Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
A Way to Love

Jen Frederick

Die Heart-and-Seoul-Reihe (1)

(7)
(23)
(7)
(0)
(0)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Hara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, dass es an der Zeit ist, ihre Wurzeln zu erforschen. Sie reist nach Seoul und ist überwältigt von dieser modernen und irgendwie magischen Stadt. Hier passt sie äußerlich rein, hat allerdings keine Ahnung von Kultur und Sprache. Zum Glück lernt Hara den charmanten Choi Yujun kennen. Er wird nicht nur ihr persönlicher Stadtführer, sondern gibt ihr das Gefühl, dazuzugehören. Mehr und mehr verliebt sich Hara in Seoul – und in Yujun. Als sie endlich ihre leibliche Mutter findet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen. Denn Yujun zu lieben, könnte sie ihre neu gewonnene Familie kosten. Zunächst einmal einen ganz großen Shoutout für dieses traumhafte Cover. Wirklich, schon beim ersten Blick war ich einfach verliebt. Auch die Geschichte hat mich ab der ersten Seite in ihren Bann gezogen. Hara ist von Anfang an sympathisch und ich kann ihre Beweggründe gut nachvollziehen. Auch der männliche Protagonist Yujun kommt schön zur Geltung, auch wenn ich hoffe, dass es im zweiten Teil noch einen Ticken mehr wird. Sehr interessant sind auf jeden Fall die vielen kulturellen Aspekte. Es macht Spaß, Stück für Stück mit Hara zusammen die ganze Kultur Koreas zu erforschen und zu verstehen. Gerade weil viel über die Kultur geschrieben wird, haben die Figuren nicht wirklich Platz sich zu entfalten, was hier aber auch mein einziger Kritikpunkt ist. Insgesamt eine süße Geschicht, mit K-Drama vibes, die viel über Korea zu bieten hat.

Lesen Sie weiter

In A way to love steht das Thema Selbstfindung im Fokus. Als Leser:in begleitet man Hara dabei, wie sie immer mehr über ihre Wurzeln erfährt und dabei zu sich selbst findet. Ich finde, dass Haras Innenleben sehr gut und emotional dargestellt wird. Ich konnte mich sehr gut in ihr wiederfinden. Stellenweise hat Hara nur etwas egoistisch und unreflektiert auf gewirkt. In Bezug darauf wird aber umso deutlicher, an was für einem schwierigen Punkt in ihrem Leben sie sich gerade befindet. Ihr Gefühl von Verlorenheit wird durch Yujun etwas aufgelöst. Ihn habe ich sehr gemocht, weil er ein gutes Herz besitzt, offen für Haras Vergangenheit ist und Geduld zeigt. Ihre Liebesgeschichte besteht aus vielen süßen Momenten und entwickelt sich trotz des kurzen Zeitraums eher langsam, was mir gut gefallen hat. Allerdings spielt die Liebesgeschichte meiner Meinung nach nur eine Nebenrolle neben Haras Suche nach ihren leiblichen Eltern. Das hat mich nicht gestört, aber man sollte sich dem beim Lesen bewusst sein, um nicht eventuell enttäuscht zu werden. Die Suche nach Haras leiblichen Eltern wird sehr spannend geschildert - vor allem, weil der Weg alles andere als einfach verläuft. Ich habe beim Lesen selbst Vermutungen aufgestellt, wurde gegen Ende dann aber noch mehr als erwartet überrascht. Im letzten Teil gibt es auch viel Drama, was ich toll gefunden habe, weil ich große Emotionen und spannende Wendungen in Büchern liebe. Auf jeden sind in dem Buch starke K-Drama-Vibes zu spüren. Die Einblicke in die Kultur Südkoreas habe ich sehr interessant und authentisch gefunden. Man merkt beim Lesen, dass die Autorin selbst koreanische Wurzeln hat. Auch wenn Seoul als Stadt traumhaft beschrieben wird, zeigt die Autorin negative Aspekte des Lebens in Südkorea und schreckt nicht davor zurück zu zeigen, was für Probleme Ausländer:innen dort erwarten können. Dadurch zeichnet sie ein realistisches Bild von Südkorea. Fazit: Eine authentische Geschichte, in der viel Herz steckt und einen für ein paar Stunden in das turbulente Seoul entführt.

Lesen Sie weiter

Die Bewertung des Buches fällt mir tatsächlich nicht so leicht, wahrscheinlich weil ich recht hohe Erwartungen hatte und die Geschichte da nicht ganz mithalten konnte. Zunächst finde ich das die Geschichte sehr flüssig und gefühlvoll geschrieben ist und ich durch die Ich- Perspektive von Hara schnell in ihre Emotionen und die Geschichte hineingefunden habe. Hara wurde adoptiert und in dieser Geschichte begleitet man sie auf der Suche nach ihren Wurzeln. Ich konnte ihre Zerrissenheit gut nachvollziehen und das sie sich nirgends richtig zugehörig fühlt. Sie hat bereits viele Schicksalsschläge erleben müssen, umso schöner fand ich es wie ihre Freundin sie auf der Suche nach ihrer Familie immer beigestanden und unterstützt hat. Auch Choi Yujun mochte ich als Charakter gerne, er ist süß und witzig, ich hätte mir aber an einigen Stellen vielleicht noch etwas mehr Tiefe bei ihm gewünscht. Das kann aber auch daran liegen, dass er erst im Laufe des Buches richtig zur Geltung kommt, also hoffe ich im zweiten Band noch mehr von ihn zu erfahren. Generell ist das Buch ein Mix aus Familiendrama, Freundschaft, Liebe und vielen Infos zur koreanischen Kultur. Und das ist tatsächlich auch der Punkt der mich nicht 100% überzeugen konnte. Da ich mich bereits ein wenig mit der Kultur auskenne, haben sich die zum Teil sehr detaillierten Beschreibungen darüber ein wenig gezogen. Ich verstehe warum die Autorin alles so sorgfältig erklärt hat, besonders weil Korea noch kein allzu häufiges Setting in Büchern ist und viele sich nicht auskennen, aber die Geschichte hat sich dennoch deswegen manchmal ein wenig langatmig für mich angefühlt. Dennoch freue mich mich schon auf den zweiten Teil, weil ich gespannt bin wie es mit Hara und Yujun weitergeht und hoffe das vielleicht noch ein wenig mehr Tiefe in die Charaktere gebracht wird, wenn nicht mehr so viel zur Kultur etc. erklärt werden muss. Insgesamt mochte ich die Geschichte also durchaus gerne, sie war spannend zu verfolgen und hatte ein gutes Tempo, selbst wenn sich einige Stellen für mich ein wenig gezogen haben. Ich freue mich schon darauf zu erfahren wohin Haras und Yujuns Weg sie führt.

Lesen Sie weiter

Auch wenn das Buch vor allem Unterhalten will so sind auch ernster Passagen dabei. Vor allem wenn es um Hara und ihr Leben als amerikanische Asiatin geht hatte ich gerne mal ein schmerzhaftes Ziehen im Herzen. Sie ist nämlich in keinem Land wirklich Daheim und dieses Gefühl wird dem Leser bemerkenswert gut erklärt. Außerdem erleidet Hara zwei große Schicksalsschläge in kürzester Zeit. Trotzdem merkt man, wie sie den Umbruch wagt und sich nicht unterkriegen lässt. Müsste ich mich entscheiden würde ich sagen, dass das ein lebendiger und unterhaltender Liebesroman mit traurigen Grundzügen ist. Was mich besonders gefreut hat waren die vielen authentischen Einblicke in das Koreanische. Der Leser lernt zusammen mit Hara dieses fremde Land kennen und durchlebt einen neuen Alltag Schritt für Schritt. Wir lernen interessante Orte, Wörter, Traditionen und Verhaltensweisen kennen, die es so in Deutschland nicht gibt. Bei den meisten Büchern ist der Schauplatz nur in Korea und man lernt das Land kaum kennen, aber hier hat sich die Autorin wirklich viel Mühe gegeben uns das Land näher zu bringen, was ich echt toll finde! Was mich als einziges gestört hat sind die vielen dramatischen Passagen. Zwar finde ich spannende Wendungen echt toll, aber diese Geschichte hatte für meinen Geschmack etwas zu viel davon. Ständig gab es einen neuen Schicksalsschlag oder ein neues unerwartetes Ereignis. Das ist zwar in Maßen echt toll, aber hier war es nach einer Weile einfach zu viel auf einmal. Das hat die Handlung für mich irgendwann unrealistisch wirken lassen. Dennoch überwiegen ganz klar die Pluspunkte und ich kann guten Gewissens vier von fünf Sternen vergeben und eine herzliche Leseempfehlung aussprechen.

Lesen Sie weiter

Jen Frederick ist vielen wohl bekannt als Erin Watt & ihrer Paper Princess Reihe. Nun möchte sie mit ihrer Heart-and-Seoul Reihe überzeugen. "A Way To Love" bildet den ersten Band der Dilogie. Wir werden in die koreanische Welt enführt. Hara ist adoptiert. Nachdem ihr Adoptivvater gestorben ist, nimmt sie die Suche nach ihrer Familie auf. Sie selbst fühlt sich selten irgendwo zugehörig. Sie ist zwar in Amerika aufgewachsen, aber durch ihre koreanische Herkunft wird sie oft missverstanden. Mit der Hilfe von DNA Tests auf Ahnenforschungsseiten & einer Freundin fliegt sie nach Korea, um ihre Wurzeln zu finden. Schon am Flughafen trifft sie durch Missverständisse auf Yujun - eine schicksalhafte Begegnung, die sie auf ihrer ganzen Reise verfolgen wird. Der Start ist stürmisch, direkt trifft sie auf Hindernisse, die die Suche nach ihrem Vater & ihrer Mutter fast unmöglich machen. Sie erfährt viel Unterstützung & doch geht alles ein bisschen drunter & drüber. Dieser Roman ist eine bunte Mischung aus Familiengeheimnissen, Liebe, Freundschaft & viel koreanischer Kultur. Die Autorin versucht das Land wirklich mit viel Liebe & viele Athentizität zu veranschaulichen. Wir lernen Dinge über Sprache, gesellschaftliche Umgangsformen, das koreanische Verständnis von Höflichkeit. Und ich gebe zu, diese Kultur ist faszinierend, aber auf sehr verwirrend. Allein die vielen Regeln, wer wen wie ansprechen darf. Dennoch hat sie ein gutes Bild dieser Kultur geschaffen - auch wenn es oft ein paar zu viele Eindrücke auf einmal waren. Die Charaktere waren alle recht sympathisch, aber blieben im Gesamtbild recht flach. Es wirkte vieles auch sehr hektisch. Die Geschichte war teilweise etwas langatmig, dann haben sich Ereignisse wieder überschlagen & ich konnte den Entwicklungen gar nicht so schnell folgen. Auch die Liebesgeschichte blieb relativ blass - nach meinem Gefühl gingen durch all diese Beschreibungen von Kultur & Traditionen die Emotionen etwas verloren. Trotzdem hat man am Ende einen herzlichen Roman, mit einem stimmigen Gesamtbild. Man lernt viel über Seoul & Korea - die Autorin hat wirklich viel Liebe in die Details gelegt. Die Charaktere wirken so, als könnten sie wirklich genau so in dieser Stadt leben & machen alles recht authentisch. Die Handlung war okay - kein großer Überfliege, ein paar Längen, aber doch irgendwie schön & herzlich.

Lesen Sie weiter

„A way to love“ 4⭐️ Ist das erste Buch was ich von dieser Autorin lesen durfte . Es war für mich ein sehr interessantes Buch weil es Vor allem in einer ganz anderen Stadt spielt als alle meine bisherigen Bücher und in einer komplett anderen Kultur! Dieses Buch spielt in Soul und handelt auch von dieser Kultur . Dazu sind die Hauptprotagonisten auch Abstammung dieser Kultur , was es für mich nur noch besonderer macht . Ich habe vieles neues durch dieses Buch gelernt und fand alles super spannend . Die Story muss ich ehrlich sein hat mich jetzt nicht so ganz vom Hocker gehauen , was wahrscheinlich daran liegt das mir das Ende auch nicht gefallen hat . Aber dies ist Geschmacksache . Um die Mitte rum , hatte das Buch einen kurzen Spannungs-aussetzer. Dort war die Geschichte ehr etwas langweiliger und es wurde viel erklärt, viel gesprochen und es war ein kleines hin und her .Die Welt in der die Protagonisten gelebt haben fand ich klasse . Wie diese beschrieben wurde und auf welche Details geachtet wurde ! Es hat sich beim lesen angefühlt als ob ich dort wäre . Daher finde ich den Schreibstil sehr schön und gut zu lesen . Ich freue mich weitere Bücher von ihr zu lesen und in die neue, mit Unbekannte Welt einzutauchen .

Lesen Sie weiter

Diese Geschichte ist absolut fesselnd. gefühlvoll und tiefgründig. Die Seiten flogen nur so dahin und ich hatte das Buch in einem Rutsch durch. Erzählt wird aus der ich-Perspektive der Protagonistin Hara. Hara ist in Seoul geboren, aber in den USA aufgewachsen, denn sie wurde adoptiert. In dieser Geschichte begleiten wir sie nach Seoul, in Korea, auf der Suche nach ihren Wurzeln. Ich kam sehr schnell in die Geschichte rein und fühlte wirklich von Anfang an mit Hara mit. Man hat die ganze Zeit echt gespürt, dass sie sich nicht zugehörig fühlte.. diese Zerrissenheit war bis zum Ende spürbar. In Seoul angekommen, trifft sie auf Choi Yujun. Er übernahm im Prinzip die Rolle eines Stadtführers und auch wenn Hara anfangs etwas Abstand zu Choi Yujun halten wollte, kamen sie sich immer näher.. Hara konnte ich im Gegensatz zu Choi Yujun sofort ins Herz schließen. Ich war ihm gegenüber anfangs noch skeptisch und konnte ihm nicht wirklich vertrauen, da ich ihn echt nicht einschätzen konnte. Hara kam dem Ziel ihrer Reise immer näher und bis dahin, gab es viele überraschende und teilweise auch schockierende Wendungen. Fazit: Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf die Fortsetzung und bin froh, dass sie nicht all zu lang auf sich warten lässt!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.