Rezensionen zu
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine
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Die 86-Jährige Veronica sieht eines Tages im Fernsehen eine Reportage über Pinguine. Ihre Neugier ist geweckt und sie spinnt den Gedanken einfach in die Arktis zu reisen und der Forschungsstation einen Besuch abzustatten. Ein paar E-Mails gehen hin und her und Veronica lässt sich von der Ablehnung der Forscher nicht beirren. Ein Flug wird gebucht und schon ist vor Ort. Eisig wie der Schnee vor der Tür wird sie empfangen. Ihr nicht vorhandener Charme trägt nicht gerade dazu bei, dass es wärmer wird. Ich war sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Eine leicht vergessliche, etwas mürrische Veronica im Kreis dreier Forscher, die schwer einzuschätzen waren. Ihre Art ist nicht sehr herzlich, Gefühle zu zeigen fällt ihr schwer. Putzige Pinguine erweichen jedes Herz, Veronica blüht auf und ist begeistert. Genau wie ich, die Geschichte hat mir sehr berührt. Ich wäre gerne zwischen den Pinguinen gewesen um ihnen zuzuschauen. Zwischenmenschliche Gefühle sind schwer zu deuten, dies wird in diesem Buch besonders hervorgehoben. Auf besondere Art und Weise, was das Lesen zu einem großartigen Erlebnis macht. Am Schreibstil merke ich, wie sehr der Autorin die Natur und die Tiere am Herzen liegen. Ihre Art sprüht voller Energie durch die Geschichte. Die Charaktere werden ausführlich beschrieben und jeder bekommt viel Platz im Buch. Dadurch wird es nicht unübersichtlich, sondern voller Leben und toller Momente. Über den Kapiteln sind kleine Symbole dem Charakter zugeordnet. Dies hat mir sehr gefallen, es passt zur der erzählenden Person. Meine Begeisterung ist riesengroß, das Buch ist phantastisch. Es kommen auch wichtige Themen zur Sprache, wie Tierschutz und Klimawandel. Die Pinguine sind für Miss Veronica ein wahres Wunder. Ich kann das Buch absolut empfehlen, es ist eine Reise in die Vergangenheit und die Zukunft. Voller Gefühl, spannender Momente und eine Prise Humor. Ein Highlight in meinem Bücherregal.
Das nette Cover mit den niedlichen Pinguinen hat meine Neugierde auf diese Geschichte geweckt. Ich dachte mir dabei: „Nun “ ja, mal eine nette leichte Geschichte so zwischendurch zu lesen ist ganz angenehm.“ Was ich dann aber gelesen habe, hat mich zutiefst überrascht und nachhaltig beeindruckt. Abgesehen davon, dass endlich einmal eine ältere Protagonistin sozusagen die Hauptrolle spielt, ist es eine Geschichte die viele ernste Themen unserer Zeit beinhaltet. Die Geschichte ereignet sich in der Gegenwart, die uns aber durch Tagebucheinträge der rüstigen „ Veronica „ in die schweren Zeiten der 40 iger Jahre führt. Früher und Heute fügen sich in hervorragender Weise gut zusammen. Der Autorin „ Hazel Prior „ ist es gelungen, durch ihre wunderbare Schreibweise jedes Detail der Geschichte in Szene zu setzen, sodass ich in Spannung immer weitergelesen habe. Nichts ist kitschig an diesem Roman, und auch die anfangs mir weniger sympathische „ Veronica „ ist mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen. Die Liebe, die ich schon immer zu Pinguinen verspüre, ist durch diese Geschichte noch gewachsen. Sehr viel Wissenswertes habe ich über die Adeliepinguine zusätzlich erfahren. Es ist ein unerwarteter Wohlfühlroman, der szenenweise gewaltig auf die Tränendrüse drückt. Es war mir keineswegs unangenehm diesem Druck nachzugeben. Ein Roman, der den Klimawandel, den Artenschutz, die Gemeinschaft unter Menschen, Familie, Altern und die zwischenmenschlichen Beziehungen in den Vordergrund stellt, hat mich beindruckt und tief berührt. Ich hätte immer weiter lesen wollen, aber jedes noch so schöne Buch hat eine letzte Seite. Ich empfehle diesen Roman gerne weiter. Er eignet sich für die ganze Familie. Auch ist es als Geschenk gut geeignet. Natürlich vergebe ich 5 Sterne für diese tiefgründige Geschichte, die viele unerwartete Überraschungen für die Leserschaft bereit hält. Es ist ein Buch für Herz und Seele, bei dem auch der Humor seinen Platz findet.
Veronica McCreedy, 86, eine etwas verschrobene Dame in gut situierten Verhältnissen und einem Tür-Tick verbringt ihr Leben an der schottischen Küste mit Spaziergängen und immer wieder gerne einer guten Tasse Tee. Angespornt durch eine Dokumentationsserie im Fernsehen beschließt sie, in die Antarktis zu reisen, um sich einen Eindruck vom dortigen Pinguin-Forschungsprojekt zu verschaffen, dem sie ihr Vermögen zu hinterlassen gedenkt. Mit sturem Durchsetzungsvermögen, Ignoranz, selektiver Schwerhörigkeit, bester Polar-Ausstattung sowie ihrem Lieblingstee ausgerüstet, erreicht sie die Forschungsstation, wo sie von dem Forscher-Trio mit zwiegespaltenen Gefühlen empfangen wird. Ihr erster Marsch zur Kolonie der Adeliepinguine bestärkt sie in ihrer Entscheidung; die kleinen Frackträger erobern ihr Herz im Sturm, ungeachtet von Massen unappetitlichen Guanos und „unfreundlichen“ Pinguinen. „Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ ist ein wunderbares Buch, dessen Inhalt m. E. sehr gut vom Cover transportiert wird. Dabei ist es keinesfalls ein oberflächliches Märchen, sondern bietet einen zum Teil unerwarteten Tiefgang, nimmt mich emotional auf einer Berg- und Talfahrt mit. Und wer mag, kann auch für sich selbst noch etwas „mitnehmen“. Dieses eBook habe ich im Rahmen des Angebots von PenguinRandomhouse-Testleser vorab lesen dürfen. Hazel Prior, Miss Veronica und das Wunder der Pinguine, Roman, eBook, Goldmann Verlag, 9,99 €, 464 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungstermin 15.11.2021
Veronica McCreedy, 86, eine etwas verschrobene Dame in gut situierten Verhältnissen und einem Tür-Tick verbringt ihr Leben an der schottischen Küste mit Spaziergängen und immer wieder gerne einer guten Tasse Tee. Angespornt durch eine Dokumentationsserie im Fernsehen beschließt sie, in die Antarktis zu reisen, um sich einen Eindruck vom dortigen Pinguin-Forschungsprojekt zu verschaffen, dem sie ihr Vermögen zu hinterlassen gedenkt. Mit sturem Durchsetzungsvermögen, Ignoranz, selektiver Schwerhörigkeit, bester Polar-Ausstattung sowie ihrem Lieblingstee ausgerüstet, erreicht sie die Forschungsstation, wo sie von dem Forscher-Trio mit zwiegespaltenen Gefühlen empfangen wird. Ihr erster Marsch zur Kolonie der Adeliepinguine bestärkt sie in ihrer Entscheidung; die kleinen Frackträger erobern ihr Herz im Sturm, ungeachtet von Massen unappetitlichen Guanos und „unfreundlichen“ Pinguinen. „Miss Veronica und das Wunder der Pinguine“ ist ein wunderbares Buch, dessen Inhalt m. E. sehr gut vom Cover transportiert wird. Dabei ist es keinesfalls ein oberflächliches Märchen, sondern bietet einen zum Teil unerwarteten Tiefgang, nimmt mich emotional auf einer Berg- und Talfahrt mit. Und wer mag, kann auch für sich selbst noch etwas „mitnehmen“. Dieses eBook habe ich im Rahmen des Angebots von PenguinRandomhouse-Testleser vorab lesen dürfen. Hazel Prior, Miss Veronica und das Wunder der Pinguine, Roman, eBook, Goldmann Verlag, 9,99 €, 464 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungstermin 15.11.2021
Miss Veronica und das Wunder der Pinguine von Hazel Prior ist eine wundervolle Geschichte über das Altern, Familie und Freundschaft. Zu Beginn die alte, langweilige Veronica, die eigentlich gar nichts tut, tagein, tagaus. Bis sie beschließt etwas zu ändern. Sowohl an ihrer familiären Situation als auch an ihrem Aufenthaltsort. Sie macht sich auf dem Weg zu einer Forschungsstadion am Südpol und geht den Wissenschaftlern dort ganz schön auf die Nerven, es sind viele kleine Lacher vorprogrammiert. Besonders toll finde ich die Fakten über die Pinguine und total niedlich wie das Zusammenspiel von Mensch und Tier beschrieben wird. Auf der anderen Erdhalbkugel ließt ihr Enkel derweilen ihre Tagebücher von Vorkriegszeiten. Darin sind Tränen und Herzschmerz vorprogrammiert. ACHTUNG SPOILER Die einzelnen Geschichten der beiden sind jeweils tragisch und dramatisch und umso schöner ist es wenn sie sich am Ende in die Arme fallen. Das Buch regt immer wieder zum weiterlesen und nicht weglegen an und es ist einfach perfekt für kalte Tage unter der Decke und zum Vorlesen. Es ist einfach und mit Herz geschrieben.
Ich habe das Buch mit gemischten Gefühlen angefangen, wurde aber sehr schnell eines besseren belehrt. Es liest sich ganz fantastisch und der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und flüssig lesbar. ACHTUNG SPOILER! Man wird mittels Ich-Perspektiven in zwei Leben versetzt. Einmal in das von Veronica, einer sehr reichen, alten und sehr sturen Dame, deren Herz aber doch am rechten Fleck sitzt. Sie ist einfach zu goldig! Andererseits bekommt man in der zweiten Ich-Perspektive Einblicke in das Leben ihres Enkels, den sie im Roman überhaupt erst kennenlernt und der sein Leben zu Beginn nicht wirklich im Griff hat. Über die Zeit verstärkt sich ihre Beziehung zueinander. Zudem erfährt man viel über unterschiedliche Pinguinarten, da immer wieder Blog-Beiträge in den Roman eingebaut sind, in denen über Pinguin-Beobachtungen und deren Verhalten berichtet wird. Der Roman hat mich wirklich überrascht und ich kann ihn nur wärmstens empfehlen. Eine ganz tolle Geschichte!
Mich hat das Cover und der Titel angesprochen, also gleich geholt und los ging es mit dem Lesen. Und ich muß sagen, der Anfang des Buches war für mich irritierend, es war kein Einstieg in die Geschichte und es fühlte sich an als würde man in die Handlung rein geworfen. Teilweise war es sehr amüsant, dann kamen wieder Handlungsstränge von der Hauptperson ( Miss Veronica) die man teils nicht nachvollziehen konnte. Auch die Beziehung zum Enkel ( Patrick) hat am Anfang keinerlei Tiefe und nimmt nur langsam Fahrt auf.Die wissenschaftliche Berichte der Pinguine zu lesen war zwar interessant, mehr aber auch nicht. Im großen und ganzen, habe ich mich durch das Buch gequält, und kam nicht in die Geschichte rein was sehr schade ist. Letztendlich ist das Buch eine reine Geschmackssache, und man muss es selbst gelesen haben.
Ja, mit Mitte 80 ist man schrullig und ja, es könnte gut sein, dass man seine Fähigkeiten überschätzt. Und so macht sich Veronica einfach mal auf die Reise zu den Pinguinen und besucht am anderen Ende der Welt ein Forscherteam. Die Autorin muss sich gut auskennen mit Achtzigjährigen. Sie schafft es, dass frau öfter mal den Kopf schüttelt über die Marotten und schmunzelnd darüber nachdenkt. Veronica hatte kein leichtes Leben und ihre Geschichte wird hier erzählt. Auf der Suche nach verschollenen Familienmitgliedern formt sich die Idee, diesen Pinguinen etwas Gutes tun zu wollen. Aus der einsamen und gut betuchten Dame wird eine Pinguinliebhaberin. Die Geschichte hat mich ebenso verwundert wie berührt.
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