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Rezensionen zu
Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!

Der Jugendrat der Generationen Stiftung, Claudia Langer

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Ein Buch zum kritisch Hinterfragen

Von: Luisa G.

06.12.2019

Das Buch "Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!" ist ein Aufruf an die Menschheit zu handeln. Meiner Meinung nach sind die Vorschläge, die gemacht werden durchaus konstruktiv, sind aber auch kritisch zu Hinterfragen. Mir ist aufgefallen, dass häufig Vorschläge eher wie Vorwürfe dem Leser gegenüber formuliert wurden. Ob das nun gut oder schlecht ist, ist Ansichtssache und muss sicherlich jeder selbst entscheiden. Trotzdem ist es außerordentlich lesenswert und auch wenn man mit einigen Argumenten nicht übereinstimmt, eignen sich diese doch gut als Diskussionsthema mit Freunden und Familie.

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Lesenswert und wichtig

Von: Melanie

02.12.2019

Das Vorwort von Harald Lesch hat mich gepackt, dazu veranlasst, weiter zu lesen, mit positiven Gefühlen im Herzen, trotz des Druckes, den jeder von uns im Wettlauf mit der Klimakrise spüren sollte. Aber dann... Mit großer Klappe und harschem Ton wird die Generation "Not gonna happen" beschimpft und verurteilt. Ich persönlich habe ein großes Problem mit dieser Art der Kommunikation. Das rüttelt mich nicht auf, es schreckt mich ab. Müssen wir handeln? JA! Aber auf jemanden schimpfen um sich etwas später anzubiedern, das brauch ich nicht. Im Nachhinein ist man immer schlauer. Haben unsere Eltern und Großeltern bewusst die Klimakrise heraufbeschworen? Ich sage nein. Aber es wird jetzt Zeit zu handeln, die Augen zu öffnen, Verhaltensweisen zu ändern. Daher bin ich froh, weitergelesen zu haben. Die jungen Autoren haben sehr gute Ideen, die es Wert sind, darüber zu sprechen, nachzudenken und auch zu handeln. Doch wenn wir realistisch sind, muss der Startschuss endlich von der Politik erfolgen. Und zwar richtig. Unsere Wirtschaft wird nicht untergehen, wenn wir ökologischer produzieren, Handel betreiben, Forschen und Leben. Vieles wird sich ändern (müssen), aber die Kosten einer Klimakatastrophe sind um ein vielfaches höher. Schluss mit Styropordämmungen auf Häusern, Autos mit 200 PS und mehr, Whiteboards in den Klassen und Laptops für jeden Schüler, billigen Agrarimporten, Subventionierung von Kohle, Massentierhaltung, Einfuhr von Gülle, Billigfleisch und Sojaprodukten aus Amerika. Gerade auch der globale Zusammenhalt wird im Buch gefordert, alleine kann den Wandel niemand schaffen. Lange Rede, kurzer Sinn: Lesen Sie dieses Buch. Es vermittelt Fakten und Möglichkeiten und zeigt auf, wie wichtig es ist, dass jeder von uns laut den Wandel in der Politik fordert und selbst ein Stück zur Rettung beiträgt.

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Forderungen für eine bessere Zukunft

Von: Somnia Bunt

23.11.2019

Die Frage nach unserer Zukunft ist zurzeit präsenter denn je. Spätestens nach Greta Thunberg werden wir alle mit dem Themen Klimakrise, ökonomischer Kollaps, Ungerechtigkeiten in Politik etc. konfrontiert. … und das zu Recht. Wir müssen etwas ändern und jeder von uns versucht seinen Beitrag dazu zu leisten. Dieses Buch ist ein Manifest an alle. Was mir an diesem Buch gefällt: -Ich fühle mich persönlich angesprochen -Klar und verständlich geschrieben, dass es jeder verstehen kann. Keine Fremdwörter oder unklare Erläuterungen -regt an, sich noch intensiver mit dem Themen auseinander zusetzen -fundiert durch viel Faktenwissen -Einband und Layout verdeutlicht die Wichtigkeit der Thematik Was mir nicht gefällt: -Das dauerhafte Gendern störte meinen Lesefluss. Zwischendurch hab ich nur noch überall Sternchen gesehen, man kann es auch übertreiben -Keine wirklichen Lösungsansätze, sondern Forderungen -Sind diese Forderungen überhaupt umsetzbar? Fazit: An sich ist es ein gutes Buch, um sich genauer den aktuellen Themen zu widmen. Für mich fehlte es, was speziell „ICH“ tun kann, um aktiv an den kritischen Themen etwas zu ändern. Zwischendurch stellte ich mir immer wieder die Frage: Ist dieses Buch zu Ende gedacht? Beispiele: Wenn der Kohleabbau am besten schon heute gestoppt werden soll, fehlen sofort Energiequellen und wir sitzen im Dunkeln. Erneuerbare Energien sind noch nicht so weit entwickelt, dass sie uns morgen alle versorgen könnten. Die Abschaffung von Sonderschulformen und Gymnasien? Wo kommen die Lehrer her die bisher fehlen? Wie soll das Geld beschafft werden um schnell viele Lehrer auszubilden? Solche und ähnliche Fragen verfolgten mich das ganze Buch über. Definitiv sind die Forderungen unglaublich gute Ansätze, jedoch fällt es mir schwer, an die Umsetzung zu glauben.

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