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Rezensionen zu
Warten auf Eliza

Leaf Arbuthnot

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zwei Frauen

Von: Scorpio

09.08.2021

Ada und Eliza. Zwei Frauen, die Jahrzehnte trennen, die verschiedener kaum sein können, aber doch vieles gemeinsam haben. Ein Geschichte über Freundschaft, die zeigt, dass Alter, Herkunft und Interessen keine Rolle spielen. Freundschaft sucht sich ihren Weg. Bevor die Frauen sich treffen, gewährt der Erzähler einen Rückblick in beider Leben, man erfährt von ihren Selbstzweifeln, ihrer Trauer, ihren Wünschen. Was mir nicht so gut gefiel, wie die beiden, die sich ja schon kannten, letztendlich wieder zusammenfanden. Das hätte es eigentlich nicht gebraucht. Das zieht den Roman künstlich in die Länge und wirkt konstruiert. Die Autorin verliert sich oft in zu vielen Detail, manches ist dabei eher nebensächlich. Im Gegesatz dazu bleibt vieles angedeutete ungesagt. Ein Roman den man gut zwischendurch lesen kann. Er unterhält und zeigt das man sein Leben in die Hand nehmen muss und das Alter nebensächlich ist, wenn man befreundet ist.

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Eine ungewöhnliche Freundschaft

Von: Lesemaus

14.06.2021

Das Buch hat mich von der ersten Seite an gepackt und ich konnte es gar nicht zur Seite legen. Eine ungewöhnliche Freundschaft, die sich langsam aber stetig entwickelt. Der Autorin gelingt es durch die einfühlsame Sprache die beteiligten Personen lebendig nd realistisch werden zu lassen. Auch habe ich sehr mit Beiden mitgefiebert. Ein Buch wie ein Seelenschmeichler, das ich gerne weiter empfehle.

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herzerwärmend und sehr schön

Von: Sway29

20.05.2021

In diesem Buch geht es um zwei starke Frau - die Studentin Eliza (Mitte 20) und die Rentnerin Ada (über 70). Eliza, die immer noch mit der Trennung von ihrer Freundin zu kämpfen hat und Ada, die ihren Mann verloren hat, zwei Frauen die unterschiedlicher nicht sein können. Doch beide verbindet die Einsamkeit und die Suche nach dem Sinn des Lebens. Nach zufälligen Begegnungen entwickelt sich irgendwann eine wahre Freundschaft der Beiden, wodurch sie sich gegenseitig unterstützen und aus ihren Tiefs befreien können. Ein wunderschön geschriebenes Buch, dass sich sehr leicht und schnell liest. Man kann sich sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Ein Buch das das Herz erwärmt.

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Das Buch "Warten auf Eliza" ist eine herrlich leichte Geschichte über eine generationsübergreifende Freundschaft. Auf der einen Seite Ada: Mitte siebzig und durch den plötzlichen Tod ihres Mannes auf einmal einsam und allein. Auf der anderen Seite Eliza: Eine junge Doktorandin, speziell und durch die Trennung ihrer Freundin noch ziemlich mitgenommen. Zwar nicht allein aber trotzdem irgendwie einsam. Erzählt wird abwechselnd mal über die eine und dann über die andere bis sich beide endlich!! nach fast 200 Seiten finden. Man erwartet es eigentlich schon viel früher. Beide Charaktere gefallen mir sehr gut, werden gut beschrieben und die Probleme und Gefühle kann man nur zu gut nachempfinden. Manchmal wünscht man sich beide in den Arm nehmen zu können und ihnen zuzuflüstern dass bestimmt alles gut wird. So eine Freundschaft die dort entsteht, wünscht man sich wohl auch im echten Leben. Das Ende ist für mich persönlich ein wenig zu dramatisch. Es passt irgendwie nicht so recht zum Rest des Buches. Der Schreibstil gefällt mir total gut. Das erste Buch von Leaf Arbuthnot und hoffentlich nicht das letzte Buch! Mehr davon!!!

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Weg aus der Krise

Von: Annychristin

16.05.2021

Beide Frauen in diesem Buch befinden sich in einer Lebenskrise. Eliza, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt und die Sinnhaftigkeit im Studium der italienischen Literatur anzweifelt, obwohl sie gerade mit ihrer Promotion in diesem Fach begonnen hat. Ada, die ein wenig mit der sich immer schneller verändernden Welt hadert und nach dem Tod ihres Mannes der Einsamkeit entfliehen möchte. Sie gründet ihr eigenes Unternehmen, geht auch mal ungewöhnliche Wege und kommt so wieder in Kontakt mit ihrer Umgebung. Man taucht im Wechsel in die Leben der beiden Hauptprotagonistinnen ein und lernt sie gut kennen, bevor sie beginnen miteinander zu interagieren. Beide schöpfen aus dieser Begegnung neue Kraft und Zuversicht und können ihrem Leben eine positive Wendung geben. Aber das geht nur solange bis Eliza von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und es dadurch zu tiefgreifenden Missverständnissen kommt. Ein sehr schönes und vielschichtiges Buch, in dem es hauptsächlich um das Thema Einsamkeit geht, die in unserer heutigen Zeit auch junge Menschen betreffen kann. Es reflektiert über das Leben und es vermittelt, dass ein Miteinander möglich, aber nicht zwingend notwendig ist. Man sollte sich von den Umständen und Menschen trennen, die einem nicht gut tun. Das Buch greift aber auch noch viele andere aktuelle Themen wie eigene Identität, Krisen u.a. auf und verliert sich dadurch etwas. Mir waren es ein wenig zu viele „Baustellen“, die zur Sprache kamen, aber ich möchte sie hier nicht alle aufzählen, um nicht zu spoilern. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen, denn es ist einfach sehr kurzweilig und emotional geschrieben und konnte mich dadurch fesseln.

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Ein Satz vorweg: Der Klappentext des Buches ist m.E. irreführend und unpassend. Er kreiert eine Erwartungshaltung an die Geschichte, die so nicht erfüllt wird. Sprache: Wortreich und vielfältig unterhaltsam, ohne „hochtrabend“ zu sein. Sehr bildreich, die beschriebenen Situationen kann man sich sehr gut vorstellen. Hat mir das Buch gefallen? Schwierig... Tatsächlich war ich durch den Klappentext voreingenommen und beim Lesen des Buches enttäuscht, weil sich die beschriebene Freundschaft erst ab Kapitel 19 (Seite 195 von 343) tatsächlich entwickelt. Dennoch hat die Geschichte Potential und eine spürbare Wärme, deshalb auch die gute Bewertung. Das Buch selbst: Das Buch erzählt einerseits die Geschichte von Ada, einer älteren Dame in den 70ern, die ihren Mann verloren hat und nach einer Phase der Trauer beschließt, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen und neue Wege zu beschreiten, indem sie ihre Dienste als „Miet-Omi“ (Rent-a-Gran) anzubieten. In erster Linie, um neue Menschen kennen zu lernen und neue Erfahrungen zu machen und ihre Erfahrungen weiter zu geben. Dabei begegnen ihr sehr unterschiedliche und interessante Typen. Eine Enttäuschung bringt sie dann auch ihrer Schwester, Nichte und deren Kindern wieder näher. Andererseits lernt der/die Leser*in Eliza kennen. Eine junge Frau in den 20ern, die nach Oxford gekommen ist, um ihren Doktor zu machen. Sie stammt aus einfachen Verhältnissen, in der der Vater sich nach Kräften bemüht, sie zu unterstützen und die Beziehung zur Mutter etwas schwierig ist, da diese bei der Geburt Elizas eigentlich noch zu jung war, dennoch entwickelt sich auch deren Beziehung im Laufe des Buches. Eliza hat eine toxische Beziehung hinter sich, von der sie sich zunächst nicht wirklich lösen kann, wodurch sie sich immer wieder selbst im Wege steht. Ada und Eliza wohnen in der gleichen Straße gegenüber von einander und nehmen die jeweils andere durchaus als eine Konstante wahr, jedoch lange Zeit ohne sich wirklich kennenzulernen. Zum Ende des Buches verbindet die beiden Frauen über den hohen Altersunterschied hinweg eine herzliche, innige Freundschaft, die beinahe ebenso plötzlich wieder zuende gewesen wäre, wie sie begonnen hatte. Der Roman endet an einem Punkt, der zwar einen Abschluss darstellt, jedoch alle Möglichkeiten für eine Fortsetzung offen hält. Über die Autorin: Die Autorin verwendet sehr viel (vielleicht zu viel?) Zeit darauf, dem/der Leser*in beide Protagonistinnen ausführlich vorzustellen. Leider muss ich an dieser Stelle nochmals auf den unpassenden Klappentext hinweisen. Erfreulich empfinde ich dabei, dass Leaf Abuthnot auf einige typische, dramatisch-negative Klischées verzichtet, sondern ihre Figuren in Situationen darstellt, die größtenteils realistisch und nachvollziehbar sind, mit denen man sich identifizieren kann und doch auch einige Male nicht einer gewissen Situationskomik entbehren. Fazit: Alles in allem ist es eine warmherzige Geschichte über die Unterschiede von Jung und Alt und wie wunderbar sich beide ergänzen und von einander lernen und profitieren (können), wie die ältere Generation die junge erdet und Ruhe und inneren Frieden lehrt und umgekehrt von der jungen Generation Lebensfreude und eine gewisse Unbeschwertheit zurück erhält. Es ist ein Buch der eher leisen Töne. Nicht unbedingt ein Pageturner, aber ideal für einen gemütlichen Sonntag mit Buch und einer schönen Kanne Tee auf dem Sofa oder an einem verregneten Ferientag im Sommerhaus. Funfact: Die Gestaltung der Geschichte eignet sich tatsächlich gut für eine filmische Umsetzung.

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Berührend und ehrlich

Von: Maxi

14.05.2021

Das Buch ist wirklich bezaubernd, ehrlich, echt und berührend - mit einem anderen Ausgang, als ich es mir gewünscht hätte. In dem Buch geht es um zwei wirklich tolle Frauen - Ada und Eliza - in die man sich wirklich nur zu gut hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen kann. Obwohl - und vielleicht auch gerade weil - sich diese beiden Personen in ganz unterschiedlichen Lebenslagen befinden, beleuchtet dieser Roman ganz viele verschiedene Sicht- und Denkweisen, Erlebnisse und Gefühle, es wird nichts ausgelassen, was die Geschichte sehr interessant macht. Es ist schön zu sehen, wie unterschiedlich und doch gleich zwei Generationen sein können. Einsamkeit ist ein Thema, das meiner Meinung nach viel zu wenig thematisiert wird. Deswegen war ich sehr glücklich, diesen Roman in die Finger bekommen zu haben. Leaf Aburthnot hat dieses Thema wirklich wunderbar beleuchtet. Das Ende der Geschichte ist sehr überraschend. Einige Fragen bleiben offen, man kann sich die Antworten jedoch denken, weswegen ich es dem Buch nicht negativ anrechnen kann. Mir gefiel zudem der lockere und einfache Schreibstil. Ein roter Faden war durch die gesamte Handlung erkennbar. Leaf hat ein Vokabular gewählt, das recht simpel und verständlich, dennoch schön ist. Ich habe das Buch nicht so schnell verschlungen, wie erwartet, was ich jedoch nicht als negativ ansehe. Obwohl ich dafür einige Tage gebraucht habe, habe ich mich immer gefreut, es wieder in die Hand zu nehmen und herauszufinden, wie sich die Beziehung beider Frauen entwickelt. Mir wird warm ums Herz, wenn ich an diesen Roman zurückdenke und kann ihn wirklich jedem empfehlen, der eine Geschichte mit Tiefgang und ganz viel Gefühl sucht und die genau so im wahren Leben passiert sein könnte.

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Starke Frauen

Von: Daniela

11.05.2021

Zwei starke Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, haben trotzdem Gemeinsamkeiten, finden zusammen. Schwierig, ermutigend und für viele auch Realität. Das Buch hat mir gefallen, zu sehen, daß es trotzdem weiter geht und immer eine Tür offen geht. Es säat Hoffnung.

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