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Rezensionen zu
Island Dreams - Der Garten am Meer

Charlotte McGregor

Die Island-Dreams-Reihe (1)

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Meine Meinung Von Charlotte McGregor kannte ich bereits andere Romane, mit denen sie mich auch wirklich total gut unterhalten konnte. Nun also stand mit „Island Dreams – Der Garten am Meer“ erneut ein Buch aus ihrer Feder auf meiner Leseliste und ich war wirklich total gespannt darauf. Das Cover hat mir richtig gut gefallen und der Klappentext macht einfach nur neugierig auf die Geschichte hier. Daher habe ich das eBook geladen und dann ging es auch schon mit Lesen los. Die handelnden Charaktere sind der Autorin wirklich richtig gut gelungen. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen, sie wirkten gut beschrieben und auch die Handlungen waren für mich nachzuempfinden. So habe ich hier Philippa kennengelernt. Sie ist Botanikerin und ja ab und an waren wir uns nicht ganz einig. Sie ist sympathisch, keine Frage. Trotzdem ist sie in manchen Situationen trotz ihres Alters doch recht naiv und hadert mich sich, aufgrund ihrer Kindheit, die ihr noch immer in den Knochen steckt. Da hätte ich doch gerne mal ein ernstes Wörtchen mit ihr geredet. Dann ist da noch Harry. Er ist Meeresbiologe und ich mochte ihn echt auf Anhieb total gerne. Er weiß was er will, auch wenn er nicht immer direkt alles sagt. Doch durch seine Ecken und Kanten wird Harry einfach nur noch menschlicher und kommt eben auch total gut rüber. Es gibt noch einige andere Figuren, wie den kleine Rufus oder auch Philippas Schwester, die sich genauso richtig gut in die Handlung integrieren. Es ist wieder einmal eine echt tolle Mischung, die hier geschaffen wurde. Der Schreibstil der Autorin ist wieder einmal richtig toll. Ich bin flüssig und leicht durch die Seiten hindurch gekommen, konnte wunderbar folgen und alles sehr gut nachempfinden. Geschildert wird das Geschehen aus der Sichtweise von Philippa. Die Autorin nutzt die Ich-Perspektive, die ich total passend empfunden habe. So war ich der Protagonistin einfach noch um einiges näher. Die Handlung hat mich dann total gepackt. Ich wurde regelrecht in die Handlung hineingezogen, bin durch die Seiten gerauscht und habe mich total wohlgefühlt zwischen den Zeilen hier. Es ist eine emotionale und spannende Geschichte, die mich echt total bewegt hat. Dazu kommen dann Dinge, die ich so nicht habe kommen sehen und die mich dann zusätzlich an die Seiten gefesselt haben. Das Setting ist ein Traum. Die Autorin beschreibt all ihre Handlungsorte sehr anschaulich und bildhaft, man kann sich Tresco sehr gut vorstellen und fühlt sich irgendwie schon fast wie mittendrin statt nur dabei. Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gelungen. Ich empfand es als total passend zur Gesamtgeschichte, es macht sie richtig gut rund und hat mich als Leser dann auch sehr zufrieden wieder in die Realität entlassen. Und wer weiß, vielleicht gibt es ja zukünftig noch mehr von den Scilly-Inseln zu entdecken. Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen. Fazit Abschließend gesagt ist „Island Dreams – Der Garten am Meer“ von Charlotte McGregor ein Roman, der mich total gepackt und dann auch richtig klasse unterhalten konnte. Sehr gut gezeichnete interessante Charaktere, ein sehr angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional und wirklich auch spannend empfunden habe und deren Setting ein echter Traum ist, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich so auch echt begeistert. Unbedingt zu empfehlen!

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Pippa lebt noch in London, will aber Ende des Monats zu ihrer neuen Arbeitsstelle in Südafrika aufbrechen. Als Botanikerin ist sie für südliche Pflanzen spezialisiert. Kurz vor ihrer Abreise kommt ihre Schwester bei einem Autounfall ums Leben und sie hat nun das Sorgerecht für ihren dreijährigen Neffen. Ausgerechnet sie, die aus verschiedenen Gründen nie eine Familie wollte! Charlotte McGregor schrieb in den letzten Jahren die wunderbar wohlfühlige Serie rund um Kirkby. Dieser Roman ist in ähnlich heimeliger Weise verfasst worden und nahm mich mit auf eine Reise zu den Scilly-Islands. Statt Südafrika ergatterte Pippa dort eine Stelle in einem besonderen Royal Garden. Die Scillys liegen vor Cornwall und scheinen sehr eigen zu sein. Eher Südseefeeling als Nordsee, ähnlich wie in Cornwall profitieren die Inseln vom warmen Golfstrom. Bieten allerdings auch öfter Regenschauer. Auf den Inseln leben wenige Menschen dauerhaft, im Sommer übernehmen quasi die Touristen und ähnlich wie auf anderen Inseln hat jeder Bewohner mehrere Jobs. Durch Pippa sieht man das Leben dort mit den Augen einer frisch Zugezogenen und durch ihren Verehrer Harry von der anderen Seite. Denn der Meeresbiologe kennt sich auf den Inseln und im Meer hervorragend aus. So fließen mehrere Faktoren mit hinein und auch der kleine Rufus mischt auf und mit. Die wenigen Einwohnenenden auf Pippas Insel lernt man kennen, grinst sich eins oder fühlt mit. Ein wunderbar lockerleichter Roman zum geistig abtauchen und erholt wieder auftauchen. Sehr gut geschrieben ohne Wortwiederholungen oder inhaltlich zu nerven. Ideal für den Garten oder Strandkorb 🙂

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Da ich bereits die "Highland Hope" Reihe der Autorin sehr gerne gelesen habe, war ich sehr gespannt auf "Der Garten am Meer". Der Einstieg in die Geschichte hat mir gut gefallen. auch wenn diese direkt mit dem Unfall von Pippas Schwester beginnt. Pippa ist nun gezwungen ihre Träume vom Auswandern nach Südafrika aufzugeben und sich um Rufus, den kleinen Sohn ihrer Schwester, zu kümmern. Da sie mit ihm das Land nicht verlassen darf, nimmt sie einen Job auf Tresco an, eine kleine Insel mitten in der Nordsee. Das Setting war absolut traumhaft und die Insel mit seiner atemberaubenden Natur hat die Autorin sehr gut rübergebracht und hat wirklich Lust darauf gemacht, diese Inselgruppe einmal zu besuchen. Auch die Geschichte rund um Pippa, Harry und Rufus konnte mich sehr gut unterhalten. Die Geschichte war sehr abwechslungsreich und hat von allem etwas, ein bisschen Familiendrama, aber auch eine neue Liebe und ein Neustart. Ich fand die Charaktere sehr sympathisch und habe sie sehr gerne durch die Geschichte begleitet. Rufus, der im Buch als 3 Jahre alt beschrieben wird, war mir sprachlich manchmal ein wenig zu weit und ich hatte das Gefühl, dass er deutlich älter ist. Das Auftauchen von Rufus potentiellem leiblichen Vater kommt in der Geschichte eigentlich erst recht spät zum tragen und die Thematik wurde mir dann auch ein wenig zu schnell abgehandelt und aufgelöst. Insgesamt konnte mich das Buch aber sehr gut unterhalten und ich würde mich freuen, wenn ich wieder auf die Insel zurückkehren darf.

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Philippa Gordon ist überglücklich – der Botanikerin wurde gerade eine Stelle im Kirstenbosch Garden in Südafrika angeboten. Sie brennt darauf, an den Ort ihres Studiums zurückzugehen – schließlich ist sie ungebunden und kann ihren Träumen folgen. Dachte sie. Denn als kurz vor ihrer Abreise ihre Schwester tödlich verunglückt, muss sich Pippa plötzlich um ihren 3jährigen Neffen Rufus kümmern – und darf mit ihm das Land nicht verlassen, bis eine endgültige Adoptionsregelung getroffen ist. Kurzerhand nimmt sie eine Stelle im Tresco Abbey Garden auf den Scilly Inseln an. Nicht gerade Südafrika, und an die verschworene Gemeinschaft der Inselbewohner muss sie sich auch erst gewöhnen – aber Rufus liebt das Spielen in freier Natur und die vielen Tiere. Und schließlich soll er den Tod seiner Mama bestmöglich verarbeiten können… So beißt Pippa die Zähne zusammen und versucht sich an einem Neuanfang, der weit entfernt von ihrer bisherigen Lebensplanung liegt. Wie ihr das gelingt? Lest am besten selbst, denn diese Geschichte ist wirklich berührend und einfach nur zauberhaft. Sehr einfühlsam stellt die Autorin die Zerrissenheit Pippas im Umgang mit ihrem Neffen dar. Von heute auf morgen findet sie sich in der nie angestrebten Mutterrolle wieder und hadert. Aber sie entdeckt auch, dass sie doch mehr für den kleinen Wirbelwind an ihrer Seite empfindet als sie je für möglich gehalten hätte. Und natürlich gibt es auch noch einen interessanten Mann auf den Inseln – den Meeresbiologen Harry, der sein ganz eigenes Päckchen zu tragen hat. Neben der eigentlichen Handlung bringt die Autorin den Lesern auch die Schönheiten der Scilly Islands vor der Küste von Cornwall näher – so dass man sich recht schnell googelnd vor dem Handy wiederfindet und mehr über diese Inselschönheiten wissen möchte. Um anschließend am liebsten die Koffer zu packen und dorthin zu reisen. Der Tresco Abbey Garden steht seit diesem Buch auf jeden Fall auf meiner To-do-Liste! Auch Tierliebhaber kommen in diesem Buch auf ihre Kosten, denn davon gibt es viele im Roman – Schafe, Hühner, ein Esel, mehrere Hunde, Robben, eine Kragenechse… und ganz wichtig – ein Plüschfuchs ;) Das einzige kleine Manko (für mich persönlich) war, dass ich gern noch mehr über den „Garten am Meer“ und Pippas Arbeit dort als Botanikerin erfahren hätte. Aufgrund des Untertitels des Buches und des Klappentextes habe ich erwartet, dass dies eine größere Rolle spielt. Jedoch bleibt die Botanik eher an der Oberfläche und der Garten spielt in der Handlung eher eine Nebenrolle, denn der Fokus liegt eindeutig auf Pippas Privatleben. Das war an sich nicht schlimm, aber für mich hätte etwas mehr Ausgewogenheit das Buch noch runder gemacht – schließlich wurde Pippa als Person dargestellt, die die Arbeit mit den Pflanzen unglaublich liebt. Der Roman eignet sich perfekt als Sommerlektüre, bringt uns die Schönheit einer ganz besonderen Inselgruppe nahe und weckt ganz schnell ganz viel Fernweh. Die Charaktere waren liebevoll gezeichnet (besonders die Beziehung zwischen Tante Pippa und Neffe Rufus) und die gesamte „Inselfamilie“ ist ein Haufen, in dem man sich selbst rundum wohlfühlen würde. Daher: unbedingt lesen, wenn ihr auf emotionale Geschichten mit Wohlfühlfaktor und Fernwehgarantie steht! PS: Ich hoffe doch sehr, dass „Der Garten am Meer“ nur der Auftakt einer Insel-Reihe war und wir in nächster Zeit noch einige weitere Inseln kennenlernen dürfen, liebe Charlotte McGregor! Es gibt ja da zum Beispiel noch Skye, die Orkneys, die Kanalinseln Jersey und Guernsey… auch dort gäbe es sicher tolle Geschichten zu entdecken!

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Mein erstes Buch von der Autorin. . Es ist so schön zu lesen.  .romantisch und atemberaubend,Geschichte die ans Herz geht zum Mitfühlen und wohlfühlen Das Cover ist wunderschön und hat mich sofort neugierig gemacht Der Klappentext  macht Lust aufs lesen Der schreibstil hat mir sofort sehr gut gefallen und ich hatte die settings quasi vor Ort und zum verlieben, Scilly-Inseln Es war toll schön mit Pippa und Rufus,beide habe ich ins Herz geschlossen und waren mir sofort sympatisch ich wollte gar nicht aufhören zu lesen bzw das das Buch zu ende geht

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Vor Kurzem habe ich den Roman „Island Dreams – Der Garten am Meer“ von der Autorin Charlotte McGregor gelesen. Zur Story: Botanikerin Philippa (Pippa) hat ihre Wohnung gekündigt, ihren letzten Arbeitstag hinter sich gebracht und freut sich auf ihre neue Stelle und einen Neuanfang in Südafrika. Doch als sie auf ihrer Abschiedsparty einen Anruf erhält, ist ihr Leben und ihre Zukunft nicht mehr wie zuvor. Pippas kleine Schwester hatte einen schweren Unfall, an dessen Folgen sie wenig später stirbt. Über Nacht wird sie Erziehungsberechtigte ihres dreijährigen Neffen Rufus… Womit sie, die nie Kinder und eine Familie haben wollte, nun vor einer riesigen Herausforderung steht. Überraschenderweise bietet sich ihr kurz danach das Angebot, als Botanikerin im „Tresco Abbey Garden“ anzufangen. Deswegen bricht sie nun endgültig ihre Zelte in Schottland ab und zieht mit Rufus auf die kleine Insel Tresco, die zu den Scilly-Inseln im Südwesten Cornwalls gehört. Auch wenn das Leben auf der Insel ein anderes ist, geht sie in der Arbeit in dem botanischen Garten auf und auch Rufus lebt sich gut ein, außerdem ist da noch der Meeresbiologe Harry. Doch das neugewonnen Leben wird so richtig auf den Prüfstand gestellt, als ein Mann erscheint, der vorgibt der Vater von Rufus zu sein… Fazit: Ich hatte zuvor noch kein Buch der Autorin gelesen, mich hat aber das Cover und der Klappentext neugierig gemacht. Der Roman hat mich total für sich eingenommen, es hat sich zeitweise wirklich so angefühlt, als wäre ich zusammen mit den Charakteren auf den Scilly-Inseln unterwegs. Das Buch ist meiner Meinung nach gut recherchiert, was das Geschehen stimmig und nachvollziehbar macht. Ich habe sehr gerne dem Weg von Pippa und dem kleinen Rufus beigewohnt und auch Harry und die anderen Charaktere haben mir gut gefallen.

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Fernwehfeeling

Von: Sheena

21.05.2022

Unsere Protagonistin Philippa (Pippa) Gordon möchte schnell ihre Zelte in Edinburgh aufgeben und sich nun ihren kleinen Lebenstraum, einen Job als Botanikerin/Wissenschaftlerin im Botanischen Garten Kirstenbosch in Kapstadt, Südafrika, erfüllen. Doch leider kommt alles anders als man denkt, denn dann erhält sie die erschütternde Nachricht, dass ihre jüngere Schwester Frances schwer verunglückt ist. Als Frances kurz darauf stirbt ändert sich Pippas Leben in Sekunden abrupt, denn Frances hinterlässt einen dreijährigen Sohn und Pippa hat ihrer Schwester einst versprochen sich gut um ihren kleinen Sohn Rufus zu kümmern, wenn ihr etwas passieren sollte. Auch die ganzen wunderbaren Landschaftsbeschreibungen sind der Autorin hier sehr gut gelungen und man fühlte sich live dabei. Es kommen einige Wendungen vor, die ich so echt nicht erwartet hatte, die aber der schönen Geschichte einen totalen Schwung verleihen hat. Mir hat zwar hier etwas der Tiefgang in der Geschichte gefehlt , aber das mindert die Geschichte nicht ab. Auch die Schicksale der ganzen Menschen, konnten mich wie immer einfach berühren. Die ganzen erschaffenen Charaktere sind herzlich und authentisch. Der kleine "Bärenjunge" ein herzliches Kerlchen von drei Jahren, das ich sofort in mein Herz schloss. So einen niedlichen Neffen, hätte ich auch gerne. Aber auch der vermeidliche grummelige Insel"priat" Harry schloss ich schnell in mein Leserherz. Mit Pippa wurde ich erst nach einiger Zeit dann endlich warm. Der Schreibstil der Autorin ist wie man ihn schon kennt, wieder locker und flüssig. Das Buch liest sich sehr schnell weg. Fazit: Der Autorin Charlotte McGregor ist hier wieder ein wunderbarer "Fernweh" Roman mit Wohlfühlfaktor gelungen, ganz klare Empfehlung!

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geheime Wünsche, neue Pläne und eine Insel voller Abendteuer und Liebe

Von: delfinlady aus Trebbin OT Großbeuthen

20.05.2022

Ich habe natürlich schon gespannt auf die Pippas Geschichte gewartet. Hier verbinden sich gleich 3 Reihen ineinander, die Insel der Wale-Reihe mit Dominiques Geschichte und dann natürlich die Highland-Hope-Reihe mit hoffentlich bald weiteren Büchern, vielleicht ja sogar, der Seans Geschichte. Alle Bücher kann ich nur empfehlen. Jetzt aber zu Insel Dreams, der Garten am Meer. Der Name ist Programm. Pippa steht kurz vor der Erfüllung ihres langen Traumes, endlich nach Südafrika auszuwandern und dort als Botanikerin zu arbeiten. Bereits nach ihrem Studium wollte sie eigentlich dortbleiben, doch familiäre Bindungen hielten sie davon ab sodass sie es nun kaum erwarten kann, endlich alle Zelte in Edinburgh abzubrechen und loszufahren, doch das Schicksal grätscht dazwischen und von einem Tag auf den anderen, ist sie für ihren 3-jährigen Neffen Rufus verantwortlich, um den Wunsch ihrer tödlich verunglückten Schwester Frannie zu erfüllen. Gequält von Schuldgefühlen, weil sie nicht zur Eröffnung von Frannies Ausstellung gegangen ist, und eventuell so das Unglück hätte verhindern können, quälen sie aber auch andere Dinge, wie z. b. nicht die richtige Person für Rufus zu sein, Erziehungsfehler zu machen, nicht genug Liebe aufzubringen. Sie ist so voller Selbstzweifel, alles zu packen, das ist schon echt traurig, denn sie hat so ein großes Herz ist so voller Liebe und Güte, dass sie es gar nicht bemerkt. Doch woher soll sie es auch wissen, von einem liebevollen Elternhaus kann man ja bei den furchtbaren Eltern ja nicht sprechen. Sie muss zwar Ihre Auswanderpläne nach Südafrika über Bord schmeißen, doch zum Glück erhält sie ein ebenso fantastisches Angebot, als Leiterin des Abbey Gardens auf die Scilly Inseln zu reisen. Diese Inselgruppe vor Cornwall kannte ich bisher nicht und ich fand es gut, dass im Buch auch eine Karte mit all den kleinen Inseln war, so konnte man beim Lesen immer mal schauen, wo sie denn grade hinfuhren. Der Garten am Meer ist jetzt jetzt Pippas und Rufus neues Zuhause, doch sie sind auf keinen Fall allein. Sie werden herzlich willkommen geheissen von ihren Nachbarn und den Bewohnern der Insel und Rufus mit seiner neugierigen, kindlichen und abenteuerlichen Art hat sich natürlich sofort in die Herzen der Bewohner geschlichen und dann gibt es ja noch den „Piraten“ Harry, dessen Herz vor allem Pippa höher schlagen lässt. Rufus und Harry sind so süss zusammen und bilden schon bald eine Einheit, dass einem das Herz aufgeht, wie sehr der kleine Kerl in diesem Paradies glücklich wird und wie sehr auch Pippa endlich angekommen scheint. Sie fängt an ihr Leben zu lieben, ihren Garten, ihre Tiere, backen und kochen und ist völlig verzückt, wie glücklich Rufus hier ist. All die Dinge, von denen sie dachte, dass sie sie nie wollte, machen sie jetzt glücklich, wenn da nicht ein angeblicher Vater von Rufus aufgetaucht wäre. Man, ich habe so oft den Kopf geschüttelt über Pippas Naivität und ihren Entscheidungen und war dann echt froh, dass sie nicht allein war und ihre Geschwister aus der Ferne ihr hilfreich zur Seite standen und sie neben Harrys Unterstützung auch noch jeden Menge Inselzusammenhalt hatte. Charlotte hat es wieder geschafft, eine wunderschöne Geschichte zu schreiben, die auch traurige Aspekte beinhaltet, mich jedoch auch oft zum Schmunzeln gebracht hat und deren Inselzusammenhalt mich sehr beeindruckt hat. Man entdeckt zusammen mit der Autorin dieses kleine Inselparadies, geht auf Entdeckungstour mit den Protagonisten, schwimmt mit Robben, taucht mit ihnen in deren Welt ein. Hach ich liebe Charlottes Geschichten und würde mich riesig freuen, wenn es von den Scilly Insel und auch von Kirkby bald weiter Geschichten geben würde. Ich möchte mich bei dem Heyneverlag für das Leseexemplar zur Leserunde bedanken. Von mir verdiente 5*

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