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Rezensionen zu
Das Flüstern des Zwielichts

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (2)

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Zwielicht

Von: mypatronus.is.a.book

18.08.2021

•Meine Meinung• Nachdem der erste Teil der neuen Wayfarer-Saga von C. E. Bernard für nicht zu 100% überzeugend war, bin ich umso gespannter an Band 2 herangegangen. An Band 1 war für mich ja besonders der Schreibstil schwierig, weil er wirklich sehr speziell ist. Deshalb bin ich super schwer in die Geschichte reingekommen. Trotz das ich den Schreibstil nun bei Band 2 ja schon kannte ist mir das Lesen wieder eher schwer gefallen. In den ersten zwei Dritteln hat sich die Geschichte für mich leider sehr gezogen, weil einfach nicht viel spannendes passiert ist. Es wurde zwar ebenso wie auch schon im ersten Teil sehr bildlich erzählt, aber das hat leider für mich bei Band 2 auch oft für Längen gesorgt. Der Großteil der Spannung kam dann leider erst so auf den letzten 100/150 Seiten und bis dahin durchzuhalten war nicht immer leicht für mich. Zum Inhalt an sich werde ich wie immer nichts verraten, weil es ein zweiter Teil ist. Der Schreibstil war wieder sehr detailliert und dabei auch oft brutal, was man auch ein bisschen mögen muss. Was ich sehr bewundere ist die Art der Poetik die C. E. Bernard in ihre Geschichten einbaut. Das finde ich wahnsinnig beeindruckend auch wenn es mir manchmal zu viel ist. Und was auch definitiv atemberaubend ist sind die Cover! Die sind einfach von allen 3 Teilen ein Traum! •Fazit• Als Fazit kann ich sagen, dass es bei dieser Buchreihe definitiv zwei Lager gibt: entweder man liebt es durch und durch oder man hat seine Schwierigkeiten damit. Ich empfehle auf jedem Fall jedem für sich selbst herauszufinden wozu man gehört, denn die Gecancelt ist schon allein wegen ihrer Poetik einen Blick wert.

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Die Wayfarer Saga spaltet definitiv die Gemüter: entweder man liebte "Das Lied der Nacht" oder man konnte der Geschichte überhaupt nichts abgewinnen. Ich gehöre definitiv zur ersten Fraktion: Ich habe mich in Weyd, Caer und ihre menschlichen und tierischen Gefährten verliebt, ich bin beeindruckt von Erebu, von Briva und all den anderen Städten und ich bin verzaubert von Christines Schreibstil- so poetisch und detailverliebt, dass jede Szene in all ihren Facetten vor meinem inneren Aufe abläuft. "Das Flüstern der Zwielichts" knüpft genau an Teil 1 an, die Gefährten treten eine gefährliche Reise an, die Hand in Hand mit dem Tod beschritten wird. Doch sie sind nicht allein. Denn nicht nur der Tod ist bei ihnen sondern auch die Furcht. Schaffen die Freunde es, der Furcht zu widerstehen und die Hoffnung ins Land zurückzubringen? Ja, auch nach Teil 2 bin ich immer noch unglaublich begeistert. Ich habe das Buch meinem Freund vorgelesen und dafür ist der Schreibstil perfekt. Die Handlung ist nach wie vor sehr langsam, der Fokus liegt weiterhin auf den Einzelschicksalen und dem Zwischenmenschlichen. Ich habe mir den zweiten Teil ganz anders vorgestellt. Aber es hat genau so gepasst. Dennoch habe ich ein wenig das Gefühl gehabt, dass sich die Handlung etwas zieht, weswegen ich kleine Abstriche in der Bewertung mache. Zusätzlich dazu darf man auch bei Teil 2 nicht auf eine fröhliche Geschichte setzen, die Handlung ist nach wie vor sehr hoffnungslos, brutal und schonungslos. Aber genau das fasziniert mich so sehr an dieser Reihe. Sie weckt so starke Gefühle in mir und lässt mich nicht wirklich los. Ja, dies ist eine Liebeserklärung- denn auch wenn ein Buch kleine Ecken und kannten hat, kann man sich in eine Geschichte verlieben und genau das ist bei mir hier geschehen.

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Vielen lieben Dank an penhaligon und das Penguin Random House-Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Meine Rezension spiegelt selbstverständlich trotzdem meine ehrliche Meinung wider. Aufmachung: Bereits zum Cover von Band 1 habe ich gesagt, dass es dem Inhalt absolut gerecht wird und genauso malerisch und düster anmutet wie der Schreibstil der Autorin. Das lässt sich auf dieses Cover uneingeschränkt übertragen. Besonders gut gefallen mir die kleinen Details, wie hier die beiden Figuren, die man im Inhalt wiederfindet, wenn man aufmerksam liest. Auch auf den Titel „Das Flüstern des Zwielichts“ wird sich – wie in Band 1 auf „Das Lied der Nacht“ – inhaltlich immer wieder bezogen. Das ist ein Aspekt, der mir an der Gestaltung der Trilogie sehr gefällt! Wie schon „Das Lied der Nacht“ ist auch „Das Flüstern des Zwielichts“ mit digitalen Sonderinhalten ausgestattet, über die man sich beim oder nach dem Lesen freuen kann. Meine Meinung: Hier könnte ich eigentlich komplett auf meine Rezension zu „Das Lied der Nacht“ verweisen, denn auch für den zweiten Teil der „Wayfarer-Saga“ kann ich ähnlich viel, wenn nicht sogar noch mehr Begeisterung aufbringen. Ich weiß ehrlich nicht, was ich hier noch groß schreiben kann, was ich nicht schon zu Band 1 gesagt habe, vielmehr bin ich nach „Das Flüstern des Zwielichts“ noch ratloser und noch mehr davon überzeugt, dass meine schlichten Worte der Gewaltigkeit der Saga einfach nicht gerecht werden können! :D Das liegt hauptsächlich am Schreibstil der Autorin, der, wie bereits in meiner Rezi zu Band 1 erwähnt, mit nichts zu vergleichen ist. Ich habe noch nie ein Werk auf dem Fantasymarkt gelesen, dessen Worte so mächtig, bild- und sprachgewaltig sowie poetisch sind, wie in der „Wayfarer-Saga“. Es ist schier beeindruckend, wie stark die Stimmung des Buches (und dann natürlich auch des Lesers) durch so einfache Dinge wie Zeichensetzung, Satzlänge und Absätze, aber natürlich auch Wortwahl und sprachliche Bilder beeinflusst werden kann. „‚Denn um zu sprechen braucht es weder Feuer noch Schwert, sondern nichts als guten Willen und Worte, seien sie vertraut oder fremd.‘“ (S. 117) Damit beweist die Autorin nicht nur, wie mächtig Sprache in jeder Hinsicht ist, sondern auch, dass sie ein unheimliches Talent für selbige hat. Ich denke, nur wer ein einzigartiges Verständnis zur Sprache und zu ihren Werkzeugen hat, kann etwas so Einzigartiges, Unvergleichbares schaffen. Ich habe gerade das Gefühl, dass meine Worte nur heiße Luft sind im Vergleich zu dem, was „Das Flüstern des Zwielichts“ – ebenso wie „Das Lied der Nacht“ – ausmacht, aber anders kann ich es einfach nicht beschreiben. Um das in Gänze zu verstehen, was ich hier versuche, auszudrücken, muss man eben die Bücher selbst gelesen haben. Das kann man in einer Rezension schlicht nicht wiedergeben, aber genau das macht die „Wayfarer-Saga“ zu einem Highlight, das mit anderen (Fantasy-) Büchern nicht gleichzusetzen ist. Auch in inhaltlicher Sicht ist „Das Flüstern des Zwielichts“ nicht bloß eine Fortsetzung, sondern eine Steigerung zu „Das Lied der Nacht“. Es werden einige Fragen, die man sich in Band 1 gestellt hat, beantwortet und Konflikte gelöst, aber gleichzeitig kommen natürlich auch neue Fragen wie Konflikte auf. Dabei ist mir besonders aufgefallen, dass wie in Band 1 die Lieder und die Nacht die Leitbilder waren, hier das Zwielicht in Form des fahlen Reiters sowie das Flüstern (bspw. in Bezug auf Caers Stimme) die Hauptrollen spielen. Nicht nur erfährt darin der Titel im Inhalt seine besondere Bedeutung. Auch hierin wird die Mehrdimensionalität, die die Sprache in der Saga bekommt, wieder deutlich. Das Verständnis der Autorin für ihre Geschichte ist für mich absolut unbegreiflich, ich bin restlos beeindruckt und begeistert. Gleichzeitig – obwohl die Geschichte auf den ersten Blick sehr düster zu sein scheint – erzählt die „Wayfarer-Saga“ von Hoffnung, Liebe und Zusammenhalt. Das hat mir sehr gut gefallen und mich teilweise sogar zu Tränen gerührt. „‚Ich war oft genug in dunklen Nächten auf See unterwegs, um zu wissen, dass man durch die Finsternis reisen und trotzdem noch an das Licht glauben kann. Dass es immer irgendwo schein, wenn auch vielleicht nicht gerade für uns.‘“ (S. 199) Die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist dabei, dass auch „Das Flüstern des Zwielichts“ ununterbrochen spannend ist, und zwar so sehr, dass man gar nicht merkt, wie die Zeit vergeht (oder dass man gerade in der Sonne verbrennt, ups). Kurzum: Ein Highlight in jeder Hinsicht. Fazit: Man kann mit Worten in einer Rezension nur schwer begreiflich machen, wieso „Das Flüstern des Zwielichts“ bzw. die „Wayfarer-Saga“ im Ganzen ein sprachliches und inhaltiches Highlight ist. Es ist episch, bildgewaltig, lyrisch, magisch, einzigartig unvergleichbar – da wiederhole ich gerne das, was ich zu Band 1 gesagt habe, denn nichts Anderes gilt hier. Ich bin erstaunt von dem Talent der Autorin! 5/5 Lesehasen und eine Leseempfehlung an jeden. Absolutes Highlight und Lieblingsreihe!

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Schon nach Band 1 Das Lied der Nacht war ich von der neuen Welt und deren Charaktere die C.E. Bernard zum Leben erwacht hat total überzeugt und wollte so schnell wie möglich Das Flüstern des Zwielichts lesen. Umso glücklicher war ich, als der zweite Band erschienen ist und ich endlich weiter machen konnte. Genauso wie Band 1 war diese Geschichte wieder eine sehr epische und magische Reise durch die Hügel und Täler von Erebu. Der Schreibstil war wieder sehr poetischer und detailgetreu. Man verliebt sich in die Welt und die Atmosphäre, auch wenn sie so düster und dunkel erscheint. Ich kam auch wieder sehr gut in die Geschichte, weil vieles vom 1. Band nochmal aufgegriffen wird sodass man sich nicht die Sorgen machen muss, dass ein oder andere vergessen zu haben. Vorallem die Liebesgeschichte von Weyd dem Wanderer und Caer der Bardin geht in die nächste Runde und es wird wirklich spannend und neugierig. Wie die beiden durch dick und dünn gehen ist einfach nur schön. Und auch wie die ganze Truppe auch weiterhin zusammenhält und gegen das Böse kämpft auch wenn der Tod auf sie wartet ist wirklich toll und bewegend. Ich mochte wirklich jeden Charakter und ihre einzelnen Entwicklungen und fand es auch deswegen sehr schade, dass man sich von dem ein oder anderen von ihnen verabschieden musste, dass hat mich wirklich berührt. Der 2. Band ist wieder mal ein absolutes Meisterwerk und sollte auf den Fall gelesen werden. Ganz große Empfehlung 💚

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Mir ist bereits bei Band 1 der Reihe aufgefallen, wie stark die Geschichte polarisiert. Ich habe entweder restlos begeisterte oder tief enttäuschte Leser gesehen, etwas dazwischen gab es kaum, hatte ich das Gefühl. Und so war ich recht dankbar, zur erfreuten Hälfte der Leser zu gehören und war bereits gespannt auf die Fortsetzung. Wie man es aus dem ersten Band kennt, ist der Schreibstil recht eigen. Man muss sich drauf einlassen, sonst wird man mit der Geschichte nicht glücklich. Ich bin erstaunlich schnell voran gekommen, was aber auch daran liegen mag, dass ich mir den ersten Teil erst vor nicht allzu langer Zeit als E-Book geholt hatte und den Stil sozusagen noch gewohnt war. Aber Konzentration, um durchzublicken, braucht es zweifelsohne. Wenn man die aufbringt, wird man mit poetischen, bildgewaltigen Beschreibungen belohnt, die den Aufwand mehr als wert sind. Zudem hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte weniger detaillierte Gewaltszenen bereithielt als noch der Vorgänger, was mir definitiv zugute kam. Häufig ist es bei High Fantasy so, dass nicht aus der Ich-Perspektive erzählt wird, selbiges gilt hier. Doch das hat mich erstaunlicherweise gar nicht so sehr gestört, wo ich doch sonst ein bekennender Fan dieser Erzählweise bin. Die Figuren aus dem Auftakt der Reihe wiederzusehen, war ein wenig wie nach Hause kommen. Ich war direkt wieder drin im Geschehen und musste mich nicht erst umständlich neu orientieren. Die Truppe wuchs mir im Laufe des Buches immer weiter ans Herz, dabei bin ich bei High Fantasy emotional meist gar nicht so stark involviert, sondern betrachte für gewöhnlich eher aus der Entfernung. Hier habe ich konstant mit den Figuren mitgefiebert und auf ihren Erfolg gehofft, ohne da jetzt zu weit ins Detail gehen zu wollen. Mein Fazit: Sehr fesselnder Plot, starke, wenn auch zu Beginn für Einsteiger gewöhnungsbedürftige sprachliche Umsetzung, ich bin definitiv ein Fan! Für mich genauso gut wie der erste Band, aber noch kein Highlight. Ich freue mich auf das Finale, von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen.

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Erebu ist immer noch in Finsternis getaucht, doch immerhin haben der Wanderer Weyd und seine Gefährten nun einen Plan: Sie wollen die Türme des Lichts finden und damit die Schatten vertreiben. Doch die Bardin Caer kann ihre Stimme nicht mehr einsetzen, um mit dem Lied der Nacht für ihre Sicherheit zu sorgen. Doch dann taucht ein neuer Gegenspieler auf, der den Helden unerbittlich auf den Fersen ist… Mit „Das Flüstern des Zwielichts“ setzt die Autorin C.E. Bernhardt ihre Trilogie um die von Finsternis überzogene Welt mit dem zweiten Band fort und gestaltet diese dabei noch umfassender und eindringlicher. Der poetische Schreibstil kommt auch hier wieder sehr gut zur Geltung und sorgt für einen zauberhaften Eindruck, für lebendige Bilder und für eine sehr dichte Atmosphäre. Auch hier ist dies nicht immer vollkommen flüssig geraten, sondern sorgt mit anspruchsvollen Gebilden für einige Passagen, die man noch einmal lesen muss – aber genau das macht hier den großen Reiz aus. Es ist keine routiniert heruntergeschriebene oder gleichförmige Fantasy, sondern hat einen ganz eigenen Ausdruck, was mir sehr gut gefallen hat. Dabei wird die von der Autorin erdachte Welt mit noch mehr Details ausgeschmückt, wobei auch das magische System noch weiter ausgeleuchtet wird. Dieser Teil hat mir äußerst gut gefallen, da es sich um eine der individuellsten Welten handelt, von denen ich in letzter Zeit gelesen habe. Der Verlauf der Handlung ist insgesamt sehr kurzweilig geraten, die Suche nach den Türmen des Lichts ist nicht der einzige Handlungsstrang, der hier verfolgt wird. Insofern gibt es an vielen Enden etwas Neues zu entdecken, die Spannung wird dabei immer intensiver, die Erzählweise dynamischer. So konnte ich auch gut über die wenigen etwas langwierigen Passagen hinweglesen, zumal auch diese ihren festen Platz im Gefüge des Buchs haben. Die Figuren sprühen wieder nur so vor Esprit und sind mir noch weiter ans Herz gewachsen – und das gilt für die Helden ebenso wie für die Antagonisten. Zugegeben, die Entwicklung konzentriert sich eher auf die Handlung statt auf eine innere Wandlung der Charaktere, dennoch kann man einige neue Seiten an ihnen entdecken. „Das Flüstern des Zwielichts“ steht dem ersten Teil in nichts nach und führt die Handlung gekonnt weiter – vielleicht etwas fokussierter, da das Ziel der Helden sich bereits weiter ausgeformt wurde. Ich mag es, noch tiefer in diese lichtlose Welt einzutauchen und die poetische Atmosphäre aufzusaugen, zumal die Erzählweise durch einige Perspektivwechsel dynamisch und aufregend geraten ist. Eine sehr gelungene Fortsetzung, die noch mehr Lust auf das Finale im dritten Teil macht.

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Leider muss ich gestehen, dass alles, was ich an Band 1 gut fand hat mich leider hier nur noch genervt. Auf den Knapp 380 Seiten ist gefühlt nicht wirklich viel passiert und das was spannend war, ist dann auch noch im letzten Drittel vorgekommen. Der besondere und sehr außergewöhnliche Schreibstil haben es mir nur noch schwerer gemacht, wirklich am Ball zu bleiben und die ersten 230 Seiten haben sich vom Gefühl her unendlich gezogen. Die Geschichte an sich ist auf jeden Fall wieder ziemlich grausam und brutal, dennoch nicht ganz so sehr wie Band 1. Alles in allem macht es mich das Buch auch nicht wirklich sehr einfach eine entsprechende Rezension zu schreiben, da ja eben vom Gefühl her, alles wichtige nur im letzten Drittel passiert ist und davor einfach nur sehr poetisches "Rum-Erzählt" wurde... Ich kann jedoch sagen, dass mir Band 2 leider nicht so gut gefallen hat wie Band 1 und ich die Reihe auch nicht weiter lesen werde. Es war zwar am Ende von diesem Teil nochmal spannend aber nicht so, dass ich sage, ich Mus unbedingt wissen wie es endet. Als Serie oder Filme stelle ich mir die Bücher übrigens schon ziemlich spannend und auch super vor - als Buch war es dann am Ende doch einfach nicht ganz so mein Fall.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist einfach nur wunderschön, diesmal mit Grün –und Blautönen. Es passt prima zu dem Vorgängerband und es stellt die schauerlich-düstere Atmosphäre dieses Bandes richtig gut dar. Die Covergestaltung der Wayfarer-Saga ist insgesamt einfach ein absoluter Eyecatcher. Die Story: Es ist noch nicht so lange her, als mich Teil 1 bezaubern konnte und daher war die Story mit all den wundervollen Charakteren direkt wieder präsent. Man wird hier wieder direkt mitten ins Geschehen hineingeworfen. Die düstere Atmosphäre ist direkt wieder greifbar. Diesmal geht nicht nur Gefahr von den Schatten aus, sondern es existiert eine neue Bedrohung in Form eines todbringenden Reiters, der weder Nacht noch Tag scheut. Mit ihm hat die Autorin eine sehr spannende und interessante neue Gefahr in die Geschichte eingebunden. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer wahnsinnig mitreißend und leicht poetisch, so wie ich das bisher noch selten so intensiv erlebt habe. Die Charaktere habe ich auch in diesem Band wieder richtig liebgewonnen, Alte sowie Neue. Der Plot ist zwar sehr spannend, jedoch auch etwas ruhiger als sein Vorgänger. Die Seiten flogen tatsächlich wieder mal so dahin und ich war überrascht, wie schnell 384 Seiten gelesen sind. Als kleines Bonbon gab es hier auch wieder Bonusmaterial, welches dem Leser ermöglichte, aktiv an der Geschichte teilzunehmen. Die Geschichte von Weyd und Caer ist romantisch, jedoch zum Glück weder kitschig noch aufdringlich. Ihre Gefühle stehen immer nur am Rand des Geschehens und wirken daher auch glaubhaft. Beide Charaktere konnten mich wieder durch ihren Mut und ihr authentisches Auftreten begeistern. Der Schluss lässt mich nun als Leser schnell Teil 3 entgegenfiebern und auf einen ebenso spannendes Finale hoffen. Mein Fazit: Wieder mal ein einzigartiges Werk der Autorin, welches mich sprachlos gemacht hat. Diese Reihe ist einfach nur genial und ich kann sie jedem, der Fantasy mag, ans Herz legen. Meine Bewertung fällt dementsprechend auch wieder aus – mit 5 von 5 magischen Büchersternchen.

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