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Rezensionen zu
The Way We Kiss

Ella Adams

Bonnie & Henry (1)

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€ 14,00 [D] inkl. MwSt. | € 14,40 [A] | CHF 19,90* (* empf. VK-Preis)

The Way We Kiss: Roman (Bonnie & Henry 1) von Ella Adams Meine Meinung The Way We Kiss ist eine Geschichte, die mich vollkommen überwältigt hat, denn vom ersten Moment an fühlte ich mich hineingezogen und schwebte in einer emotionalen, wie auch cozy Stimmung. Ella Adams hat einen unglaublich berührenden Stil, der mich vom ersten bis zum letzten Satz einhüllte und mir alles gab, wovon ich nicht mal wusste, dass ich es brauchte. Mit ihren Worten hat sie mein Herz berührt und meine Seele sanft gestreichelt. Das Setting trug mich an einen Ort, den selbst meine Träume erkunden mussten. Sie schafft eine Dynamik aus Spannung und Romance, die von ihrem ganz besonderen Feeling lebt und sich tief in mein inneres brannte. Diese Atmosphäre war einzigartig und besaß ihren eigenen Zauber. Bonnie ist ein wahrer Schatz und ihre Ecken und Kanten machten sie realistisch und nahbar. In so manchen Szenen habe ich mich in ihr wiedergefunden, was selten geschieht. Ich habe mit ihr gelitten, aber mich auch mit ihr gefreut und fühlte am Ende tiefste Verbundenheit. Auch Henry ist ein reflektierter Charakter, doch so mancher Moment von ihm bescherte mir dann doch ein Augenrollen, was ihn aber keineswegs weniger sympathisch machte. Ella Adams legt Liebe in ihre Worte, Liebe in ihre Figuren und schafft somit eine Geschichte vollgepackt mit unglaublich viel Herz. Fazit The Way We Kiss ist eine besondere Herzens Geschichte, die am Ende mit einem fiesen Chliffhanger und so manchem Heartbreak Moment aufwartet. Ella Adams lässt Seelen und Herzen zersplittern, doch am Ende setzt sie alles wieder Stück für Stück zusammen. Gerade die Liebe und tiefen Emotionen der Charaktere machten dieses Buch für mich zu etwas besonderem. Von mir erhält „The Way We Kiss“ 5 von 5 Sterne

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Schon der Klappentext und das Setting mit dem Gestüt und den Pferden haben meine Neugier entfacht, es lesen zu wollen. Bonnie ist auf dem Gestüt der Huntingtons groß geworden und ist Pferdepflegerin geworden. Sie liebt die Tiere und könnte sich keinen anderen Beruf vorstellen. Henry ist der Duke of Winterset und einer der begehrtesten Junggesellen. Er hat einen besonderen Ruf und es steckt mehr hinter ihm. Was verbirgt er und kann man ihm wirklich vertrauen? Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird am meisten aus der Perspektive von Bonnie erzählt. Der Leser kann sie so noch näher kennenlernen und ihre Gedanken und Gefühle erfahren. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit. Die Geschichte hat mich schon den Klappentext nicht losgelassen. Wenn man selbst Pferde hatte, liebt man solche Bücher zusammen mit dem Thema Pferden. Bonnie ist Pferdepflegerin und liebt ihren Job. Als Henry, einer der begehrtesten Junggesellen, auftaucht, ahnt sie nicht, dass auch ihre Gefühle durcheinandergewirbelt werden. Doch ich habe nicht mit der Wendung gerechnet, die im Buch aufgetaucht ist … Nur den Klappentext, der schon öffentlich ist, zum 2. Band kann man erahnen, was noch auf uns Leser zukommen wird. Drama, Gefühle und noch einiges mehr, was die Autorin weckt. Das Cover sieht wunderschön aus und ich liebe die Akzente. Fazit Ein aufregender Auftakt, der mich nicht los gelassen hat.

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Ein Sommer auf dem englischen Land Das Buch "The Way We Kiss" entführt uns auf das malerische Gestüt der Huntingtons, einen Ort, der Tradition und Pferde vereint. Als Leser wird man in eine Welt voller Eleganz und spannender Pferderennen hineingezogen, in der sich das Drama in den Reihen der englischen High Society abspielt. Ein Duke mit zwei Gesichtern Dann gibt es da noch Henry, den Duke of Winterset. Jeder in der High Society möchte ein Stück von ihm, und die Tatsache, dass er am großen Sommerturnier teilnimmt, lässt die Erwartungen steigen. Aber ist er wirklich der begehrte Junggeselle, den alle lieben, oder gibt es da eine andere Seite von ihm, die nur wenige kennen? Bonnie: Das Herz des Gestüts Am anderen Ende des Spektrums finden wir Bonnie, die Pferdepflegerin mit einem Herzen aus Gold. Während sie nicht zu den Reichen und Schönen gehört, brennt in ihr eine Leidenschaft für Pferde. Ihr Zusammentreffen mit Henry bringt sie in ein Wirrwarr aus Gefühlen und Fragen. Ist Liebe über Klassenunterschiede hinweg möglich? Und was ist mit den Geheimnissen, die Henry zu verbergen scheint? Eine Romanze, die den Leser mitnimmt Adams webt gekonnt eine Geschichte, in der Pferde und Liebe die Hauptrolle spielen, und gibt dem Leser Einblicke in das Leben und die Intrigen der englischen Aristokratie. Die Chemie zwischen Bonnie und Henry ist greifbar, und als Leser fiebert man mit jeder Wendung und jedem Blick mit. Ein Ende, das nach mehr verlangt Das Ende mit dem Cliffhanger ist ein mutiger Schritt von Adams, der sicherstellt, dass die Leser begierig auf die Fortsetzung warten. Es lässt uns mit so vielen Fragen und Gedanken zurück, und man kann nur hoffen, dass das nächste Buch nicht allzu lange auf sich warten lässt. Fazit: Ein Muss für Romantiker und Pferdeliebhaber "The Way We Kiss" ist ein Buch, das das Herz berührt und den Leser in eine Welt entführt, in der Liebe, Pferde und Adel aufeinandertreffen. Ella Adams hat einen beeindruckenden Roman geschrieben, der sowohl Pferdeliebhaber als auch Romantiker begeistern wird. Es ist ein Buch, das man nicht so leicht aus der Hand legen kann, und das man immer wieder lesen möchte.

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Meine Meinung Die Autorin Ella Adams kannte ich unter diesem Namen noch gar nicht. Umso gespannter war ich daher auf ihren Roman „The Way We Kiss“, der sich nun auf meiner Leseliste befand. Hierbei handelt es sich um den Auftaktband der „Bonnie & Henry“ – Reihe.‘ Das Cover hat mir echt sehr gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Also habe ich mir das eBook auf den Reader geladen und dann ging es auch schon mit dem Lesen los. Die handelnden Charaktere empfand ich als Leser wirklich sehr gut gezeichnet und ins Geschehen integriert. Die Autorin beschreibt sie sehr vorstellbar und auch die Handlungen waren für mich sehr gut nachzuempfinden. Ich traf in diesem ersten Band auf Bonnie, die mit ihrem Vater auf einem Gestüt der Huntingtons lebt. Pferde und Bonnie, das gehört einfach zusammen. Ich mochte sie echt total gerne, sie hat etwas das mich echt total fasziniert hat. Dann ist da noch Henry, ein sehr begehrter Junggeselle, den Bonnie auf einem Sommertunier kennenlernt. Zwischen ihm und ihr liegen Welten, sie sind eigentlich total unterschiedlich. Und dennoch ist da diese Anziehung, die ich als Leser vollkommen nachvollziehen konnte. Auch Henry mochte ich echt gerne, er hat sich schon irgendwie heimlich in mein Leserherz geschlichen. Weiterhin gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenso echt sehr gut ins Geschehen integriert haben. Die Autorin hat sie sehr gut gezeichnet und mir blieb so beispielsweise Sam, Henrys Onkel, gut in Erinnerung. Alle zusammen ergeben hier eine echt tolle Mischung. Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut zu lesen. Ich kam sehr flüssig und locker durch die Seiten hindurch und konnte so dem Geschehen hier sehr gut folgen. Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Bonnie. Die Autorin nutzt die Ich-Perspektive, die ich einfach als passend empfunden habe. Ich war ihr so einfach noch viel näher. Die Handlung konnte mich dann sehr gut packen und so für sich gewinnen. Es gibt hier sehr viele Emotionen und Gefühle, die auf mich eingestürmt sind. Ein wenig dauert es zwar bis die Handlung vollkommen Fahrt aufnimmt, dann aber hat sie mich echt nicht mehr losgelassen. So gibt es dann auch einige Auf und Abs, die mich noch mehr an die Seiten gefesselt haben. Das Setting war für mich genau passend und konnte mich total überzeugen. Es wirkte alles sehr anschaulich auf mich, die Autorin beschreibt es echt richtig gut, so habe ich alles bildhaft vor mir gesehen. Das Ende ist dann ein doch ein ziemlicher Cliffhanger, der mich ziemlich neugierig zurückgelassen hat. Es gibt hier so viel was offen bleibt, so freue ich mich echt total auf Band 2, der für Februar 2024 angekündigt ist. Fazit Abschließend gesagt ist „The Way We Kiss“ von Ella Adams ein Auftaktband, der mich echt so richtig eingenommen und dann auch unterhalten hat. Sehr gut gezeichnete faszinierende Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als echt emotional und vom Setting her total gut gemacht empfunden habe, haben mir echt tolle Lesestunden beschert und mich so dann auch begeistern können. Sehr zu empfehlen!

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Einfach eine Geschichte, die mich komplett überwältigt hat und mich einfach vom ersten Satz an abgeholt hat und zwar mit allem, was sie zu bieten hat. Ella Adams hat einen so wundervollen Schreibstil, der mich nicht nur abgeholt hat und sich vom ersten bis zum letzten Satz eingehüllt hat.Mit dieser Geschichte hat die Autorin mit jedem Wort mein Herz berührt und meine Seele sanft gestreichelt. Das Setting hat mich absolut neugierig gemacht und meine Erwartungen wurden definitiv nicht enttäuscht. Ganz im im Gegenteil - sie wurden weit übertroffen. Denn es ist eine absolut spannende (ja auch Romance kann spannend sein) Konstellation, die man ja eigentlich in vielen Büchern aus diesem Genre findet. Hier überzeugt die Autorin aber mit dem besonderen Feeling beim Lesen, das sie durch die Stimmung der Geschichte schafft. Bonnie ist ein Schatz und einfach Zucker und wurde durch die Ecken und Kanten ihres Charakters einfach sofort real für mich. Es war, als ob sie sofort in mein Herz geschlüpft ist, einfach so. In so manchen Szenen habe ich mich total in ihr wiedergefunden. Es war als ob ich sie schon Jahre lang kenne. Deshalb habe ich alles als so real empfunden und habe so manches Mal mit ihr mitgelitten. Genauso, wie ich mich gefreut habe. Henry ist (eigentlich) ungemein reflektiert, aber bei dem einen oder anderen seiner „Aussetzer“ von ihm, konnte ich mit dem Augenrollen nicht aufhören. Allerdings machte ihn das für mich auch gerade so sympathisch. Er ist schon wirklich ein Schatz. Auch wenn ich am Ende der Geschichte etwas daran zweifel. Das gesamte Buch ist einfach pure Liebe. Die Liebe von Ella Adams , die ich in jedem Wort spüre und die Liebe der Charaktere in diesem Buch. Es ist einfach das ganz große Gefühlskino mit unglaublich viel Herz. Fazit The Way We Kiss ist ein Highlight und ich würde unendlich viele Sterne vergeben, wenn ich könnte. Allerdings gab es noch diesen einen Heartbreak Moment und einen Cliffhanger, der mich so richtig fassungslos zurückgelassen hat, Ella Adams hat einfach so nebenbei mein Herz zertrümmert. Aber ganz ehrlich, ich denke, dass sie jeden einzelnen Splitter aufsammeln und mein Herz reparieren wird. Spätestens mit dem zweiten Band der Reihe, allerdings möchte ich jetzt weiterlesen. Denn je länger es dauert, desto größer wird die Sehnsucht bei mir werden. Denn neben dem Gefühlschaos und dem Schmerz, haben die tiefen Emotionen der Charaktere dieses Buch zu einem Highlight für mich gemacht.

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„Wendy Meets Gossip Girl“- Ella Adams beschreibt die Vibes ihres neuen Romans „The way we kiss“ genauso. Ich bin zwar kein großer Pferdefan, aber mag es ganz gerne, wenn sie Bestandteil eines Buches sind. Das Setting ist ein besonderes Gestüt. Ob der New Adult-Roman meine Erwartungen erfüllen konnte? Lest selbst… Bonnie ist Pferdepflegerin und arbeitet auf dem angesehenen und luxuriösen Gestüt der Familie Huntington. Nun steht erneut das Sommerturnier an. Ein Event, bei dem sich nicht nur Reiter:Innen blicken lassen. sondern auch die Reichen und Schönen daran teilnehmen. Henry, der Duke von Winterset, ist einer von ihnen. Er wird am Turnier teilnehmen und damit zieht es auch einige Singledamen zu dem Event. Denn Henry ist einer der beliebtesten Junggesellen des ganzen Landes- und das spürt er auch. Und damit ist er eigentlich so gar nicht Bonnies Typ. Die bodenständige Pferdefreundin kennt ihn von früher. Und sie mochte ihn, da er einst ein empathischer Junge war, der einen besonderen Zugang zu Pferden hatte und sie damit beeindruckt hat. Er wirkte immer empathisch und sensibel. Und scheinbar hat er sich komplett verändert oder die Beliebtheit bei den Frauen ist ihm zu Kopfe gestiegen. Er ist unfassbar arrogant, egozentrisch und auf sein Ansehen und Wohl bedacht. Natürlich geraten die Beiden aneinander, was nicht ausbleiben kann, denn es knallen Welten aufeinander. Die ruhige, einfühlsame Bonnie und der arrogante Snob. Das kann nicht gut gehen. Und so entscheidet sich Bonnie, dass sie mit ihm nichts zu tun haben will. Aber die Rechnung hat sie ohne ihre Gefühle gemacht. Denn ihr Herz will nicht akzeptieren, dass der einstige Henry, der sie berührt hat durch seine tiefe Verbindung zu Pferden, nicht mehr existiert. Und es schlägt schneller, sobald sie ihm sieht. Egal, wie sehr sein Charakter ihr auch zuwider ist. Und auch Henry erkennt, dass die Pferdepflegerin ihn beeindruckt, ob er will oder nicht. Ein New Adult-Roman mit Bezug zu Pferden. Kann das funktionieren? Ja, kann es. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Pferde spielen logischerweise eine zentrale Rolle in diesem Roman, was ich sehr mag. Ich mag auch die Chemie zwischen Bonnie und Henry. Es ist natürlich ein klassischer Enemies-to-lovers-Trope, aber ich mag die Geschichte der Beiden sehr. Das Gestüt der Huntingtons ist ein sehr schönes Setting, die Autorin spiegelt die britische Gesellschaft sehr passend wieder und zeigt auf, wie oberflächlich diese Society wirklich ist. Anfangs gehört Henry für mich dazu, seine Arroganz ist ein echter Streitpunkt für Bonnie. Aber dann kommt wieder das Band zwischen ihnen zum Vorschein, welches sie einst aneinander geknotet hat. Und wir Leser:Innen werden Zeuge, dass auch im arrogantesten Menschen viel Herz stecken kann. Die Liebe zu Pferden ist ein wichtiges Thema, Bonnie lebt für die Tiere, auch Henry kann seine Verbundenheit zu ihnen nicht leugnen. Ich mag die Dialoge zwischen den Beiden. Ab und zu hätte ich mir etwas mehr Humor gewünscht. Der Storyplott hat das Potential für viel mehr spritzige und witzige Dialoge, für Leichtigkeit, für einen klassischen Enemies-to-lovers-Trope, der mit hitzigen und unterhaltsamen Diskussionen und Unterhaltungen begeistern könnte. Für mich ist „The way we kiss“ ein toller New Adult-Roman, der aber ein wenig hinter seinem Potential bleibt. Ich habe die Geschichte gemocht, sie ist unterhaltsam, spannend und konnte mir einige tolle Lesestunden bescheren. 4/5 *

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https://lesehungrig.de/the-way-we-kiss/ The Way We Kiss 1. Teil der Reihe Bonnie & Henry Von Ella Adams, 352 Seiten, erschienen am 18.10.2023, Goldmann Um was es geht: Henry und Bonnie kennen sich, seit sie Kinder waren. Das erste Wiedersehen gestaltet sich holprig und Bonnie nimmt sich vor, ihm aus dem Weg zu gehen. Trotzdem kommen sie sich mit der Zeit näher und zwischen ihnen sprühen die Funken, doch ein Duke und ein Stallmädchen ist eben nicht standesgemäß und das lassen Bonnie einige spüren. Hat ihre Liebe überhaupt den Hauch einer Chance, wenn alle Zeichen auf Sturm stehen? Die Figuren: Bonnie Harper lebt mit ihrem Vater auf dem Red-Oak-Gestüt, wo sie sich als Pferdepflegerin und Trainerin ihren Lebensunterhalt verdient. Sie hat ein Lieblingspferd: Meteor und ich genieße jeden Augenblick, den sie bei ihm verbringt. Bonnie ist empathisch, hilfsbereit, naturverbunden und hat ein untrügliches Gespür für Tiere. Henry Beaumont ist der Duke of Winterset. Er führt ein privilegiertes Leben und kämpft mit einem großen Schmerz. Er hat ebenfalls das nötige Einfühlungsvermögen für Pferde und sieht seine berufliche Zukunft im gemeinsamen Gestüt seines Onkels Sam. Henry macht es mir nicht so leicht wie Bonnie, aber auch ihn schließe ich ins Herz. Die Umsetzung: Der Einstieg in die Geschichte fällt mir schwer und das liegt am Schreibstil. Es dauert eine Weile, ehe die Story Fahrt aufnimmt, aber dann lässt sie mich nicht mehr los. Die liebevoll ausgearbeiteten Figuren berühren mich und ich genieße Bonnies Entwicklung. Das Setting ist überzeugend und so sehe ich alles lebhaft vor mir. Ich schnuppere Turnierluft und die Aufregung und Anspannung springen auf mich über. Mir gefällt Bonnies Umgang mit den Pferden sehr und obwohl ich ein totaler Laie auf diesem Gebiet bin, habe ich zu keiner Sekunde das Gefühl, irgendetwas nicht zu verstehen, was Bonnie als Pferdetrainerin für Aufgaben hat. Bildhaft und wortgewaltig: Die Stimmung ist aufgeladen, als Bonnie und Henry aufeinandertreffen und die Entwicklung habe ich so nicht erwartet. Sie gefällt mir phänomenal. Überhaupt ist alles so nahbar geschrieben und ich spüre den Wechsel zwischen den Schichten der Society und dem „normalen Volk“ deutlich. Die Luft prickelt, sobald Bonnie und Henry sich näherkommen. Beide eint die Liebe zu den Pferden und ein schwerer Schicksalsschlag, doch mindestens ebenso viel steht zwischen ihnen. Mit Sam, Mike, Maya und Ally fühle ich mich ebenso wohl wie Bonnie. Die Spannungsbögen sind gelungen ausgearbeitet und lassen mein Herz immer wieder schneller galoppieren. Der Cliffhanger am Ende lässt mich erwartungsvoll auf den Folgeband warten. Ich erfahre alles aus der Ich-Perspektive von Bonnie in der Vergangenheit. Was ich nicht mag: Der Schreibstil ist zu detailverliebt und beschreibend, was mir die Möglichkeit nimmt, mir selbst ein Bild zu machen. Ich brauche eine Weile, ehe ich das ausblende und in die Geschichte falle. Mein Fazit: Mit „The Way We Kiss“ verbringe ich nach Startschwierigkeiten mitreißende Lesestunden auf einem Gestüt in England. Der Adel ist dort ebenso zu Hause wie eindrucksvolle Menschen, die mein Herz berühren. Ich bestaune elegante Pferde und die Arbeit mit ihnen und komme dabei allem sehr nahe. Bonnie und Henry schenken der Story einige Funkenflüge und ich erliege ihrem Charme. Leider ist nicht jeder dafür zu begeistern. Ein Duke und ein Stallmädchen? So was gehört sich in diesen Kreisen nicht. Es klingt etwas nach Aschenbrödel. Wenigstens hatte Cinderella ihr Happy End, aber hier erwartet mich ein Cliffhanger, der mich ungeduldig auf den Folgeband zurücklässt. Von mir erhält „The Way We Kiss“ 4 gelungene Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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The Way We Kiss Band 1 von Ella Adams Ein grandioser Auftaktband, nicht nur für Pferdeliebhaber. Angezogen wurde ich hier, sowohl von den schönen Cover als auch von einem aussagekräftigen und interessanten Klappentext. Bonnie liebt Pferde über alles, ihr ganzes Leben verbringt sie schon auf einem Pferdegestüht. Dank ihres einfühlsamen Wesen kann sie auch mit schwierigen Pferden umgehen und möchte als Trainerin arbeiten. Bei einem Turnier sieht sie Henry wieder. Beide haben als sie jünger waren, viel Zeit gemeinsam im Stall verbracht. Obwohl sie aussagekräftigen vollkommen verschiedenen Gesellschaftsschichten kommen. Doch Henry erweckt den Anschein als könne er dich nicht mehr an Bonnie erinnern und vertröhmt den Eindruck eines arroganten Aristokraten. Dieser beeindruckende Auftakt einer vielversprechenden Trilogie ist unfassbar spannend, enorme vielschichtig und hat einen packenden Suchtfaktor. Ich war gleich von Beginn an fasziniert und völlig gefesselt, wurde mit jedem gelesenen Kapitel stärker in die Geschehnisse hineingezogen und mitgerissen. Die Protagonisten werden allesamt lebendig, charismatisch und facettenreich dargestellt. Jeder einzelne Charakter ist individuell und perfekt platziert. Der Schreibstil ist wunderbar fließend, modern und bildlich. Ich hatte wahrhaftig das Gefühl mitten im Geschehen zu sein und konnte mitunter das Heu riechen. Mir ging ein ums andere Mal das Herz auf, aber ich war auch ab und an betrübt und traurig. Diese Emotionen sind ebenfalls dem großartigen Schreibstil geschuldet. Zudem ist der Roman inhaltsreich, intensiv und temporeich . Ich freue mich schon riesig darauf, wieder eintauchen zu können und zu erfahren wie es weiter geht.

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