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Rezensionen zu
BRENNWEITE

Bernhard Aichner

Ein Bronski Krimi (3)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Ich bin ja seit der Totenfrau-Trilogie ein Fan von dem Schreibstil des Autoren und war daher gespannt auf den 3. Teil dieser Reihe. Diesmal spielt sich die Story überwiegend in einem Kloster mit Mönchen ab. Es ist so, dass ein Mönch in der Kirche ausrastet, dabei fast von einer Statue erschlagen wird und seitdem wieder sehen kann. Er hatte vor Jahren einen schweren Verkehrsunfall, bei dem seine Eltern getötet wurden und er erblindet ist. Nun stürzt sich natürlich die Presse auf diesen unglaublichen Fall. David Bronski und Svenja zweifeln die Geschichte an und ermitteln auf ihre Weise. Das Setting war eigentlich gar nicht meins, aber Bernhard Aichner hat es trotzdem wieder geschafft, mich von Anfang bis Ende an die Geschichte zu fesseln und die Spannung zu halten. Alles in allem kann ich hier eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Mir hat der Auftakt der Reihe (Dunkelkammer) immer noch am besten gefallen, aber Brennweite bekommt von mir 4 Sterne. 4 von 5 Sternen Cover, Buchdetails, Klappentext und Infos zum Autoren: ©btb Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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Vorweg. Die Art und Weise, wie Aichner Sätze bildet und seine Geschichten entwickelt ist einzigartig. Kaum ein Autor versteht es mit so wenigen Worten sowie kurzen Formulierungen eine Spannung aufzubauen, die mitreißt, so wie er. Allgemein besitzen nur sehr wenige Autoren das Talent prägnant ohne Umschreibungen zu arbeiten. Das allein macht Aichner für mich schon zu einem absoluten Ausnahmetalent. Und dieses Talent zeigt er auch im dritten Band der Reihe um den Pressefotografen David Bronski auf brillante Weise. Seine einprägsamen direkten Formulierungen sorgen für einen schnellen Spannungsaufbau, selbst dann noch, wenn der Inhalt der gestalteten Geschichte nicht fesselt. Erich Corga, ein Mönch, der vor vielen Jahren sein Augenlicht verloren hat, kann nun plötzlich wieder sehen. Aber das alleine ist nicht genug, er kann jetzt auch noch Unglücke voraussagen und wird schnell als neuer Messias gehandelt. Liegt hier wirklich ein Wunder vor oder ist alles Lug und Trug? Die Thematik des starken Glaubens und dem Vorhandensein von Wundern, einem Messias, … ist einfach nicht meins. Umso mehr muss ich an dieser Stelle Aichner loben. Er schafft es selbst dann noch mich zu fesseln, wenn mich die Handlung nicht interessiert. Das gelingt nicht vielen, doch ihm schon. Nichtsdestotrotz war der Band aus der Reihe für mich bisher der schwächste. Einerseits liegt das an der Geschichte, die mich nicht ganz einnehmen konnte, andererseits liegt das an dem deutlich geringeren Fokus auf die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten David und Svenja. Gerade diese habe ich die letzten Bände sehr genossen: Wie sie sich entwickelt, den Sarkasmus in den Gesprächen, wie sie füreinander da sind, … All das gibt es jetzt auch, aber niederschwelliger, fast schon etwas zu Ende erzählt. Auch, wenn mich dieser Teil der Reihe nicht gänzlich überzeugen konnte, habe ich das Lesen genossen und werde auch die Folgebände lesen, denn Aichner bleibt seiner herausragenden Kunst des einfachen Schreibens treu. Die Kapitel sind kurz und knackig, zeitweise wird der Dialogstil gewählt und zeitweise die Perspektive der Protagonisten eingenommen. Erzählt er aus Bronski’s Sicht, wählt er die Ich-Perspektive, erzählt er beispielsweise aus Svenja’s Sicht, nutzt er die Er/Sie-Perspektive. Das macht er geschickt. Insgesamt zeigt Aichner auch mit diesem Band wieder einmal, dass er das Schreiben wie kaum ein anderer beherrscht. Mit seiner prägnanten Erzählweise schafft er eine originelle Geschichte, die gut unterhält.

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Meine Meinung zum Buch: Bernhard Aichner gehört zu den Autoren, von denen ich nicht eindeutig sagen kann, ob mir ihre Bücher gefallen oder nicht. Aus diesem Grund hatte ich bei dem neuen Bronski Krimi gemischte Gefühle. Der Vorgänger hat mir gefallen, andere, wie Der Fund, fand ich nicht so prickelnd. In Brennweite entwickelt Aichner einen einfachen Plot, der mit dem uralten Mythos von Wunderheilern, Hellsehern und Propheten spielt. Im Mittelpunkt stehen der Pressefotograf Bronski, seine Tochter und der Mönch Corga, der auf wundersame Weise von seiner Blindheit geheilt wird und in der Folge schreckliche Ereignisse voraussehen kann. Schnell wird klar, dass der Mönch ein perfides Spiel treibt. Aichner greift dabei auf sein Stilmittel der direkten Dialoge zurück. Ganze Kapitel bestehen nur aus Dialogen, die ohne Zwischensätze und Erzählteilen dargestellt werden. Manchmal wirken die Gespräche etwas starr. Aichner nutzt oft sehr kurze Sätze und vermeidet lange Konstrukte, was Tempo in die Geschichte bringt. Mich hat Brennweite sehr gut unterhalten. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen für den Krimi von Bernhard Aichner.

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Der dritte Band der Reihe rund um Pressefotograf David Bronski war eindeutig der beste Band! Spannend, packend geschrieben und zum Miträtseln! Kleine Kritik zum Ende: Ich habe mich immer wieder gefragt, wie der Autor aus dieser Geschichte rauskommen will. Der Weg, den er gewählt hat, war der einfachste... aber alles in allem ein sehr gelungener Thriller! Große Empfehlung für alle Aichner Fans!

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Erich Corga ist seit einem Autounfall blind.Er ist danach in in das Kloster Marienstein eingetreten.Vierzehn Jahre später stürzt in der Kirche eine Madonnenstatue auf ihn so dass die Hand der Marienstatue Erich's Hand berührt.Seitdem kann er wie durch ein Wunder sehen.Die Journalisten David Bronski und Svenja Spielmann fangen an zu recherchieren und erleben noch nie dagewesenes. Der Schreibstil ist meiner Meinung nach dichter,etwas kühler und nicht ganz so zügig zu lesen.Die Protagonisten sind authentisch dargestellt und passen gut in diesen Krimi hinein.Die Spannung nimmt stetig und gleichmäßig zu. Fazit:In diesem Krimi gibt es 56 Kapitel die nicht allzu lang sind und zudem wird abwechselnd aus Sicht der verschiedenen Charakteren erzählt.Ich muss zugeben dass ich zu Beginn etwas Schwierigkeiten hatte hineinzukommen aber nach und nach wurde es besser.Die Handlung spielt sich unter anderem in Tirol und in Köln ab.Ohne viel abzuschweifen und auf den Punkt genau schrieb der Autor diesen Krimi.Es ist eine komplexe Story mit komplexen Themen.Aus verschiedensten Sichtweisen und Perspektiven wurde dieser Krimi für mich fesselnd so dass ich immer weiterlesen musste.Für mich sind es zwei Handlungsstränge:Einmal das Privatleben von Bronski und einmal die Recherche zu Erich Corga dabei verbinden sie sich zum Ende hin.Nach dem ersten Drittel wird die Story explosiv.Das Geschehen nimmt rasant an Fahrt auf mit seinen kurzen fast schon abgehackten Sätzen.Dieser Krimi hat mich auf seine Weise gefesselt aber der Schreibstil war dann doch für mich gewöhnungsbedürftig und deshalb vergebe ich explosive vier Sterne.

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