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Rezensionen zu
Austern surprise - Die Inselköchin ermittelt

Lili Andersen

Inselköchin-Saga (2)

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Es geht rund...

Von: nwibio

27.05.2022

Wenn die Vergangenheit nicht ruht... Köchin Louise Dumas hat alle Hände voll zu tun. Die Französin und Wahlfriesin bekocht im Hotel Nordsee Lodge auf Pellworm eine illustre Gruppe aus Archäologen, Ethnologen und Historikern, die sich die "Rungholtfreunde" nennen. Aufgrund der Funde im Wattenmeer streiten sie seit vielen Jahren leidenschaftlich über die Bedeutung der Handelsstadt Rungholt, die vor Hunderten von Jahren bei einer Sturmflut untergegangen war. Doch dieses mal läuft der Streit aus dem Ruder: Zwei Menschen sterben. Louise stellt mithilfe ihres treuen Freundes Momme Mommsen erste Ermittlungen an, die leider der neuen Inselpolizistin Solveig Olms so gar nicht schmecken... Louise Dumas, die französische Sterneköchin aus dem Elsass, hat sich inzwischen gut auf Pellworm bei ihrer Patentante Fine, Sture, dem Esel, Hühner und Katzen eingelebt. Nun sitzt sie am Entwurf ihres ersten Kochbuch, doch die zündende Idee fehlt noch. Da kommt das Angebot aus der Nordsee Lodge gerade recht, für die "Rungholtfreunde" zu kochen und ab und zu einer Diskussion über die sagenumwobene Handelsstadt zu lauschen. Doch es bleibt leider nicht beim Kochen und Diskussionen, sondern, wie auch in Louises erstem Fall, gibt es auch dieses Mal wieder Tote. Louise stellt erste Nachforschungen zusammen mit dem pensionierten Inselkommisar Mommsen an und ist plötzlich wieder mitten drin im Geschehen. Auch dieser Krimi ist eine schöne Mischung aus Unterhaltung, Inselflair und unblutigem Krimi, gewürzt mit feiner französischer Küche. Das Buch macht Lust auf einen Urlaub an der Nordsee, am liebsten direkt auf Pellworm. Und auf frische Austern, lange Strandspaziergänge und kuschelige Abende vor dem Kamin. Wie bereits im ersten Band findet man auch hier am Ende des Buches einige Rezepte zum Nachkochen. Und ja, man kann das Buch ohne Vorkenntnisse des ersten Bands lesen, aber schöner ist es in der Reihenfolge. Denn man trifft auf einige nette Bekannte. Nun bin ich gespannt, ob es nächstes Jahr eine weitere Fortsetzung gibt...

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Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Ich hab mich wahnsinnig auf den 2. Band gefreut und auf ein Wiedersehen mit allen auf Pellworm und wurde nicht enttäuscht! Der 2. Band steht dem ersten in Nichts nach! Hach ja, es war wie ein nach Hause kommen. Sofort war ich wieder in der Geschichte gefangen. Hatte Pellworm wieder vor Augen und die speziellen Düfte und Geräusche. Dank dem wahnsinnig bildlichen Schreibstil hatte ich die ganze Geschichte über ein tolles Kopfkino! Die Handlung ist sehr gut durchdacht und ich war mehr als einmal überrascht, in welche Richtung es sich entwickelt, aber mit dem Ende und dem Mörder hab ich weiß Gott nicht gerechnet. Was mir sehr gefallen hat, dass hier die Geschichte um Rungholt wunderschön eingearbeitet wurde. Neben dem Mord, erfährt man nebenbei die Geschichte dazu, ohne das es langatmig oder langweilig wird. Ich liebe die Geschichte darum ja und die Autorin hat hier eine tolle Recherche zu betrieben. Die Geschichte hat viele Zeitsprünge mit den einzelnen Charakteren, was aber die Spannung nur erhöht. Sie sind nachvollziehbar und auch gekennzeichnet, so dass man als Leser nicht ins Trudeln kommt. Dadurch ergeben sich mehrere Handlungsstränge, die aber nachvollziehbar sind und am Ende zu einem schlüssigen Gesamtbild zusammenlaufen. Die Hintergründe haben eine wahnsinns Tiefe und auch hier zeigt sich, dass nicht immer alles so ist, wie es scheint. Es geht um Freundschaft und Familie, um Liebe und Gemeinschaft und um längst, angeblich vergessene Geheimnisse... Und natürlich kommt Louises kulinarische Seite nicht zu kurz und man sollte das Buch wirklich nicht hungrig lesen....;)) Die Spannung ist von Beginn an da und steigerte sich kontinuierlich. Zudem beginnt eine emotionale Reise in die Vergangenheit, die es in sich hat. Die Emotionen kommen sehr gut rüber und ich hab so mitgelitten. Doch auch der Humor kommt hier nicht zu kurz und ich musste oft laut lachen, grade auch wenn Esel Sture zum Einsatz kam. Es ist eine rundum gelungene Mischung, die mich von Beginn an gefesselt hat. Die Charaktere sind einfach liebenswert. Sie sind authentisch, haben eine tolle Tiefe, sind greifbar. Was mir sehr gefällt, dass auch der Dialekt miteingebaut wird. Louise ist einfach nur zauberhaft, mit ihrem ganz eigenen Charme. Aber auch die Rungholt Freunde sind sehr gut dargestellt, mit ihrer teils skurrilen Art. Am Ende gibt es wieder tolle Rezepte, die zum Nachkochen einladen... Ganz klare Leseempfehlung ❤

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Louise Dumas hat einen neuen Auftrag. Sie bekocht im Hotel Nordsee Lodge die "Rungholtfreunde", eine Gruppe von Archäologen und Historikern. Diese sind zum Teil zerstritten, denn ein Fund im Wattenmeer könnte die Geschichte Rungholts neu schreiben. Einige glauben es, andere zweifeln den Fund an. Als zwei Gruppenmitglieder sterben, juckt es Louise in der Spürnase. Gemeinsam mit dem ehemaligen Inselpolizisten Momme Mommsen geht sie auf Mördersuche - sehr zum Missfallen von Mommes Nachfolgerin.... Lili Andersen läßt ihre sympathische Inselköchin Louise Dumas mit "Austern surprise" nun zum zweiten Mal auf Pellworm ermitteln. Dieser Fall steht dem ersten in nichts nach! Wieder einmal verbindet die Autorin Humor und Spannung zu einem perfekten Buch. Dieser Fall hat es in sich. Es geht um die Geschichte von Rungholt, von dem man hier ganz nebenbei noch archäologische Details erfährt. Diese so interessant in die Handlung einzuflechten wie es hier geschehen ist, das zeugt von dem richtigen Gespür der Autorin. Das gleiche gute Gespür beweist sie bei der Auswahl ihrer Charaktere. Ganz klare Sympathieträger sind Louise, ihre Tante Fine und Momme. Dieses Trio ist so herzlich, daß man sie sofort mag und sich in ihrer Mitte wohlfühlt. Aber es gibt auch tierische Charaktere, allen voran Esel Sture, der seinem Namen alle Ehre macht. Er sorgt für manche Lachträne! Wie bereits im ersten Band wird hier oft gekocht - da läuft schon so manches Mal das Wasser im Munde zusammen. Für diese Fälle findet man am Ende des Buches dann die passenden Rezepte. Die Handlung kommt auch in diesem Band wieder spannend und voller Wendungen daher. Wem der "Rungholtfreunde" man trauen kann, daran zweifelt man immer wieder. Mir hat auch dieser Krimi rund um Louise Dumas sehr gut gefallen. Eine spannende Handlung mit humorvollen Einlagen vor der traumhaften Kulisse Pellworms - mehr braucht ein gutes Buch nicht!

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Inselhistorie und Spannung pur

Von: Frau Knopf

27.03.2022

Selten hat mich ein Nordsee-Krimi so gefesselt. Auch wenn man den 1. Band der Inselköchin-Saga nicht gelesen hat, findet man sich sehr gut zurecht, denn im Buch werden immer wieder entsprechende Hinweise eingestreut. Die Charaktere aller Akteure werden hervorragend beschrieben, die französische Inselköchin Louise Dumas selbst wird als clevere und rundum sympathische Person dargestellt, die auf eigene Faust ermittelt. Zunächst erschien mir das Buch recht langatmig und in übertriebener Weise mit allen gängigen Nordsee-Klischees (blau-weißes strohblumengemustertes Geschirr, reetgedeckte Kate im strahlenden Sonnenschein, eingestreute Dialekt-Phrasen usw.) überfrachtet. Doch dann nahm die Geschichte rasch Fahrt auf, und es fiel schwer das Buch aus der Hand zu legen. Morde und Ungereimtheiten reihen sich aneinander, und man wird in die Überlegungen zur Auflösung der Fälle einbezogen. Auch die Geschichte um Rungholt, das versunkene "Atlantis der Nordsee" war sehr gut recherchiert und interessant präsentiert. Ich habe das Buch sozusagen häppchenweise gelesen, zwischendurch selbst spekuliert und bin von Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten worden. Die Rezepte im Anhang sind sozusagen das Sahnehäubchen.

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Louise kümmert sich weiter um sich, um ihr Kochbuch und genießt die Idylle auf Pellworn. Allerdings währt die Ruhe nicht lang, als sie einen Archäologen Kongress mit ihren Kreationen verpflegt, schlittert sie unvermittelt in einen neuen Fall. Wieder darf der Leser sich auf beschauliche Pellworn begeben und mit Louise einen verzwickten Fall lösen. Neben den wundervollen Beschreibungen von Protagonisten, Landschaften und Köstlichkeiten (ich habe regelmäßig Appetit beim Lesen bekommen), erfährt man auch eine wundervolle, traurige Geschichte über eine versunkene Stadt. Der Charme von Louise ist einfach zauberhaft, mit ihrer freundlichen, lockeren Art hat sie nicht nur mich eingefangen. Wie auch im ersten Band ist die Story sehr spannend und lädt zum Miträtseln ein. Mich hat dieses Buch wundervoll unterhalten und ich freue mich auf weitere Ermittlungen der Inselköchin.

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Louise Dumas erlebt ihren ersten Herbst auf Pellworm und gerät mit einer archäologischen Tagung rund um Rungholt prompt in den nächsten Mordfall hinein. Dumm nur, dass ihr Lieblingspolizist Momme mittlerweile als Ruheständler zusammen mit ihrer Tante Bremen erkundet. Oder doch nicht? Denn auch in Bremen sitzt jemand, die mit dem Toten in Verbindung stand und ein besonderes Werk vorzuweisen hat. Allerdings zündet jemand ihr Atelier an. Wie gut, dass Momme gerade in der Stadt weilt. Zusätzlich dazu gibt es einen Nebenschauplatz im 17. Jahrhundert, der ein wenig Licht ins archäologische Geschehen bringen soll. Zu Beginn weckt er erst Mal die Neugier. Lockerflockiger Roman rund um Louise, die Tiere ihrer Tante und ihren Spürsinn. Sie ahnt Geheimnisse, will ihnen auf die Spur kommen. Da sie für die Tagungsteilnehmenden kochen soll, bekommt sie viel von ihnen mit und macht so einige Verdächtige aus. Dabei steht zwar der Krimi im Vordergrund, aber gleichzeitig ist es eher ein spannend-amüsanter Wohlfühlroman. Samt Hintergrundinformationen zum Watt bei Seenebel und zu Pellworm sowie den Sagen und dem Wissen rund um Rungholt. Also ideal, um geistig abzutauchen und die Risiken auf der Welt für ein paar gemütliche Stunden zu vergessen. Ein Schmöker! P. S.: Was nicht passt, ist der Titel: Austern kommen überhaupt nicht vor und eine Katze, wie auf dem Titelbild, ebenfalls nicht.

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Spannend und kulinarisch

Von: Bea

13.03.2022

Es war mein erster Roman der Autorin Lili Andersen um die Inselköchin Louise Dumas. Auch wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, gelingt es einem doch gut, sich in die Handlung und Charaktere hinein zu versetzen. Die Beschreibung der Handlung lasse ich wie immer außen vor, da es die Kurzbeschreibung bzw. den Klappentext gibt. :-) Ein flüssiger und bildlicher Schreibstil sorgen für ein kurzweiliges Lesevergnügen und man verliert nie den Faden. Da die "Ermittlerin" von Berufswegen Köchin ist, kommen auch die kulinarischen Genüsse nicht zu kurz. Super finde ich auch die Idee mit dem Anhang. Hier gibt es für Hobbyköchinnen mit Sicherheit was zu finden. Im Laufe des Buches baut sich der Spannungsbogen immer weiter auf und es fällt zunehmend schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Das Ende nimmt eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe. :-) Mein Fazit: Ein flüssiges und kurzweiliges Lesevergnügen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen!

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Gezeiten auf französich

Von: Monika Dahlen

12.03.2022

Ich habe dieses Buch geliebt. Wie nett Luise manches in Französich verpacken kann. Das Runghold untergegangen ist das sollte man wissen. Das die Tante von Luise und der Ehemalige Plizist hier ganz kreftig am Ermitteln sind und der neuen Inselkomisarin dabei gewaltig auf die Füsse treten sein nur am Rande erwähnt. Der Krimi ist so toll und Spannend erzählt, das man in versichedene Richtungen denken muss und ganz erlich mit diesem Mörder hätte ich nie gerechnet. Ich werde mir alle weiteren Krimis kaufen wenn diese Erscheinen.

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