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Rezensionen zu
Donuts und andere Zeichen wahrer Liebe

Jared Reck

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Mal was anderes

Von: _booklovexperience_

27.01.2024

Inhalt 🍩 Oscar will nur eines, unter dem Radar fliegen und endlich raus aus der Schule. Erst dann geht das Leben los und er kann Fulltime im schwedisch-amerikanischen Foodtruck seines Opas arbeiten, denn Kochen ist seine Leidenschaft. Lou will nur eines, möglichst viele Extrapunkte sammeln und sich so für ein Ivy-League-College qualifizieren. Was macht sich da besser im Lebenslauf, als ein Zero-Waste-Food-Projekt in ihrer Highschool umzusetzen? Blöd nur, dass sie keine Ahnung vom Kochen hat. Da kommt ihr der Loser Oscar gerade recht, der immer am Rande eines Schulverweises balanciert. Und so findet sich Oscar auf einmal im Rampenlicht wieder, mit einem Haufen Extraarbeit im Foodlabor der Schule und noch dazu einem Mädchen, das er noch nie leiden konnte. Das perfekte Rezept für ein Desaster – oder doch nicht? Meinung 🍩 Ein typisches amerikanisches Jugendbuch das Hoffnung macht. Reck hat hier eine Liebesgeschichte zwischen Oscar und Lou geschaffen, die nicht einfach nur kitschig ist. Sie entsteht langsam mit viel Ehrlichkeit und einigen Baustellen. Beziehung allgemein ist ein großes Thema, zwischen Freunden, Fremden und Familienmitgliedern. Tief emotional werden die zu tragenden Päkchen der ProtagonistInnen aufgearbeitet. Dabei gibt es auch noch einige lustige Szenen, die das ganze noch etwas aufpeppen. Hier wird ganz klar: Sei er du bist, du bist wunderbar wie du bist. Es ist einfach mal was anderes als die typischen Highschooldramen!

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Vielen Dank an das @team.bloggerportal für die Bereitstellung dieses Buches Autor: Jared Reck Verlag: cbj Erschienen am: 16.08.2023 Zum Inhalt: Oscar und Lou sind zwei Teenager, die unter normalen Umständen wohl nie zueinander gefunden hätten. Lou engagiert sich an ihrer Highschool dafür, dass weniger Schuläpfel in dem Müll landen. Doch was tun mit all den übrigen Äpfeln? Lou kann weder kochen noch backen… Hier kommt Oskar ins Spiel. Ein eher unauffälliger Junge, der mit seinem Großvater einen Foodtruck betreibt. Er hat das notwendige Knowhow und genügend Ideen, was aus den ganzen Äpfeln zubereitet werden könnte. Und so kommen sich Lou und Oscar mit jeden Tag ein bisschen näher. Anfangs noch voller Abneigung müssen sie jedoch erkennen, dass hinter der bittersüßen (Apfel-) Schale, doch etwas ganz süßes verborgen liegt…. Fazit: Das war wieder mal ein Jugendbuch ganz nach meinem Geschmack! Sowohl Oscar als auch Lou sind zwei wundervolle Teenager. Beide haben bereits ihr Päckchen zu tragen. So erfahren wir beispielsweise warum Oscar bei seinem Großvater aufwächst. Die Beziehung der beiden ist einfach herzerwärmend. Der Autor schafft es, ohne Kitsch oder übertriebene Dramatik tiefgründige Themen aufzugreifen und dabei immer echt und hoffnungsfroh zu bleiben. Die Vielschichtigkeit des Lebens wird hier mit allen Höhen und Tiefen ganz authentisch und mit großer Sensibilität dargestellt. Oscar und Lou sind ganz besondere und unverwechselbare Charaktere, die für ihre Werte einstehen und ihre Zukunft selbst gestalten. Ich würde zu gerne wissen, was die Zukunft für die zwei bereit hält. Aber das wäre wohl wieder eine andere Geschichte… Ein Jugendroman, der wirklich viel mehr Aufmerksamkeit verdient hat!

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Lüthy + Stocker AG

Von: Ramona Schwander aus Bern

22.11.2023

Einfach grossartig!

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Ab der ersten Seite tauche ich ganz in diese wunderbare Coming of Age-Geschichte ein, was vor allem an den gut gezeichneten, mehrdimensionale Charakteren liegt, die Jared Reck hier geschaffen hat. Im Mittelpunkt steht Oscar (von seinem Opa „Gubben“ genannt), der am liebsten in der Küche kreativ ist und dabei Harry Potter-Hörbücher hört. Er lebt bei seinem Farfar (Schwedisch für Opa) Erik, der eine Vorliebe für Mario Kart hegt und unentwegt seine Katze mit schwedischen Kosenamen überhäuft. Die dritte Hauptfigur ist die zielstrebige Lou, die Oscar zunächst nur als eine Nervensäge betitelt, die aber immer wieder zur rechten Zeit am rechten Ort ist. Außerdem treten einige tolle Nebenfiguren auf, die die ganze Geschichte bereichern und rund machen. Jared Reck gewährt uns einen tiefen Einblick ins Oscars Gedankenwelt, aus dessen Sicht die Geschichte auch erzählt wird. Im Gegenzug lässt er die von Lou und Farfar verschleiert, enthüllt deren natürlich ebenso komplexes (Innen-)Leben nur häppchenweise. Kleine und große Tragödien offenbaren sich somit erst im Laufe der Geschichte. Gerade Farfar Erik hat schon einiges erlebt. Von ihm wissen wir am Anfang nur, dass er seine schwedische Familie verlassen hat, um seiner großen Liebe Amir in die USA zu folgen. Oscars Opa ist ein wunderbarer Mann, der sich bereits auf den ersten Seiten in mein Herz geschlichen hat. Seine Liebe zu Oscar ist grenzenlos und wie er die Erziehung und das Leben mit einem Heranwachsenden meistert, ist toll. Ich wollte ihn ständig in den Arm nehmen. Allein, wie Oscar davon erzählt, wie sein Opa ihm das Kochen und Backen bereits in jungen Jahren beibringt. Der kleine Oscar in seiner Mumin-Schürze … Hach! Es ist ein Buch über das Heranwachsen, über Teenager, die sich all ihrer widersprüchlichen Gefühle klar werden und sich mit ihnen auseinandersetzen müssen. Es ist ein Buch über Trauer und Verlust, Hoffnung und Neuanfänge. Reck schreibt über Themen, die (nicht nur) Jugendliche beschäftigen: Rassismus, Homophobie und Drogenprobleme kommen zur Sprache. Das Ganze aber so großartig in die Geschichte verwebt, dass "Donuts & andere Zeichen wahrer Liebe" seine Leichtigkeit nicht verliert. Es ist eine herzerwärmende Geschichte und eine, die mir im letzten Drittel oft Tränen in die Augen getrieben hat. Mit seiner bildhaften Sprache schafft es Jared Reck sehr gut, die Figuren und Ereignisse vor meinen Augen lebendig werden zu lassen. Und nicht nur die Personen, sondern auch das Essen! Denn in "Donuts & andere Zeichen wahrer Liebe" wird sehr viel gegessen. Von schwedischen Munkars – das sind schwedische Donuts – über kanadische Ziegenkäse-Poutine (Pommes mit Bratensoße und Ziegenkäse) bis zu einem schwedischen Julbord – dem Weihnachtstisch – der sich vor Speisen nur so biegt. Das Buch macht definitiv hungrig. "Donuts & andere Zeichen wahrer Liebe" mag vordergründig eine typisch amerikanische Coming of Age-Geschichte sein. Doch die eingeflochtenen Themen und die kleinen Nuancen, die der Autor seinen Charakteren verleiht, machen es zu einem besonderen Buch. Fazit: "Donuts & andere Zeichen wahrer Liebe" ist eine warmherzige Coming of Age-Geschichte mit vielen Leckereien und einem berührenden Ende. Ein wunderbares Jugendbuch.

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EKZ Bibliotheks-Service GmbH

Von: Robert Elstner aus Reutlingen

12.09.2023

Oscar (17) betreibt mit seinem Großvater einen Foodtruck. Er sehnt sich danach, die Schule endlich verlassen und ein Café gründen zu können. Lou dagegen plant strategisch ihre künftige Karriere. Sie will unbedingt an einer Elite-Universität Medizin studieren. Mit Lou muss sich Oscar eine Schulbank teilen und ihr Ehrgeiz nervt ihn fürchterlich, bis ... Ja, es entwickelt sich eine Liebesgeschichte, aber diese Liebe lässt sich Zeit. 140 Seiten bis zur ersten Annäherung und 300 bis zum ersten Kuss. Dazwischen geht es um Essen, um schwedische Wurzeln, Drogensucht in der Familie und das Coming-out des Großvaters, bei dem Oscar aufgewachsen ist. Eine Geschichte, deren Charaktere man liebgewinnt, die "entschleunigt", die Geduld abverlangt und die ein unerwartetes Ende parat hält. Ob die Zielgruppe den langen Atem für diese sehr US-amerikanische Highschool-Geschichte aufbringen kann, ist schwer abzuschätzen.

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„Donuts & andere Zeichen wahrer Liebe“ geschrieben von Jared Reck im cbj Verlag erschienen. Mit 397 Seiten. Oskar wohnt bei seinem Großvater in Amerika und betreibt mit ihm gemeinsam einen Foodtruck. Aber leider hat Oskar noch ein Jahr Schule und kann noch nicht vollständig in seiner Lieblingsbeschäftigung aufgehen. Er kocht und backt sehr gerne. Zum Glück gibt es in seiner Schule als Fach auch Kochen und dies hat er mit so vielen Stunden wie nur irgendwie möglich belegt! Nur die Pflichtfächer muss er gedrungener Massen durchstehen. Eines Tages kommt die sehr eifrige Mitschülerin Lou zu ihm, es werden so viele Äpfel in der Cafeteria weggeworfen, weil diese nicht gut schmecken. Oskar bekommt die Aufgabe von seiner Lehrerin etwas aus den Äpfeln zu machen, OK aber es sind besonderes viele und er braucht Hilfe. Zum Glück helfen ihm andere Mitschüler in ihren Nachsitzstunden schälen. Oskar überlegt und googelt Rezepte für die Weiterverarbeitung und wird fündig bei Cider, Muffins und Kuchenkreationen. Nun wird Oskar von den Mitschülern Muffin man genannt. Eigentlich kann er Lou nicht ausstehen, aber seit „Apfelverarbeitungsbeginn“ verbringt sie immer mehr Zeit in der Küche. Lou möchte damit extra Punkte für ihre Studienbewerbungen bekommen, denn das Zero-Waste-Food-Projekt ist ihre Idee!! Auch taucht sie bereits bei ihm zu Hause auf und Lou freundet sich schnell mit seinem Großvater an und hilft ihnen auch auf den nächsten Foodtruck Ausfahrten. Am Anfang gibt es Startschwierigkeiten, aber sie lernt sich schnell ein und alles läuft wie am Schnürchen! Wie geht es mit dem Apfel Zero-Waste-Food-Projekt weiter, wenn sie nächstes Schuljahr an anderen Schulen sind? Freundet Oskar sich noch mit Lou an? Und da ist auch noch ein anderes Mädchen, das sich offensichtlich für Oskar interessiert! Wie reagiert sein Großvater auf die häufigen Besuche von Lou? Welche Umstände haben Oskar und seinen Großvater von Schweden nach Amerika gebracht? Meine Meinung: Ein herzliches Buch mit liebevollen, lustigen und spannenden Stellen. Einfach super zu Lesen und mit vielen Veränderungen die die Geschichte sehr lebendig und interessant machen. Lou ist eine Klasse für sich, ein Organisationstalent und sehr intelligent, kann Oskar vielleicht etwas von ihr lernen? Das Cover ist wunderschön und lädt ein darin zu lesen. 5 von 5 Sternen

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r e z e n s i o n: h a n d l u n g: Oscar will nur eines, unter dem Radar fliegen und endlich raus aus der Schule. Erst dann geht das Leben los und er kann Fulltime im schwedisch-amerikanischen Foodtruck seines Opas arbeiten, denn Kochen ist seine Leidenschaft. Lou will nur eines, möglichst viele Extrapunkte sammeln und sich so für ein Ivy-League-College qualifizieren. Was macht sich da besser im Lebenslauf, als ein Zero-Waste-Food-Projekt in ihrer Highschool umzusetzen? Blöd nur, dass sie keine Ahnung vom Kochen hat. Da kommt ihr der Loser Oscar gerade recht, der immer am Rande eines Schulverweises balanciert. Und so findet sich Oscar auf einmal im Rampenlicht wieder, mit einem Haufen Extraarbeit im Foodlabor der Schule und noch dazu einem Mädchen, das er noch nie leiden konnte. Das perfekte Rezept für ein Desaster – oder doch nicht? m e i n u n g: Jared Reck hat mich schon mit seinem durchaus flüssigen Schreibstil begeistern können, denn dadurch konnte ich richtig in die Geschichte einblicken und dies ohne Probleme. Auch die Idee, die hinter dieser Geschichte steckt ist mehr als positiv gelungen, denn wer liebt nicht Foodtrucks? Außerdem würde ich selbst auch gerne mal seinen Foodtruck besuchen und so habe ich mir gewünscht, in der Geschichte zu sein. Ich werde in Zukunft auf jeden Fall mehr von Jared Reck lesen. Alles in einem ein super Buch! 😍 Vielen Dank an @bloggerportal für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. ❤️ #newadult #buchblogger #bookstagram #bookstagramGermany #liebesroman #roman #bücherliebe #booklover #bloggerportal

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Was macht man mit einer Küche voll schlecht schmeckender Äpfel? Genauso diese Frage Oscar sich auch gestellt, als Lou in sein Leben trat. Mit jungen Jahren verlor er seinen Vater und kam zu seinem Großvater nach Pennsylvania. Heute lebt er ein zufriedenes Leben mit seiner Katze, seinem Großvater und dem Foodtruck. Währe da nur nicht Lou die plötzlich mit mehreren Karren voll Äpfeln plötzlich in seiner Schulküche steht und ihn darum bittet, bei ihrem Schulprojekt zu helfen. Da Oskar die perfekte Schülerin schon seit Beginn ihrer gemeinsamen Schulzeit nicht ausstehen kann sagt er nur wiederwillich zu, doch schnell merkt er, dass es gar nicht mal so schlecht ist eine neue Herausforderung zu haben und dabei gleichzeitig seiner Leidenschaft des Kochens und Backens nachzugehen. Auch zwischen den beiden Highschool Schülern scheint sich die Kluft langsam zu schließen und beide nähern sich immer weiter an bis schlussendlich merken, dass ihre Vergangenheit doch ähnlicher ist als angenommen. Das ganze Buch über hatte ich eine Art von beruhigender Atmosphäre verspürt, welche die Geschichte ausgestrahlt hat. Beim Aufklappen des Buches ist gleich eine wohlende Wärme hervorgegangen, die mich direkt wieder in die Geschichte gebracht hat. Dabei war der Inhalt gar nicht mal wirklich wohlfühelnd, sondern eher verängstigend. Diese entgegengesetzte Atmosphäre vom Inhalt zu schaffen ist wirklich etwas Besonderes, was ich in dieser Form noch nicht oft gelesen habe. Ich konnte die Ängste des Protagonisten total gut nachvollziehen, denn wer hat nicht Angst vor der Zukunft? Die Verzweiflung und die Hilflosigkeit die in dem Buch angesprochen werden, verspürt wohl jeder Teenager der auf der Türschwelle zum Erwachsenen werden steht, weshalb ich es schön fand, dass dieses ganze unausgesprochene auch mal zum Vorschein kommt. Die Schule endlich hinter sich zu haben und frei zu sein ist für viele immer die Motivation weiterzumachen, doch was ist danach? Gerade diese Fragen, die in diesem coming-of-age Roman behandelt werden finde ich wichtig zu beantworten, denn irgendwie ist es auch ein Trost, zu sehen wie die Charaktere ihren Platz in der Welt finden und glücklich werden, obwohl sie in der Schulzeit so viele Zweifel geprägt haben. Ebenso mochte ich den Umgang mit der Homosexualität von Oskars Großvater, der seine Frau für seinen Freund verlassen hat. An diesen Stellen im Buch wurden die Gedanken und Gefühle sehr verständlich niedergeschrieben und man konnte nachvollziehen, welcher unaussprechliche Mut dahinter liegt. Leider hatte ich aber ein paar Schwierigkeiten mit dem Protagonisten Oskar, da dieser an vielen Stellen im Buch doch immer sehr überheblich rübergekommen ist. So bezeichnete er sich immer als Ass in der Kunst der Rhetorik, jedoch wurde dies nie widerlegt, sondern einfach nur der bloße Fakt genannt und dies ziemlich häufig. Insgesamt ein Buch voller Tiefe und Emotionen, welches einen selber zum Nachdenken anregt. Jedoch hätte es mir mit einem weniger überheblichen Charakter noch besser gefallen, trotzdem hat es seinen Zweck als coming-of-age Roman bestens erfüllt.

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