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Rezensionen zu
Morgen und die Ewigkeit danach

Manuela Inusa

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

"Wie soll ich jemals wieder ein normales Leben führen, Dr. Fynn?" "Das sollst du gar nicht, Nathalie. Du sollst nur lernen damit zu leben." ~ Nathalie und Dr. Fynn, S. 219 Inhalt: Als sich Nathalie und Lucas in der Psychiatrie kennenlernen, ist da sofort etwas Besonderes zwischen den beiden. Sie spüren es, dennoch können sie es nicht zulassen. Nathalie nicht, da sie nach einem schweren Unfall unter der Last der Schuldgefühle verstummt ist. Lucas nicht, da mit seinen eigenen Problemen schon genug zukaufen hat. Doch falls sie es schaffen könnte  wieder in das Leben und die Liebe zu vertrauen, wäre es vielleicht auch möglich einen Neuanfang zu wagen. Meinung: Anfangs habe ich mich gefragt wohin das Ganze so führen könnte. Nun aber glaube ich das dieses Buch nicht nur ein super Jugendroman sondern auch  ein Art Hoffnungsbringer, dass es immer eine Weg besteht.  Es war schön mit zuerleben welche Entwicklung Nathalie durchmacht. Wie sie erstmal den Mut zum Leben finden muss und dann wieder Gründe findet zu kämpfen. Auch das man als Leser erst nach und nach erfährt welcher Vorfall sie so sehr belastet macht es besonders spannend. Ich finde zudem die Entwicklung in der Bezeichnung von Lucas und Nathalie ganz besonders, vorallem zum Ende der Geschichte hin. 4,5 von 5 Sterne ⭐ Denn ich habe vergessen, wie das geht, glücklich sein. Ich habe vergessen, was es heißt, zu leben. ~ Nathalie, S.19

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Nathalie lernt in der Psychiatrie Lucas kennen und beide spüren sofort, dass da etwas Besonderes zwischen ihnen ist. Jedoch sind beide noch nicht bereit für diese Gefühle. Nathalie nicht, weil sie sich immer noch die Schuld für den Tod ihres kleinen Bruders gibt und Lucas nicht, weil er denkt, er sei nicht von Bedeutung auf dieser Welt. Erst als sie beginnen, ihren Gefühlen und einander zu vertrauen, ist Hoffnung da auf einen Neuanfang da. Meine Meinung Ich war zu Beginn sehr skeptisch, was mich in diesem Buch erwarten würde. Ich befürchtete, dass es ein 0815 Buch werden würde, in dem psychische Krankheiten zwanghaft romantisiert werden. Aber das war bei dieser Geschichte hier überhaupt nicht der Fall! Man merkt eigentlich schon auf der ersten Seite, dass das Thema hier gut und tiefgründig behandelt wird. Das Buch ist aus Nathalies Sicht geschrieben. Sie ist eine Protagonistin, die ich unbedingt näher kennenlernen wollte, ich wollte erfahren, weshalb sie in der Psychiatrie gelandet ist und was in ihrer Vergangenheit passiert ist, dass sie versucht hat sich das Leben zu nehmen. Ziemlich schnell kommt auch Lucas hinzu – und es ist, als würden sich die beiden wie Magnete anziehen. Man spürt als Leser die Verbindung zwischen ihnen und das fand ich während des Lesens sehr schön. Natürlich wollte ich auch in Erfahrung bringen, was es mit Lucas auf sich hat. Diese Ungewissheit, was mit den Charakteren in der Vergangenheit passiert ist, ist ein grosser Spannungsfaktor, der einen dazu bringt, weiterzulesen. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, aber das passt meiner Meinung nach sehr gut zum Buch. Es liest sich sehr flüssig. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es ein Zitat von Nathalie, die mich zum Schmunzeln gebracht, aber mir zum Teil auch Tränen in die Augen getrieben haben. Im Allgemeinen finde ich Nathalies Tagebucheinträge sehr authentisch und herzzerreissend traurig. Jedoch erfährt man dort sehr viel über die Protagonistin. Durch diese Nähe zu den Charakteren, konnte man auch deren Entwicklung sehr gut verfolgen. Manchmal ging es mir fast zu schnell und ich kam nicht mehr richtig nach, aber es war immer nachvollziehbar – genau wegen dieser Tagebucheinträge, die diese Nähe schaffen. Psychiatrie, Suizid, Heilung – das sind alles sehr ernste und tiefgründige Themen, die mich in diesem Buch auf jeden Fall für sich eingenommen haben. Trotzdem muss ich sagen, dass mir beispielsweise bei Lucas’ und Nathalies Entwicklung doch eine gewisse Tiefe gefehlt hat. Ihre Geschichte hat mich sehr berührt – und doch fehlt mir das gewisse Etwas. Das Buch hallt nicht so nach, wie ich es mir gewünscht habe. Fazit Nathalie und Lucas sind zwei Charaktere, über die man unbedingt mehr erfahren möchte. Die Themen, wie Suizid und Psychiatrie, die in diesem Buch behandelt werden, haben mich ergriffen. Die Geschichte von Nathalie und Lucas hat mich berührt und ich fand es sehr schön ihre Entwicklung mitzuerleben. Eine sehr schöne und traurige Geschichte über zwei Jugendliche, die Vieles eberwinden müssen, um sich zu öffnen.

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Eine tiefgründige Geschichte mit einem nicht so einfachem Thema. Dennoch war die Umsetzung ein voller Erfolg. Ich habe sehr schnell in Nathalies Gedanken hineingefunden, was besonders am tollen Schreibstil der Autorin lag. Nathalie mochte ich mit jedem Kapitel mehr! Ihre depressiven Gedanken waren anfangs nicht immer leicht, aber sobald man sie und ihre Vergangenheit besser verstanden hatte, ging es schnell bergauf. Zum Schluss hatte sie dann voll und ganz mein Herz erobert. Die Art und Weise, wie sie über ihre Mitmenschen dachte und anschließend mit ihnen kommunizierte, war so liebevoll und echt, dass ich es ihr voll und ganz abkaufte. Zu Lucas hatte mir von Anfang an die Verbindung gefehlt. Nichtsdestotrotz mochte ich sein Verhalten Natty gegenüber. Er war neugierig und aufdringlich. Genau das, was sie benötigte, um ihre Stimme und den Mut zurückzugewinnen. Was ich unbedingt noch gerne anmerken möchte, ist, dass ich es der Autorin hoch anrechne, dass sie sich für ein so schwieriges Thema entschieden hat. Da ich selbst im Bereich Psychiatrie/psychisch erkrankte Menschen arbeite, bin ich total begeistert, wie gut die Krankheitsbilder der Protagonisten, aber auch der anderen Jugendlichen dargestellt wurden. Ich habe die Ernsthaftigkeit dieser Geschichte der Autorin sofort abgekauft und bin wirklich begeistert!

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Zum Buch: Nathalie Amalia Jefferson ist fast siebzehn und seit einem guten Monat in der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Sie leidet sehr unter dem Tod ihres kleinen Bruders, woran sie sich die Schuld gibt. Dort lernt sie Lucas kennen, einen Jungen der den Glauben an sich selbst und an die Liebe verloren hat. Aber als die Beiden beginnen Zeit miteinander zu verbringen, bemerken sie das Besondere zwischen ihnen ... Meine Meinung: Ich kann gar nicht genau sagen, was ich eigentlich erwartet hatte, als ich das Buch entdeckte. Ich wusste nur, ich will es lesen. Die Geschichte von Nathalie hat mich gleich sehr mitgenommen und unglaublich berührent, bin ich doch selbst eine Mutter von zwei Teenager-Töchtern. Manuela Inusa ist es gelungen, die Geschichte von Nathalie und Lucas sehr behutsam zu erzählen, es hat mich sehr berührt und trotzdem war es nicht kitschig. Eine wunderschöne Erzählung, mit Höhen und Tiefen, mit tiefgründig erzählt und trotzdem unterhaltsam. Mich hat es jedenfalls sehr bewegt, wie sich die Beiden begegnet sind und soch gegenseitig unterstützten. Sehr gelungenes Jugendbuchdebüt, absolut empfehlenswert.

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Emotionen pur

Von: mypatronus.is.a.book

16.04.2021

•Meine Meinung• Klingt diese Geschichte nicht einfach nur wahnsinnig herzzerreißend und emotional? Genau deshalb hab ich mich so darauf gefreut sie zu lesen und ich wurde nicht enttäuscht. Erstmal muss ich sagen, dass es wirklich nicht leicht ist solch eine Thematik in ein Jugendbuch zu bringen, aber Manuela Inusa ist das wahnsinnig gut gelungen. Nathalies Gedanken, Gefühle und Sorgen sind so authentisch und echt formuliert das ich stellenweise echt Gänsehaut hatte. Was mir auch besonders gefallen hat war, dass nicht sofort klar ist, was wirklich mit Nathalies Bruder passiert ist und warum sie innerlich so zerbrochen ist. Dadurch wird die Spannung aufrecht erhalten und man bekommt die Chance selbst herauszufinden warum es ihr so schlecht geht. Bei wem es wiederum schön war das er so früh gekommen ist war Lucas. So hatten die beiden trotz der relativ geringen Seitenzahl die Chance sich langsam und ernsthaft anzunähern. Dadurch ging es mir auch nicht zu schnell. Das wäre auch bei der Thematik unpassend gewesen und vor allem bei dem Gefühlschaos was in beiden herrscht. Sie haben so wahnsinnig viel mit sich selbst auszumachen das es einem als Leser manchmal echt fast das Herz bricht und deshalb ist es schön das sie langsam zueinander finden. Natürlich hätte es noch langsamer sein können, aber es ist ein Jugendroman und dafür fand ich es genau richtig. Der Schreibstil von Manuela Inusa ist auch super schön und vor allem auch ehrlich! Und das fand ich die perfekte Mischung für diese Geschichte. •Empfehlung• Ihr merkt ich schwärme und schwärme, also ist das natürlich eine Empfehlung von mir für euch! Ihr solltet euch die Geschichte auf jeden Fall anschauen, wenn ihr Geschichten mögt die bewegen und tief berühren, durch ihre tiefe Trauer und ihren Schmerz aber auch durch ihre herzerwärmende Liebe. Und natürlich für alle die Jugendromane mögen. Und einfach für alle Manuela-Inusa-Fans.

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