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Rezensionen zu
Liebe und andere Zufälle

Robert Webb

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Der Titel und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Das Cover jetzt eher weniger, aber auf den Inhalt kommt es ja an. Ich hatte direkt eine Vorstellung im Kopf wie das Buch sein würde. Und das war ein Fehler. Kate ist ganz anders als erwartet und mit der Geschichte rund um ihren Job und ihren Chef Charlie dachte ich: habe ich etwas falsch verstanden? Aber nein. Kate trifft tatsächlich auf ihren Luke. Aber alles läuft anders als von Kate erwartet. Ist aber sehr amüsant zu lesen. Ich habe mir selbst die Frage gestellt „was wäre wenn?“ und wie zuverlässig ist eigentlich unser Gedächtnis? Mit jeder Seite sind mir die Figuren mehr ans Herz gewachsen. Es hat mir gefallen, dass ein (kritischer) Blick in die Vergangenheit deine Zukunft durchaus positiv verändern kann. Wieder zurück in der Gegenwart wurde es noch richtig spannend, da Kate sich entschließt doch nicht die Augen vor dem Unrecht zu verschließen. Ich fühlte mich insgesamt sehr gut unterhalten. Der Schluss war super! Auch wenn ich persönlich ein bisschen gebraucht habe, um mit der Geschichte von Kate warm zu werden. Das lag aber eindeutig an mir, da ich mir nur von dem Klappentext eine Meinung gebildet habe.

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Es ist laut, es ist skurril und es macht Spaß

Von: Bücher Bear

13.06.2022

Vorweg: wer etwas philosophisch tiefgreifendes zum Thema zweite Chance erwartet oder gar eine Abhandlung zur Quantentheorie und Paralleluniversen, der dürfte enttäuscht werden. Für alle anderen: traut euch. Worum geht es: Kate Marsden, die Protagonistin, ist mitte vierzig und frisch verwitwet. Sie gibt sich die Schuld am Tod ihres Mannes. Er starb an einem Tumor, den man hätte heilen können, hätte man ihn rechtzeitig erkannt. Sie selbst möchte auch nicht mehr leben. Bevor es aber so weit ist, findet sie sich in der Vergangenheit wieder. Zu Beginn ihres Studiums an dem Tag, an dem sie ihren Mann kennenlernte. Sie beschließt, ihm klar zu machen, dass in seinem Kopf ein Tumor wuchert. Spoiler: sie schafft es auch - aber anders als erwartet. Von da an nimmt das Buch eine skurille Wendung. Der Anfang des Romans, auf den ich jetzt der Spannung wegen nicht eingehen möchte, wird wieder aufgegriffen und zu einem runden Abschluss geführt. Bis dahin musste ich mich fragen, ob der Anfang so überhaupt nötig war. Es gibt ein Happy End, aber auch das ist anders als ich am Anfang dachte. Wenn man am Anfang denkt: "es ist ja klar wie das ausgeht", dann täuscht man sich gewaltig. Mir hat das Buch gut gefallen. An den Schreibstil musste ich mich zuerst gewöhnen, denn er ist laut und unverblümt. Kate besticht durch einen messerscharfen Verstand und ihre Spitzzüngigkeit. Sie war mir sofort sympathisch auch wenn sie latent vulgär ist. Alles in allem ist die Geschichte empfehlenswert, wenn man dem Alltag entfliehen will und sich der etwas absurden Story hingeben kann. Denn dann macht das Lesen einfach Spaß.

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