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Rezensionen zu
"Mama, ich bin schwul"

Riccardo Simonetti, Anna Simonetti

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Ich bin lange um das Buch herum geschlichen und immer wieder habe ich überlegt es zu lesen. Warum? Die Tatsache, das Mutter und Sohn hier ein Buch geschrieben habe über ein für mich völlig normales Thema, was aber in unserer Gesellschaft noch lang nicht normal zu sein scheint. Wir schreien immer, wir sind tolerant und akzeptieren auch die LGBTQ usw. Doch tun wir das wirklich? Von mir gibt es dafür ein klares Nein. Viele Generationen unserer Gesellschaft sind einfach so eingerostet,so verbohrt und engstirnig. Ehrlich, schäme ich mich manchmal dafür. Dennoch bin ich mir auch nicht zu schade, solchen Menschen zu sagen, wie ich ihre Sichtweise finde. Denn jeder hat das Recht zu lieben, egal wen. Selbst habe ich einen Sohn (9 Jahre) und natürlich darf er mich alles fragen. Irgendwann kam dieses Thema mal auf und dann schaute er mich an und meinte: „Mama, was ist eigentlich wenn ich später keinen Mann habe, sondern eine Frau?“ Meine Antwort darauf: „ Schatz, das ist total in Ordnung. Du bist und bleibst mein Kind, welches ich Überfalles liebe und was ich glücklich sehen möchte in seinem Leben“. Danach gab es eine dicke Umarmung. Leider sind solche Szenen bei vielen noch nicht möglich. Riccardo nimmt uns als LeserInnen in seinem Buch auf eine ganz besondere Weise mit. Man begleitet ihn von frühe Kindheit, über seine Jugend zum Erwachsenen. Ich kann euch sagen, ich war wütend. Wie kann das im 21. Jahrhundert so laufen? Mobbing, Diskriminierung, Drohungen, Gewalt, Hass. Es ist für mich so schmerzlich. Ich bewundere Riccardo für sein Anderssein! Danke, das du zu dir stehst, trotz aller Hürden und Schwierigkeiten. Anna Simonetti hat meinen vollsten Respekt. Ihre Sicht zu lesen, hat mich super berührt. Wann bekommt man mal einen Einblick aus Sicht der Eltern? Sie räumt Fehler ein und zeigt, dass man immer bereit sein kann, seine Sichtweise und Art zu ändern. Sie ist ehrlich, authentisch und super sympathisch dabei. Ein wundervolles Buch über das Anderssein, über Menschlichkeit, Akzeptanz, Selbstakzeptanz, Träume, Wünsche und Selbstliebe. Danke für diesen persönlichen und wundervoll ehrlichen Einblick. Eine Biographie, welche ich von Herzen gern gelesen habe. Von mir gibt es verdiente 5 von 5 Sterne

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In seinem Buch ,,Mama, ich bin schwul“ erzählt Riccardo gemeinsam mit seine Mutter Anna sehr persönlich von seinem Coming Out, seiner Erfahrungen mit Mobbing und Diskriminierung während der Schulzeit und wie er trotzdem nie den Mut verloren hat, sich selbst zu sein. Da Riccardos Mutter auch aus ihrer Perspektive berichtet, ein ideales Buch auch für Eltern, die ihre Kinder bei ihrem Coming Out unterstützen wollen.

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COVER: Was für ein schönes kleines Buch. Zu Hause angekommen, lag ein kleines graues Päckchen auf meinem Schreibtisch. Das fand ich bereits total süß. Mit Konfetti in der Box habe ich auf jeden Fall nicht gerechnet - jetzt, da ich das Buch gelesen habe - passt es einfach perfekt. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Cover strahlt einen so richtig an. Einfach passend zu allem drumherum. Dieses Buch ist ein unfassbar Mutiges und starkes Buch, geschrieben von zwei ebenso unfassbar starken Menschen. Es ist so schön geschrieben, ich habe immer wieder darauf gewartet die Geschichten von Annas Sicht und im nächsten Kapitel von Riccardos Sicht zu lesen und so alle Facetten mitzubekommen. Wie sehr Anna ihre Kindheit sie im laufe der Jahre geprägt hat, auch in der Art wie sie ihre Kinder erzogen hat. Parallel dazu lesen wir wie es Riccardo ging und wie er als Kleinkind gelernt hat sich zu verstecken, aus Angst die Liebe seiner Mutter zu verlieren, weil er einfach kein 0815 kleiner Junger sein wollte. Wie sehr Anna und Riccardo noch heute unter der Vergangenheit ein wenig leiden, weil diese einen nie ganz loslässt. Wie Anna darum gekämpft hat, die Beste Mutter zu werden, welche sie hätte sein können für ihre Kinder. Es ist immer wieder wie ein Schlag ins Gesicht, wenn man mitbekommt, wie wenig Empathie und Toleranz heute noch auf dieser Welt herrscht. Wie viel ein junger Mensch einstecken muss, weil die Mitschüler nicht wissen, wie man mit etwas unbekanntem umgeht. Wie sehr ein junger Mensch, sich verstecken muss, aus Angst, dass etwas viel schlimmeres als einmal an den Haaren ziehen passieren kann. Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber Mobbing hat viele Gesichter, Intoleranz hat viele Facetten und jede davon ist schädlich, für beide Seiten. Ich möchte nur aussprechen, wie sehr es mir leid tut, dass Großteil der LGBTQIA+*-Community, sich nicht sicher fühlt, auf Grund der großen Intoleranz und Ausgrenzung zu heutzutage in vielen Bereichen noch herrscht. Ich hoffe, dass wir jeden Tag ein bisschen mehr, ein Zeichen setzen können und jetzt erst recht: Wir sind alle gut genug, so wie wir sind. Wir sind alle genau richtig, so wie wir sind. ”Mama, ich bin schwul” ist authentisch, sensibel und teilweise herzzerreißend, weil es so ehrlich und offen ist. Zwei gespaltene Welten, eine Mutter und ein Sohn, welcher schon immer etwas Anders ist. Am Ende blicken beide in die gleiche Richtung - Riccardos Zeilen machen Mut und ich bin dankbar mich einfach darauf eingelassen zu haben. Ich hatte keine Erwartungen oder Wünsche an das Buch, ich wollte mich nur etwas mehr mit der Thematik auseinandersetzen und etwas mehr Feingefühl dafür bekommen. Eigentlich fiel es mir ziemlich schwer eine “klassische” Rezension über das Buch zu schreiben. Ich weiß auch gar nicht wie ich es hätte bewerten sollen, aber das ist genau richtig so, denn alles was ich hier auf meinem Blog mache, hat sich bisher nie “richtig” angefühlt oder ist auch nie so wirklich in klassische Muster gefallen - und auch wenn ich kaum Follower habe und keine 20 Personen meine Beiträge lesen oder gar aufrufen, habe ich das hier nicht aufgegeben, den Spaß lasse ich mir von irgendeiner Norm nicht nehmen 😜 Vielleicht findest doch genau Du den Weg hierher und ich konnte Dir ein wenig helfen, Dir einen Einblick in das Buch zu verschaffen.

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Ricardo Simonetti und seine Mutter erzählen hier, wie es für beide war, sich neu kennenzulernen. Ricardo berichtet nicht nur über seine Kindheit, sondern auch über die ersten Gefühle, die sich eingestellt haben. Gefühlen gegenüber Männern, von denen er dachte, dass sich sich falsch anfühlen. Gefühlen und Gedanken, die er nicht zulassen wollte und konnte, allein schon aus dem Grund, weil ihn die tägliche Angst begleitet hat, seine Familie und vor allem seine Mutter zu enttäuschen. Als seine engste Vertraute. Seine Mutter gehört einem streng katholischem Haus an und musste selbst etliche Hürden und Ängste überstehen, um komplett zu ihrem Sohn zu stehen. Sie musste nicht nur sich selbst neu kennelernen, sondern auch den Menschen, den sie auf die Welt gebracht hat. Den Menschen, für den sie trotz allem immer nur das beste wollte. Und es auch noch immer will. Dieses Buch beinhaltet Gedanken und Gefühle, die nicht nur Ricardo beschäftigen, sondern auch sein Umfeld. Obwohl er mit sich hadert, mit sich selbst oftmals nicht im Reinen ist, lässt er sich nicht unterkriegen. Er entwickelt sich zu einer starken Persönlichkeit, die heute offen über das reden kann, was ihn früher jahrelang unterdrückt hat. Sei es die Prise Humor, mit dem er sich gerne mal selbst auf die Schippe nimmt oder das Gefühlschaos, dass ihn auch heute noch so manches Mal erreicht: Ricardo Simonettis Buch ist ein Auf und Ab und der Gefühle. Nicht nur für ihn, sondern auch für mich als Leserin. Ob Teil der LGBTIQ Community, oder auch nicht: Dieses Buch klärt auf und lässt auch dann nicht los, wenn man es längst beendet hat. Es ist ein riesengroßer Schritt in die richtige Richtung und zeigt, dass noch viel mehr Menschen all das aufbringen sollten, was Ricardo längst hat: Selbstakzeptanz, Toleranz und eine ganze Menge Mut. Von mir gibt es für diesen Einblick in die Gefühlswelt Ricardos eine echte Leseempfehlung.

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„Wir widmen dieses Buch allen Eltern, die ihre Kinder mehr lieben als die Meinung anderer“ - Riccardo und seine Mama Anna Dieses Buch beinhaltet so viel von dem, was Riccardo auch auf Instagram immer verkörpert: es ist bunt, es ist liebevoll, es ist ehrlich und es ist mit ganz viel Liebe gemacht ❤️🧡💛💚💙💜 Riccardo und Anna erzählen uns hier eine sehr persönliche Geschichte, die abwechselnd aus Riccardos und Annas Sicht geschrieben ist. Beide haben einen angenehmen Schreibstil und schaffen es durch ihre tolle Erzählweise, den Leser/die Leserin wirklich zu berühren. Ich weiß gar nicht so recht, was ich sagen soll, außer, dass dieses Buch unglaublich viel in in mir bewegt hat. Es ist persönlich, es ist echt und man kann sehr viel daraus lernen. Von Selbstliebe und -akzeptanz, über Menschlichkeit und „Anderssein“ bis hin zu der besonderen Beziehung, die Mutter und Sohn haben. Es gibt Stellen, die einen zum Schmunzeln bringen und andere, bei denen man Tränen vergießen möchte und richtig wütend wird. Ich will gar nicht zu viel vorweg nehmen, kann euch das Buch aber uneingeschränkt ans Herz legen 💖

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In diesem Buch lernen wir ganz viel von Riccardo und seiner Mutter Anna. Es geht um Riccardos Coming Out Geschichte, die Eltern-Kind-Beziehung und weiteres. Wir lernen, wie es ist, wenn Kinder von den Erwartungen ihrer Eltern abweichen. Denn wenn man Riccardo kennt, weiß man, dass er ein Freigeist ist und sein Leben nicht bunter sein könnte. Auch seine Mutter berichtet in dem Buch von ihrem Leben und wie sie mit Riccardo zurechtkommt und ihn immer und überall unterstützt. Erst einmal vielen Dank an das Bloggerportal, das mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Generell lese ich ungerne Autobiografien, jedoch finde ich Riccardo Simonetti wahnsinnig interessant. Seine Persönlichkeit und sein Selbstbewusstsein haben dafür gesorgt, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. ,,Mama, ich bin schwul‘‘ ist ein Buch das anders ist, gerade weil es über das ,,Anders sein‘‘ handelt. Es zieht einen in den Bann, da man gerne lesen möchte, wie Riccardo und Anna Simonetti mit all dem zurechtkommen. Ich fand es total interessant. Beim Lesen bin ich auch mehrfach wütend geworden, da wir mittlerweile im 21. Jahrhundert leben und leider immer noch so viel Unverständnis, Hass, Diskriminierung, Gewalt und Vorurteile gibt. Und warum all das? Nur weil man eben dasselbe Geschlecht liebt? Absoluter Blödsinn! Und all das Mobbing das Riccardo erfahren musste und dies bereits schon im Kindergarten. Und warum? Weil er mit Puppen spielen wollte. Ja, ihr lest richtig. Natürlich ist mir bewusst das die Zeit damals anders war, aber aktuell finde ich das so lächerlich. Ein Junge, der mit Puppen spielt? Wo ist denn da bitte ein Problem? Der Einblick in die Kindheit der beiden fand ich total interessant, da man auch vieles von Anna Simonetti lernt und wie die Rollenbilder zur damaligen Zeit und auch in Italien war. Ich kann mir echt nicht vorstellen wie es damals für die beiden gewesen sein muss, ich denke das war für beide damals überhaupt nicht einfach. Jedoch konnte man einen sehr guten Einblick in beide Personen bekommen und ihre Handlungen und Gedanken sehr gut nachvollziehen. Der Einstieg in das Buch viel mir total leicht und beim Lesen bin auch durch die Seiten geflogen. Riccardo und Anna Simonetti haben einen sehr angenehmen, leichten und flüssigen Schreibstil, der dafür gesorgt hat, dass man gut durch das Buch kommt. Auch die kürzeren Kapitel sorgen dafür, dass man schnell und ganz ohne Probleme durch das Buch kommt. Riccardo und Anna Simonetti haben hier ein Buch geschrieben, dass für das Anderssein, Queersein, Menschlichkeit, Selbstliebe und Selbstakzeptanz steht. Beim Lesen dieses Buches lernt man sehr viel über sich selbst und auch über andere Personen. Wir lernen, dass es total in Ordnung ist, wenn man anders ist und wenn man, man selbst ist. Außerdem lernen wir, dass man sich nicht verstecken muss und das es sich immer lohnt um seine Träume zu kämpfen und daran festzuhalten.

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Werbung Rezensionsexemplar Ich finde es unfassbar schwer, dieses Buch zu bewerten. Denn es handelt sich hierbei um eine so persönliche Geschichte, dass es mir, würde ich dieses Buch bewerten, so vorkommt, als würde ich das Leben von Riccardo und Anna bewerten. Und das möchte ich auf keinen Fall! Was ich aber definitiv sagen möchte ist: Dieses Buch sollte wirklich jeder gelesen haben! Ob man nun selbst Teil der LGBTQ Community ist oder nicht - es ist ein Buch, dass für jeden da draußen geschrieben ist. Obwohl ich mich selbst als sehr reflektierten Menschen beschrieben würde, so hat mir das Buch dennoch dabei geholfen, mich selbst wieder ein Stück weit mehr zu reflektieren und mein Verhalten zu hinterfragen. Man kann hier so viel lernen für den Umgang mit anderen Menschen, aber auch über sich selbst. Ich hoffe sehr, dass ganz viele Menschen dieses Buch lesen und von den Erfahrungen und dem Lernprozess, den Anna und Riccardo durchlaufen haben, profitieren können. Fazit Ein wundervoll ehrliches Buch, das das Potenzial hat, ganz viel Gutes in der Welt zu bewirken! Sterne ⭐⭐⭐⭐

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