühlvoll behandelt. Von daher: sehr schönes und gefühlvolles Buch, was ich sehr gerne zum Weiterlesen empfehlen kann.

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