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Rezensionen zu
Pflanzenliebe

Summer Rayne Oakes

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Urban Jungle

Von: Durga108

26.04.2020

Die große Frage und zugleich Untertitel ist: "Warum macht uns ein grünes Zuhause glücklich?" Dieser Frage geht Summer Rayne Oakes, studierte Umweltwissenschaftlerin und Insektenkundlerin, auf den Grund. Das Titelbild zeigt auch gleich, dass es dabei um Zimmerpflanzen geht. Ich habe Pflanzen aus Bequemlichkeit vor vielen Jahren weitestgehend aus meiner Wohnung verbannt und ich muss gestehen, es fehlt etwas. Mir fehlt das Grün, die Frische, der Geruch und die Atmosphäre, die Pflanzen schaffen. Dabei will ich aber bitte kein Ungeziefer bekämpfen, nur halbvertrocknetes, gelbblättriges Kraut rumstehen haben, sondern genau solche Pflanzen wie sie auf dem Titelbild zu sehen sind. Doch wie schaffe ich das? Mit dieser Frage bin ich schon mal auf dem Holzweg, denn darum geht es im Buch "Pflanzenliebe" nicht; es handelt sich nicht um ein Ratgeber mit Pflegehinweisen, Tipps zu Standorten usw., sondern bewegt sich auf der Metaebene zwischen Mensch und Pflanze und um eine Neuausrichtung dieser Beziehung. Dazu streut Oakes immer wieder div. Zitate ein. Diese Betrachtungsweise ist sicherlich nachdenkenswert, ist aber nicht das, was ich erwartet habe. Allerdings hat die Autorin zahlreiche Youtube-Videos und einen eigenen Blog, in denen sie genau meine Fragen beantwortet. Diese werde ich nach der Lektüre anschauen. Das Buch gefällt sicherlich allen passionierten Pflanzenfreunden, die mehr als reines Gärtnern im Sinn haben.

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Wer von und wünscht sich nicht ein Zuhause in dem man sich komplett wohl fühlt und vor allem sich Energie zurück holen kann vom stressigen Arbeitsalltag.Genau so ein Zuhause können uns Pflanzen bieten und noch viel mehr. Eines muss ich aber im vornherein sagen, dieses Buch ist eher etwas für erfahrene Pflanzenfreunde und definitiv nichts für Beginner. Ich finde das Buch hat wirklich süße Illustrationen beinhalten und generell mehr man, dass in diesen Buch sehr viel Arbeit und Liebe steckt. Hier kommt aber mein großes Leider, denn leider bin ich der komplette Pflanzenanfänger und konnte mit dem Buch nicht so viel anfangen, wie ich es mir gewünscht hätte. Nichtsdestotrotz konnte ich sehr viel neues Wissen über Pflanzen erlernen, trotzdem bin ich immer etwas hinten nach gehängt. Zwischendurch gab es immer mal wieder ein paar Quotes ,die für mich immer frischen Wind in die Geschichte gebracht haben und dadurch hat es die ganze Zeit Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Letztendlich würde ich dem Buch 4 von 5 Sternen geben, da wenn man etwas Pflanzen Kenntnisse hat, dieses Buch einfach nur perfekt ist, nur für kompletten Neueinsteiger würde ich davon eher abraten und zu einen späteren Zeitpunkt dieses Buch empfehlen

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"Pflanzenliebe" von Summer Rayne Oakes ist Anfang März 2020 bei mosaik (Random House) erschienen. Das Buch umfasst etwa 240 Seiten und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Inhalt Pflanzen sind viel mehr als reine Deko, denn sie machen uns glücklicher, gesünder und ausgeglichener. Sie schenken uns niedrigen Blutdruck und frischere Luft, reduzieren Stress und haben einen enormen psychologischen Nutzen: Wer sich um Pflanzen kümmert, ist zufriedener und achtsamer. Summer Rayne Oakes hat über 1000 Pflanzen in ihrem New Yorker Apartment und zeigt, wie jeder seine ganz persönliche grüne Oase schaffen kann. Denn Zimmerpflanzen machen das Leben besser! Und ganz nebenbei unser Zuhause schöner. Meine Meinung Vielleicht kurz zu mir: Ich bin gern im Wald, in der Natur und so gern ich beispielsweise an einem weißen Sandstrand bin, so genial finde ich einen sattgrünen Wald oder eine Wiese. Vor allem der Frühling ist für mich immer eine schöne Zeit, wenn alles wieder anfängt zu sprießen und das Grün ein ganz besonders saftiges ist. Ich hätte auch gern mehr Zimmerpflanzen, habe aber nicht so viel Platz, weil sie sonst entweder an der sehr warmen und trockenen Heizung stehen oder im Dunkeln. Ich habe mir daher von diesem Buch ein paar Tipps erhofft. Das Buch behandelt jedoch eher den Hintergrund von Zimmerpflanzen und warum uns Pflanzen glücklich machen und hat mich damit sehr an das Buch Joyful erinnert, welches ich euch letztens vorgestellt habe. Die Autorin geht in einem sehr angenehmen Schreibstil auf die Entwicklung der Zimmerpflanzen, auf die Natur und ihre positive Wirkung auf den Menschen ein. Es enthält auch ganz viele Zitate von Menschen, die die positive Auswirkung von Pflanzen auf ihr Leben beschreiben. Das Buch ist informativ und interessant, aber eben leider nicht ganz das, was ich erwartete hatte. Es gibt tatsächlich aber auch immer mal ein paar eingestreute Tipps und ganz konkret auch ein paar Empfehlungen für passende Pflanzen, je nach den Lichtverhältnissen in der Wohnung und zur Verfügung stehendem Platz. Das Buch enthält ein paar Zeichnungen, die immer mit grünen Akzenten versehen sind. Auch die Seitenzahlen sind grün, was ich niedlich finde und dem Buch ein abgerundetes Gefühl gibt. Pflanzenliebe ist schon schön und angenehm lesbar und ich hatte offensichtlich einfach die falschen Erwartungen.

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Als die Autorin Summer Rayne Oakes in die Großstadt New York zog, fehlte ihr zunehmend die Natur. Also begann sie, sich Zimmerpflanzen für ihr Apartement anzuschaffen und diese eigenhändig zu vermehren. Heute besitzt sie einen YouTube-Kanal mit knapp 200.000 Abonennten, veranstaltet Kurse für Pflanzenliebhaber und hat in ihrer Wohnung einen mehr als 1000 Pflanzen umfassenden Dschungel herangezogen. In "Pflanzenliebe" nähert sie sich nun der Frage, welchen Mehrwert Pflanzen für unser Leben haben und was wir tun können, damit diese sich bei uns wohlfühlen. Eins vorneweg: Das Buch ist kein handelsüblicher Ratgeber zum richtigen Umgang mit Zimmerpflanzen. Zwar gibt die Autorin zum Ende des Buches hin auch Tipps, wie man die Pflege der eigenen Pflanzen verbessern kann und welche Arten den ein oder anderen Fehler verzeihen, dennoch geht es eher um biologische und vor allem psychologische Aspekte der Pflanzenhaltung. In acht Kapiteln, deren Anfänge stets kleine Pflanzenillustrationen beinhalten, teilt Summer Rayne Oakes ihre Geschichte mit uns. Sie berichtet von dem Beginn ihrer Leidenschaft, von einem Nachbarschaftsgarten, den sie in New York betreut und streut Anekdoten aus ihren Seminaren ein. Wir erfahren jedoch auch, dass Pflanzen Musik lieben, besonders Mozart, dass sie Partnerschaften untereinander eingehen und depressiven Menschen bei einer Therapie helfen können. Am Ende jedes Kapitels folgen schließlich "Wachstumsübungen", in welchen der Leser sich mit dem Thema Pflanzen eingehender beschäftigen soll. "Pflanzenliebe" leistet durchaus einiges. Das Buch macht deutlich, dass Pflanzen Lebewesen sind, die wir nur ins Haus holen sollten, wenn wir ihnen gerecht werden können. Ebenso positiv ist anzumerken, dass die Autorin stets die botanischen Namen nutzt - ein echter Pflanzenfreund wird mit den reinen Verkaufsnamen auf Dauer nicht viel anfangen können. Und gerade da liegt auch der Schwachpunkt des Buches: Anfänger können hier kaum brauchbare Tipps zur Pflanzenpflege finden - es scheint daher eher für Menschen geeignet zu sein, die bereits Vorkenntnisse haben und ist hier auch durchaus als nettes Geschenk geeignet. Ich persönlich hätte mir zudem noch einige Fotoseiten gewünscht, denn wer im Internet die Pflanzensammlung der Autorin entdeckt, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Schade, dass diese nicht in "Pflanzenliebe" gezeigt wird; so bleibt das Geschriebene zuweilen etwas trocken und abstrakt. Fazit: Ein schönes Geschenk für Pflanzenfans, für Anfänger eher uninteressant

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