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Rezensionen zu
Kind, du machst mich wahnsinnig!

Bastian Willenborg, Claus Peter Simon

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„Es liegt nicht an Dir, es liegt an mir“ ja, in diesem Buch stimmt es tatsächlich. Meine eigenen Muster stehen mir im Weg. Ich muss gestehen mir fehlen zu „Kind, du machst mich wahnsinnig!“ ein wenig die Worte. Meine Erwartungen waren etwas anders als das was ich hier erhalten habe. Und doch fand ich das Buch sehr interessant, besonders die Fälle die hier erwähnt und aufgezeigt wurden waren sehr spannend. Die Übungen sind ganz gelungen aber auch etwas „erschlagend“ geschrieben. Für mich ist das Gesamtwerk nicht ganz passend. Inhaltlich gut gemacht aber es spricht mich nicht genug an. Bei den Texten fühle ich mich erschlagen. Bei den Fällen geht es noch aber die Übungen treffen keinen Nerv bei mir. Fazit: Für mich ist es wirklich schwierig. Inhaltlich passt es in „Kind, du machst mich wahnsinnig!“ aber mich sprechen eigentlich nur die Fälle an, die Übungen sind für mich erschlagend dargestellt. Mich spricht das Ergebnis nicht gänzlich an.

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Welche Eltern können kein Lied davon singen: Da hat man gerade alle Legosteine zurück in die Kiste geräumt, dreht sich um und hinter dem Rücken leert der kleine Racker die Kiste wieder komplett aus. Um in solchen Situationen nicht völlig in Rage zu geraten, hilft es oft, das eigene Verhalten zu hinterfragen und Muster aus der Vergangenheit zu erkennen und zu durchbrechen. Genau da setzt der Verhaltenspsychologe Bastian Willenborg mit seinem Buch „Kind, du machst mich wahnsinnig!“ an. Anhand der Vorgehensweise der Schematherapie stellt er die Grundbedürfnisse des Menschen sowie die verschiedenen Modi, in denen wir abwechselnd agieren, vor und versucht durch verschiedene Übungen Wege aus den „unerwünschten“ Modi zu finden, um öfter im Modus „des gesunden Erwachsenen“ zu agieren. Seine Erklärungen veranschaulicht der Autor durch zahlreiche Beispiele aus seiner Erfahrung als Therapeut. Was mir an eben jenen Fallbeispielen zu viel ist, ist es mir an Erklärungen zu wenig. Außerdem hätte ich mir die grundlegenden Informationen zur Schematherapie, auf der das Buch basiert, schon im ersten Teil des Buchs gewünscht. Die Übungen finde ich für den Laien ohne Hilfe von außen ziemlich schwierig durchzuführen. Denn gerade der Blick von außen hilft ja oft, die Probleme oder Bruchstellen im eigenen Leben zu erkennen. Dennoch sind die Informationen sehr interessant und helfen, das eigene Verhalten und Leben zu analysieren und vielleicht geben sie auch in schwierigeren Fällen den Anstoß, sich therapeutische Hilfe zu suchen, denn die Fallbeispiele zeigen auch, dass es immer eine Lösung gibt und das betrifft nicht nur Eltern, sondern alle Menschen.

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