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Rezensionen zu
Das Grand Hotel - Die der Brandung trotzen

Caren Benedikt

Die Grand-Hotel-Saga (3)

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Bernadette von Plesow lässt die Verhaftung ihres Sohnes keine Ruhe. Constantin, der den Berliner Ringverein leitet, soll einen Kontrahenten umgebracht haben und jetzt dafür evtl. zum Tode verurteilt werden. Also fährt sie nach Berlin, um dem Prozess beizuwohnen und seinem Anwalt auf die Finger zu schauen. Bei der Gelegenheit sucht sie auch nach Margrit, der Witwe ihres Sohnes Alexander. Die hat ihre kleinen Zwillingssöhne in Binz zurückgelassen, um sich für die NSDAP zu engagieren und der in ihren Augen übermächtigen Bernadett zu entkommen. „Sie würde aus dem Schatten ihrer Schwiegermutter heraustreten, wie sie es längst hätte tun sollen, und in Berlin ihren eigenen Weg einschlagen.“ (S. 79) Auch Maria, Constantins heimliche Geliebte und die Hausdame seines Hotels, sorgt sich um ihn. Als er kurz vor dem Prozess spurlos verschwindet, bekommt sie es mit der Angst zu tun – wurde Constantin „nur“ entführt oder von einem Kontrahenten ermordet? Bernadettes Tochter Josephine bleibt derweil in Binz, um sich um Margrits Söhne zu kümmern und die Renovierung des Palais voranzutreiben, das Bernadette von ihrem verstorbenen Geliebten geerbt hat. Josephine will es in eine Künstlerhotel umwandeln und bekommt dabei unerwartet Hilfe von ihrem alten Freund Friedrich. Der letzte Band der Reihe dreht sich vorwiegend um Constantin. Im Geschäft wirkt er genauso hart und unnachgiebig wie seine Mutter und eigentlich sollte man ihn als Leser wahrscheinlich unsympathisch finden und für seine Taten verachten, aber durch seine Liebe zu Marie und den Umgang mit seinen Untergebenen bleibt er trotz allem menschlich. Bernadette hat keine Illusionen, wohin er sich entwickelt hat und womit er sein Geld verdient. „Ihr Sohn war ein skrupelloser Gangster geworden, dem jedes Mittel recht war, um seine Ziele zu erreichen.“ (S. 14) Aber sie liebt ihn trotzdem. Um ihn freizubekommen, ist ihr jedes Mittel recht – auch ein unsauberer Deal. „Sie erledigen die schmutzigen Geschäfte und ich die sauberen. Am Ende bekommt jeder seinen Anteil und alle sind glücklich.“ (S. 238) Bernadett läuft zur Hochform auf und beweist, dass sie nicht umsonst seit Jahren die uneingeschränkte Chefin des Grand Hotels ist. Auch der Erzählstrang um Margrit hat mir sehr gut gefallen. Sie glaubt fest an die Ziele und Zukunft der NSDAP. Ihr nächster Ehemann soll unbedingt aus deren Führungsriege kommen – dafür hat sie einen Großteil ihres Erbes investiert. Geschickt laviert sie um alle Hindernisse, bis Bernadette bei ihr auftaucht … „Die der Brandung trotzen“ ist der würdige Abschluss der Grand-Hotel-Saga, in dem Caren Benedikt noch einmal alle Akteure auftreten lässt, lose Fäden verknüpft und offene Handlungsstränge beendet. Wie schon in den ersten beiden Bänden schreibt sie extrem spannend und mitreißend. Einmal angefangen, kann man das Buch kaum aus der Hand legen. Ich bin schon sehr gespannt, wohin uns die Autorin als nächstes entführt.

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Zunächst möchte ich empfehlen, erst die ersten beiden Bände zu lesen, sonst wird man vieles nicht verstehen, da die Bücher aufeinander aufbauen. Ich brauchte bei diesem Buch wieder ein bisschen um in die Geschichte reinzufinden. Das lag vor Allem daran, dass es länger her ist, dass ich die anderen beiden Bände gelesen habe. Insgesamt ging das aber noch recht schnell, und als ich wieder drin war, war ich sofort von der Geschichte gefangen. Das Buch ist sehr ereignisreich. Die Idee ist auch hier wieder super umgesetzt und ich konnte mir alles super vorstellen, was zum einen an den guten Beschreibungen liegt, zum anderen aber auch an den Protagonisten, in die ich mich gut einfühlen konnte. Der Autorin ist es gelungen, dass ich in eine andere Zeit abtauche. Auf die Handlungen konnte ich mich sehr gut einlassen. Stellenweise fand ich die Protagonisten sehr abgebrüht - aber genau das passt halt gut in die Geschichte rein. Wer Band 1 und 2 gelesen hat, der sollte auf jeden Fall auch dieses Buch lesen.

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Dieses Buch ist der Abschluss einer Trilogie rund um ein Grand Hotel in Binz auf Rügen in den 1920er Jahren. Schon die beiden ersten Teile, „Die nach den Sternen greifen“ und „Die mit dem Feuer spielen“, habe ich mit Begeisterung gelesen. Da der zweite Band mit einem gewaltigen Cliffhanger endete, wartete ich bereits ungeduldig auf das Erscheinen des dritten Teiles. Bernadette von Plesow, die Inhaberin des Grand Hotels, reist nach Berlin, um ihrem Sohn Constantin beizustehen. Denn der wird eines Mordes angeklagt, den er nicht begangen hat. Obwohl es jede Menge Augenzeugen für den Tathergang gibt, tritt niemand davon vor Gericht als Zeuge auf – denn der wahre Mörder ist der einflussreiche Chef jener Unterwelt, in der sich Constantin seit Jahren bewegt. Doch Bernadette wäre nicht Bernadette, wenn sie kampflos zusehen würde, wie ihr einzig verbliebener Sohn unschuldig hinter Gitter wandert! Dabei begibt sie sich selbst in große Gefahr. Sehr viel mehr kann ich über das Buch gar nicht schreiben, ohne zu spoilern, deshalb nur so viel: Die Handlung war unglaublich spannend, vor allem die Schilderung der Szenen vor Gericht, denn hier gab es so manche überraschende Wendung. Geradezu erholsam nahmen sich hingegen die Szenen aus, die auf Rügen spielen: Dort hält Bernadettes Tochter Josephine die Stellung, kümmert sich um das Grand Hotel, um den Umbau des Palais und um ihre beiden kleinen Neffen. Dabei handelt es sich um die Söhne ihres verstorbenen Bruders Alexander und dessen Frau Margrit. Die hat ihre Kinder schmählich in Stich gelassen, um in Berlin ein neues, glamouröseres Leben anzufangen. Mit einer großzügigen Spende an die Nazis erhofft sie sich den Zugang zur „besseren“ Gesellschaft, doch geht ihr Plan auf? Der Roman wird aus vielen verschiedenen Perspektiven geschildert: Je nach Kapitel kommen Bernadette, Josephine, Constantin, Margrit, aber auch etliche andere Personen zu Wort. So bleibt es immer spannend und abwechslungsreich und man gewinnt als Leser*in Einblicke in die Gefühlswelt verschiedener Protagonisten. Besonders berührend fand ich die Szenen, in denen der kriegsversehrte Hauptmann Winkler, den alle nur als den Akkordeonspieler von der Binzer Seebrücke kennen, eine Prothese für sein Bein bekommt und endlich wieder ohne Krücken gehen kann. Insgesamt empfiehlt es sich aber unbedingt, die drei Bände dieser Saga der Reihe nach zu lesen, ein Einstieg beim dritten Band ist aus meiner Sicht nicht ratsam, da zu viele Vorkenntnisse nötig sind, um die Handlung vollends zu verstehen. Wer alle drei Teile liest, wird mit einer abwechslungsreichen Geschichte vor historischem Hintergrund belohnt – und mit einem fulminanten, überraschenden Ende.

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Bernadette von Plesow sorgt sich um das Leben ihres Sohnes. Constantin sitzt im Gefängnis und wartet auf seinen Prozess. Er hat sich mit der Unterwelt eingelassen und jetzt heißt es die Konsequenzen zu tragen. Ihm droht sogar die Todesstrafe. Bernadette unternimmt alles was in ihrer Mach steht um ihrem Sohn eine so geringe Strafe wie möglich zu ermöglichen. Dabei kommt auch Bernadette der Unterwelt recht nahe. „Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen“ ist der dritte und letzte Band einer großen Familiensaga von Caren Benedikt. Caren Benedikt ist das Pseudonym der Schriftstellerin Petra Mattfeld deren Bücher mehr im Genre Krimi und Fantasy angesiedelt sind. Mir war die Autorin vor dieser Familiensaga besser unter ihrem Pseudonym Ellin Carsta bekannt unter dem sie erfolgreich die Hansen Saga und die Falkenbach Saga veröffentlicht. In ihrem Roman „Das Grand Hotel – Die der Brandung trotzen“ begleiten wir die Protagonisten wieder nach Rügen und nach Berlin. Bernadette von Plesow sorgt sich um Constantin der sich mit den falschen Leuten angelegt hat. Die wollen ihm jetzt sogar einen Mord anhängen. Das könnte die Todesstrafe bedeuten. Bernadette von Plesow wartet in Berlin bis ihrem Sohn der Prozess gemacht wird. In der Zeit des Wartens unternimmt sie alles was in ihrer Macht steht um ihren Sohn zu retten. In der Zwischenzeit nimmt sich Josephine dem Hotel von Constantin an. Aus dem vernachlässigten Grand möchte sie ein Künstlerhotel machen. Die einzelnen Protagonisten haben in den drei Bänden eine große Entwicklung durchlebt. Nicht immer zum positiven. Ich habe aber alle sehr gerne begleitet und viele sind mir sehr ans Herz gewachsen. Die Zeit der Handlung wird hervorragend eingefangen. Die Autorin spiegelt das Leben in den 1920er Jahren authentisch wider. Der Schreibstil von Caren Benedikt ist fließend und gut verständlich. Schnell hatte ich wieder Bilder im Kopf. Nach den ersten Seiten ist man wieder ganz tief in die Geschichte eingetaucht und möchte das Buch nicht aus der Hand legen. Für diesen letzten Band hat die Autorin noch einmal alle Register gezogen und der Saga ein grandioses Ende beschert. Doch das Ende kam viel zu schnell und mit einem weinenden Auge musste ich mich von den liebgewonnenen Charakteren verabschieden.

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Im leider schon abschließenden Band der Grand Hotel Saga muss Bernadette von Plesow um das Leben ihres Sohnes Constantin bangen, der in Berlin lebende Hotelier, Varietébetreiber ist Mitglied im Berliner Ringverein, einer kriminellen Vereinigung und er hat sich mit dem falschen angelegt, der ihm einen Mord anhängen will. Bernadette reist zu ihm nach Berlin um gemeinsam mit ihm auf seinen Prozess zu warten und ihn zu unterstützen, auch will sie nach ihrer Schwiegertochter suchen die sich in Berlin aufhalten soll. Währenddessen bringt Josephine das Nachbarhotel des Grand auf Vordermann, sie will aus dem heruntergekommenen Palais das Künstlerhotel "Palais des Arts" machen. Es wird also nicht langweilig auf Binz und in Berlin. Ich habe mich sehr auf den letzten Band der Saga sehr gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Die Fortsetzung schließt direkt an den Vorgängerband an und beginnt im Jahr 1925. Bernadette hat kaum den Verlust ihrer Söhne verkraftet als sie schon wieder um das Leben eines ihrer Kinder bangen muss, jeder andere hätte wohl aufgegeben, nicht so Bernadette, sie ist eine Kämpfernatur und verteidigt, was ihr wichtig ist, mit allem, was ihr zur Verfügung steht. Dabei verliert sie niemals ihren Sinn für Gerechtigkeit und Nächstenliebe, das hat mich im Laufe der Saga mit am meisten an ihr beeindruckt hat, bei aller Härte, die sie als Geschäftsfrau an den Tag legen muss, vergisst sie niemals die Menschen, denen es nicht so gut geht und wenn jemand unschuldig oder aus Dummheit in Not geriet, hilft sie, wo sie kann. Und Josephine wird ihr immer ähnlicher, aus dem Mädchen, das nie so recht wusste, wo ihr Platz ist, ist eine junge, zielstrebige Frau geworden, die ihre Zukunft klar vor sich sieht. Und die Zukunft ist das Palais des Arts , das sie gemeinsam mit Freunden in Eigenleistung auf Vordermann bringen will, sie steckt all ihre Kraft in das Projekt und managt gleichzeitig das Grand während ihre Mutter in Berlin weilt und kümmert sich um die Zwillinge ihrer verschwundenen Schwägerin. Es gibt nur einen Wermutstropfen, der das Lesen dieses Buches ein bisschen überschattete, es ist der letzte Band. Und das ist sehr schade, dabei bleiben doch noch so viele Fragen offen, wie geht es weiter mit dem Grand und wird das Palais ein Erfolg, wie begegnet die Familie der aufziehenden Gefahr in Gestalt der Nazis? Mein Fazit: Ich will die von Plesows noch nicht verlassen. Das Grand Hotel ist eine grandiose Reihe, die ich sehr gern gelesen habe und ich vergebe eine absolute Leseempfehlung.

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Bernadette von Plesow ist die Besitzerin des Grand Hotel in Binz auf Rügen. In einem Traum hat sie gesehen wie ihr Sohn Constantin stirbt, obwohl sie weiß es ist nicht real macht sie sich seitdem Sorgen um ihn. Constantin hat sich mit der Unterwelt angelegt dessen Oberhaupt ihn nun wegen Mordes ins Gefängnis bringen möchte um sich seinen Besitz in Berlin unter den Nagel zu reißen. Natürlich lässt Bernadette dies nicht zu und entwickelt einen Plan um für Gerechtigkeit zu Sorgen. Während dieser Zeit übernimmt Josephine die Führung des Hotels und hält Bernadette so den Rücken frei. Auf diesen dritten Teil der Grand Hotel Reihe war ich wirklich gespannt, denn ich war neugierig wie der Abschluss der Reihe wohl sein wird. Auch hier passiert wieder einiges, Josie versucht sich in Binz etwas eigenes aufzubauen, Bernadette legt sich in Berlin sogar mit der Unterwelt an damit Constantin für nicht verurteilt wird was er auch nicht getan hat. Mir ist der Einstieg ins Buch erstaunlich leicht gefallen wenn man bedenkt das es nun auch schon ein Jahr her ist das ich den zweiten Teil gelesen habe. Der Roman war auf 9 Handlungsstränge aufgebaut und auch wenn man zu Beginn eines neuen Kapitels wusste aus wessen Sicht es erzählt wird so musste ich die Figuren doch manchmal auch wieder richtig zuordnen damit alles für mich einen Sinn ergeben hat. Obwohl es so viele Handlungsstränge gab war der Handlungsverlauf sehr gut durchstrukturiert und wenn man bedenkt zu welcher Zeit der Roman spielt waren auch alle Entscheidungen, bis auf ein paar Ausnahmen, für mich verständlich und nachvollziehbar. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt so war es nie langweilig oder wurde auch nie langatmig beim Lesen. Gut gefallen aht mir auch wie wirklich alle offenen Fragen beantwortet wurden, so dass man auch als Leser am Ende des Romans mit der Reihe abschließen konnte. Ja, manches an dem Roman gerade was auch Constantin betrifft war mir zu Brutal aber so ist es eben in diesem Milieu und ja man hat sich auch irgendwie daran gewöhnt. Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben und so ist es mir wirklich sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen. Über den Wandel von Josie bin ich auch jetzt noch positiv überrascht und ja auch hier wurde ich mit Margrit so gar nicht warm. Obwohl ich die meisten Handlungsorte nicht kenne waren sie doch so anschaulich dargestellt das ich sie mir problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Mir hat der abschließende Teil der Trilogie sehr gut gefallen und es war ein tolles Ende der Reihe gerade da alle offenen Fragen beantwortet wurden. Sehr gerne vergebe ich dem Roman alle fünf Sterne.

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Ein fulminantes Ende

Von: Klaudia K. aus Emden

08.04.2022

Das Finale "Das Grand Hotel - Die der Brandung trotzen" von Caren Benedikt ist rund um hervorragend gelungen und hat mich wunderbar unterhalten. Die Handlung spielt in Binz um das Jahr 1925. Bernadette von Plesow reist zu ihrem ältesten Sohn Constantin nach Berlin, der auf seinen Prozess wartet. Sie ist enttäuscht von ihm, denn er ist zu einem skrupellosen Menschen geworden und wird nun obendrein des Mordes angeklagt. Sie hätte nun gar zu gerne ihren Sohn frei bekommen, denn sie hat bereits zwei ihrer Söhne beerdigen müssen. Bei ihrem Aufenthalt in Berlin möchte sie bei der Gelegenheit ebenfalls nach ihrer Schwiegertochter suchen, die ihre Söhne alleine zurück gelassen hat. Auch Bernadettes Tochter Josephine bekommt in diesem Roman eine Chance sich zu beweisen. Die Hörbuchfassung des Romans wird von der wunderbaren Anne Moll gesprochen. Sie verleiht der Story über ihre einmalige Stimme noch mehr Emotion und Gefühl. In diesem Hörbuch gibt es so viele spannende und unvorhersehbare Wendungen sowie eine wahrhaft tolle Überraschung am Ende. Wir begegnen im Finale unseren schon vertraut gewordenen und lieb gewonnenen Charakteren und fühlen uns in der grandios inszenierten Romanwelt wie Zuhause. Der Roman "Das Grand Hotel - Die der Brandung trotzen" ist Caren Benedikt als Abschluss einer ohnehin spannenden und faszinierenden Serie exzellent gelungen. So kann ich nicht nur die Serie, sondern ganz besonders auch dieses Finale jedem wärmstens empfehlen. Einen herzlichen Dank an Random House Audio für das außergewöhnlich schöne Hörbuch.

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Bernadette von Plesow reist von Binz nach Berlin zu ihrem Sohn Constantin, der aufgrund eines Mordes angeklagt wird. Während dieser auf seinen Prozess wartet, versucht Bernadette alles, damit Constantin nicht ins Gefängnis muss. Zum Glück ist auf ihre Tochter Josefine verlass, die in ihrer Abwesenheit, das Hotel leitet. Caren Benedikt hat mit dem letzten Teil „Die der Brandung trotzen“ einen spannenden und sehr fesselnden Abschluss der Trilogie geschrieben. Ich finde es sehr schade, von der Familie von Plesow Abschied zu nehmen. Die Charaktere dieses Romans sind sehr unterschiedlich, in einge verliebt sich der Leser gegen andere wiederum entsteht eine große Abneigung , wie z.B. gegen Margit, Bernadettes Schwiegertochter, dessen Verhalten mich stellenweise richtig wütend gemacht hat. Diese Person ist egoistisch, arrogant und einfach nur kaltherzig. Josefines Entwicklung hat mir richtig gut gefallen, ihre Hilfsbereitschaft und liebenswerten Art aber auch wie sie sich stark engagiert, um ihre Mutter stolz zu machen. Bernadette war wie immer selbstbewusst, sogar gegenüber den Kriminellen der Unterwelt. Constantins Kontakte und kriminelle Geschäfte führten in diesem Teil der Reihe wieder zu spannenden Lesestunden. Der Autorin ist es perfekt gelungen mich mit diesem Roman zu unterhalten. Die Mischung aus historischem Hintergrund, Spannung , Familienereignissen mit emotionalen Entwicklungen haben mich an das Buch gefesselt. Ich freue mich schon auf weitere Romane der Autorin.

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