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Rezensionen zu
Mondblüte

Nora Roberts

Der Zauber der grünen Insel (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Vor einigen Jahren habe ich jeden neue Roman von Nora Roberts verschlungen. Ihre wundervolle Irland Trilogie rund um die Schwestern Maggie, Brianna und Shannon gehört immer noch zu meinen liebsten Wohlfühlbüchern. Und da ich gerade mal Lust auf etwas anders hatte, kam MONDBLÜTE genau zur richtigen Zeit. Story: Breen Kelly ist unzufrieden. Nicht nur mit ihrem ungeliebten Job als Lehrerin, sondern ihrem ganzen, eintönigen Alltag. Ihr Leben lang klein gehalten entdeckt sie eines Tages im Büro ihrer Mutter eine unscheinbare Mappe, die ihr ganzes Leben verändert. Spontan kündigt sie ihren Job, bucht zwei Flugtickets nach Irland, um dort mit ihrem besten Freund Marco nach ihren Wurzeln zu suchen. Womit sie allerdings überhaupt nicht rechnet, ist eine magische Welt, dessen Bewohner sie schon längst erwarten... In dem neuen Roman von Nora Roberts wimmelt es nur so von sympathischen Protagonisten, die man ganz leicht in sein Herz schließen kann. Hinzu kommt das wundervollen Setting, dass bei mir auch direkt den richtigen Nerv getroffen hat. Ich mag den Schreibstil von Nora Roberts sehr. Denn bei ihren Beschreibungen von Irlands Natur bekommt man als Leser regelrecht Lust, sofort seine sieben Sachen zu packen, und sich selbst in das ein oder andere Abenteuer zu stürzen. Aber auch die vielen, unterschiedlichen Charaktere können sich sehen lassen. Ganz begeistert war ich von Breen, die hier bereits, eine enorme Wandlung durchlebt. Zu Beginn ist sie jemand der sich nicht allzu viel zutraut und sich eigentlich ihr Leben lang von ihrer starken Mutter unterbuttern ließ. Als sie jedoch erfährt das ihr Vater für sie über die Jahre ein Vermögen angelegt hat, gibt ihr das den dringend benötigen Schubs, aus ihrem Hamsterrad auszubrechen. Von da an nimmt sie ihr Leben selbst in die Hand und blüht in der Heimat ihres Vaters regelrecht auf. Sicherlich erfindet die Autorin mit dieser Geschichte das Rad nicht neu und einige Komponenten erinnerten mich teilweise stark an ein anderes Werke von ihr. Wenn man sich daran nicht stört, tut dies dem Lesegenuss keinen Abbruch. Allerdings weist der Roman für meinen persönlichen Geschmack so einige Längen auf und wirkte durch seine vielen Wiederholungen etwas zäh und langatmig. Das hat mich dann doch etwas enttäuscht, da ich das eigentlich nicht von ihr gewohnt bin. Ein paar mehr Spannungsmomente mehr wären sicherlich auch schön gewesen. Aber die wurden wahrscheinlich für die kommenden Teile aufgehoben. Fazit: Wer Romane mit Wohlfühlatmosphäre liebt und auch nichts gegen leichte Fantasy Elemente einzuwenden hat, der darf bei Mondblüte gerne zugreifen. Mich hat Breen's Geschichte trotz einiger Mankos gut unterhalten. Aber nach oben gibt's natürlich noch Luft. Meine Neugier auf die Fortsetzung ist definitiv geweckt und ich bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. 3,5/5 *** @blanvalet Vielen Dank für die Bereitstellung des kostenlosen Leseexemplars. Ich freue mich auf den kommenden Band.

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Inhalt Die junge Lehrerin Breen Kelly ist unzufrieden: Der Job macht ihr keinen Spaß, und selbst ihr bester Freund Marco schafft es kaum noch, sie zum Lachen zu bringen. Als sie erfährt, dass ihr Vater, der sie und ihre Mutter vor Jahren verlassen hat, eine gewaltige Summe Geld für sie angelegt hat, kündigt sie spontan, um den Sommer in dessen Heimat Irland zu verbringen. Zwischen den grünen Weiten der Insel und in einem lauschigen Cottage besinnt sie sich ihrer selbst und erlangt neuen Mut. Als eines Tages ein süßer Welpe vor ihrer Tür auftaucht, folgt sie dem Tier und landet in einer anderen Welt – einer Welt, in der nicht nur ihr wahres Schicksal, sondern auch ein sehr attraktiver Mann auf sie wartet … (Quelle: Penguin Randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Band 1 der „Der Zauber der grünen Insel“-Reihe. Breen ist kreuzunglücklich mit ihrem Leben. Sie hasst ihren Job als Lehrerin – vor den Schülern zu stehen ist ihr ein Graus, aber irgendwie müssen die Schulden ja beglichen werden und sie von etwas leben. Liebestechnisch ist es mau, aber dafür wohnt sie mit ihrem besten Freund Marco zusammen, der ihr immer mal wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Ihr größtes Problem ist aber ihre Mutter, zu der sie kein allzu gutes Verhältnis pflegt und als die Tochter durch Zufall auf ein gut gehütetes Geheimnis stößt, ist Funkstille. Ihr verschwundener Vater hat ihr reichlich Geld hinterlassen – kurzerhand arrangiert Breen alles um und das Geld ist offiziell ihrs. Ohne das ihre Mutter eingreifen kann. Gemeinsam mit Marco beschließt Breen in die Heimat ihres Vaters zu reisen und sich dort zu überlegen, was sie mit ihrem Leben nun anfangen möchte…und dann kommt ihr die Liebe noch in die Quere. Breen blieb für mich als Charakter etwas zu distanziert, da ich sie nicht greifen konnte. Sie macht einen netten Eindruck, mehr aber auch nicht. Ich konnte ihre Handlungen nicht immer nachvollziehen. Für mich war sie zu oberflächlich gehalten – es fehlten Ecken und Kanten. Keegan – der Mann aus der „anderen“ Welt – blieb für mich ein sehr blasse Nebencharakter, der immer mal wieder auftaucht und Breen die Meinung sagt. Dass die beiden sich ineinander verlieben, war schnell klar, aber nachvollziehen konnte ich es nicht. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Breen und Keegan, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Ich muss sagen, das es bessere Bücher von Nora Roberts gibt. Die Handlung zieht sich auf den über 650 Seiten wie zähes Kaugummi in die Länge, es gibt ständige Wiederholungen von den Ereignissen und die aufkeimende Liebesgeschichte von Breen und Keegan fand ich mau, da es keine Funken oder Gefühle zwischen ihnen gab. Zumindest habe ich die als Leser nicht gespürt. Anfangs hat mir das Buch wirklich gefallen, da man Breen kurze Zeit vor ihrer Abreise nach Irland begleitet und so einen Einblick in das „reale“ Leben von ihr bekommen hat. Auch die gemeinsame Zeit mit ihrem guten Freund Marco, der ein paar Tage mit ihr in Europa verbringt, fand ich interessant – bis Breen mit ihrer Schreiberei anfängt, der Blog sofort ein Erfolg ist und am Ende zur „Starautorin“ wird, der keine Steine in den Weg gelegt werden. War für meinen Geschmack alles viel zu perfekt. Die vielen Abschnitte in der „anderen“ Welt fand ich zu Beginn sehr interessant und man bekommt einen guten Einblick in das Leben ihrer Familie und den Einheimischen, aber irgendwann nahm es zu viel Raum in dem Buch ein, sodass es für mich eintönig wurde. Immerhin „reist“ Breen immer mal wieder zurück in „ihre“ Welt, aber das konnte es auch nicht mehr retten. Alles in allem fand ich „Monblüte“ zu langatmig geschrieben und zu vorhersehbar erzählt – Nora Roberts hat keine großen Überraschungen oder Wendungen eingebaut, die mich packen konnten.

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Nora Roberts steht drauf. Mehr muss ich eigentlich nicht sagen. Nora Roberts ist für mich immer ein Versprechen. Ich weiß, worauf ich mich einlasse. Ich bekomme eine Sie, einen Er und ganze viel Liebe. Und zusätzlich bekomme ich in dem ersten Band der „Grünen-Inselt“ Trilogie noch jede Menge Fantasy. Wenig Überaschendes Nora Roberts stürzt sich auf altbewerte Methoden. Es geht um Breen. Sie erfährt durch puren Zufall, dass ihre Mutter ihr das Vermögen verheimlicht hat, das Breens Vater nach seinem Weggang für sie angelegt und gespart hat. Breen nimmt ihr Recht auf das Vermögen wahr und will ihr Leben von Grund auf ändern. Sie schmeißt ihren Job als Lehrerin, sie verändert ihr Aussehen und gemeinsam mit ihrem besten, schwulen Freund, beschließt sie nach Irland zu Reisen, in der Hoffnung, ihren Vater zu finden. Das graue Mäuschen kommt halt aus ihrem Loch heraus und mausert sich flink in einen schönen Schwan. Breen erfährt sogar noch mehr. Sie ist nicht die, die sie zu sein glaubt. Langatmig und durchschaubar Das Buch hatte durchaus seine Momente. Vor allem die Beschreibung des schönen Landes Irland sind sehr gelungen. Ansonsten glänzt das Buch meiner Meinung nach mit unnötigen Längen. Der Er kommt erst sehr spät in die Geschichte. Und dann ist es wie gehwohnt dramatisch und sehnsüchtig. Vieles ist auf den ersten 100 Seiten klar. Die mysteriösen Menschen, die sie in ihren Träumen sieht, die Bekanntschaften, die sie macht, sind nicht des Zufalls wegen da. Natürlich hat jede Figur etwas mit Breens Geschichte zu tun.Überaschendes gibt es nicht. Fantasy ist nicht Frau Roberts Stärke Hätte es nicht diesen Irland-Fantasy-Thema, dann wäre dieses Buch wirklich elendig langweilig. Fantasyelemente machen es dann schon irgendwie magisch. Aber Roberts Stärke ist Fantasy nicht. Da gibt viel mehr durchdachte Bücher, die diese Art von Fantasy zum Inhalt haben. Mich stört sehr, dass Breen so wenig ungläubig ist. Sie wundert sich nicht, wer sie ist, auf jeden Fall nicht lange. Ich würde nach so einer Offenbarung an meinem Verstand zweifeln. Für Breen ist das alles mehr oder weniger normal. Frau Roberts kann viel besser schreiben, das hat sie schon oft bewiesen. Dieses Buch gehört, meiner Meinung nach, nicht zu den Glanzstücken. Für eine plätschernde Geschichte vergebe ich 3 Eselsöhrechen

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