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Rezensionen zu
Die Seherin von Kell

David Eddings

Die Malloreon-Saga (5)

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Das Ende einer faszinierenden Reise

Von: my.book.addict.world

21.02.2023

Malloreon eine unglaublich faszinierende Reise mit einer Mission Geran zu retten, ein Kampf zwischen gut und böse, Magie, Zusammenhalt und tolle Gefährten, haben wir in dieser Buchreihe kennengelernt. Die Seherin von Kell ist der 5. und damit letzte Band dieser Buchreise, es ist gar nicht so einfach Abschied zu nehmen von all den vielfältigen Charakteren von Belgarion bis Durnik, auch die etwas nervige Ce'nedra werden mir fehlen, Polgaras witzige Art und diese aufregende Reise. David Eddings Schreibweise ist schon immer so gewesen, dass man sich an nicht vorhandene Fantasieorte hineinversetzen kann, es ist alles so detailreich, oft etwas langatmig für manchen vielleicht. Ich mag seinen Schreibstil und im letzten Band hätte ich mir sogar so viel davon gewünscht, dass es nicht zu Ende geht. Beim Lesen merkt man es geht dem Ende zu. Garion hatte tolle Gefährten und es ist noch nicht ausgestanden, denn ein letzter Kampf wird bestimmen ob das Gute oder Böse siegen wird. Ein letztes Duell zwischen dem Kind des Lichts und dem Kind der Finsternis wird uns zeigen welche Seite siegen wird. Wer dieses Buch lesen möchte, sollte die ganzen Vorgänger gelesen haben, sie gehören zusammen und müssen wirklich nach der richtigen Reihenfolge gelesen werden, sonst kann man weder der Geschichte, den Weg der Gefährten noch den Charakteren folgen, denn es gibt extrem viele Protagonisten in dieser Buchreihe und dass ist für Bücher sehr außergewöhnlich. Ich kann diese Buchreihe jedem empfehlen der im Genre Fantasie liest.

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Natürlich gibt es einen Showdown zwischen dem Kind des Lichts und dem Kind der Finsternis. Nur, was kann daran so schlimm sein, dass sich Barak, Mandorallen, Hettar, Lelldorin und Relg auf dem Weg nach Mallorea befinden? Auch Belgarion ist nicht allein, denn er wird begleitet von Ce’Nedra, Zakath, Belgarath, Poledra, Polgara, Silk, Beldin, Cyradis, Sadi, Liselle, Durnik. Warum ich diese ganzen Namen nenne? Damit der Leser dieser Rezension weiß, dass dieser fünfte Band voraussetzt, dass zumindest diese Namen bekannt sind. Die Handlung selbst ist zwar nicht sonderlich komplex, sondern die Anzahl der Figuren ist relativ hoch, denn es kommen noch einige Nebenfiguren zum Einsatz. Auch gibt es mehrere Handlungsfäden, die logischerweise alle auf ein Ziel hinwirken. Nämlich auf den Showdown. Und meiner Meinung nach macht Eddings mit dem Ende der Malloreon-Saga alles richtig. Deshalb gibt es weiter nur wenig zu sagen, denn der Stil bleibt gleich, die Handlungsfäden finden sich und Eddings gibt seinem Ausklang aus dieser Reihe auch ausreichend Raum. Nur selten habe ich bisher ein derart umfangreiches Ende einer Reihe gelesen. Auch hier macht der Autor in meinen Augen alles richtig. Fazit Mir bleibt nichts anderes übrig, als ein kurzes Review zu diesem Abschlussband zu verfassen, da ich nicht spoilern mag. Der Leser hat vier Bände hinter sich und darf darauf gespannt sein, wie Eddings die Reihe beendet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Leser davon enttäuscht ist, wie die Malloreon-Saga beendet wird. Mir hat die gesamte Saga gefallen, weshalb ich sie ruhigen Gewissens empfehlen kann.

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Und so ist die Serie endlich abgeschlossen. Garion und seine Gefährten machen sich auf den Weg nach Kell, wo sie die Seherin Cyradis abholen und sich auf den Weg zum Inselstaat Perivor machen. Dort wird sich das Schicksal der Welt entscheiden, usw., usw. Ich habe zu diesem Buch nicht viel mehr zu sagen, als ich bereits zu den vorherigen Bänden der Reihe gesagt habe. Dieses Buch ist vielleicht ein bisschen besser als die anderen, weil es sich so anfühlt, als ob die Handlung tatsächlich in einem vernünftigen Tempo voranschreitet. Es werden Entscheidungen getroffen. Schicksale werden entschieden. Ich finde immer noch, dass es zu viele Figuren gibt, von denen viele nicht genug zu tun haben. Einige von ihnen scheinen nur deshalb in den Büchern zu sein, weil sie in der ersten Serie vorkamen und Eddings das Bedürfnis hat, sie als eine Art Service für seine eigenen Fans einzubeziehen. Wenn man einige der Figuren streichen und die Anzahl der Ereignisse, die die Haupthandlung nicht vorantreiben, reduzieren würde, könnte man die Gesamtlänge dieser Serie erheblich verkürzen. Wahrscheinlich hätte man das Ganze auch in einer Trilogie unterbringen können. Mir gefällt die Tatsache, dass Garion als Anführer endlich zu sich selbst gefunden zu haben scheint. Seine Entwicklung zu einem selbstbewussten und reifen König gehört zu den besseren Dingen in dieser Serie. Leider entwickeln sich die anderen Charaktere nicht so sehr, und wenn sie sich schließlich doch ändern, sind die Entscheidungen vorhersehbar und oberflächlich. Ich finde auch nicht, dass Eddings seine weiblichen Charaktere besonders gut dargestellt hat, viele von ihnen wirken eher wie Stereotypen als wie echte Menschen. Dennoch erfüllt dieser Band alles, was in den vorangegangenen Büchern aufgebaut wurde, und das ohne irgendwelche Taschenspielertricks. Eddings Erzählweise mag manchmal etwas episodenhaft und schwerfällig wirken, aber er bringt die Geschichte immer zu Ende. Es handelt sich um eine leicht unterhaltsame, wenn auch etwas abgehobene Serie für alle, die vom epischen Fantasy-Genre nicht genug bekommen können.

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Alles hat einmal ein Ende und auch wenn es noch so bitter ist, wenn man sich von den Helden verabschieden muss, die einen nun schon fünf Bände lang begleitet haben, so muss es doch sein. Hier in diesem letzten Band der Reihe zeigt Mister Eddings noch einmal all sein Können. Die Schlacht der Schlachten wird geschlagen. Das Kind der Finsternis trifft auf das des Lichts. Ja und in diesem Buch haben wir Leser auch die gewünschte Spannung und das Tempo das in den Büchern zuvor immer wieder ein wenig zu kurz kam. In den anderen Bändern ging es teilweise auch mehr um die einzelnen Figuren die uns ans Herz gewachsen sind. Hier spitzt sich nun auch alles zu und entlädt sich schließlich in dem Höhepunkt, den findige Leser aber auch voraus ahnen können. So ging es mir da ich mich Streckenweise so sehr in die Geschichte eingelesen hatte, das ich bereits vor Augen hatte wie es kommen musste und genauso ist es dann auch geschehen. Trotzdem bin ich ein wenig traurig jetzt da ich das Buch fertig habe, werde ich seine Figuren vermissen. Auch wenn mir Ce`nedra teilweise mit ihrem Verhalten oft auf die Nerven ging, dafür hat mir Polgaras Humor immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. ebenso das Team Barak und Silk, und natürlich auch mein Lieblings Charakter Botschaft. Er hat im Buchverlauf seinen richtigen Namen bekommen und trotzdem bleibt er mir so in bester Erinnerung. In diesem Band haben wir noch einmal einen Kampf vor uns, erleben Magie und tolle Charaktere die uns begleitet haben und was mir positiv aufgefallen ist, in diesem Band ist nicht soviel langatmiges Geschreibsel des Autors, das den Lesefluss dämmt. Man ist es von Herrn Eddings ja schon gewöhnt das er gerne ausschweift und auch mal Passagen drin hat die man so nicht wirklich bräuchte. Aber gut, am Ende hat es mich nicht wirklich gestört. Es war eine schöne Reise voller Magie, toller Charaktere und einer ideenreichen, wenngleich sehr vorausschaubaren Handlung. Aber das hat mich persönlich nicht wirklich gestört. Ich konnte mich fallen lassen und war gerne in der schönen Welt und der Handlung verloren. Für mich zählt die Malloreon Saga zu einem guten Klassiker des Fantasygenres und ist auf jeden Fall einen Blick Wert.

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