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Rezensionen zu
Die Diplomatenallee

Annette Wieners

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

1974 - Bonn - mitten im Kalten Krieg

Von: Sylvia D.

21.03.2022

Meine Meinung und Fazit: Bonn, jahrzehntelang Bundeshauptstadt. Mittendrin ein Schreibwarenladen, wo Regierende und Sekretärin ein- und ausgehen. Und mittendrin ist Heike Holländer, die nur dienstags arbeitet und sonst für die Familie da ist. Doch eigentlich hatte sie eine Studienkarriere in Graphologie vor sich. Sie war perfekt im Handschriften lesen und konnte jeden analysieren. Doch ihr Mentor hatte nicht nur Gutes im Sinn, er hat sie manipuliert und taucht gerade jetzt wieder auf, wo sie sich die DDR in der Diplomatenallee niederlassen möchte. Heike und ihre Familie befinden sich mitten im Strudel von Stasi und BND wieder umd man weiß nicht, wem man vertrauen kann, nichts scheint mehr so wie früher zu sein. Ein sehr spannendes Buch mit vielen interessanten Einblicken in die Wissenschaft der Handschriften. Ich gebe gern eine Leseempfehlung. Meine Lieblingsstellen Kapitel 10: "Eine Behauptung wird nicht glaubwürdiger oder wahrer, indem man sie hundertmal wiederholt. "Ja. Sie flüsterte jetzt. Vor allem muss ich wissen, ob eine Handschrift jedes Geheimnis verrät." "So ist es. Jedes Geheimnis. Wenn man gelernt hat, die Schrift richtig zu lesen." Mein Dank geht an das Team von Randomhouse-Testleser, den blanvalet Verlag und die Autorin für diese spannende Lektüre.

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Wie es früher einmal war

Von: Hermine

17.03.2022

Es ist das erste Buch von Annerte Wieners welches ich lese. Es handelt sich um die Geschichte von Heike Holländer, ihrem Mann Peter und ihren 2 Kindern in der Zeit als, Bonn noch Hauptstadt war. Ihr Buchladen, den sie von ihrem Vater übernommen hat, befindet sich in der Nähe des damaligen politischen Geschehens. Ihr Leben geröt aus den Fugen, als sich ihr alter Professor der Graphologie bei ihr meldet. Unter Druck, dass ihrem Bruder in der DDR etwas Schreckliches passiert, soll sie ihre Arbeit als beste Schriftdeuterin wieder aufnehmen. Bei Personen wie Sabine oder Ilja weiss sie lange nicht, ob sie ihnen vertrauen kann, gehören sie der Stasi oder sonstigen Geheimbund an. Sie soll Bewerbungen der Stasi auf ihre Schrift hin untersuchen. Anschaulich und genau beschreibt die Autorin die Feinheiten eines Graphologen und die Verhältnisse der damaligen Zeit. Einige Namen kommen uns da noch bekannt vor. Die Spannung hält bis zum Schluss an. Das Cover zeigt den Zwiespalt von der Hauptperson in diesem Roman. Hin und her gerissen zwischen Familie und der Wiederaufnahme ihrerer Tätigkeit.

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Der Journalistin Annette Wieners ist mit ihrem neuen Roman " Die Diplomatenallee" gelungen, ein Stück Zeitgeschichte wieder lebendig zu machen. Klitzekleine Inhaltsangabe: Heike lebt mit ihrem Mann und den zwei gemeinsamen Kindern ein ruhiges beschauliches Leben. Doch ihre Vergangenheit als Graphologin holt sie ein und plötzlich steht sie zwischen zwei Fronten. Ihr Leben wird komplett auf den Kopf gestellt und sie muss sich entscheiden. Um es vorneweg zu sagen: Hätte ich das Buch nicht zum Probelesen bekommen und wäre ich in der Buchhandlung vorbeigelaufen. Der Titel und das Cover haben mich nicht sonderlich angesprochen. Jedoch: Man merkt, dass Frau Wieners unheimlich gut recherchiert hat. Auch wenn man weiß, dass die Geschichte fiktiv ist, so ist sie doch so glaubhaft, dass sie jederzeit so stattgefunden haben könnte. Genau dies macht aber das Buch so spannend und es fällt einem schwer, das Buch zur Seite zu legen. Die Charktere der Heike und ihres Mannes Peter sind hervorragend ausgearbeitet. Sie kommen Beide glaubhaft rüber und die Gefühlsregung von Beiden ist gut nachvollziehbar. Ich bin sehr froh, dass ich das Buch gelesen habe, denn so konnte ich mein Wissen über die deutsch-deutsche Geschichte sowie über die Thematik der Graphologie erweitern. Dieses Buch ist absolut empfehlenswert!

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toller Krimi rund um den DDR-Spion Guillaume

Von: Sandra Fritz-magicmouse

14.03.2022

Heike hat vor einigen Jahren am Graphologischen Institut der Uni Bonn studiert. Da sie das Fach schon von Kindesbeinen an toll fand, war sie dort der Star unter den Studenten! Mittlerweile hat sie das Schreibwarengeschäft ihrer Eltern übernommen und arbeitet in der Nähe der Regierung in Bonn! Nach dem Skandal an der Uni, in dem sie ihr Professor schändlich behandelt hatte, ist Heike froh, dass sie nichts mehr mit der Graphologie zu tun hat. Allerdings taucht dann plötzlich ihr ehemaliger Professor in ihrem Schreibwarenladen auf, um sie zu einer Feier des Instituts einzuladen! Zumindest offiziell, denn es stellt sich heraus, dass Heike ihn bei einem Auftrag unterstützen soll! Die DDR möchte eine Ständige Vertretung in Bonn aufbauen und sie soll ihm helfen, die Personen anhand ihrer Handschriften zu charakterisieren! Heike stimmt nur zu, weil er im Gegenzug dazu verspricht, ein Treffen mit ihrem verschollenen Bruder zu organisieren! Doch mit der Hilfe gerät Heike mitsamt ihrer Familie zwischen die Fronten des Spionageskandals rund um Guillaume! Ein sehr schön dargestellter und recherchierter Roman, der jeden packt und zum Nachdenken bringt! Meine absolute Leseempfehlung!

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Die Diplomatenallee von Annette Wieners Wir werden mit nach Bonn genommen und zwar ins Jahr 1974. In diesem Jahr lassen sich DDR-Diplomaten erstmals in der Bundeshauptstadt nieder. Heike ehemalige Graphologie Studentin, lebt mit ihrem Mann und Kindern zurückgezogen in Bonn. Sie besitzen einen Schreibwarenladen, den sie von Heikes Eltern geerbt haben und in dem auch viele Politiker ihre Schreibwaren kaufen. Ihr Leben gerät aus den Fugen als plötzlich ihr ehemaliger Professor Herr Buttermann im Laden auftaucht. Er kennt einige Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit und zwingt sie so wieder als Graphologin tätig zu sein und zwar für die Stasi. Wir tauchen ein in die Zeit des kalten Krieges und erleben diese Zeit wieder mit und / oder lernen einiges über diese Zeit. Die Protagonisten sind gut beschrieben, man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Die Beschreibung der Orte ist gut gelungen, man hat das Gefühl man ist vor Ort.

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Spionage im kalten Krieg

Von: Gabriela

08.03.2022

Heike Holländer geb. Berger, eine ehemalige Grafologie Studentin, lebt mit ihren Mann Peter und den Kindern Anne und Michael 1974 im Regierungsviertel in Bonn. Sie besitzen dort ein Schreibwarenladen, den Heike von ihren Eltern geerbt hat und weiter führt. Die Kunden sind unter anderen auch hohe Politiker und deren Ehepartner. Ihr Leben ist beschaulich und ereignislos, bis eines Tages Herr Buttermann auftaucht, ihr damaliger Professor. Heike war seine beste Schülerin und eine begnadete Grafologin. Doch in ihrer Studienzeit hat es ein Ereignis gegeben, was Heike dazu bewogen hat, mit ihrem Studium zu brechen. Professor Buttermann, der für die Politik arbeitet möchte, dass Heike ihn unterstützt und grafologische Gutachten von Personen erstellt. Bei diesen wird dann entschieden, ob sie für die geheimen Aufgaben geschaffen sind. Aber Heike möchte dass nicht, da sie damals ein falsches Gutachten erstellt hat…., mit fatalen Folgen. Doch der Professor kennt einige Geheimnisse aus Heikes Vergangenheit. Damit setzt er sie so unter Druck, dass sie schlußendlich zustimmen muß. Das Buch >Die Diplomatenallee< befaßt sich mit der Stasi und den BND zu der Zeit des kalten Krieges. Es werden durch gute Recherche der Autorin Annette Wieners Einblicke in die politische Zeit möglich, von der man so nichts gewußt hat. Ich habe mich anfangs schwer getan, in das Buch hineinzufinden. Es gibt einige kleine zeitliche Sprünge, die mir nicht sofort offensichtlich waren. Auch bei den verschiedenen Personen habe ich anfangs etwas Probleme gehabt. Aber schlußendlich hat mir das Buch sehr gut gefallen und mich mit neuem Wissen verabschiedet. Es ist kein Buch, was man nur so zur Entspannung liest, sondern eins, was nachdenklich macht!

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Ein Blick in die Vergangenheit

Von: VioMio

26.02.2022

Als eine Person, die erst kurz vor dem Bonn-Berlin Umzug geboren wurde, fand ich dieses Buch hochinteressant. Es war alles so beschrieben, dass ich mir ein Bild davon machen konnte wie es damals aussah und wie die Gedanken und Sorgen der Menschen waren. Die Figuren sind fesselnd und die Motivationen nachvollziehbar. Generell gibt das Buch ein komplett stimmiges Bild ab und sorgte dafür, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte.

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