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Rezensionen zu
Der Junge aus dem Wald

Harlan Coben

Wilde ermittelt (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

netter Krimi....

Von: Lisa89

31.01.2022

Als kleiner Junge wurde er im Wald gefunden, allein und ohne Erinnerungen. Niemand weiß, wer er ist oder wie er dort hinkam. Dreißig Jahre später ist Wilde immer noch ein Außenseiter, lebt zurückgezogen als brillanter Privatdetektiv mit außergewöhnlichen Methoden und Erfolgen. Bis die junge Naomi Pine verschwindet und Staranwältin Hester Crimstein ihn um Hilfe bittet. Was zunächst wie ein Highschooldrama aussieht, zieht bald immer weitere Kreise – in eine Welt, die Wilde meidet: Die Welt der Mächtigen und Unantastbaren, die nicht nur Naomis Schicksal in den Händen zu halten scheinen ... Danke an das Bloggerportal, den Penguin Random House Verlag und den Goldmann Verlag für dieses tolle Buch. Ich muss sagen das Cover passt, perfekt zum Titel. Es ist einfach gehalten, aber es reicht völlig aus. Der Schreibstil von Harlan Coben, ist sehr flüssig und man möchte das Buch nicht aus der Hand legen. Er hätte eventuell, für meinen persönlichen Geschmack, etwas mehr Spannung oder einen Pageturner einbauchen können. Für mich ist es eher eine spannende Erzählung oder ein Krimi als ein Thriller. Aber dennoch ist das Buch total Lesenswert und ich möchte schon wissen wie es mit der Serie und vorallem wie es mit Wilde weiter geht. Das Schicksal von Naomi geht mir sehr nah. Aber ich möchte nicht zu viel verraten.... Viel Freude mit dem Buch.

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Nachdem ich dieses Jahr Harlan Coben als neuen Autor für mich entdeckt habe, war ich auf "Der Junge aus dem Wald" schon sehr gespannt, zumal der spannend anmutende Klappentext und das leicht düstere Cover mein Interesse geweckt hat. Im Mittelpunkt des Geschehens steht das Verschwinden zweier Teenager, die unterschiedlicher nicht sein. Während er aus reichem Hause kommt und der Star der High School ist, ist sie die totale Außenseiterin mit schwierigem Familienhintergrund, die gemobbt wird. Alles sieht zunächst nach einer Art Highschooldrama aus. Als die Staranältin Hester Crimstein von ihrem Enkel gebeten wird das Verschwinden zu untersuchen zieht sie Wilde hinzu, der als kleiner Junge im Wald gefunden wurde und inzwischen als außergewöhnlicher Privatdetektiv arbeitet. Hester und Wilde kennen sich seit dessen Kindheit, so war er der beste Freund ihres verstorbenen Sohnes. Die Handlung lebt durch Wilde und seine unorthodoxe Methoden die Dinge anzugehen. Insbesondere sein mysteriöser Hintergrund, der bis zum Ende nicht ganz aufgedeckt wird, erzeugt Spannung. Dieser Roman ist voller Verstrickungen. Anfangs denkt man noch sehr schnell, dass man alles durchschaut hat. Aber dann schafft es der Autor die Handlung in neue Bahnen zu lenken und neue Geheimnisse zu lüften, die nicht das sind, was sie zunächst erscheinen. Harlan Cobens Schreibstil ist dieses Mal in weitem Strecken nicht mal überaus dramatisch. Vielmehr kommt er mit leiseren Tönen daher und lässt seine Figuren und ihre besonderen Charaktereigenschaften ihren Charme spielen. Die Figuren sind nicht die, die vorgeben zu sein. Man hat das Gefühl, dass sämtliche Figuren etwas verbergen und alles ein riesengroßer Komplott ist. Fazit: "Der Junge aus dem Wald" von Harlan Coben ist wirklich spannend, auch wenn er als Thriller dieses Mal eher mit leisen Tönen daher kommt und am Ende ein paar Fragen unbeantwortet lässt. Der Roman überzeugt vor allem durch seine Hauptfigur Wilde, dem die ganze Zeit etwas mystisches umgibt. Meiner Ansicht nach hat dieser Roman eine unbedingte Leseempfehlung verdient. Note: 2 (💗💗💗💗)

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Ich muss vorab sagen, dass mir Harlan Coben schon sehr oft in der Buchhandlung oder so begegnet ist, aber dass das erste Buch ist, was ich von ihm gelesen habe. Als ich gesehen habe, dass ein neues Buch von ihm erscheint und was ich beim Bloggerportal angefragt habe, habe ich das als Chance gesehen, endlich mal etwas von dem Autor zu lesen. Und wenn man das Buch als Roman deklarieren würde, würde das auch passen und wahrscheinlich gäbe es dann auch bessere Meinungen zum Buch. Ich habe gelesen, das soll einer der schlechteren Coben sein. Ich fand ihn dagegen recht gut. Aber auch weil ich das Wort Thriller ignoriert habe und tatsächlich dachte, es wäre ein Roman. Denn für einen Thriller ist er bei Weitem nicht spannend genug und hat auch seine Längen. Was ich gut fand, waren die Charaktere, die alle nicht aalglatt waren und die einzelnen Storys waren sehr interessant. Warum hat Wilde im Wald gelebt? Gibt es einen Grund, warum er immer noch so ein Einzelgänger ist? Wer sind seine Eltern? Alles sehr interessant und dass er sich für andere als Privatdetektive einsetzt, aber nie wirklich in seiner eigenen Vergangenheit gesucht hat. Die Staranwältin ist auch eine interessante Persönlichkeit und was ich an ihr besonders mag, ist, dass sie kein Blatt vor den Mund nimmt und extrem ehrlich und direkt ist. Als ihr Enkel sie bittet, sich nach der verschwundenen Naomi zu erkundigen, ruft sie Wilde an und beide bilden ein Team, um das Mädchen zu finden. Und es entpuppt sich als Fake, denn Naomi haust im eigenen Keller. Sie möchte ihre Situation an der Schule ändern, denn sie wird wirklich schrecklich gemobbt. Jedoch bessert sich nichts und als sie das zweite Mal verschwindet, scheint da viel mehr hinterzustecken als wie beim ersten Mal. Dann kommen immer mehr pikante Details zum Vorschein der Charaktere vom Jungen, der ihr Interesse vorgeheuchelt hat bis hin zu seinen Eltern, die etwas verbergen. Zudem steht ein Politiker im Fokus, der sowieso schon absolut kontrovers ist und alles hängt miteinander zusammen. Ich hab das Buch gerne zur Hand genommen und Seite um Seite gelesen, um den Zusammenhang des Ganzen herauszufinden. Deswegen bekommt das Buch von mir auch gute 4 Sterne.

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Packender Thriller

Von: tamybuecher

07.10.2020

Hallo ihr Lieben 🙂 Heute habe ich eine Rezension für euch zu "Der Junge aus dem Wald" von Harlan Coben. Danke an dieser Stelle an das @bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares 🙂 **************************************** So einen mitreißenden Thriller habe ich nun schon länger nicht mehr gelesen. Wirklich ein richtiger Pageturner. Coben weiß ganz genau, wie er schreiben muss und wie er die Leser ein bisschen hinters Licht führen kann. Er ist ein großartiger Autor, was er auch hier wieder bewiesen hat. Die Hauptfiguren Hester und Wilde sind großartig. Vor allem Hester fand ich richtig cool 😄 doch auch Wilde war toll. Er ist eben ein Einsiedler und das mag ich oft an Menschen. Ich hätte gern noch etwas mehr über seine Geschichte erfahren, vor allem weil es im Titel ja um ihn geht. Bis zum Schluss habe ich gedacht, dass alles irgendwie etwas mit ihm zu tun hat, doch dem war ja dann nicht so. Das war eigentlich das Einzige was mir nicht so gefallen hat. Die Story war klasse. Am Anfang fühlte ich mich zwar etwas in die irre geführt, doch nach dem ich das Ende gelesen hatte, löste sich alles auf. Man denkt immer wieder, man weiß, was los ist, doch dann ist es doch nicht so. Außerdem war es ganz toll, wie alle potentiellen Täter präsentiert wurden. Nämlich so, dass man sich unmöglich entscheiden konnte, wem man es denn jetzt eher zutrauen würde 🤣 Der Schreibstil ist eben einfach Coben. Mitreißend, klar, strukturiert. Ich mag das sehr gerne. Man konnte durch die Story fliegen. Absolut toll. Ich habe bisher noch nicht so viele Bücher von Coben gelesen, doch die, die ich gelesen habe, waren alle toll und hatten alle einen ähnlichen Schreibstil. Ganz klare Leseempfehlung von mir!

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Harlan Cobens Bücher werden ja bekanntermaßen sehnsüchtig von mir erwartet und es tut mir fast schon leid, dieses Mal nicht einen allgemeinen Lobgesang anstimmen zu können. Zwar fand ich „Der Junge aus dem Wald“ spannend und es hat mir die meiste Zeit auch Spaß gemacht, das Buch zu lesen, jedoch schien es mir zeitweilig verwirrend überfrachtet und in die Länge gezogen. Gefühlt hatten alle Protagonisten etwas miteinander zu tun. Hesters Sohn David hatte damals Wilde im Wald gefunden, ihr Enkel bringt sie mit dem Fall in Berührung, sie verliebt sich in den Polizisten, der in dem Fall ermittelt und der sowohl beim Unfalltod ihres Sohnes als auch beim Auffinden von Wilde dabei war. Und das geht dann auch so weiter, aber ich will nicht zu viel vorwegnehmen. Der Kriminalfall selbst ist spannend und auch wieder geschickt angelegt. Allerdings dauert es etwas, bis es zum Kern der Sache geht und mehr Action ins Geschehen kommt. Bis dahin wird eigentlich nur so vor sich hin ermittelt – gewürzt mit „kernigen“ Dialogen, die vielleicht witzig sein oder einfach nur Männlichkeit untermalen sollen. Ich bin mir nicht ganz sicher. Coben kritisiert in diesem Roman nicht zum ersten Mal die Welt der Mächtigen und Unantastbaren, die meinen, Recht und Gesetz zu ihren Gunsten auslegen zu können. Das gefällt mir grundsätzlich zwar gut, aber es scheint zu einem Grundthema des Autors zu werden. Die faszinierenden, dramatischen, atemlos machenden Szenarios der früheren Romane, die ratlos machen und verzweifelt eine Lösung herbeiwünschen lassen, vermisse ich schmerzlich. „Der Junge aus dem Wald“ kann sich hier leider nicht einreihen. Ich habe den Eindruck, als wolle Harlan Coben mit Wilde einen neuen Charakter für eine Reihe einführen. Das Spannendste und Faszinierendste ist nämlich auf jeden Fall Wilde, dessen Herkunft rätselhaft und geheimnisvoll ist. Doch das Geheimnis um den Jungen aus dem Wald wird in diesem Buch schlussendlich nicht gelöst, was nahe legt, dass es zumindest noch ein weiteres Buch mit ihm geben wird. © Tintenhain

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Inhalt: Naomi Pine ist verschwunden. Matthew, Naomis Klassenkammerad sorgt sich sehr um die schleppenden Ermittlungen und bittet seine Großmutter, die Anwältin Hester Crimstein, um Hilfe. Diese wiederum wendet sich sofort an Wilde, einem brillanten Privatdetektiv. Wer, wenn nicht Wilde weiß besser, wie es einem verschwundenen Kind geht? Doch kaum hat Wilde die ersten Fährten aufgenommen verschwindet ein weiteres Kind. Dreht es sich hier um eine Challenge oder steckt mehr dahinter? Wilde ahnt schnell, dass hier mehr, viel mehr, dahinter steckt ... Fazit: Harlan Coben hat es einfach drauf verschlossene Gemeinschaften zu beschreiben und die relevanten Informationen so versteckt und bröckchenweise herauszugeben, dass man beim Lesen fast in den Buchdeckel beißen, die Seiten schütteln möchte, um mehr zu erfahren. So auch in "Der Junge aus dem Wald". Schnell ahnt man, dass alle Beteiligten mehr wissen, ihre eigenen Ziele verfolgen, mit Informationen geizen, aber es führt kein Weg zur Auflösung, als das Buch geduldig und konzentriert zu lesen. ;) Ich liebe das. Ich liebe es in Cobens Büchern und ich liebe es auch in den verfilmten Serien, die sich auf Romane von Coben stützen (Safe, Ich schweige für dich). Stück für Stück fügt sich ein Bild zusammen, dass doch wieder in sich zusammenfällt um dann wieder eine neue Überraschung zu enthüllen. Wilde gefällt mir als Ermittler sehr gut, er passt in die geschlossenen Systeme, die Coben beschreibt, ist er doch auch nicht ganz greifbar. Mit den beiden Bolitar-Reihen hat Coben Ermittler kreirt, die mir sehr gut gefallen haben, Wilde, als neuer Ermittler passt für mich auch wieder sehr gut in Cobens Art zu beschreiben, Geschichten zu gestalten. Ich bin gespannt, ob Wilde uns erhalten bleibt und wenn Ja, welchen Weg er gehen wird.

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Vielen Dank an das @bloggerportal für die Bereitstellung des Buches. Autor: Harlan Coben Verlag: Goldmann Erschienen am: 24.08.2020 Zum Inhalt: Ein junges Mädchen verschwindet spurlos und niemand kann sich erklären, was mit Naomi geschehen ist. Ihr Klassenkamerad Matthew macht sich große Sorgen, aber auch Vorwürfe. Denn Naomi wurde von den Mitschülerin immer wieder ausgegrenzt und gemobbt. Matthews Oma Hester Crimstein, eine gefeierte Staranwältin, nimmt sich der Sache an und bittet den Privatdetektiv Wilde um Hilfe. Dieser wurde als Kind im Wald ausgesetzt. Diese traumatische Erfahrung hat er genutzt, um herausragend Fähigkeiten in seinen Job zu entwickeln. Und während Wilde und Hester noch nach Hinweise auf Naomis Aufenthaltsort suchen, verschwindet ein weiterer Jugendlicher. Und plötzlich sind die beiden mittendrin im Strudel von Inrigen, Lügen und politischen Machtspielen. Fazit: Für mich das erste Buch des Autors und es hat mir wirklich gut gefallen. Für mich hat diese Geschichte alles mitgebracht, was ein spannender Thriller braucht. Ich wollte unbedingt erfahren, was mit den Jugendlichen passiert ist, wie alles zusammenhängt und wer da seine Finger im Spiel hat. Der Spannungsbogen wurde für mich gut gehalten, auch wenn es niemals an meine Grenzen ging, war ich durchweg neugierig, auf den weiteren Verlauf. Außerdem hat mich der Autor zum Schluss noch mit einem Twist überrascht, welcher für mich trotzdem logisch und nachvollziehbar blieb. Alles in allem eine solide Geschichte, die mich gut unterhalten hat und die Lust macht, mehr von Harlan Coben zu lesen.

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Ich freue mich immer über neuen Lesestoff von Harlan Coben, so auch dieses Mal! Leider sind der Titel und der Klappentext etwas irreführend. Wilde, der Hauptprotagonist ist schon längst ein erwachsener Mann, der ganz gut allein klarkommt. Das Verschwinden des Mädchens wird auch nur unzulänglich behandelt. Der Thriller beinhaltet ein paar einzelne Storys, deren Zusammenhang erst am Ende klar wird. Der Spannungsbogen wurde von Harlan Coben wie gewohnt sehr abwechslungsreich gestaltet. Leider konnte ich außer Wilde und Hester keinem der Protagonisten großartige Sympathien entgegenbringen. Die waren mir entweder zu verschlossen oder einfach unsympathisch. Die Geschichte an sich fesselte mich von Anfang an und ich bin gespannt auf die Fortsetzung der Reihe, da noch viele Fragen offen geblieben sind.

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