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Rezensionen zu
Die kleine literarische Apotheke

Elena Molini

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Wie wichtig ist euch der Klappentext? Im Falle der Literarischen Apotheke, habe ich ein wenig was anderes erwartet, als ich bekommen habe. Blu ist 30, lebt mit ihren besten Freundinnen in einer WG und liebt Bücher. Beruflich nicht gerade erfüllt, beschließt sie in Florenz eine Buchhandlung zu eröffnen. Der Traum vom eigenen Geschäft läuft schleppend und Blu fehlt die zündende Idee ihrem Laden auf die Sprünge zu helfen. Bis ein geheimnisvoller Fremder ihr eben diese liefert. Bücher verkaufen wie Medizin. Verschrieben gegen alle Arten von Sorgen und Kummer sollen sie so die Leserschaft anziehen und glücklich machen. Was für eine herrliche Idee für eine Geschichte! Leider war dies, anders als der Klappentext erwarten ließ, nur ein kleiner Bestandteil der Story. An für sich ließ es sich zügig lesen, denn der Schreibstil ist locker flockig. Trotzdem hatte ich häufig das Gefühl, dass gar nichts groß passierte und es in der Story nicht so recht voranging. Die Protagonisten sind recht klischeehaft beschrieben, was allerdings zu der leicht humoristischen Erzählweise passt. Gut gefallen haben mir die Zitate am Anfang der Kapitel, welche thematisch auf das nachfolgende Geschehniss einstimmen. Ebenso mochte ich den Italienischen Flair, der immer wieder durchkommt und wirklich Lust auf eine Reise nach Florenz macht. Am Ende des Buches gibt es noch einen Einblick in die Rezepte der Literarischen Apotheke inklusive Buchtitel, Anwendung und Nebenwirkung der "Medizin". Das gefiel mir sehr gut und ich hätte es mir in die einzelnen Kapitel eingearbeitet gewünscht. Insgesamt war es für mich, zwischen meinen üblichen Thrillern und Gruselgeschichten, eine angenehme, leichte Lektüre. Gerade jetzt, da so langsam die Urlaubszeit startet, sicherlich eine Empfehlung als schöne Reiselektüre.

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" Wenn ihr glücklich seid, haltet inne und macht es euch bewusst." (S. 105) "Man könnte sagen, ich war viel beschäftigt, aber auch vom Glück geküsst." (S. 244) Elena Molini • Die kleine literarische Apotheke • Roman • 384 Seiten • Diana-Verlag Ich mag Bücher über Buchhandlungen. Seit dem "Lavendelzimmer" bin ich ein großer Fan der Idee einer literarischen Apotheke. Ich wollte also unbedingt die Geschichte der Protagonistin Blu und ihrer kleinen literarischen Apotheke erfahren. Zuvor vermied ich es, jegliche Erwartungen an dieses Buch zu formulieren. Die Bücherapotheke Perdus kann ohnehin niemand toppen und die Rezensionen zur kleinen literarischen waren - naja - ungleich. Oft hörte ich: Die Erwartungen haben sich nicht erfüllt. Keine Erwartungen - keine Enttäuschung? Es ist mir gelungen. Dieses Buch war für mich kein Highlight, aber ich fühlte mich gut unterhalten. Blu war mir weder unsympathisch, noch wirklich sympathisch. Mit ihren Mitbewohnerinnen ging es mir ebenso. Der provozierte magische Moment blieb meinerseits aus. Fehlte es mir? Nicht wirklich. Hinsichtlich der kleinen literarischen Apotheke ist der Klappentext irreführend, denn diese steht nicht im Vordergrund. Was steht eigentlich im Vordergrund? Ich weiß es nicht. Es war eine schöne Lektüre. Dieses Buch wird kontrovers diskutiert. Ohne jegliche Erwartungen ist es aber eine nette Geschichte, die man durchaus genießen kann. Wirklich gut gefallen haben mir die "medizinischen" Buchtipps am Ende. Das war schön. Ich werde mir auf jeden Fall das ein oder andere merken. Die Vorstellung, den Menschen Bücher auf eine solche Art und Weise ans Herz zu legen, ist eine schöne.

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Achtung, irreführender Klappentext - als Chick Lit eher zu empfehlen

Von: SchoLu aus Region Schaumburg

22.04.2022

Ich habe dieses Buch gelesen, da ich fälschlicherweise angenommen hatte, dass die "literarische Apotheke" im Vordergrund steht. Im Klappentext wird folgendes versprochen: "Ganz einfach: Lies ein Buch! Bücher sind Medizin. Und genau so verordnet Blu sie ab jetzt – inklusive Anwendungsgebiet und Dosierungsanleitung." Leider ist dies jedoch absolute Irreführung - der Mensch, der diesen Klappentext gesschrieben hat, hat in diesem Fall auf jeden Fall seinen Job verfehlt! Im italischen Original wird das Buch angepriesen als "Urkomische Komödie mit einem überraschenden Ende." Wenn man also mit einer anderen Einstellung an das Buch heran geht, dann gefällt das Buch garantiert besser. Mir persönlich hat es dennoch nur wenig gefallen. Der Schreibstil ist zwar flüssig, allerdings sind Kraftausrücke in dem Buch, die einen zusamenzucken lassen. Insgesamt ist mir Blu absolut unsymphatisch, was sich die ganze Zeit über nicht ändert. Zudem ist sie selbst alles andere als perfekt, hält sich aber für etwas Besseres. Generell lebt sie ziemlich oberflächlich. Es werden einige ernste Themen angesprochen, die dann aber kurz danach mit einem Satz beiseite gewischt werden. Das Buch ist auf Drama aus, und will einem dann aber weismachen, dass ja alles gar nicht so schlimm ist. Für Betroffene könnte dieses lapidare Beiseiteschieben echt ein Stoß vor den Kopf sein. Mir waren es in dem Buch auch zuviele Klisches, gewollt und übertrieben komisch. Hatte für mich dann aber leider die Grenze von komisch zu nervig überschritten. Ich habe für dieses Buch eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, da ich es einerseits nicht abbrechen wollte, ich aber andererseits auch nicht wissen wollte, wie es weitergeht. Im Anhang sind dann "Beipackzettel" zu finden. Diese Idee ist wirklich toll und die Zettel sind nett gemacht. Ich persönlich hätte mir allerdings gewünscht, dass dieser Teil größere Priorität hätte und auch direkt im Buch angesprochen wird. Von mir gibt es leider keine Leseempfehlung. Da die Autorin aber nichts für den deutschen Klappentext kann, gibt es noch 3 Sterne. Wenn man also ohne Erwartung heran geht, bzw übertriebene Komik mag, dem kann das Buch trotzdem gefallen. Vielen Dank an lovelybooks, die mir dieses Buch als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben! Dies hat keinen Einfluss auf meine Meinung!

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Die kleine literarische Apotheke war Liebe auf den ersten Blick. Das Cover und der Klappentext hatten mich sofort überzeugt und ich war sehr gespannt auf das Buch. Ich liebe es, wie die Buchstaben über das Cover fliegen und die Bücherregal im Hintergrund angedeutet sind. Überzeugt von der Buchidee habe ich angefangen zu lesen und war nach kürzester Zeit leider nicht mehr so euphorisch, wie zu Beginn. Der Einstieg in die Geschichte ist mir persönlich sehr schwer gefallen und ich bin mit dem Schreibstil der Autorin nicht richtig warm geworden. Die Protagonistin springt oft zwischen ihren Gedanken und Handlungen hin und her, was für mich den Lesefluss gestört hat. So befindet man sich in einem Moment mitten in der Handlung und im nächsten erzählt Blu ausführlich vom Kennenlernen einer neuen Person. Mit der Zeit hat sich das gelegt und nach dem ersten Drittel konnte ich der Geschichte besser folgen. Die Protagonistin war mir zu Beginn der Geschichte nicht so sympathisch, aber ich fand es toll, dass sie einen Buchladen eröffnet hat. Die eigentliche Handlung, die im Klappentext beschrieben ist, begann erst nach mehr als hundert Seiten und ich hätte mir gewünscht, dass das ganze früher eine Rolle spielt. Die Idee, dass Bücher auf Rezept verschrieben werden, hat mir richtig gut gefallen. Eine Geschichte mit dieser Handlung ist mir zuvor noch nicht in die Hände gefallen und ich fand sie äußerst originell. Die Umsetzung hätte ich mir allerdings etwas anders gewünscht, da mir die Idee nicht genug im Vordergrund stand. Insgesamt ein war “Die kleine literarische Apotheke” ein Buch mit großem Potenzial, was mich letztendlich aber nicht vollständig überzeugen konnte.

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Die Idee, Bücher auf Rezept zu verschreiben, finde ich wirklich großartig! In Florenz gibt es tatsächlich eine Buchhandlung, wie sie in diesem Roman beschrieben wird - da möchte ich unbedingt mal hin. Die Geschichte hat auch ganz viel italienisches Flair: die aufgeweckte Art der Charaktere, der zum Teil chaotische Plot, die immer wieder eingeworfenen italienischen Worte. Die Protagonistin Blu ist allerdings etwas oberflächlich und ihre Gedanken oft sprunghaft, woran man sich beim Lesen erst gewöhnen muss. Dennoch ist die Story amüsant geschrieben und hat Charme. Die Freundinnen von Blu, mit denen sie in einer WG lebt, sind sympathisch und sehr verschieden - sie ergänzen sich gut, können aufeinander zählen und haben eine wunderbare Freundschaft. Ebenfalls sehr liebenswürdig ist Giulio Maria, Besitzer der Bar, die neben Blus Buchhandlung liegt, und enger Freund von ihr. Die Handlung dreht sich einerseits um die Buchhandlung sowie ihre Entwicklung, und andrerseits um das private Leben von Blu - neben ihren Freundschaften ist auch die Bekanntschaft mit einem mysteriösen Fremden sehr zentral, was für Spannung sorgt. Das Ende hat mich jedoch sehr enttäuscht. Die Auflösung eines wichtigen Aspekts wurde relativ knapp abgehandelt und anschließend offen im Raum stehen gelassen - ohne vernünftige Erklärung, welche ich bei diesem Umstand wichtig gefunden hätte. Alles in allem eine schöne Geschichte mit ganz toller Idee, jedoch leider keinem überzeugenden Ende. Übrigens: Hinten im Buch gibt es ein paar "Buchrezepte" mit Anwendung, Nebenwirkungen & so weiter. Eine super Ergänzung zum Roman!

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Konnte meine Erwartungen leider nicht erfüllen

Von: Buchseitenliebe

03.04.2022

Mich haben das Cover und der Klappentext wirklich angesprochen, weswegen ich mich sehr auf das Buch gefreut hatte. Wir begleiten Blu dabei, wie sie aus ihrer schlecht laufenden Buchhandlung eine „literarische Apotheke“ macht. Bei Liebeskummer, Einsamkeit und Stress verschreibt sie ihren Kunden einfach das richtige Buch als Heilmittel. Ich muss an dieser Stelle leider gestehen, dass für mich nicht das drin war, was auf der Verpackung versprochen wurde. Ich hatte eine süße Liebesgeschichte mit Setting in einer Buchhandlung erwartet. Das bekam ich leider nicht. Es ist definitiv kein Liebesroman im klassischen Sinne. Ich mochte aber fast alle Charaktere. Sie waren authentisch und man hat sie alle ins Herz geschlossen. (Es waren nämlich seeeeehr viele.) Was für mich an mancher Stelle ein bisschen viel war. Die Handlung spielt in Italien und das Flair spürt man auf jeder Seite. Es ist laut, hektisch, aber es gibt auch einen enormen Zusammenhalt zwischen den Figuren, da jeder mit seiner eigenen Portion Problemen zu kämpfen hat, aber nie ganz alleine da steht. Mich konnte leider vor allem das Ende nicht überzeugen. Es war mir dann leider doch zu weit hergeholt. Fazit: Wer eine süße Liebesgeschichte in einem literarischen Setting erwartet, wird von diesem Buch eher enttäuscht sein. Wer aber Lust hat, nach Italien zu reisen, den Flair zu erleben und Literatur interessiert ist, wird mir diesem Buch seine Freude haben. 3/5 🌟

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Buchrezepte gegen jedes Gefühlschaos

Von: Lilaf_ee

02.04.2022

Achtung Spoiler. Blu hat noch nicht so recht ihrem Platz in der Welt gefunden. Ihre plötzliche Bekanntheit lässt die längst vergessenen Panikattacke wieder kommen und machen ihr die eine oder andere Lebenssituation schwer. Wie sie aber damit umgeht, ist wiederum nett zu lesen und zaubert mir ein schmunzeln ins Gesicht. Die Idee hinter des Buchladens ist es, für jeder Art von Kummer bzw. Gefühlslage ein passendes Buch den Lesern*innen anzubieten. Schreibstil ist ok, nicht packende aber leicht und flüssig. Spaß hatte ich beim Lesen sehr viel. Das Temperament der Italiener ist recht amüsant. Dennoch war ich oft verwirrt. Am Schluss blieben ein paar Fragen offen. Der Anhang mit dem empfohlenen Büchern und die Zitate aus verschiedenen Bücher ist super niedlich umgesetzt.

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Beim Lesen des Klappentextes dachte ich, wow was für ein Buch und hab mir das total spannend und interessant vorgestellt, jedem Kunde das individuell richtige Buch entsprechend seiner Stimmung und seiner Bedürfnisse zu verkaufen.... Blue war erst im Verlagswesen und dann in einer Buchhandelskette tätig, bevor sie ihre eigene Buchhandlung eröffnet. Diese schreibt leider rote Zahlen und es muss dringend ein Plan zur Rettung der Buchhandlung her. Dieser kommt in Blue auf, indem ihr immer wieder Menschen begegnen, die sie in Richtung literarische Apotheke stupsen. Als Nebeneffekt versucht Blue ihre Freundschaften zu pflegen und den Mann ihres Lebens zu finden bzw. wiederzufinden. Leider nehmen die Nebeneffekte, die man sich vorstellt, das Hauptthema ein. Die eigentlichen Buchempfehlungen findet man erst im Anhang. Die literarische Apotheke ist in meinen Augen nicht das Hauptthema. Wenn man offen für einen netten, unterhaltsamen Roman ist, ist das Buch genau das richtige. Wenn man sich aber Buchempfehlungen und mehr über die Arbeit in der Buchhandlung und der tollen Idee erhofft, ist dies eindeutig das falsche Buch. Schade drum....

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