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Rezensionen zu
Tod am Canal Grande - Ein Fall für Jackie Dupont

Eve Lambert

Die Jackie-Dupont-Reihe (3)

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Ich liebe Jackie Dupont, die clevere Frau, die (fast) alles kann, (fast) jeden kennt, die kompliziertesten Rätsel löst und immer ein bisschen „drüber“ ist... Neben den sehr humorvollen Elementen sind die Fälle aber auch durchaus spannend und knifflig – eine tolle Mischung, die hervorragend funktioniert! Dieses Mal ermittelt Jackie mit ihrem ebenso cleveren Hund Sargent und ihrem Verlobten Sir Christopher (genannt Kit) im mondänen Venedig der Zwanziger Jahre. Kit hat gerade in einer Kirche Gemälde restauriert, als Sargent dort den Anwesenden zu verstehen gibt, dass dort eine Frau ermordet wurde. Es gibt allerdings keine Leiche… Später gibt es zwar noch eine, aber das ist nicht die aus der Kirche… Zwischen Doppelagenten, Aristokraten, den Reichen und Schönen begeben sie sich auf eine wilde Jagd. Dabei ist Jackie dieses Mal nicht ganz auf der Höhe und das führt sie in brenzlige Situationen. Die Fälle sind zwar in sich abgeschlossen, aber ein roter Faden zieht sich durch alle Bände. Die Frage nach Jackies wahrer Identität wird erst nach und nach beantwortet. Ist sie wirklich Jackie Dupont, die Nichte von Daniel Dupont oder ist sie vielleicht doch Diana, die Eisenbahnerbin, die mit der Titanic untergegangen ist? Da lohnt es sich, die richtige Reihenfolge einzuhalten. Ich empfehle diese Reihe allen, die humorvolle, rasante und dabei spannende Krimis mit außergewöhnlichen Figuren mögen!

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Jackie Dupont ist wieder zurück: Superwoman, Superdetektivin, die Frau mit der Vorliebe für edlen Diamantschmuck und ungewöhnliche Ermittlungsmethoden, und nebenbei die Verlobte des Duke of Surrey, seines Zeichens einer der reichsten Männer der Welt. Schlagfertig, clever, emanzipiert, mit allen Wassern gewaschen. Hab ich was vergessen? Wahrscheinlich. Jackie Dupont ist zuviel für diese Welt 😉, und ich liebe sie! Im dritten Teil der Serie sind wir im Venedig der 1920er. Kit – oben erwähnter Duke, Christopher of Surrey – ist nicht nur extrem reich, sondern auch extrem talentiert, und zwar im Bereich der Kunst. Er restauriert gerade den Innenraum einer venezianischen Kirche, als Jackie anreist. Sie behauptet, in ebendieser Kirche sei ein Mord passiert. Allein: die Leiche fehlt, aber nichtsdestotrotz werden Ermittlungen eingeleitet, und schon bald befinden sich Kit und Jackie in einer Welt der Doppelagenten, mörderischen Katastrophen und wilden Verfolgungsjagden wieder. Als wenig später eine russische Prinzessin im Lido ermordet wird, überschlagen sich die Ereignisse. Es wird rasant, es wird spannend und dramatisch, es wird nebenbei romantisch….und wir lernen Jackie tatsächlich auch mal von einer anderen Seite kennen. Dazu gleich mehr. Die Romane um Jackie Dupont sind fast schon ein Genre für sich. Ja, es sind allesamt Krimis, aber mit schwarzem Humor, und teils so überdreht, dass es in Richtung Satire oder Persiflage geht, aber die Autorin schafft die Gratwanderung, dass es eben nicht wirklich in Persiflage abrutscht. Jackie ist teils gnadenlos over the top, aber trotzdem so cool, dass man atemlos weiter mitfiebert im Geschehen. Dazu sind die Stories nicht billig gestrickt, sondern tatsächlich intelligent geplottet. Die Lösungen von Jackies Fällen habe ich noch nie so kommen sehen. Ms Sherlock läuft auch hier wieder zu Hochform auf. Und dieses Mal ist Jackie auch mal nicht nur die obertoughe Superheldin, sondern: sie ist schwanger. Und das macht auch eine Jackie Dupont verletzlich. Sie wird weicher. Das ärgert sie teilweise selbst, denn hey, eine weiche Privatdetektivin? Das ist ja fast schon beruflicher Selbstmord! Aber für uns als Leser wird sie tatsächlich menschlich-liebenswürdig, und man merkt, wie sie eine Entwicklung durchmacht. Man kann jeden Teil der Serie auch einzeln lesen, die Fälle sind in sich abgeschlossen, aber ich empfehle trotzdem, von Beginn an dabei zu sein, denn es gibt auch einen Handlungsstrang im Hintergrund, und der Betrifft das Auftauchen von Jackie. Sie war gefühlt nämlich plötzlich einfach da – und sieht Kits erster Ehefrau, der amerikanischen Eisenbahnerbin Diana, zum Verwechseln ähnlich. Skurril nur, dass Diana 1912 auf der Titanic verstorben ist….. in jedem Band der Serie wird ein wenig mehr zum Hintergrund von Kit, Diana, Jackie und den Ereignissen, die sich rund um den Untergang der Titanic abspielten, verraten, und diesen Teil der Romane finde ich persönlich fast am interessantesten. Kleiner Spoiler: 100 Prozent Aufklärung gibt es auch hier nicht. Hahaha, das heisst, Band 4 wird sicherlich noch kommen 😊! Was gibt es sonst zu sagen zum Buch? Das Cover ist gelungen, ein stimmungsvolles Rückenportrait einer Dame in Abendkleidung der roaring 20ies mit Blick auf den Canal Grande, und ich hatte den Eindruck, das Buch war generell gut recherchiert. Für mich ist der Zeitgeist der 20er übergesprungen, und ich hatte auch den Eindruck, die Autorin kennt sich durchaus in Venedig aus. Ich konnte sehr gut eintauchen in die Atmosphäre der Lagunenstadt. Also: Alle Daumen hoch! Bitte lesen 😊! Herzlichen Dank ans Bloggerportal vom Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

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Jackie Dupont taucht in Venedig auf. Dort steht ihr Verlobter Christopher, genannt Kit, gerade vor der Vollendung einer Restauration eines Gemäldes von unschätzbarem Wert in einer berühmten Kirche. Jackie, ihres Zeichens Privatdetektivin mit einer Vorliebe für Diamanten, ermittelt auf ihre ganz eigene Art und Weise, denn genau in der Kirche, in der ihr Verlobter die Restauration durchführt, wurde von ihrem Hund angezeigt, dass dort eine Leiche gelegen hat. Diese allerdings ist spurlos verschwunden. Die Jagd führt sie quer durch die Lagunenstadt auf der Suche nach dem Mörder, aber auch nach der verschwundenen Leiche. Ich habe mich auf Teil drei dieser Reihe sehr gefreut. Ich mag die Reihe von Eve Lambert rund um Jackie Dupont und Kit. Der Charakter Jackie Dupont polarisiert gerne und wird sehr überspitzt dargestellt. Diese Polarisierung macht zwar den Charakter aus, aber ein bisschen weniger wäre auch gut gewesen. Allerdings finde ich gut, dass die Charaktere sich seit Buch eins sehr gut weiter entwickelt haben. Aber auch die Nebendarsteller waren keineswegs blass oder uninteressant. Eher das Gegenteil war der Fall. Sie waren allesamt super ausgearbeitet und undurchsichtig. Eine große Rolle in diesem Buch spielt diesmal der Onkel Daniel. Zur Geschichte will gesagt sein, dass die Autorin hier die Stadt gekonnt in Szene setzt, ohne dabei überladen zu wirken. Sie überfrachtet die Szenen nicht mit zu genauer Detailierung der Landschaft, sondern beschränkt sich auf das nötigste. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Wortwitz hat natürlich nicht gefehlt und hat mir wieder besonders gut gefallen. Dies kam gerade in den Szenen zum Vorschein, als Jackie diverse Unterredungen mit Kit hatte, oder aber mit anderen Charakteren in diesem Buch. Die Auflösung des Falls war interessant. Ich hatte zwar eine kleine Idee, wer der Mörder sein könnte, aber nicht aus welchem Grund. Es war super gelöst und auch vollkommen schlüssig. Mein Fazit: Ich habe mich gefreut, das Buch endlich lesen zu können. Teil drei dieser Reihe konnte mich auch diesmal wieder überzeugen. Auch wenn ich die Polarisierung von Jackie diesmal ziemlich viel fand, gibt es dennoch 5 Sterne, denn die Ausarbeitung der Charaktere, die Beschreibung der Szenerie ohne sie zu überfrachten und die Story an sich hat mir sehr gut gefallen. Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Penguin-Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keinerlei Auswirkung auf meine Meinung.

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Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Das ist der 3. Teil der Reihe um Jackie und Kit und kann zwar ohne Vorwissen durchaus gelesen werden, aber nur mit Band 1 und 2 ist er rund, da sich hier viel erklärt, was in den Vorbänden noch unklar war. Der Schreibstil ist flüssig, der Zeit angepasst und wieder sehr bildlich. Man merkt die Liebe zu den Details, die die Geschichte ausmachen, einen aber nicht ablenken vom Lesen oder die Geschichte langatmig machen. Im Gegenteil, dadurch wird die Geschichte erst lebendig, bunt und authentisch. Dazu dieser ganz eigene Humor, ich hab teilweise echt Tränen gelacht, hatte aber am Ende auch ein kleines Tränchen. Die Emotionen kommen sehr gut rüber. Ich liebe diese Reihe einfach nur und auch den Band hab ich wieder inhaliert. Ja, Jackie polarisiert und ist oftmals überspitzt dargestellt, aber das macht die Geschichte aus. Ohne ihre ganz eigene Art, wäre es ein 0815 Cosy Crime. Ich liebe die Dialoge mit ihr und Kit, wenn Kit am Verzweifeln ist...aber auch ihre Art an das Verbrechen ranzugehen. In keinem der Bände wusste ich vorm Ende, wer nun der Mörder ist und warum. Die Autorin legt gekonnt falsche Spuren, baut überraschende Wendungen ein, so dass von Anfang an eine immense Spannung da ist und sich durchgehend hält bzw noch steigert. Dazu kommt der Nebenstrang mit Kits Nachforschung bez Jackie/Diana, was eine zusätzliche Spannung einbaut. Hier bekommt zusätzlich Onkel Daniel eine wichtige Rolle und ganz langsam setzt sich nach und nach ein Gesamtbild zusammen. Die Charaktere haben Tiefe, sind wahnsinnig vielseitig und haben sich auch im 3. Teil nochmals weiterentwickelt. Aber auch die Nebencharaktere sind keinesfalls blass, sondern fügen sich nahtlos in die Geschichte und machen sie lebendig. Mir gefiel aber grade im Zusammenhang mit dem Mordfall, dass die Charaktere so ausgearbeitet waren, dass sie nicht durchschaubar waren. Eben diese Wandelbarkeit finde ich hier faszinierend. Wem kann man trauen, wer ist Freund, wer ist Feind.... Ganz klare Leseempfehlung und ich hoffe sehr auf weitere Bände ❤

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Ein neuer Fall für Meisterdetektivin und Juwelenexpertin Jackie Dupont! Diesmal führt es sie ins mondäne Venedig der 20er Jahre. Ihr Verlobter Christopher hat gerade die Fresken einer Kirche fertig restauriert, als Jackie auftaucht und feststellt, dass in ebenjener Kirche jemand ermordet wurde. Nur fehlt von der Leiche jede Spur. Zwischen Dinners und Agenten, mitten in der Hautevolee jagt Jackie den Mörder und die Leiche. Doch dieses Mal droht sie selbst den Überblick über die vielen Intrigen und Geheimnisse zu verlieren – was sie und Christopher in Lebensgefahr bringt… Eve Lambert ist mit „Tod am Canal Grande“ bereits der dritte, äußerst vergnügliche und knifflige Fall für Jackie Dupont gelungen. Ihre liebenswert verschrobenen Figuren, allen voran die nicht nur Christopher immer wieder verblüffende Jackie, machen auch diesen Krimi zu einem absoluten Lesespaß.

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