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Rezensionen zu
Rachezeit

Emelie Schepp

Jana Berzelius (6)

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Rachezeit ist der finale Band der Jana Berzelius-Reihe aus der Feder von Emelie Schepp. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Blanvalet Verlag & Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Als ich auf das Buch aufmerksam geworden bin, war mit nicht bewusst, dass es bereits ein sechster Band einer Reihe ist. Es wird aber damit geworben, dass man die Bücher unabhängig voneinander lesen kann. Das hab ich gerade am Anfang des Buches ganz anders empfunden. Gerade im ersten Drittel des Buches war für mich die Handlung doch teilweise sehr verworren, und ich glaube, dass ich das nicht so extrem empfunden hätte, wenn ich bereits Vorkenntnisse in dieser Reihe gehabt hätte. Gerade die Hauptfigur Jana Berzelius war für mich durchgehend nicht greifbar, und ich glaube, es wäre hilfreich gewesen, wenn ich gewusst hätte, was ihr in den vorherigen Bänden passiert ist. Ich konnte mich auch bis zum Schluss nicht festlegen, ob ich ihre Handlungen verstehen kann oder eben nicht. Das Buch wurde ja als Abschluss der Reihe angekündigt, aber das Ende wirkte für mich eher so, als würde es weitergehen. Fazit Ich hätte echt Schwierigkeiten, diese Geschichte richtig zu greifen, aber das letzte Drittel hat für mich noch einiges herausgeholt.

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Der 6. und finale Fall für die Staatsanwältin Jana Berzelius. Beinahe nahtlos schließt „Rachezeit“ an den Vorgängerband an. Bei der Jana-Berzelius-Reihe sollte man die Vorgängerbände gelesen haben, um auch den letzten Band gut verstehen zu können. Fast fliegt Janas Geheimnis in diesem Fall auf und sie muss mit aller Tücke darum kämpfen, dass sie ungeschoren davonkommt. Viele Handlungsstränge sorgen für Spannung und irgendwie überschlägt sich auch alles. Da ist die Gang, die hinter sich aufräumt und auf Rache sinnt, Ibrahim und seine Familie, Janas Heimlichkeiten und dann wird auch noch Danilo aus der Psychiatrie entlassen und Janas Vater mischt sich in alles ein. Diese ganzen Stränge zu handeln und logisch ineinandergreifen zu lassen, dafür braucht es schon einiges Geschick. Emelie Schepp ist das aber super gelungen und man fühlt sich als Leser an keiner Stelle gelangweilt oder alleine gelassen. Im Gegenteil: eine rasante Jagd hält in Atem. Und vor allem Janas Privatleben. Sie öffnet sich Per langsam, ist aber immer irgendwie unter Druck. Womit ich schlecht umgehen konnte, war ihre Tat zu Beginn. Sympathische Charaktere mit Ecken und Kanten, und eine gelungene Schreibweise machen dieses Buch wieder sehr lesenswert. Besonders hervorzuheben ist auch der Strang mit Ibrahim, den ich sehr gebannt verfolgt habe. Wie er von der Gang drangsaliert wird und die ganze Familie darunter leidet, das fand ich sehr gelungen und authentisch. Fazit: Irgendwie schon schade, dass die Reihe jetzt zu Ende ist, aber auf der anderen Seite auch gut, dass alle Geheimnisse gelöst und aufgeklärt sind. Allerdings gibt es noch ein winziges loses Ende, auf dem man aufbauen könnte.

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