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Rezensionen zu
Eine ganze Liebe lang

Jodie Chapman

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

„Eine ganze Liebe lang“ ist eine Geschichte über viele Verluste, Sehnsucht, Liebe und Hoffnung. Die Geschichte rund um Nick und Anna hat mich sehr berührt und bewegt. Wir springen immer durch verschiedene Jahre und erfahren so einiges aus der Vergangenheit der Beiden. Wie sie sich kennengelernt haben, Annas Doppelleben aufgrund der strengen Religionsgemeinschaft der sie angehört und über Nicks angespanntes Verhältnis zu seinem Vater. Nick muss viele Verluste verkraften, die mich auch sehr bewegt haben und mir einige Tränen beschert haben. Sehr gut gefallen haben mir die Abschnitte, die als E-Mail verfasst sind. Das Buch ist allgemein sehr flüssig und angenehm geschrieben und ich habe das Buch an einem Wochenende komplett gelesen, da ich von Anfang an auf ein Happy End für Nick und Anna gehofft habe. Die Farben des Covers gefallen mir sehr gut und passen perfekt zu dieser emotionalen und bewegenden Geschichte. Es war mein erstes Buch dieser Autorin, aber sicherlich nicht das Letzte.

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Eine tolle Geschichte

Von: Almrk

26.05.2022

Ich fand das Buch wirklich wunderbar. Es ist keine schlichte Liebesgeschichte, wie in so manchen anderen Romanen, sondern tiefsinnig und berührend und mitfühlend. Die Sprünge zwischen den Zeiten ist anfangs ein wenig verwirrend, aber dies legt sich schnell und man hat einen guten Lesefluss. Sollte man auf jeden Fall gelesen haben, weil man auch einige Sachen über die Zeugen Jehovas erfährt. Tolles Buch, kann ich nur empfehlen :)

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Nick und Anna lernen sich im Sommer 2003 kennen und verlieben sich in einander. Ihre Beziehung ist schwierig, denn Anna führt ein Doppelleben. Sie hat bereits einen Freund und aus der Welt, aus der sie stammt darf sie nicht mit einem "weltlichen" Mann zusammen sein. Die strenge Religionsgemeinschaft, der ihre Eltern angehören, gibt ihr Halt, weshalb sie auch nicht in Betracht zieht, sich von ihr zu lösen. Die Liebesbeziehung zu Nick scheint deshalb keine Zukunft zu haben. Tatsächlich trennen sie sich nach ihrem einzigen gemeinsamen Sommer. Erst als Anna Jahre später aus der Weltuntergansreligion ausgestiegen ist, eröffnet sich die Möglichkeit für eine zweite Chance. Doch auch Nick, der mehrere Schicksalsschläge zu verarbeiten hat, muss sich mit seiner Vergangenheit versöhnen, bevor er für einen Neuanfang bereit sein kann. Der Roman wird auf der Perspektive von Nick erzählt und beginnt im Jahr 2018, bevor man in den Sommer 2003 zurückversetzt wird, in dem sich Nick und Anna bei ihren Aushilfsjobs im Kino kennenlernen und sich verlieben. Die Beziehung ist von leidenschaftlichen Diskussionen geprägt, denn beide sind unterschiedlich erzogen worden und aufgewachsen. Ihre Liebe muss geheim bleiben, da ein Kontakt Annas zu Ungläubigen untersagt ist. Auch wenn sie in diesem Sommer mit all ihren Konventionen bricht, kurze Röcke trägt, tanzt und Alkohol trinkt, steht außer Frage, dass sie sich von der verinnerlichten Weltanschauung löst und mit ihren Eltern bricht. Schon zu Beginn des Sommers ahnen beide, dass ihre Liebe nur ein kurzes Verfallsdatum hat, aber auch Jahre später denken sie aneinander, begegnen sich sogar wieder, aber die trennende Mauer bleibt bestehen, während jeder von ihnen sein eigenes Leben lebt, das mehrere Hürden bereithält. "Eine ganze Liebe lang" erzählt nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern ist weitaus vielschichtiger. Das Buch handelt neben der Beziehung Nicks zu Anna im Wesentlichen auch von seiner Familie. In Rückblenden in die 1980er und 1990er-Jahre, die nicht chronologisch geschildert sind, erfährt man mehr über seine Kindheit und Jugend, das innige Verhältnis zur liebevollen Mutter und seinem sensiblen jüngeren Bruder Salvatore und die angespannte Beziehung zu seinem patriarchalischen Vater. Es sind Momentaufnahmen, die sein Leben prägen und die vor allem durch die unglücklichen, tragischen Ereignisse, die er miterleben und verarbeiten musste, ergreifend sind und zu Tränen rühren. Die Art der Erzählweise mit den scheinbar willkürlichen Wechseln zwischen allen Zeiten ist dabei nicht verwirrend, sondern steigert die Spannung und Dramatik in der Geschichte. Es ist ein wechselvoller Roman voller Liebe, Schmerz, Trauer, Sehnsucht und Hoffnung und damit weit mehr als eine Geschichte über zwei Menschen, die vom Schicksal für einander auserwählt worden sind. Es ist eine feinsinnige und tiefgründige Erzählung mit liebevoll gezeichneten Charakteren über die Liebe und eine zerbrechende Familie sowie eine ergreifende Geschichte über die Erfahrungen und Begegnungen, die Mut machen, für sein Glück zu kämpfen und das Leben nach seinen eigenen Vorstellungen zu gestalten.

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Sowohl die Tatsache, dass die Hauptfigur dieses Romans ein Mann ist (war für mich zugegeben das erste Mal der Fall), als auch die Vielfältigkeit der eingebauten Themen Familie/Religion/Gesellschaft/Beruf/Sicherheit/Träume/Liebe und schicksalhafte Verstrickungen haben das Buch wirklich spannend und lesenswert gemacht. Man kann sich sehr gut in die Geschichte einfinden, da die Geschichte sehr realistisch ist - "wie das Leben so spielt" könnte man sagen, denn wie man es oft selbst kennt, kommt es oft einfach ganz anders als geplant. Auch die Themen religiöse/gesellschaftliche Vorstellungen, familiäre Verpflichtungen und Schicksalsschläge zusammen mit einer jungen, "verbotenen" Liebe ergeben hier einen wunderbaren Lesestoff. Zudem fand ich den Schreibstil sehr erfrischend, da neben dem Hier & Jetzt auch Handlungsstränge in Kindheit und in der "Jungen Erwachsenen"-Zeit abwechselnd erzählt werden - nicht einfach nur mal ein obligatorischer Flashback sondern wirklich originell und umfangreich aufgebaut. So kann man mit wirklich allen wichtigen Ereignissen dann nach und nach ein großes, ganzes Bild zusammensetzen, wie sich alles entwickelt hat und welche Entscheidungen/Ereignisse dazu führten. Man lernt so auch die Figuren aus unterschiedlichen Perspektiven und in unterschiedlichen Lebensphasen kennen - man entdeckt immer wieder neue Facetten und wird überrascht. Für mich eine neue Art des Lesens - abwechselnd in 3 verschiedenen Zeiten leserisch "unterwegs" zu sein - doch das hat Spannung erzeugt bis zur letzten Seite. Absolute Empfehlung!

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Unfassbar gut

Von: CrazyHalo

04.05.2022

Ich weiß gar nicht, womit ich anfangen soll. Ich begann die ersten Seiten in einer, für mich emotional sehr belastenden Situation zu lesen. Das Buch ist sehr tiefgründig und nahbar geschrieben, es nimmt einen sofort gefangen und man ist gleich mitten drin in der Handlung. Genau das, was ich in dieser Zeit nicht wollte. Ich wollte ein Buch lesen, dass mich ablenkt und den Schmerz für einen Moment vertreibt. Da dieses Buch jedoch genau das nicht ist, musste ich es für eine Weile beiseite legen. Als ich erneut zu lesen begann, war ich sofort wieder überwältigt, jedoch wusste ich dieses Mal, worauf ich mich einlassen würde. Das Buch trifft einen mitten ins Herz. Es ist voller Schmerz, aber auch voll Liebe und Freude. Ich kann es wirklich nur empfehlen.

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Wunderbare Geschichte

Von: Tanja Schümann

03.05.2022

Ein wirklich wunderbares Buch. Keine schlichte Liebesgeschichte, sondern sehr tiefsinnig und berührend. Hallt noch lange nach. Für mich war es außerdem sehr spannend, auf diesem Weg etwas über die Religion der Zeugen Jehovas zu erfahren. Das Buch ist in verschiedenen Zeitsträngen geschrieben, das war anfangs etwas verwirrend, aber man liest sich dann doch schnell ein.

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eine ganze Liebe lang

Von: Eva

03.05.2022

Der Roman "eine ganze Liebe lang" hat mich speziell deswen interessiert, weil ich mit dem Thema Religion und Familie/Beziehung , privat auch zu tun habe. Die die Geschichte handelt von der Liebesbeziehung zwischen Anna und Nick. Anna ist Mitglied der Zeugen Jehovas. Die Probleme, die eine Beziehung zwischen Zeugen und nicht Zeugen mit sich bringt wird im Buch gut erklärt. Die einzelnen Kapitel erzählen die Geschichte in verschiedenen Zeitsträngen (Kindheit und Jugend von Nick / die Beziehung zu Anna). Anfangs hat es mich etwas verwirrt aber dann war es völlig in Ordnung und schön zu lesen. Der Roman hat mir wirklich gut gefallen, weil er die Problematik und auch die Ängste von Menschen in strengen religiösen Gemeinschaften aufzeigt , die sich außerhalb ihrer Gemeinschaft verlieben.

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Ein berührender Roman

Von: M.

30.04.2022

Mir hat der Roman „Eine ganze Liebe lang“ wahnsinnig gut gefallen. Es wird aus der Sicht von Nick Mendoza erzählt. Ein Mann, der kein einfaches Leben hat. Die ganze Geschichte geht einem sehr nah und ist so detailreich beschrieben, dass man sich in jede Situation gut hineindenken kann. Der Schreibstil ist sehr angenehm und berührend. Die Geschichte hat mich sehr gefangen genommen und ich kann das Buch jedem ans Herz legen.

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