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Rezensionen zu
Der Schlüssel der Magie - Die Götter

Robert Jackson Bennett

The Founders (3)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ganz große Reihenluebe bei mir!

Von: siralexfelixson

11.04.2024

"Wir waren damals davon überzeugt, die Welt zu retten, aber wir waren nur Kinder, die in Gassen und Gräben spielten." Mit "Die Götter" endet Robert Jackson Bennetts Trilogie vom Schlüssel der Magie. Und es ist ein würdiges, fulminantes Finale, dass mir am Ende auch ein paar Tränchen entlockte. Der dritte Band der Reihe spielt nun einige Jahre später und Sancia und all jene, die der Zerstörung ihrer Stadt entronnen sind, haben sich fernab ein neues und sehr besonderes Leben - ein ganz besonderes Kollektiv - aufgebaut. Ein Leben, dass durchdrungen ist von geteilter Liebe, geteiltem Leid und vor allem geteiltem Wissen. Dieses Leben könnte so schön sein, stünde nicht die Bedrohung durch Valeria, die sich nun zu ganz Tevanne weiterentwickelt und -vernetzt hat, vor der Haustür, und diese kennt nur ein Ziel: Die Welt und mit ihr die ganze Menschheit muss vernichtet und neu erschaffen werden. Doch dafür benötigt Tevanne sowohl Cracedes auch als Clef ... Dieser Abschluss hatte es wirklich in sich! Bennett hat hier nochmal ordentlich Action, aber auch eine Menge Liebe und Mitgefühl in die Handlung reingesteckt. Das Worldbuildung kann ich hier nur immer wieder und gar nicht genug loben: Es ist wirklich fantastisch! Wir haben natürlich weiterhin die Skribierung von Objekten, die die Realität austricksen können, die voller verrückter Ideen stecken und die ich nicht übel auch in meinem Leben hätte - ich meine, wer möchte nicht die Schwerkraft austricksen? Wir haben riesige, monumentale, fliegende Städte, die von einer Präsenz gesteuert werden, die mit allen Städten und den Menschen vernetzt ist. Aber auch schwimmende Städte, mit einer wirklich grandiosen Idee einer Gesellschaft, die alles miteinander teilt, die eine ganz besondere Art der Kommunikation beinhaltet und die mir von ihrer Idee her ausgesprochen gut gefallen hat. Besonders gelungen fand ich auch wieder die Wendungen der Geschichte, mit denen Bennett mich manchmal wirklich überrascht hat. Und wirklich von Beginn an, wird hier ordentlich Staub aufgewirbelt. Für mich definitiv sehr große Liebe für diese Reihe.

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Der Schlüssel der Magie - Die Götter, ist der 3. Band der Trilogie und somit der Abschluss dieser Buchreihe, vorerst möchte ich das Cover loben, es passt zu den Vorgängern und die Farben und der große Schlüssel in der Mitte sind ein Blickfang und mir gefällt es sehr. Mit über 635 Seiten ist das kein schmaler Abschluss und ich hatte mich schon nach den ersten zwei sehr gelungenen Bänden darauf gefreut dass es weitergeht. Das reinkommen in die Geschichte war gar nicht so einfach, man merkt es nicht direkt aber nach einigen Seiten, weiß man hier ist ein Zeitsprung von mehreren Jahren geschehen, solche großen Zeitsprünge für Fortsetzungen sind nicht so unbedingt meins, weder in Büchern, noch in Filmen, mag ich so weite Zeitsprünge in die Zukunft, da habe ich immer das Gefühl ich habe die Jahre dazwischen verpasst und es fehlt etwas. So ein Gefühl hatte ich auch beim Lesen des letzten Bandes.  Die Schreibweise ist nicht immer ganz so einfach, auf den drei Ebenen in denen geschrieben wird, muss man immer darauf achten in welcher Schriftform und Art der Text steht, neben der Protagonisten-Perspektive, gibt es noch die Erzähler und die gedanklich/telephatische Ebene des Erzählens, deshalb habe ich immer nur in Ruhe am Abend gelesen und nicht unterwegs, da die Ablenkungen das Lesen erschwert hätten, bei all den Perspektiven. Im dritten Band ist die besondere magische Welt wieder sehr spannend, vor allem ist sie nicht wie in vielen anderen Büchern sondern eine ganz  neue Ebene der Magie. Zu den Protagonisten in den ersten zwei Bänden kommen hier noch einige neue hinzu und es gibt natürlich wieder Herausforderungen die bezwungen werden müssen, deshalb ist das Buch auf keiner Seite langatmig oder langweilig, ganz im Gegenteil, es geht rasant weiter und ist sehr spannend, das eine oder andere Schicksal sind dabei sogar emotional und für mich ganz besonders, weil hier viele Gefühle beim Lesen entfachen und das Buch somit viel besser ankommt. Schade dass es nun zu Ende ist, aber ich kann die Buchreihe absolut empfehlen.

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Der dritte und abschließende Band der Reihe „Der Schlüssel der Magie“. Der Autor entführt den Leser in eine magische und fantasievolle Welt und in der Zwischenzeit ist viel Zeit vergangen seit Band 2 geendet hat. Es gab viel Veränderung und unsere Helden sind noch nicht am Ende ihrer Reise angekommen. Es gibt noch viele Abenteuer, die die beiden bestehen müssen. Auch verändern sich die Charaktere immer weiter und die Probleme, die sie gegenüber stehen, sind auch nicht ohne. Die Welt, die der Autor geschaffen ist, ist nicht nur neu, sondern auch komplexer. Als Leser kommt man auch sehr schnell in die Geschichte rein und die Spannungskurve bleibt konstant oben. Das Magiesystem ist sehr spannend und interessant gestaltet. Dazu kommen einige Antworten zu der Entstehungsgeschichte. Der Abschlussband ist nicht nur voll mit Fantasy, Spannung und Action, sondern auch bestückt mit ein paar Grausamkeiten. Die Reihe ist in jedem Fall sehr zu empfehlen.

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„Die Götter“, ist der finale Band der „Schlüssel der Magie“ Trilogie, betitelt. Und er setzt tatsächlich noch eins drauf. Seit Ende des zweiten Bandes sind die Ereignisse weiter fortgeschritten, so dass es eine wenig dauerte, bis ich mich wieder in diese Welt hineinverstezen konnte. Aber es klärte sich recht schnell und Sancia Grado, Berenice und Clef sind wieder im Mittelpunkt. Faszinierend ist immer noch die Art der ausgeübten Magie die sich von anderen Fantasyromanen abhebt und das in positivster Form. Skriben, Sigillen, Magie die die Physik ausser Kraft setzen kann, daraus lässt sich ein beeindruckendes Setting zaubern und Robert Jackson Bennet nutzt diese Möglichkeiten seiner magischen Welt kreativ und bestechend spannend. Allein seine Art der „Computernutzung“ ist genial. Auch die, ich will es mal virtuelle Schwarmintelligenz nennen, die sich herausgeildet hat, um den Geflüchteten einen sicheren Aufenthalt zu bieten ist großartig. Wissenschaft und Technik basierend auf Magie, das ist immer noch bester Steampunk 3.0. Der Kampf gegen übermächtige Wesen, die wie Thanos den Willen haben die Welt zu verbessern ist eine elende Plackerei und fordert Selbstaufgabe. Die Bereitschaft ist bei den ProtagonistInnen vorhanden aber sind sie clever und findig genug um diese Welt zu retten. Im Gegensatz zu Thanos geht es hier nicht um die Hälfte der Lebewesen sondern um alles. Perfektion ist nicht möglich ein wenig erinnern mich die diktatorischen „Götter“ an Demokratiekritiker, die gewillt sind zur Diktatur überzugehen, weil Demokratie in sich so unperfekt ist, statt die harte Arbeit zu investieren und Verbesserungen auf den Weg zu bringen in dem Wissen darum, dass Perfektion ein nie zu erreichendes Ziel ist. Wobei der Autor mit seinem Trilogieabschluss tatsächlich nah dran ist, am perfekten Fantasy Epos. „Die Götter“ ist ein Überlebenskampf mit fragwürdigem Ausgang bis zum Ende, daher tritt der Humor hier sehr viel kürzer als im ersten und zweiten Band. Wird aber von Rasanz und neuen Erfindungen und Ideen angemessen ersetzt. Ein Leseerlebnis für FreundInnen ernstzunehmender Fantasy.

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Ein letztes Mal durfte ich in diese fantastische Welt eintauchen und der dritte Band konnte mich erneut fesseln. Die Welt, wie sie einst war existiert nicht mehr, etwas Großes, Grausames ist entstanden. Sancia und Berenice, versuchen mit vielen Verbündeten, Menschen zu retten und eine Lösung zu finden. Dabei erhalten sie Hilfe von völlig unerwarteter Seite. Anfangs fand ich es etwas schwer wieder in die Story zu finden, mir die Ereignisse des letzten Bandes in Erinnerung zu rufen, hab nochmal etwas nachgelesen 😉 . Über die Handlung möchte ich lieber nix erzählen, denn diese sollte doch jeder selbst erfahren. Und es geht rasant weiter, erneut stehen die Helden vor ungeahnten Problemen und deren Lösungen, sind mitunter sehr extrem und erfordern von Allen viele Opfer. Die Beschreibungen der Personen, sowie Orte und natürlich des Geschehens, waren wieder wundervoll, bildhaft und auch sehr emotional beschrieben. Wieder war ich mitten in der Geschichte. Dieser Band fährt alles auf, als Leser durfte ich Einblicke in die Vergangenheit, aber auch in eine mögliche Zukunft sehen. Auch hat mich das Finale zum Mitfiebern, zum Weinen aber auch zum Hoffen gebracht. Ein perfektes Leseerlebnis, daher natürlich 5 Sterne.

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Ein grandioser Abschluss

Von: FW aus München

28.02.2023

Nun ist es endlich - oder soll man "leider" sagen, da es der Abschluss ist - da, das Finale einer der spanenndsten Reihen, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Da ich zum Glück recht spät mit dem zweiten Teil fertig geworden bin, musste ich ehrlich gesagt nicht lange auf den finalen Teil warten. Und jeder einzelne Tag war es wert! Was für ein grandioser Abschluss einer noch besseren Trilogie. Ich habe schon lang kein Buch mehr so schnell gelesen, wie "Die Götter". Und als es dann vorbei war, entstand tatsächlich eine gewisse Leere in mir. Der Abschluss, bzw. das Ende ist wirklich toll und aus meiner Sicht perfekt, wie es ist. Aber trotzdem ist es natürlich schade, dass es nicht weiter geht. Ich hoffe einfach auf viele weitere Titel von Robert Jackson Bennett und freue mich, vielleicht ja bald mal wieder etwas annähernd Gutes zu lesen.

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Was eine geniale Reihe !!! Ich bin ein großer Fan des ersten und zweiten Bands und habe diesen Finalband sehr herbeigesehnt! Und was soll ich sagen - ich wurde nicht enttäuscht! Das Magiesystem mit den Sigillen, das Robert Jackson Bennett hier geschaffen hat, ist außergewöhnlich und richtig gut durchdacht!! Mit Sigillen kann man die Eigenschaft von Objekten verändern und dahinter steht eine komplette Wissenschaft, die zu erläutern hier die Grenzen sprengen würde. In Band 3 wird diese Thematik auch noch weiter vertieft und nimmt ein faszinierendes Ausmaß an. Als Leser musss man sich hier schon auf reichlich Komplexität einstellen - aber es macht einfach nur Spaß, in diese Marterie weiter einzutauchen. Die liebgewonnenen Charaktere möchte man behüten und beschützen und wünscht ihnen ein gutes Ende - gleichzeitig bewundere ich sie für ihre Charakterstärke, ihre Gemeinschaft, Liebe, Freundschaft und ihren Zusammenhalt. Ich habe mit diesem Buch einen actiongeladenen, spannenden und emotionalen Abschluss bekommen, der mir am Ende sogar ein paar Tränchen entlocken konnte. Ich freue mich auf Alles, was Robert Jackson Bennett noch schreiben wird und werde mir seine andere Trilogie auch definitiv näher anschauen! Auch werde ich die Schlüssel-Reihe sicher irgendwann nochmal rereaden. Große Lese-Empfehlung meinerseits!!! Für alle Fantasy-Fans, die komplexe Magie-Systeme mögen, ein MUSS 😁 Mit einer tollen Übersetzung von Ruggero Leò

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Meinung: Band 3 der The Founders Reihe ist deutlich düsterer aber immer noch mit einer gewissen Brise Humor versehen. Allerdings hat es das Lockere und Leichte und auch das Verspielte aus den vorherigen Bänden verloren. Der Band ist deutlich finsterer und zieht den Leser von Anfang an hinein, in diese neue kriegerische Weltordnung. Die Handlung empfand ich von der ersten bis zur letzten Seite sehr spannend und es wurde nie langweilig. Und passend zu der neuen Welt, wird auch mit den Figuren nicht zimperlich umgegangen. An jeder Ecke rechnet man als Leser damit, dass es nicht für alle Figuren weitergeht. Und auch Sancias Schicksal nahm mich als Leserin sehr mit. Aufgrund des Zeitsprungs ist viel off-screen passiert, was ich nie wirklich gut finde, aber die Art, wie alles in der Zeit Gelernte vermittelt wird, überfordert nicht und wirkt so nicht zu sehr als hätte man alles verpasst, was spannend gewesen wäre. Stattdessen wirkt es eher, als wurde der „langweilige“ Lernprozess übersprungen und es geht in die große Endschlacht. Wieder hat mich das besondere System und diese besondere Welt tief beeindruckt. Seit Band eins mag ich dieses scheinbar einzigartige Magiesystem. Und auch wie sich dieses entwickelt hat und wohin sich dieses am Ende entwickelt, empfinde ich als sehr spannend. Wobei ich zugeben muss, dass ich dem Epilog … wenig abgewinnen kann. Die neuen und alten Figuren empfand ich ebenfalls als klasse. Die Dynamik zwischen ihnen stimmt und auch die Dialoge sind weiterhin interessant und machen durchaus Spaß. Sie beinhalten noch viel von dem trockenen Humor und dem Zynismus der ersten beiden Bände. Fazit: Der letzte Band bildet ein hervorragendes Finale der Trilogie. Jede Seite hält die Spannung und baut diese sogar noch etwas weiter auf, bis sie am Ende in einem erdrückenden Finale niederschlägt. Dem Epilog gewinne ich zwar nicht viel ab, aber für mich ist der letzte Band auf jeden Fall gelungen.

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