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Rezensionen zu
Blake - Der Geschmack des Todes

Jack Heath

Timothy-Blake-Serie (2)

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Endlich ist Blake zurück. Band 1 fand ich so genial, dass ich auf eine Fortsetzung so sehr gehofft habe und ja, ich würde erhört. Ich würde allerdings empfehlen, die Bände der Reihenfolge nach zu lesen, sonst fehlen euch wichtige Puzzleteile des Ganzen. Jack Heath versteht es wie kein anderer den doch etwas ungewöhnlichen Blake in Szene zu setzen. Und ich liebe einfach seinen Schreibstil. Leicht, einnehmend und bildhaft. Wie soll man Blake eigentlich beschreiben? Kann man nicht. Irgendwie ist er Berater beim FBI, aber irgendwie tänzelt er auch auf der anderen Seite des Gesetzes herum. Was ihn immer wieder in prekäre Situationen hineinmanövriert,zusammen mit seinem unstillbaren Hunger nach Gerechtigkeit, erhitzt das so einige Gemüter. Auch hier tanzt er wieder auf zwei Hochzeiten gleichzeitig. Was ich zum Teil wirklich amüsiert verfolgt habe. Der Fall der diesmal dem Ganzen zugrunde liegt ist ziemlich komplex. Was ich doch mit ziemlichen Erstaunen festgestellt habe. Dabei kommt auch Special Agent Reese Thistle wieder ins Spiel. Und die beiden zusammen sind einfach so ein fantastisches Team,was sie hier erneut unter Beweis stellen. Vor allem mag ich den Hintergrund von den beiden. Es verleiht dem Ganzen eine verletzliche und absolut authentische Note. Dadurch wirken sie so viel menschlicher und zeigen, dass sie mehr Ecken und Kanten haben, als einem lieb ist. Man spürt einfach diese einzigartige Verbindung, die zwischen ihnen besteht und das sie aufeinander bauen können. Die Thematik diesmal ist nicht ohne und führt einiges an Gewalt, Wahnsinn und Gier zutage. Dabei bewegt man sich gleich auf mehreren Baustellen gleichzeitig. Erstaunlicherweise bereitete mir das aber überhaupt keine Probleme. Ich fand es extrem beängstigend was hier passiert, denn es ist nicht so perfekt durchorganisiert, wie man meinen sollten. Was vor allem bei den psychologischen Aspekten sehr gut hervorkommt. Dabei geht es um seltsame Vorlieben, die manch einer hat. Aber nicht nur. Dabei spielen auch Macht, Profit und Korruption eine erhebliche Rolle. Dadurch gestaltete sich das Ganze sehr undurchsichtig, aber auch sehr düster und beklemmend. Denn wer kann schon in einen Menschen hineinschauen? Blake löst das mit seinem genialen Gespür, der wirklich kaum zu übertreffen ist. Gerät dabei auch selbst in die Schusslinie. Überraschenderweise wird es aber auch sehr emotional. Denn besonders die zwischenmenschlichen Aspekte fand ich enorm gut ausgearbeitet. Dadurch erhält man nochmal einen völlig neuen Blick auf die Geschehnisse. Was teilweise doch etwas erschütternd ist. Blake erfährt nicht nur mehr über die Abgründe des Lebens. Vor denen auch er nicht gefeit ist. Er erfährt mehr über sich selbst. Über das, was das Leben ausmacht und wozu er fähig ist. Das waren Momente, die mich doch sehr berührt haben. Darüber hinaus schafft er es auch mit seiner charismatischen und humorvollen Art, mich immer wieder zum lachen zu bringen. Dabei kommt der Fall auch zu einem Punkt, der mich sehr überrascht hat. Denn man bekommt es mit Menschen zutun, die selbst mir eiskalte Schauer über den Rücken gejagt haben. Alles in allem bin ich wieder absolut begeistert. Spannung ist nonstop vorhanden und auch die Wendungen sind enorm gut platziert. Darüber hinaus zeigt der Autor auch auf, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und das es nur ein ganz kleiner Schritt bis zum Wahnsinn ist, der so leicht überwunden werden kann. Zu leicht. Ich hoffe so sehr, dass bald Band drei erscheint. Denn diese Reihe hebt sich perfekt von anderen ab und bringt einfach frischen Wind in dieses Genre. Fazit: Blake geht in die zweite Runde. Und ich bin wieder absolut von der Rolle, mit welch genialen Spürsinn und einer schieren Unersättlichkeit Blake aufwartet. Diesmal tanzt er auf zwei Hochzeiten gleichzeitig und das erhöht die Spannung enorm. Ein sehr komplexer und nervenaufreibender Fall, der nicht nur mit einem charmanten und humorvollen Blake zum lachen bringt. Sondern auch zeigt, wo die wahren Abgründe des Lebens verborgen liegen. Ich brauch unbedingt sofort Band 3.

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Blake ist externer Berater des FBI. Er hilft dabei Vermissten-Fälle zu lösen. Blake hat einen unbändigen Hunger nach Verbotenem, Menschlichem. Blake löst gerne Rätsel, sie lassen ihn seinen Hunger vergessen... Die Timothy-Blake-Reihe gehört definitiv zu den besonderen und außergewöhnlichen Thrillern! Erzählt aus der Sicht eines Psychopathen mit Gewissen - ein Widerspruch in sich? Ganz genau! Und genau deswegen ist es so verdammt genial! Wenn man es als Autor schafft, dass der Leser mit dem psychopathischen Protagonisten sympathisiert, dann ist das schon eine Kunst! Und genau das ist hier der Fall; ich mag Blake unglaublich gerne! Er hat zwar dieses „Laster“, ist aber reflektiert und hat sein Herz trotzdem irgendwie am rechten Fleck - man mag ihn und das bringt einen als Leser oft in ein Dilemma, weil er auch Dinge tut, die man abstoßend findet. Und so erinnert mich „Blake“ ein wenig an „Dexter“ und „You“; denn auch hier haben wir Protagonisten, die einen in ein moralisches Dilemma katapultieren und mit denen man als Leser trotzdem sympathisiert. Ich mag sowas total! „Was stinkt, wenn es lebt, und riecht gut, wenn es tot ist?” Ich habe ja schon gesagt, dass Blake gerne Rätsel löst, und so beginnt jedes Kapitel auch einfach mit einem Rätsel; Hinten im Buch stehen aber auch die Lösungen, also keine Angst vor schlaflosen Nächten 😂 Für Blake ist Detektivarbeit wie eine therapeutische Maßnahme, denn sie hilft ihm, seinen Appetit zu vergessen. Und Blake ist unglaublich gut darin, Menschen „zu lesen“ und er hat eine sehr gute Beobachtungsgabe. Im zweiten Band „Blake - Der Geschmack des Todes“ soll Blake mit der FBI Agentin Reese Thistle an einem neuen Fall arbeiten. Doof nur, dass besagter Vermisster bereits angeknabbert in Blakes Tiefkühltruhe liegt. Und wäre da nicht die gemeinsame Vergangenheit, die Blake mit Thistle verbindet und seine Gefühle zu ihr... Auch der zweite Band hat unfassbar viel Spaß gemacht! Der Fall ist spannend und hat einige ungeahnte Wendungen im Gepäck. Grade das letzte Drittel hat es spannungstechnisch ganz schön in sich. Blake macht auch eine interessante Entwicklung durch, hier bin ich sehr neugierig wie sich das weiter entwickeln wird. Jack Heaths Schreibstil liest sich total flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten! Aber das Ende...es geht schon fast nicht mehr als Cliffhanger durch, sondern die Geschichte bricht einfach ab und wir bleiben als Leser auf dem Trockenen sitzen..😱 Ich kann nur hoffen lieber Heyne-Verlag, dass ihr den dritten Band ganz schnell übersetzt!!! Absolute Thriller-Empfehlung - 4,5 Sterne ⭐️

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Mein Eindruck: Nachdem ich vom ersten Band absolut begeistert war, bin ich fast aus dem Häuschen gehüpft, als ich gesehen habe, dass der zweite Band der Reihe übersetz wurde und ich bald weiterlesen konnte. Kaum zog das Buch ein, hat es nicht lange gedauert, bis ich anfing zu lesen. Tja und kaum habe ich angefangen zu lesen, wurde ich auch schon von Blake gefesselt. Der Einstieg in die Geschichte gelang mir also mühelos und leicht. Durch Jack Heaths Schreibstil hatte ich das Gefühl, als ob Blake nehmen mir sitzen und mir seine Geschichte persönlich erzählen würde. Ein Punkt, wieso mir der Schreibstil von Jack Heath so gut gefällt. Der Schreibstil ist einfach herrlich leicht, aber auch intensiv, zeigt viele Details, ohne sich aber in zu vielen und unnötigen Details zu verstricken. Während des Lesens hat man einfach das Gefühl, die Geschichte rund um Blake mit seinem Hang zu Problemen und komischen Essgewohnheiten würde lebendig werden und jeden Moment könnte das FBI bei einem klingeln. Der Autor hat also meiner Meinung nach ein Talent, den Leser mit in die Geschichte miteinzubeziehen. Auch dieses Mal ist die Geschichte so mit Spannung gefüllt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Auch gibt wieder die Rätsel zu Beginn eines jeden Kapitels. Also man sieht, hier darf man nicht nur miträtseln, wer der oder die Täter sind, sondern bekommt auch etwas Kleines dazu (die Auflösung der 48 kleinen Rätsel gibt es dann am Ende des Buches). Allerdings sollte man auch hier wieder einen guten Magen haben, denn einige Szenen sind doch recht gewöhnungsbedürftig. Sie werden zwar nicht allzu blutig dargestellt, aber schon die Umschreibung der Szenen mit dem lebendigem und bildlichem Schreibstil des Autors kann einem ziemlich auf den Magen schlagen, wenn man etwas empfindlicher ist. Blake ist für mich nach wie vor ein Protagonist, der mich völlig in seinen Bann zieht. Seine sarkastische und auch mysteriöse Ader, sein Talent, sich immer wieder in Probleme zu verstricken und sein kluges Köpfchen, machen ihn für mich einfach zu einen meiner liebsten Protagonisten von allen bisher gelesenen. Blake ist einfach unvergesslich. Aber auch die anderen Charaktere fand ich gut dargestellt, sie kamen authentisch bei mir an und handelten in meinen Augen absolut nachvollziehbar. Noch eine kurze Info am Schluss: Lest die Reihe bitte nacheinander. Wenn ihr mit dem zweiten Band hier einsteigt, könnten euch einige wichtige Infos fehlen, die man für den zweiten Band wissen sollte. Fazit: Eine spannende Fortsetzung mit einem außergewöhnlichen und einzigartigen Protagonisten. Ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung und hoffe, sie lässt nicht allzu lange auf sich warten. Eine klare Leseempfehlung an alle Krimi- oder Thrillerleser, allerdings mit einem guten Magen.

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Cover: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es passt zum Vorgänger und zur Stimmung im Buch. Inhalt: Einst half Timothy Blake dem FBI dabei, Verbrechen aufzuklären. Nicht so sehr um der Gerechtigkeit willen, sondern weil er gerne Rätsel löst. Und weil das Arrangement es ihm ermöglichte, einen Gewissen Appetit zu stillen: Der eine oder andere Verbrecher verschwand ganz einfach … Inzwischen hat Blake bei Charlie Warner angeheuert, einer Größe des lokalen Untergrunds. Für sie kümmert sich Blake um die Entsorgung der anfallenden Leichen – natürlich auf seine Weise. Als das FBI erneut um seine Hilfe in dem Fall eines vermissten Professors bittet, kann Blake beim besten Willen nicht Nein sagen. Denn der Professor ähnelt auf frappierende Weise dem Mann in seiner Gefriertruhe … Fazit: Ich habe mich sehr auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht. Da ich allerdings nicht wusste, dass es einen dritten Band geben wird war ich auf den massiven Cliffhanger nicht vorbereitet. Er hat mich eiskalt erwischt und ich hoffe wirklich, dass Band drei bald erscheint. Der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm und auch in den etwas ekligeren Stellen bleib er leichtgängig. Die Beziehung zwischen Blake und Agent Thistle war interessant und auf eine ganz eigene Art unterhaltsam, leider empfand ich Blakes Entwicklung als deutlich zu abrupt. Ich finde sie gut, aber in der beschriebenen Art einfach zu unrealistisch. Der Kannibalismus wird von ihm wie eine Sucht dargestellt und ein kalter Entzug müsste eigentlich seine Spuren hinterlassen. Den Fall welchen die beiden behandeln ist wirklich spannend, er ist sehr konfus und hat mich wirklich mehrfach irritiert. Zwar war mir recht schnell die Richtung klar, aber allen voran das Haus im Wald hatte mich dann doch deutlich überrascht. Von mir gibt es daher 4 von 5 Sterne für Blake.

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Als ich gesehen habe, dass es von Blake einen zweiten Teil gibt, da wusste ich einfach, dass ich das Buch lesen muss,- denn schon Band 1 hat mir damals richtig gut gefallen. Gleich zu Anfang sei gesagt, man sollte Band 1 wirklich zuerst lesen, weil man sonst viele Zusammenhänge nicht richtig nachvollziehen kann. Dieses Buch startet sofort spannend, denn Blake hat mal wieder eine neue Leiche in seinem Gefrierschrank und diese Leiche kommt eigentlich durch einen doofen Zufall dahin, - denn Blake arbeitet inzwischen für Charlie Warner, eine große Verbrecherin aus dem Untergrund und sie versorgt Blake sonst immer mit neuen Leichen. Nun ja, und seine neue Leiche sieht einem vermissten Professor sehr ähnlich und nun versucht er mit seiner alten bekannten Agent Thistle aufzuklären, was genau passiert ist. Es gibt da nur ein etwas größeres Problem! Thistle darf niemals erfahren, was in seiner Gefriertruhe ist und dass er ein Kannibale ist und Charlie Warner ist überhaupt nicht damit einverstanden das Blake wieder fürs FBI arbeitet. Wie man also merkt, fängt dieses Buch wirklich sofort richtig gut an und diese Spannung hält sich auch die ganze Zeit. Jack Heath hat einen sehr angenehmen Schreibstil und schafft es seine Leser von erstem Moment an zu fesseln. Ich mag Blake, einfach weil er anders ist. Blake ist ein interessanter Charakter, denn er hat es seit klein auf wirklich nicht leicht und dann hat er auch die ganze Zeit Angst, dass jemand rausbekommen könnte, dass er Menschen isst. Er lässt so gut wie niemanden an sich ran, einfach weil er Angst hat, dass er diese Person verletzen könnte. Aber Blake ist ein Genie, denn er hat einen analytischen Verstand, irgendwie hat er mich manchmal ein wenig an Spencer Reed von Criminal Minds erinnert. Großartig fand ich auch, dass es vor jedem Kapitel wieder ein Rätsel gab. (ich bin mega schlecht in Rätsel lösen^^) Das Buch ist ab und an sehr skurril, aber trotzdem unfassbar spannend und man möchte einfach die ganze Zeit wissen, wie diese Fälle nun zusammengehören und zum Ende sei gesagt AHHHHHHHHH. 😨😱 Das Buch hat einen fiesen Cliffhanger und ich möchte unbedingt wissen, wie es weiter geht!

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Über ein Jahr habe ich auf diese Fortsetzung gewartet und ich wurde nicht enttäuscht. Blake ist für mich ein interessanter, furchteinflössender aber gleichzeitig auch unheimlich sympathischer Charakter. Wie bereits der erste Teil, ist dieses Buch nichts für zartbesaitete. Es ist eklig, blutig und brutal. Der Schreibstil von Heath lies sich gewohnt flüssig lesen. Besonders der schwarze Humor und die Gedankengänge von Blake machen dieses Buch in meinen Augen lesenswert. Den Cliffhanger auf der letzten Seite hätte ich persönlich nicht gebraucht. Aber so weiß ich wenigsten, dass es mit Blake weitergeht.

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Sein Hunger nach Gerechtigkeit ist unersättlich. . Blake arbeitet inzwischen bei Charlie Warner, eine Verbrecherin im Untergrund, um seinen etwas anderen Appetit zu stillen. Als das FBI erneut seine Hilfe benötigt, kann er einfach nicht nein sagen. Denn der vermisste Professor sieht der Leiche in seiner Gefriertruhe verdammt ähnlich. Blake und Agent Thistle fangen an Fragen zu stellen und bei ihren Ermittlungen bringen sie nicht nur einen Stein ins Rollen. . Auch wenn mich das Motiv im ersten Teil nur so halbwegs überzeugt hat, so hat es Timothy Blake umso mehr. Der Protagonist ist so anders und doch habe ich den trockenen Humor und die Art zu ermitteln direkt gefeiert. Band 2 hat nochmal einen drauf gesetzt, denn hier hat mich auch der Inhalt absolut überzeugen können. Durch den ersten Fall angestoßen, geraten Blake und Agent Thistle auf die Spur eines weiteren Verbrechens und man rätselt wirklich die ganze Zeit, ob und wie diese Fälle nun miteinander in Verbindung stehen. Das hat mir wahnsinnig gut gefallen. Ab und an sehr skurril und doch durchweg spannend hat die Story am Ende mit einem fiesen Cliffhanger geendet und nun will ich uuuunbedingt den nächsten Teil lesen! Es scheint nämlich blutig und spannend weiterzugehen. . Wer gerne rätselt (nicht nur bei dem Fall, sondern auch zu Beginn jedes Kapitels), schwarzen Humor mag und nicht allzu zart besaitet ist, ist hier genau richtig! Ich vergebe 4,5 Sterne und hoffe auf das baldige Lesen von Teil 3!

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Blake

Von: Weinlachgummi

25.04.2021

Lange mussten wir auf Band 2 warten, aber nun ist er endlich da und ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut. Zunächst ist es ratsam vorher Band 1 zu lesen, um zusammenhänge zu kennen. Aber wenn man unbedingt will, kann man auch mit Band 2 einsteigen, dann fehlt einem aber etwas. Blake ist ein besonderer Ermittler, denn er gehört nicht unbedingt zu den Guten. Oder kann ein Kannibale ein guter Mensch sein? Ich hege seit Jahren ein Interesse an Serienmördern und der Frage, Wieso macht ein Mensch sowas. Und da trifft Blake genau meinen Geschmack. Als Leser:in bekommt man hier einen kniffligen Fall geliefert, welchen zumindest ich, nicht so leicht durchschaut habe. Das fand ich klasse, ich wusste nicht schon gleich, worauf alles hinausläuft, sondern wurde wirklich überrascht. Also die Grundstory ist klasse. Aber für mich lebt diese Reihe von Blake, er ist ein Sonderermittler beim FBI. Was ziemlich cool klingt, aber eigentlich wird er nicht einmal dafür bezahlt. Und außerdem hat er ständig Angst, dass rauskommen könnte, das er heimlich Menschen isst. Ich habe schon andere Bücher über Kannibalen gelesen und im Vergleich, wird das Thema hier nicht besonders eklig dargestellt. Blake ist trotzdem in meinen Augen ein Sympathieträger. Ich mag seinen logischen und analytischen Verstand sehr und auch seinen Humor. Es gab so einige bizarre Szenen, bei denen ich schmunzeln musste. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist die sexuelle Gewalt gegenüber Frauen, die mir zu expliziert beschrieben wurde. Ich verstehe, warum das Thema aufkam, aber für mich hätte man die Beschreibungen kürzen können. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. Davon abgesehen fand ich Blake wieder genial und ich hoffe so sehr, dass es bald weiter geht. Fazit: Für alle Fans von Dexter. Die nicht davor zurückschrecken, wenn der Protagonist mal einen Happen Menschenfleisch nimmt. Bizarr, aber auch humorvoll. Es hat Spaß gemacht, diesen undurchsichtigen Fall mit dem analytischen Blake zu erleben. TW, die sexuelle Gewalt war mir an manchen Stellen etwas too much. 4,5 Sterne

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