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Rezensionen zu
Das Reich der Asche - Realm Breaker 1

Victoria Aveyard

Realm Breaker-Saga (1)

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„Das Reich der Asche“ von Victoria Aveyard Inhaltsangabe: In Coraynes Adern fließt das Blut eines Helden. Doch sie verabscheut ihre Herkunft und will nichts mit dem Vater zu tun haben, für den Heldentaten stets wichtiger waren als seine Tochter. Nun ist Coraynes Vater tot, gefallen durch die Hand seines eigenen machthungrigen Bruders. Um den Untergang ihrer Heimat zu verhindern, ist sie gezwungen, das Schwert ihres Vaters zu ergreifen. Zusammen mit nur sechs Gefährten, die ebenfalls keine strahlenden Helden sind, bricht Corayne auf, um eine Armee aus Aschekriegern zu bekämpfen. Doch wie soll sie eine Dunkelheit besiegen, gegen die sogar wahre Helden machtlos waren? Eigene Meinung: Victoria Aveyard´s neuer Highfantasy Roman „Das Reich der Asche“ ist der erste Band der Realm Breaker Saga. Gleich zu aller erst hat mich die Aufmachung dieses Buches begeistern können. Vom wunderschön gestalteten Schutzumschlag, hinter dem sich sogar ein noch schöneres Buchcover versteckt, bis hin zu einer absolut tollen Kartengestaltung der Fantasy-Welt „Allwacht“. Ohne diese Karte, wäre ich allerdings auch beim Lesen ziemlich verzweifelt. Nun zum Inhalt und Apropos verzweifelt. Bis ich endlich so richtig in die Geschichte fand, sind tatsächlich erst einmal mindestens 200 Seiten vergangen. Die Geschichte ist im Groben eigentlich ziemlich einfach erklärt. Es geht mal wieder, wie so oft um die Rettung der Welt vor dem Bösen. Dies ist natürlich einer Auserwählten vorbehalten. Natürlich haben wir das schon in vielen anderen Fantasy und Highfantasy Büchern vorgesetzt bekommen. Bei „Das Reich der Asche“ ist dies selbstredend nicht anders. Allerdings empfand ich diese Geschichte trotzdem spannend und durchaus wieder neu und facettenreich. Victoria Aveyard hat einen sehr ausschweifenden, bildgewaltigen und unverkennbaren Schreibstil, den ich als ausgesprochen angenehm empfand. Allerdings gibt sie auch jeder handelnden Person einen ausführlichen Rahmen. Somit zieht sich die gesamte Geschichte schon ein bisschen in die Länge und man benötigt ein wenig Geduld um mit dem Gesamtkonstrukt warm zu werden und die Zusammenhänge zu verstehen. Zumindest ging es mir dabei so. Und wie schon erwähnt, ohne die Karte fühlte ich mich absolut orientierungslos, denn ich habe parallel zum Buch auch streckenweise auf dem Weg zur Arbeit das Hörbuch gehört und fand mich dabei weniger gut zurecht. Die Hörbuchhörer unter euch sollten sich unter Umständen vorsichtshalber eine Karte dazu im Netz besorgen. Ansonsten kann ich gleichwohl auch das gelungene Audioformat empfehlen. Die Protagonistin „Corayne“ wirkte auf mich authentisch und was für mich am wichtigsten war; sie war nicht nervig und traf keine absurden Entscheidungen. Ihre Gefährten, vom unsterblichen Ältesten, einem herrenlosen Knappen, einer Piratentochter und im Verlaufe der Geschichte noch weiteren hinzukommenden Charakteren, empfand ich als einen schön zusammengewürfelten Haufen, bei dem keine Langeweile aufkam. Die Kapitel sind hiernach den einzelnen Personen zugeordnet und verschaffen dabei einen aufschlussreichen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Auch der Antagonist hatte für mich seinen Reiz und wird nicht als das große Unbekannte dargestellt. Da dies natürlich erst der Auftakt einer ganzen Buchreihe ist, hat die Geschichte noch unglaublich Spielraum nach oben, was für mich das Lesen der weiterführenden Bände spannend macht und ich mich jetzt schon auf die Fortsetzung freue. Fazit: Gelungener, aber ausbaufähiger Beginn einer neuen Fantasy-Saga.

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>>Zwischen Spindeln & Monstern<< In Allwacht gibt es die Tore in eine andere Welt – doch will man diese auch immer öffnen? Denn vor geraumer Zeit waren genau diese geöffnet und haben neben den Ältesten auch einige dunkle Gefahren nach Allwacht gelassen, wodurch sie wieder geschlossen werden mussten. Und wie die Jahre es so mit sich bringen, bleiben gruselige Geschichten zwar bestehen, doch die Ernsthaftigkeit geht ein wenig verloren und vieles wird auch einfach vergessen. Gleich die erste Szene im Buch hat genau meinen Nerv getroffen – unter anderem an der Seite eines jungen Knappens wird hier ein Kampf ausgefochten, den man so nicht erwartet hat und der dadurch ein bitteres Ende nimmt. Denn die erste Spindel wurde geöffnet und mit die stärksten Krieger des Landes vernichtet. Das erste Setting war genau meins – doch nach dem ersten Ansturm muss natürlich auch erstmal ein genauerer Einblick in die Welt und die Charaktere erfolgen, was für mich ein wenig holprig war. Man darf allerdings auch nicht vergessen, dass es sich hierbei nicht wie bei den vorherigen Büchern der Autorin um Jugend-Fantasy handelt und das Worldbuilding und die Anzahl der Charaktere eher in die typische High Fantasy Richtung gehen. Das kann am Anfang etwas erschlagend wirken, lohnt sich in meinen Augen aber durchzustehen – denn je mehr Details kommen, desto anschaulicher wird die Welt. Lediglich die Sprache hat mich doch ausgebremst, doch auch damit konnte ich mich irgendwann abfinden, denn zur Story passt sie ohne Frage gut, gehört nur weniger zu den Stilen meiner sonstigen Lektüren. >>Tolle Charaktere & ein interessantes Setting<< Was mich aber tatsächlich sehr positiv überrascht hat, sind die Charaktere. Victoria Aveyard hat sich nicht nur einer eher untypischen Gestaltung gewidmet, die hier für frischen Wind sorgt, sondern bringt auch ohne großen Aufhebens viel Diversität mit in ihre Story. Die junge Corayne ist die Tochter einer gefürchteten Piratin, ihr Vater war ihr lange unbekannt, doch der kommt nun natürlich ins Spiel. Denn sie ist die große Nachfahrin, auf die die Welt zählt (dreht nicht gleich mit den Augen, natürlich gibt es hier auch typische Klischees!). An ihrer Seite sammeln sich immer mehr Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und größtenteils auch nicht viel Verbindung zueinander haben – jeder bekommt aber seine Kapitel, wodurch ein tolles Gesamtbild entsteht und der Leserschaft einen besseren Einblick ermöglicht. Neben einem Ältesten/Unsterblichen, der sich so gar nicht in dieser Welt wohlfühlt und unter einer andauernden Reizüberflütung leidet, ein mutiger und herzensguter Knappe (PoC), zwei Kopfgeldjägerinnen, bei denen man ständig zwischen Faszination und Furcht schwankt, ein ausgezeichneter Fälscher (queer) und eine ziemlich schräge Hexe, die alle in den Wahnsinn treibt. Neben der interessanten Crew gibt es auch noch andere Handlungsstränge und Charaktere, die sich ebenso lohnen! Ja, ich kann absolut verstehen, wenn man seine Schwierigkeiten mit der Story hat – ob sie nun abgebrochen wird oder man auch später nicht damit warm wird. Aber ich persönlich fand sie gerade im Nachklang doch ziemlich cool. Sie braucht ein wenig, um sich zu entfalten und das meiste steht uns hier glaube ich auch noch bevor – doch für mich war es durchweg spannend, absolut faszinierend die Entwicklungen und die Unterschiede der Charaktere zu verfolgen und dem Kampf entgegen zu fiebern, der eigentlich nicht gewonnen werden kann. Die Kampfszenen fand ich manchmal ein wenig unübersichtlich, aber das kann auch meiner Ungeduld beim Lesen geschuldet sein, weil ich bei erhöhter Spannung dazu neige, immer schneller und schneller zu lesen. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es hier weitergehen wird und bleibe auf jeden Fall an der Reihe dran. FAZIT Auch ich hatte einen etwas holprigen Einstieg in Das Reich der Asche von Victoria Aveyard – dennoch muss ich auch ganz klar sagen, wieviel Potenzial in diesem Buch steckt. Man darf nicht vergessen, dass es sich hierbei nicht mehr um ein typisches Jugendbuch handelt und so wird natürlich auch die Welt ein wenig größer. Die Autorin hat sich viele typische High Fantasy Elemente geschnappt, nur um sie dann einmal umzudrehen und Diversität mit reinzubringen. Im Gesamtpaket für mich ein wirklich interessanter Auftakt einer Reihe, an der ich auf jeden Fall dranbleiben möchte.

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Da ich die Red Queen Reihe der Autorin geliebt habe, hab ich mich umso mehr auf ihr neues Buch "Das Reich der Asche" gefreut. Das Buch startet mit einem ziemlich langen Prolog, der unfassbar viele Namen, Orte und Informationen enthielt, sodass ich sofort wusste, dass dies ein Buch wird, bei dem man sich beim lesen gut konzentrieren muss. Dennoch bin ich sofort in die Welt abgetaucht, musste wissen wie es weitergeht und habe mit den Charakteren mitgefiebert. Die wunderschöne und detailreiche Karte im Inneren des Buches hat mir aber, vor allem zum Anfang hin, sehr gut geholfen mich zu orientieren und zurecht zu finden. Was mir besonders gut gefallen hat war der komplexe und detailreiche Weltenaufbau. Die Autorin beschreibt alles so genau, dass es mir manchmal vorkam, als ob ich die Geschichte selbst erleben würde. Allerdings kam es dadurch auch öfters zu einigen Stellen, die sich ziemlich gezogen haben, da einfach super viel erklärt wurde. Auch die unfassbar langen Kapitel, die meisten zwischen 30-40 Seiten hatten, haben dazu beigetragen, dass sich das Buch an einigen Stellen gezogen hat. Die Geschichte wird uns immer abwechelnd aus der Sicht von den Protagonisten erzählt, was mir wirklich gut gefallen hat, denn so lernt man die Stärken und Schwächen der Charaktere nochmals besser kennen. Vor allem die mutige  Sorasa hat es mir sofort angetan, da sie mir mit ihrer furchtlosen Art sofort sympathisch war. Mir kommt es ein wenig so vor, als ob "Das Reich der Asche" nur als eine Art Einführung in die Geschichte dient und die Grundbausteine in eine wunderschöne Fantasy Welt legt Fazit: Trotz einiger Längen und den unfassbar langen Kapiteln, konnte mich das Buch mit seinem komplexen und detailreichen Weltenaufbau, seinen toll ausgearbeiteten Charakteren und einer spannenden Grundhandlung überzeugen. Dieses Buch ist vor allem etwas für alle Fantasy Fans, die einen komplexen Weltenaufbau lieben. 3,5-4/5 ⭐

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Manche Geschichten brauchen Zeit zu wirken. Sie sind wie guter Wein, der sich erst richtig entfalten muss. Das Reich der Asche war für mich so eine Geschichte. Es war quasi die Liebe auf den zweiten Blick. Denn der Anfang war offen gesagt ziemlich anstrengend und verworren. Nach ca. 150 Seiten hat mich das Fieber dann aber plötzlich gepackt und ich konnte gar nicht mehr genug bekommen. Das Reich der Asche, der erste Teil der Realm Breaker Saga, war mein erstes Buch von Victoria Aveyard. Und wie gesagt, meine Begeisterung hat sich dieses Mal eher langsam aufgebaut. Was uns Victoria Aveyard hier präsentiert ist eine hochkomplexe und anspruchsvoll zu lesende High Fantasy. Das hat sich bereits im mehr als ausschweifenden Prolog bemerkbar gemacht. Unzählige Namen und Informationen zur Welt, die ich nicht so recht einordnen konnte, haben mir den Einstieg nicht gerade leicht gemacht. Es ist von Spindeln - wie ich jetzt weiß sind das Risse bzw. Dimensionstore - , Spindelklingen und Spindelblut die Rede. Begrifflichkeiten zu denen ich mir früher eine Erklärung gewünscht hätte oder einen Glossar zum Nachschlagen. Diesen sowie ein Personenverzeichnis sucht man aber leider vergebens. Und obwohl ich schon etwas überfordert war, hat mich Allwacht, die Welt, in der wir uns befinden, gleichzeitig so sehr fasziniert, dass ich unbedingt mehr erfahren wollte und die anfänglichen Hürden in Kauf genommen habe. Und ich bin so froh, denn die Geschichte entwickelt in deren Verlauf immer mehr Spannung und zeigt das Potenzial, das in ihr steckt. Eine Armee aus Aschekriegern bedroht das Reich Allwacht. Nur Corayne, in deren Adern das Blut eines Spindelgeborenen fließt, vermag die Welt vor dem Untergang zu retten. Bereits ihr Vater, ein Spindelkrieger, hat sich in der Schlacht gegen die Aschekrieger tapfer geschlagen, ist allerdings durch die Hand seines machthungrigen Bruders gefallen. Gemeinsam mit 6 eher unfreiwilligen Helden ist es nun an Corayne die letzte Spindelklinge zu finden und die dunkle Bedrohung zu vernichten. Das Reich der Asche ist ein Dilogieauftakt und das merkt man auch. Der Teil ist in erster Linie dazu da in die abwechslungsreiche und unglaublich detailreich und bildhaft beschriebene Welt Allwacht einzuführen und die diversen Helden, Antihelden und Antagonisten der Geschichte intensiv kennenzulernen. Dies wird uns möglich gemacht, indem wir abwechselnd aus den verschiedensten Sichtweisen lesen und somit in die unterschiedlichsten Rollen schlüpfen. Da ist zum einen Protagonistin Corayne, ein junges Mädchen, dem es nach Abenteuer gelüstet und das in die große Welt ziehen will. Das Blut ihres Vaters, des Spindelkriegers, ist es, das Corayne umtreibt. Coraynes Mutter, die berüchtigste und gefährlichste Piratin der Meere verbietet Corayne jedoch sich ihr und ihrer Mannschaft anzuschließen. Zu gefährlich sind die Missionen. Corayne sei dem Abenteuer nicht gewachsen, sie besitze zu wenig Rückrat. Als der mysteriöse Älteste Domacridhan, kurz Dom, gemeinsam mit der gesuchten Meuchelmörderin Sorasa an Coraynes Türe klopft, ist das ersehnte Abenteuer plötzlich nicht mehr weit. Auf ihrem Kreuzzug gesellen sich noch weitere Verbündete zu dem ungleichen Trupp dazu. So auch der junge Andry, ein Knappe und Vertrauter der Königin, welcher als Überlebender der letzten großen Schlacht gegen die Aschekrieger die Spindelklinge in seinem Besitz gebracht hat. Die Truppe komplett machen die Hexe Valtik, der Fälscher "Tintenkönig" Charlon und die Kopfgeldjägerin Siegel, die nach und nach dazu stoßen. Es ist ein ungewöhnlicher Haufen, der hier aufeinandertrifft. Jeder für sich einzigartig verfolgt seine ganz eigenen Motive. Es hat Spaß gemacht die Reisegemeinschaft zu begleiten, man muss aber einfach auch ehrlich sagen, dass durch das Kennenlernen der ganzen Charaktere viel Handlung auf der Strecke geblieben ist, was unweigerlich zu Längen geführt hat. Genauso wie die wunderbaren Ausschmückungen und Beschreibungen der Autorin zur Welt. Es ist nicht so, dass ich diese nicht genossen habe, denn das habe ich wirklich, allerdings wurde auch dadurch die Handlung ausgebremst und es ging viel an Spannung verloren. Trotz dieser Abstriche hätte Das Reich der Asche noch ein Highlight für mich werden können, denn wie gesagt, es ist eben ein Reihenauftakt, der in erster Linie einführen soll. Die Autorin hat aber leider etwas ganz Wesentliches verpasst - die Erklärungen zu den "Spindeln". Immer wieder lesen wir davon, doch so richtig greifbar werden diese nicht. Genauso wie Coraynes Herkunft und das Spindelblut oder Corblut, das in ihren Adern fließt, bleibt eher nebulös. Hier hätte ich mir einfach so viel mehr gewünscht. Durch die fehlenden Erläuterungen haben sich leider immer wieder Fragezeichen bei mir aufgetan. Vieles konnte ich mir zwar irgendwann selber zusammenreimen, so wirklich rund wurde mein Bild aber nicht. So bleibt mir nichts anderes übrig als auf Band 2 zu hoffen, den ich auf jeden Fall auch lesen werde. Auch wenn Das Reich der Asche das Potenzial zum absoluten Lesehighlight leider verschenkt hat, ein großartiges Must Read ist der Fantasyauftakt dennoch. Fazit: Hochkomplex, ausschweifend, opulent und detailverliebt. Das Reich der Asche ist ein episch anmutender Dilogieauftakt aus der Feder von Victoria Aveyard. Realm Breaker 1 überzeugt mit einem genialen Worldbuilding und unglaublich facettenreichen Charakteren. Leider verliert sich durch das intensive Kennenlernen der zahlreichen (Anti)Helden die Handlung etwas und es geht einges an Spannung abhanden. Und auf so manche Erklärung zu den Spindeln wartet man vergebens. Für mich war das Buch trotz verschenkten Potenziales dennoch ein Must Read. Weiter empfehlen würde ich es nur an Leser*innen, die so wie Freude daran haben, die wirklich illustre Reisegemeinschaft kennen zu lernen und einiges an Durchhaltevermögen mitbringen.

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Ich hab anfangs etwas gebraucht, um mich in das Buch hineinzufinden, was an der großen Komplexität der Geschichte lag. Es gibt viele unterschiedliche Königreiche, politische Verstrickungen, Mythen und Legenden und Namen, die es sich zu merken gilt.  Sobald man sich aber hineingefunden hat, überzeugt die Geschichte durch ihre Spannung und den tollen, atmosphärischen Schreibstil. Auch wenn das Buch an einigen Stellen etwas gekürzt werden könnte, passieren doch jede Menge Ereignisse und Gespräche, die mich total mitgerissen oder überrascht haben😱 Das Buch wird aus der Sicht mehrerer Charaktere erzählt, die alle durch ihre Vielschichtigkeit glänzen und auf ganz unterschiedliche Art interessant sind. Ein bisschen hat es mich dadurch an Game of Thrones erinnert, wo man schnell seine Lieblingscharaktere findet, auf deren Kapitel man sich umso mehr freut😄 Insgesamt hab ich das Gefühl, dass dies der Beginn von etwas ganz Großem ist und kann das Buch allen High Fantasy Fans nur ans Herz legen! ❤️

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Die Welt steht kurz vor ihrem Untergang und nur eine Person kann diesen aufhalten und zwar niemand anderes als Corayne, die eigentlich nichts mit ihrer Herkunft zu tun haben möchte und recht wenig mit einer Heldin gemeinsam hat. Trotzdem begiebt sie sich auf die Reise mit einem Haufen Gefährten die nicht unterschiedlicher sein könnten. Darf ich zuest einmal erwähnen wie grandios schön dieses Buch ist? Der Einband ist ja schon ein Hingucker aber wenn man diesen abnimmt erwartet uns direkt noch eine Überraschung. Ich liebe es! Ich finde wirklich alle Charaktere mega interessant und spannend. Ob wir da Dom, Sarn, Andry oder all die anderen haben. Jeder für sich ist etwas besonderes und einzigartiges. Die Geschichte an sich ist super spannend, mit Wendungen die man so nicht erwartet hätte. Vor allem was die "böse Seite" der Geschichte anbelangt. Langweilige Szenen gab es eigentlich nicht, aber ich muss sagen das man sich beim lesen wirklich konzentrieren muss. Alleine die Namen sind manchmal eine Herausforderung. Alles in allem ein wirklich gelungenes Buch das ich jedem Fantasy Fan der gerne komplexere Geschichten liest empfehlen kann. Von mir gibts 4/5 Sterne.

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In diesem Fall eine Heldin, die gar keine sein will. Und auch ihre Gefährten sind ein bunt zusammen gewürfelter Haufen und ausgerechnet sie sollen die Rettung der Welt sein? Die Autorin hat ein großes Reich vor meinen inneren Augen auferstehen lassen. Es ist unglaublich detailliert beschrieben, ich war mit vor Ort und nicht nur Zuschauer. Die Protagonisten, welche abwechselnd zu Wort kommen, sind super beschrieben, mit ihren Charakterlichen Stärken und Schwächen. Die verbalen Schlagabtäusche, haben mich oft zum Schmunzeln gebracht, oder zum Verzweifeln, wie auch so manchen der bunten Truppe. Corayne, um die es vorrangig geht, ist eine junge Frau, die ihren Weg noch finden muss und bisher nicht die Gelegenheit dazu bekam, sie ist klug, neugierig und wissbegierig und ich bin gespannt wie es weitergeht, ob sie auch noch ihre innere Stärke entdeckt. Auch die anderen Gefährten, sind sehr interessante Zeitgenossen, auf deren Geheimnisse ich auch sehr gespannt bin und ich hoffe das diese im nächsten Band gelüftet werden. Der erste Band lässt dem Leser viel Zeit, die Welt und ihre Bewohner kennenzulernen, das führt leider so zu manchen langen Passagen, in denen ich etwas mehr Bewegung gewünscht hätte. Trotz dieser Längen, musste ich natürlich wissen wie es weitergeht und wurde mit Verrat, Kämpfen und einem Cliffhanger belohnt. Ein fantastischer Weltenaufbau, ein paar Längen, Kämpfe, Legenden und Freundschaft – ein schöner erster Band – 4 Sterne von mir.

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MEINE MEINUNG Zuerst mal muss ich die unfassbar tolle Karte im Inneren des Buches erwähnen!🥺 Sie ist defintiv eine der schönsten, die ich besitze🥺♥️ Für die Orientierung war sie auch auf jeden Fall sehr, sehr nützlich🤭 Der Weltenaufbau ist komplex und hat mich regelrecht umgehauen!😍 Genau so stelle ich mir High Fantasy vor: Vielschichtig, mit Plottwists, brutal und absolut magisch💫 Einfach grandios!!🥺🥺 Die Elemente sind aber auch einfach unglaublich: Ritter, Kämpfe, Piraten, ein Königshaus, andere Welten, und so vieles mehr!😍😍 Die Story hatte in der Mitte jedoch ihre Längen, wodurch ich kurzzeitig die Motivation verloren hatte, weiterzulesen... Gegen Ende wurde es dann wieder besser🙈 Ganz große Liebe für die Charaktere!!♥️🙌 Dadurch dass die Kapitel aus verschiedenen Sichten geschrieben sind, kann man jeden einzelnen noch besser kennenlernen. Sie sind alle so unterschiedlich und mit vielen Details und Liebe ausgearbeitet💫 Mein Lieblingscharakter war tatsächlich Sorasa, die mich total an Celaena aus Throne of Glass erinnert hat. Aber auch mir Taristan, der praktisch als der Böse gilt, hatte ich Mitleid🥺 Ich habe bereits die gesamte Reihe der Farben des Blutes der Autorin gelesen, und habe ihren Schreibstil immer geliebt. Nun ja... In Realm Breaker weniger... Mir waren es einfach viel zu viele Details, die die Story nicht gebraucht hätte. Im Gegenteil, ohne wäre es sogar verständlicher gewesen... FAZIT Eine tolle High Fantasy Welt, wie ich es mir wünschen würde!!🥺♥️ Nur hatte es in der Mitte seine Längen, und es wurde mir oft zu viel beschrieben. Durch beides konnte ich stellenweise leider nicht richtig mitfühlen. Ich drücke ein Auge zu, und gebe die 4 Sterne🙈

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