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Rezensionen zu
Der Zorn der Regenmacher

Timo Leibig

Die Jundar-Chroniken (1)

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Dieses Buch hat mich mit seiner Grundidee und der herausragend lebendigen Geschichte begeistert. Die Gründe dafür erzähle ich dir unten im Text. Meine Meinung zum Cover: Mich hat das Cover auf Anhieb angesprochen. Zu sehen ist die Stadt La Harb mit dem Meer davor. Die Gestaltung ist düster und mystisch, was gut zur Geschichte selbst passt. Der Schriftzug des Titels sticht durch die Schriftgröße hervor. Im Gesamten ist das Cover sehr gelungen. Meine Meinung zum Inhalt: Vor diesem Buch hatte ich nur ein einziges Buch von Timo Leibig gelesen. Als ich dieses sah und den Klappentext las, musste ich es haben. Ich fühlte mich stark angesprochen und war neugierig auf die Umsetzung. Zu meiner Freude wurden meine Erwartung nicht enttäuscht. Timo Leibig hat einen sehr eindrücklichen und bildhaften Schreibstil. Das Geschehen fesselte mich und ich konnte es deutlich in meinen Gedanken sehen. Die Geschichte ist in drei Teile unterteilt. Sie begann locker und führte mich in die Welt des Autors ein. Erzählt wird sie abwechselnd aus der Sicht mehrerer Protagonisten, unter anderen von Leyna, Jule, Kea, Henning und Nante. Die ersten 100 Seiten las ich noch relativ langsam, doch ab Seite 106 versank ich immer tiefer. Ich hatte am späten Abend weitergelesen und als ich das nächste Mal erstaunt auf die Uhr sah, war es fast Mitternacht. Zudem befand ich mich auf Seite 328. Durch die enorme Spannung hatte ich alles um mich herum vergessen. Müde ging ich schlafen und las das Buch gleich am nächsten Morgen vor der Mittagszeit zu Ende. Je weiter das Geschehen voranschritt, umso düsterer wurden die Ereignisse und die Stimmung. Zeitweise wurde es blutig und die Folgen daraus sind nichts für schwache Nerven. In mitten all dessen stand Leyna in La Harb, denn sie schien das Zentrum zu sein. Parallel zu ihr gab es einen zweiten Handlungsstrang, der sich um Henning und Nante, sowie um deren Fratera drehte. Sämtliche Kapitel fesselten mich, zogen mich an die Seite der Protagonisten und ließen mich nicht mehr weg. Das Grauen und die Angst wollten auf mich überschwappen, doch ich hielt gemeinsam mit Leyna stand. Der Autor bot mir genug Hintergrundwissen um die schrecklichen Wesen zu verstehen. Für Faszination sorgten bei mir die Zusammenhänge und die Magie. Zuerst war mir beides nicht klar, doch als ich das große Ganze begriff, war ich begeistert. Die Ideen sind großartig und die Umsetzung so lebendig. Ich fieberte mit den Protagonisten mit, hoffte, bangte, kämpfte. Jede einzelne Figur ist überzeugend gezeichnet und hat seine Persönlichkeit. Niemals wirkte eine überflüssig. Manchmal verfluchte ich es, wenn ich zwischen den Handlungssträngen wechseln musste, weil es doch gerade bei Leyna so spannend war. Zeitgleich konnte es andersherum sein. Am stärksten waren die Emotionen von Leyna. Ihre Gefühle waren unglaublich stark und überwältigend. Henning und Nante, die irren Zwillinge waren etwas ganz Besonderes. Ilka werde ich wohl so schnell nicht vergessen. Irgendwann hatte ich nur noch 100 Seiten vor mir. Gebannt und unfähig zu unterbrechen las ich weiter. Es geschah sehr viel düsteres in kurzer Zeit und doch wollte der Funken Hoffnung nicht sterben. Mit einem beeindruckenden Showdown und noch mehr Spannung ging das Buch zu Ende. Ich dachte schon, es wäre vorbei, doch dann kam es ganz anders. Mit angehaltenem Atem las ich die letzten zwei Kapitel und war am Ende einfach nur froh über den Ausgang. Hoffentlich schreibt der Autor einen weiteren Band. Möglichkeiten und Potenzial gäbe es genug. Mein Fazit: „Der Zorn der Regenmacher“ ist ein unglaublich spannender und bildgewaltiger Roman des Autors. Die Welt ist klar gezeichnet, facettenreich und aussagekräftig. Gleichzeitig ist die Geschichte düster und nichts für schwache Nerven. Ich verlor mich beim Lesen im Geschehen und vergas dabei die Zeit. Die Ideen und die Zusammenhänge faszinierten mich. Schon nach wenigen Kapitel waren beide Handlungsstränge sehr spannungsgeladen und legten schnell noch mehr zu. Die Magie entwickelte sich anders als erwartet und erstaunte mich mehrmals. Gebannt las ich weiter und gelangte in einen Showdown, der es nochmal in sich hatte. Mir bleibt nichts anderes übrig als dieses Buch hiermit zu einem meiner Jahreshighlights von 2021 zu machen. Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

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Noch lernt Leyna in der Gilde der Siegel, deren Mitglieder mit speziellen Zeichen Magie wirken können. Doch als ihr Vater von einem quallenartigen Gebilde befallen wird und außer einem regelmäßigen Puls und wiederkehrenden Krampfanfällen kaum noch Lebenszeichen von sich gibt, ist sie wild entschlossen, auch ihm zu helfen. Doch der andauernde Regen, der die Stadt von La Harb bereits seit Tagen heimsucht, bringt Unruhe in die Bevölkerung. Währenddessen bekommen Henning und Nante, Schmuggler von den Inseln des Ewigen Schlafs, einen nicht ganz freiwilligen neuen Auftrag… Timo Leibig hat als Autor bisher vor allem mit Thrillern und Krimis auf dich aufmerksam gemacht, „Der Zorn der Regenmacher“ ist aber ein Fantasy-Roman – und was für einer! Bereits die ersten Kapitel um den schier endlosen Regen und das harte Leben der Bewohner von La Hard hat mich schnell in ihren Bann gezogen, ebenso wie die ersten Szenen um Leyna und später um die Zwillinge Henning und Nante mich fasziniert haben. Die Handlung entwickelt sich schon hier sehr schnell – was auch nötig ist, weil eben kein Mehrteiler vorliegt, sondern die gesamte Geschichte in den knappen 450 Seiten erzählt wird. Dennoch ist die von Leibig erschaffene Welt sehr eingängig geraten, das Leben in der Gilde und in La Harb an der Küste mit ihren vielen Fischern, andererseits die raue Szenerie um die wilden Piraten in heruntergekommenen Kaschemmen oder auf dem Sitz der Schmuggler – alles wirkt sehr lebendig und greifbar. Toll auch, wie die trübe Stimmung des ewigen Regens allgegenwärtig scheint, ebenso wie das Meer eine wichtige Rolle spielt und ebenso die Atmosphäre des Romans beeinflusst. Sehr gelungen finde ich, wie neben den drei erwähnten Hauptfiguren auch immer wieder andere Figuren in einzelnen Abschnitten oder ganzen Kapiteln in den Mittelpunkt gerückt werden – und der Zusammenhang zu den anderen Strängen teilweise sehr überraschend aufgelöst wird. Dabei lernt man noch viele interessante Figuren kennen, wie einer selbstbewussten Piratin oder – besonders gelungen – einem eisernen Richter voller Düsternis, der von persönlichem Anspruch und der Rettung „seiner“ Stadt getrieben wird. Das sind keine einfachen Schablonen, sondern vielschichtige und komplexe Figuren, die sich sehr flüssig in die Handlung einfügen. Ich mag die Steigerung des Tempos, die immer wieder aufkeimenden Schlachten, die viel Action und temporäre Spannung einbringen, aber auch die immer intensivere Bedrohung und der aufkommende Zeitdruck. Dabei ist dennoch auch Platz für ruhige Momente, ja, ganze Tage der Tatenlosigkeit, gespickt mit einigen heftigen Szenen, in denen der Autor mit seinen Figuren alles andere als zimperlich umgeht. Mit der Zeit schält sich dann auch der Kern der Handlung heraus, der große Feind, dessen Intention immer klarer wird. Das ist richtig packend geschehen und endet in einem furiosen Finale, das mit vielen Überraschungen aufwartet. Auch sprachlich ist das sehr ansprechend geraten, treffend, atmosphärisch und abwechslungsreich, zumal in der Wortwahl gut an die jeweilige Situation und die handelnden Personen angepasst. „Der Zorn der Regenmacher“ überzeugt mit seiner gut gezeichneten Welt, die viele Geheimnisse offenbart und sehr vielfältig geraten ist – ebenso wie die Charaktere, die mit düsteren Geheimnissen und einer markanten Aura gezeichnet wurden. Die abwechslungsreiche und dynamisch erzählte Handlung weiß schnell zu packen und lässt auch bis zum Ende nicht locker, sodass ein sehr intensives Finale erzählt wird. Ein Roman, der mich vollkommen begeistert hat – Timo Leibig kann sich in diesem Genre gern noch öfter austoben.

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Was für ein Buch. Vor ein paar Minuten erst habe ich die letzte Seite gelesen und ich bin wirklich beeindruckt. Diese Geschichte hat mich völlig in ihren Bann gezogen und somit war mir das Buch dann schon irgendwie fast zu kurz. Der wunderbar locker leichte Schreibstil von Timo Leibig hat mir sehr gut gefallen und für Kurzweile gesorgt. Und dieses Cover! Passend wie selten. Als besonderes Extra findet sich auf der Innenseite des Covers auch noch eine Weltkarte für diese Fantasy Welt. Die Protagonistin Leyna war mir von der ersten Seite an sympathisch und auch die etwas später hinzukommenden Zwillinge Henning und Nante mochte ich sofort und aufgrund dessen ist man als Leser natürlich gleich noch viel mehr in deren Emotionen involviert. Man hofft und hadert mit ihnen. Und auch so manche Nebencharaktere schließt man beim Lesen ins Herz, während man auf andere mitunter auch mal richtig wütend wird. Was aber alle diese Charaktere gemeinsam haben, ist, dass sie alle Tiefgang zu haben scheinen. Jeder ist auf seine eigene Art glaubhaft und irgendwie auch nachvollziehbar, selbst wann man die getroffenen Entscheidungen des Charakters nicht gut findet. Über das Ende möchte ich eigentlich nichts spoileren, daher sage ich dazu nur, dass es mir auf den letzten Seiten nach dem großen Showdown – wenn man es so nennen will – dann etwas zu schnell ging für meinen Geschmack. Hier hätte ich gerne noch ein paar mehr Seiten gelesen z.B. über die Zukunft der Inseln des ewigen Schlafs. Mein Fazit „Der Zorn der Regenmacher“ von Timo Leibig ist ein großartig gelungener Fantasy-Roman, der mich wirklich beeindruckt hat und mich auf eine Reise der Emotionen schickte.

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Das Cover und der Titel haben mich angesprochen, der Klappentext hat ich dann endgültig überzeugt. Die Innengestaltung der Klappenbroschur ist toll geworden. Der Zorn der Regenmacher ist das erste Buch, dass ich von Timo Leibig gelesen habe. In LaHarb regnet es seit Tagen. Nicht nur ein wenig, sondern ohne Unterbrechung in Strömen. Die Bewohner werden von einer unheimlichen Krankheit heimgesucht. Leyna ist Heilerin in der Schwesternschaft der Zeichen, als sie ihren Vater krank vorfindet, und ihm die normalen „Zeichen“ alle keine Besserung verschaffen, macht sie sich auf die Suche nach der Ursache. Doch sie muss vorsichtig sein, denn das Böse greift weiter um sich. Doch sie bekommt Hilfe von ihrer Freundin Jule und zwei Schmugglern, Nante und Henning. Ob sie gemeinsam das Übel beenden können? Der Stil des Autors ist wirklich sehr angenehm zu lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, das steigert die Spannung und der Autor erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Charaktere. Mir hat das gut gefallen, auch die Zusammenführung der Charaktere. Die Grundidee des Autors ist gut umgesetzt, mir hat vor allem die Mischung gefallen. Das war mal was anderes und ich denke ich werde die anderen Bücher des Autors auch mal auf meine Wunschliste packen. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Leyna ist jung, kurz vor dem Ende ihrer Ausbildung und will unbedingt das Richtige tun. Sie ist mutig, will ihren Vater retten, doch sie ist auf Hilfe angewiesen. Nante und Henning sind sehr unterschiedlich, und doch ergänzen die beiden sich, liegt vermutlich daran, dass die beiden Zwillinge sind. Es gibt noch einige Charaktere mehr, aber ich möchte einfach nicht zu viel verraten. Es gibt eine kleine Romanze, die war für mich passend eingebaut in das Geschehen, das Ende hat mir gut gefallen. Ich bin mir sicher, das war nicht das letzte Buch von Timo Leibig, dass ich lesen werde. Fazit Spannend, mit tollen Wendungen und starken Charakteren. An diesem Buch kommt man als Leser einfach nicht vorbei.

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Es regnet seit Wochen in der eigentlich schönen Küstenstadt La Harb, doch von der Schönheit der Stadt ist nicht mehr viel zu spüren, alles ist nass, die Vorräte verderben und die Stimmung ist mehr als gedrückt. Als immer mehr Menschen von einer Krankheit befallen werden, macht sich erst Angst und dann Panik breit. Der Rat der Stadt beschließt die Befallenen zu töten, um das Unheil aus der Stadt zu vertreiben. Leynas Vater Henry gehört zu den Befallen und die junge Heilerin setzt ihr eigenes Leben aufs Spiel, um ihn zu retten. Als sich herausstellt, dass die Befallenen Magiebegabt sind beginnt eine gnadenlose Jagd. Leyna muss sich notgedrungen mit den Zwillingen Nante und Hennig verbünden, diese gehören zu den Fratera, einer sehr gut organisierten Schmugglerbande, gemeinsam kämpfen sie gegen Hass und Gewalt und gegen eine unvorstellbare Gefahr aus dem Meer. Timo Leibig ist es gelungen eine sehr düstere Atmosphäre zu schaffen, der ewige Regen, die Angst der Menschen vor der Krankheit und dem Regen und seinen Folgen, aber auch der Hass den einige entwickeln ist fast körperlich spürbar. Die Geschichte ist soweit ich weiß, auf einen einzelnen Band ausgelegt, um so erstaunlicher ist es das der Autor geschafft hat, seine Welt sehr ausführlich zu beschreiben ohne endlos lange und oft ermüdende Erklärungen, wie sie in Fantasyromanen leider oft zum Standard gehören. Leibig beweist, es geht auch ohne viele Worte, er traut seinen Lesern genug Vorstellungskraft zu, sich ein eigenes Bild der äußerlichen Gegebenheiten zu machen. Leibig konzentriert sich auf die Handlung und die ist sehr spannend, die Hauptprotagonisten sind sehr sympathisch und ich habe sie sehr gern bei ihrem Kampf gegen das Böse begleitet. Der Zorn der Regenmacher bekommt eine Leseempfehlung von mir.

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Hallo an alle Lieben, heute möchte ich Euch ein Buch vorstellen, welches mich wirklich begeistert hat. Der Zorn der Regenmacher, von Timo Leibig. Ich fand schon allein den Grundgedanken, auf dem diese Geschichte aufbaut, sehr spannend. Und, so eine Idee in dieser Art der Umsetzung gibt es nicht oft. Es geht um eine Stadt, La Harb, über der seit Wochen ununterbrochen eine Regenwand hängt. Es schüttet wie aus Kübeln und hört einfach nicht auf. Die Menschen bekommen Probleme mit der Lebensmittelversorgung, denn das Korn schimmelt in den Vorratsspeichern und Keller in denen Vorräte gelagert werden, laufen voll Wasser. Da La Harb eine Küstenstadt ist könnte die Versorgung über das Meer, also den Fischfang sichergestellt werden. Doch irgendetwas erhebt sich in den dunklen Tiefen. Seltsame Wesen überfallen die Fischer. Einige verschwinden spurlos, andere kommen zurück. Darunter auch Leynas Vater. Doch irgendetwas, irgendein Wesen, eine Art Qualle, hat sich an seinem Kopf festgesaugt. Die Gilde, in der Leyna als Heilerin arbeitet erhält immer öfter Meldungen, über diese sogenannten "befallenen" Menschen. Die Kranken werden im Gildenhaus aufgenommen. Aber schon sehr bald beschließt der Stadtrat, dass dieser mysteriöse Befall nichts gutes hervorbringen kann und ordnet daher die Ermordung aller Befallenen an. Angst und Entsetzen lähmt die Stadt und die trauernden Angehörigen. Doch der Regen fällt unaufhörlich weiter und schon bald werden die Schreie nach einem Schuldigen laut. Denn dieses Phänomen kann nicht natürlichen Ursprungs sein. Der Zorn der Menschen fällt auf die Magier der Gilde. Und eine unbarmherzige Hetzjagd beginnt. Leyna wird ebenfalls gefangen genommen und gefoltert, um Informationen zu erhalten, wo noch mehr Befallene versteckt sind. Im Kerker kreuzt sich ihr Weg mit den Schmuggler-Zwillingen Nante und Henning Falk. Die beiden gehören zu den Fratera, einer gut organisierten Schmugglerbande und werden in La Harb eigentlich von Rechts wegen gehängt. Eine seltsame Allianz entsteht, wenn diese drei jungen Menschen die Schrecken einer Stadt überstehen wollen, die am Rande einer Invasion aus dem Meer steht. Mich hat dieses Buch schon von Anfang an gefesselt. Ich vergab die vollen 5 Sterne. Drachige Grüße Eure Reading Dragonlady

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Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Autoren es schaffen, sich immer wieder neue Welten und Szenarien einfallen zu lassen, die mich zu packen vermögen. So wie Timo Leibig in seinem Fantasy-Buch “Der Zorn der Regenmacher”. Für einen Fantasy-Roman sind die knapp 400 Seiten des Romans eher eine Seltenheit, weshalb es wenig wundert, dass der Leser direkt ins Geschehen geworfen wird. So wie es sich gehört, wird ihm nach und nach zuerst die Welt und dann die Figuren und deren Motivationen nähergebracht. Dabei schafft es der Autor mit einem ansprechenden Sprachstil den Leser direkt zu erreichen (und abzuholen, wie man so schön sagt) und eine starke emotionale Bindung zu den Figuren aufzubauen. Vom Inhalt mag ich an dieser Stelle gar nicht so viel verraten, denn der Klappentext verrät genug. Ich fand es schlussendlich schade, dass Timo Leibig relativ schnell seine Geschichte erzählt hat. Seine geschaffene Welt hat das Potential für epische Fantasyromane. Viele Aspekte wurden nur angerissen und verdienen es, weiter ausgebaut zu werden. Fürs Erste muss sich der Leser (leider) damit zufrieden geben, dass der Roman ein Ende findet und in sich abgeschlossen ist. Fazit Eine packende Geschichte, eine phantasievolle Welt und sympathische Figuren – was möchte der Fantasy-Freund mehr? Ich auf jeden Fall habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch jedem Freund des Genres ans Herz legen.

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