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Rezensionen zu
KaDeWe. Haus der Träume

Marie Lacrosse

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Käthe Krause arbeitet als Leiterin der Putzkolonne im KaDeWe Berlin und genießt bei ihrem Chef Anton Jandorf unbegrenztes Vertrauen. So ist es nicht verwunderlich, dass auch ihre Tochter Rieke dort zunächst eine Anstellung als Kassenmädchen bekommt. Für beide ist das Kaufhaus der reinste Luxus, denn sie kommen aus ärmlichen Verhältnissen. Vor allem Rieke hofft im KaDeWe bald eine höhere Position zu erhalten und arbeitet fleißig daran. Judith Bergmann hingegen lebt im Luxus. Schließlich ist sie die Tochter des KaDeWe-Justiziars Paul, der gleichzeitig ein enger Freund von Anton Jandorf ist. Zwar würde es ihre Familie am liebsten sehen, dass sie Antons Sohn Harry heiratet, doch Judith hat andere Pläne. Sie möchte auf eine weiterführende Schule gehen, die sich sozial engagiert und später vielleicht sogar studieren. Werden die Träume von Rieke und Judith wahr? Denn in den Wirren des 1. Weltkrieges ist es für beide nicht einfach und ihr Leben hält ungeahnte Herausforderungen für sie bereit. Leseeindruck: Puh. Wo fange ich an? Denn "KaDeWe - Haus der Träume" ist ein ziemlich monumentales Werk. Es umfasst nicht weniger als 717 Seiten inklusive Nachwort, Glossar, Quellenverzeichnis und Leseprobe zu Band 2. Wie man daran sieht hat die Autorin intensiv recherchiert und das hat sich gelohnt. Von Anfang an war ich mittendrin und habe nicht nur die Entstehung und den Aufstieg des Luxuskaufhauses KaDeWe in Berlin, sondern auch hautnah ein Stück Zeitgeschichte durch die Augen von fiktiven und realen Personen erlebt. Einige Dialoge, gerade zu Beginn, sind in Berliner Dialekt gehalten. Das wirkt authentisch und war auch gut zu verstehen. Trotzdem hat es an manchen Stellen meinen Lesefluss etwas gestört. Meist dann, wenn es ein kleines bisschen zu viel wurde. Abwechselnd wird aus dem Leben von Familie Krause, den Bergmanns und natürlich vom Besitzer des KaDeWes Adolf Jandorf erzählt. Hierbei arbeitet die Autorin mit Cliffhanger, die eine gewisse Spannung aufbauen. Meist hat man dann aber erst ein paar Kapitel später erfahren wie es weiter geht. Das hatte zur Folge, dass wichtige Passagen kurz wiederholt wurden, ich jedoch ein Dejavu hatte. Für meinen Geschmack hätte das in dieser Form nicht unbedingt sein müssen. Noch ein Wort zu den Figuren. Diese waren gut dargestellt. Trotzdem hat mir an der einen oder anderen Stelle das I-Tüpfelchen gefehlt, um mich voll und ganz in sie hineinzuversetzen. Der Roman beginnt mit einem Prolog im Jahr 1907 und endet 1926. Dabei lässt er einige Fragen offen, die neugierig auf die Fortsetzung machen. Fazit: Alles in allem ist "KaDeWe - Haus der Träume" ein rundum gelungenes Werk. Hier geht es authentisch zu und ich konnte noch einiges rund um den 1. Weltkrieg lernen. Ich war fassungslos welches Leid die zivile Bevölkerung ertragen musste, aber auch mit den Soldaten hatte ich mitgelitten. Sehr interessant fand ich die Hierarchien, die es damals in den Kaufhäusern gab und auch welche Rechte und Pflichten die Angestellten hatten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung an alle, die historische Romane mögen und auch vor vielen, dicht beschriebenen Seiten nicht zurückschrecken.

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Wer die Romane von Marie Lacrosse, vielen auch bekannt unter ihrem tatsächlichen Namen Marita Spang, kennt, weiß, dass sie mit dünnen Büchlein nichts anfangen kann. So bringt der erste Teil ihrer neuen Trilogie mit knapp 720 Seiten wieder mal stolze 650g auf die Waage. Aber keine Sorge, es sind 720 Seiten bester Unterhaltung, die sich rund um die Familien Jandorf, Bergmann und Krause ranken, die alle drei mit dem neuen Kaufhaus des Westens eng verbunden sind. Mit Bild- und Wortgewalt bricht der Roman auf seine Leser rein. Schnell hatte ich mich festgelesen und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Wie von der Autorin gewohnt, hat sie auch diesmal nicht an Recherchearbeit gespart und zeichnet ein sehr authentisches Bild der damaligen Zeit. Schnell lernte ich nicht nur den Glanz und Glitter der Welt der Reichen und der Schönen, sondern auch Armut und Kummer der weniger Glücklichen in Berlin kennen. Aber auch die Oberschicht Berlins wird schnell zurechtgestutzt als der Erste Weltkrieg mit seinen tödlichen Waffen zuschlägt. Es sind vor allem die Frauen, die nun vieles am Laufen halten – Rieke und ihre Mutter Käthe Krause, die sich nicht nur einen alkoholkranken, arbeitslosen Vater und Mann vom Leib halten müssen, sondern zudem auch noch viele Stunden harte Arbeit leisten, um die Familie vorm Verhungern zu bewahren, sowie Judith und ihre Mutter Rebekka Bergmann, die sich den Ärmsten der Armen im Scheunenviertel widmen. Durch die Wahl ihrer abwechslungsreichen Charaktere gelingt es der Autorin wunderbar das Augenmerk immer wieder auf einen anderen Aspekt der Zeit und Umgebung zu lenken. So reiste ich auf die Schlachtfelder in Verdun, speiste im feinen Salon des KaDeWe, wehrte mich als Frau gegen die Vorbehalte der Männer in der Universität und wurde leider auch mehr als einmal Zeuge des Verhaltens gewalttätiger Männer gegenüber wehrlosen Frauen. Ich verfolgte die Politik und den ständigen Machtwechsel und sah traurigerweise auch Vorboten der weiteren Entwicklungen, insbesondere gegen Juden, in den kommenden Jahren. Ich muss ehrlich sein, manchmal hätte ich mir ein wenig mehr Roman und ein bisschen weniger geschichtliche Tatsachen gewünscht. Zwischendurch hatte ich streckenweise das Gefühl, dass die Freuden und Leiden einiger Charaktere dadurch etwas in den Hintergrund traten. Trotzdem habe ich diesen Roman sehr genossen und fiebere schon Band zwei entgegen. Gerne vergebe ich für das Haus der Träume satte vier von fünf Sternen und spreche eine absolute Leseempfehlung für all die Leserinnen und Leser aus, die wie ich ein Familiensaga-Junkie sind und eine gute Recherche zum Roman zu schätzen wissen.

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„Als kleine Erinnerung an den König“, raunte sie ihr zu. Dann stutzte sie. „Wie heißt du eigentlich? Ich bin Judith.“ „Ich heiße Rieke.“ Fassungslos zog sie ein Stück des in rotes Papier gewickelten Konfekts aus der Tasche und starrte darauf. „So etwas habe ich noch nie gegessen.“ (Auszug Prolog, S. 38) Anfang des 20. Jahrhunderts treffen sich diese zwei jungen Frauen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten das erste Mal und in Marie Lacrosse neustem Historyroman können wir auf rund 700 Seiten nun ihre weitere Geschichte verfolgen. Das Gerüst bildet das Kadewe mit seinem Eigner Adolf Jandorf und dessen Justiziar Paul Bergmann mit Familien – auf der anderen Seite Rieke Krause mit ihrer Familie aus der Arbeiterklasse. Gewohnt detailliert und auf Fakten basierend nimmt uns die erfolgreiche deutsche Autorin mit auf eine Lesereise, die aufgrund langen Personenliste am Anfang des Buchs verwirrende Erzählstränge vermuten lässt. Und ja – es passiert viel in dieser Zeit rund um den ersten Weltkrieg, aber alle Entwicklungen sind anschaulich, übersichtlich und auch nachvollziehbar erzählt. Dennoch konnte mich der Roman nicht fesseln... Er wirkte auf mich immer sehr düster und schwer. Manchmal lasen sich für mich die Seiten wie ein Geschichtsbuch, dann gab es wieder Momente, da flog die Geschichte spannend dahin (diese waren nach meinem Empfinden leider in der Minderzahl). Trotz vieler Lesepausen fand ich aber immer wieder Anschluß an die jeweiligen Geschichten, welche geschickt ineinander gefädelt wurden. Und ich bin mir sicher, für viele Fans von Historienromane wird diese neue Reihe (Band 2 lautet 'Haus der Wünsche' und erscheint Juni 2023) ein weiteres Highlight aus der bekannten Autorin sein. Für sie hat sie nehmen dem langen Personenverzeichnis auch eine ausführliche Erklärung und ein Glossar am Ende des Romans geschrieben, dem auch noch ein Einblick in die Fortsetzung angehängt ist. Mein Fazit: ein handwerklich sehr gutes Buch, leider kann mich der Romaninhalt durch die auf mich düster wirkende Erzählweise nicht packen...

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Der historische Roman "KaDeWe – Haus der Träume" ist der Auftaktband von Marie Lacrosse aus dem Goldmann Verlag. Berlin, Anfang des 20. Jahrhunderts: Schauplatz dieses Romans ist das berühmte Berliner Kaufhaus KaDeWe, das mit seinen Luxusgütern schon früher berühmte Personen und kaufkräftige Kunden anzog. Als Tochter des Kaufhaus-Justiziars ist Judith Bergmann mit diesem Luxusangebot groß geworden. Ganz anders als Rieke, die aus ärmlichen Verhältnissen stammt und deren Mutter im Kaufhaus die Putzkolonne leitet. Rieke ist vom Glanz des Angebots schier überwältigt und setzt alles daran, dort eine Anstellung zu bekommen. Sie hat Glück und wird Kassenmädchen, dort lernt sie auch ihren Kollegen Hermann kennen und möchte ihn heiraten. Judith war auf dem Lyzeum und möchte studieren, sie soll den Sohn des Kaufhausgründers heiraten. Als sie das Leid vieler hungernder Kinder wahrnimmt, engagiert sie sich in der Kinderfürsorge im jüdischen Viertel. Als der Erste Weltkrieg ausbricht müssen Judith und Rieke ihre Lebenspläne hintenanstellen. Der Roman beginnt mit einem Prolog von 1907 mit dem prunkvollen Glamour des berühmten Kaufhauses. Dort lernen wir Rieke und Judith im Alter von zehn Jahren kennen als gerade der König von Siam mit seinem Gefolge das Kaufhaus besucht. Danach führt die Geschichte durch eine unruhige und schwierige Zeit, die von 1914-1926 reicht und die Marie Lacrosse mit historischen Begebenheiten, aber auch mit Leben, Emotionen, Not und Intrigen füllt. Die Romanhandlung wird aus verschiedenen gesellschaftlichen Schichten durch drei Familien gezeigt. Da ist die Familie des Kaufhausgründers Adolf Jandorf, der sich nach oben gearbeitet hat und trotz des Erfolges ein guter Mensch geblieben ist. Ebenfalls in der Oberschicht verkehrt die Familie von Judiths Bergmann, sie wird sogar auf eine soziale Frauenschule geschickt. Dagegen stammt Familie Krause aus der Arbeiterschicht, die Mutter schuftet als Putzfrau, der Vater ist ein Trinker und Rieke muss alle möglichen Duldungen erleiden, um in Lohn und Brot zu bleiben. Der wunderbar flüssige und bildhafte Schreibstil führt einerseits durch die glanzvollen Angebote des Kaufhauses und bringt aber auch die Not der Berliner Bevölkerung während des Ersten Weltkriegs zum Ausdruck. Auch die schwierige Lage mit der Hyperinflation wird gut deutlich gemacht und die Folgen für hungernde Menschen, insbesondere Kinder wird immer wieder thematisiert. Man erlebt auch den Erfindungsgeist der Berliner und spürt, wie die sozialen Ungleichheiten die Gesellschaft spalten. Marie Lacrosse schildert auf eindringliche Weise den Überlebenskampf der Bevölkerung während und nach dem Ersten Weltkrieg und lässt uns gleichzeitig das Luxusangebot im Kaufhaus bestaunen. Dank der Erlebnisse von Rieke und Judith taucht man in das Alltagsleben ein und sieht sich von den Nöten der Menschen umgeben. Mit Rieke habe ich mitgelitten und mich für ihre Erfolge gefreut und auch Judith wurde zu meiner Sympathiefigur, denn sie setzt sich mit großer Empathie für notleidende Kinder ein, ihre Ausbildung auf der Alice Salomon Schule hat Früchte getragen. Die Ausgestaltung der Charaktere erfolgt sehr lebensnah und mit vielen unterschiedlichen Facetten, die Handlung ist emotional und zeitbeschreibend, sodaß man sich spürbar in die Zeit versetzt fühlt. Dieser Roman verdeutlicht auf stimmungsvolle Weise die Schwierigkeiten der Nachkriegsjahre und bringt das damalige politische und persönliche Leben der Menschen spürbar zum Ausdruck. Aber auch der aufkommende Nationalsozialismus und die Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung werden im Roman Teil der Handlung. Marie Lacrosse hat sehr ausführlich recherchiert und eine fiktive Geschichte vor historischer Kulisse erzählt, die mir gut gefällt, die aber durch die Menge an Personen, Vorgängen und detailreichen Informationen auch etwas überfrachtet und zu sehr auserzählt wurde. Ein umfassender, gut erzählter Roman, der das Leben der Menschen und das Kaufhaus KaDeWe im Wandel der Zeiten beschreibt.

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Rieke ist 10 Jahre alt, als ihre Mutter Käthe, die Leiterin der Putzkolonne, sie zum ersten Mal mit ins KaDeWe nimmt. Dort lernt sie zufällig Judith kennen, die Tochter des Kaufhausjustiziars. Jahre später ist Käthe im KaDeWe erst Kassen- und dann Lehrmädchen, und der Unterschied zwischen dem mondänen Kaufhaus und ihrer ärmlichen Wohngegend könnte kaum größer sein. Sie verliebt sich in ihren Kollegen Hermann, doch noch bevor sie heiraten können, bricht der erste Weltkrieg aus. Judith konnte aufgrund ihrer bessergestellten Familie im Gegensatz zu Rieke ein Lyzeum und danach die soziale Frauenschule von Dr. Alice Salomon besuchen. Sie engagiert sich in der Kinderfürsorge und betreut verschiedenen Einrichtungen im Scheunenviertel, der ärmsten jüdischen Gegend Berlins. Eigentlich soll sie Harry, den Sohn des KaDeWe-Gründers Adolf Jandorf heiraten, doch dem schmecken ihre Ambitionen nicht. Darum ist sie nicht unglücklich, als er sich freiwillig an die Front meldet und eine Hochzeit in weite Ferne rückt. „Das KaDeWe - Haus der Träume“ hatte mich mit seinem Klappentext und der Vorankündigung „… folgen wir ihren Protagonist*innen in das Berlin der 10er und 20er Jahre, wo sich im Glanz und Luxus des legendären Kaufhauses »KaDeWe« die Lebenswege zweier junger Frauen kreuzen.“ gelockt. Aber meine Erwartungen wurden nicht ganz erfüllt, denn die Handlung dreht sich hauptsächlich um 3 Familien. Da ist als erstes die des Kaufhausinhabers Adolf Jandorf, der sich vom ganz untern hochgearbeitet und die Dynastie begründet hat. Leider scheint sein Sohn Harry kein Interesse zu haben, das Imperium zu übernehmen. Darüber hinaus geht es um den Firmenjustitiar Paul Bergmann, seinen Sohn Johannes, der als Einkäufer im KaDeWe Karriere macht und ein dunkles Geheimnis hat, und seine Tochter Judith, die sich für soziale Belange engagiert und Soziologie studiert. Die dritte ist die Arbeiterfamilie Krause. Mutter Käthe arbeitet als Leiterin der Putztruppe im KaDeWe und bringt ihre Kinder Rieke und Robert als Aushilfen und später Lehrlinge im KaDeWe unter, während sich ihr Mann mit Gelegenheitsarbeiten durchschlägt, immer mehr dem Alkohol verfällt und die Familie tyrannisiert. Die Autorin schildert sehr anschaulich die verschiedenen Milieus, Arbeits- und Lebensbedingungen und geht auf die gravierenden Unterschiede zwischen Arm und Reich ein. Die Handlung umspannt die Zeit von 1907 bis 1924, dabei spielen dann natürlich auch der 1. Weltkrieg und die Inflation eine sehr große Rolle, sowie das Erstarken des Nationalsozialismus und die ersten Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung. Jandorf scheint ein sehr humaner und großzügiger Arbeitgeber gewesen zu sein, der seine Mitarbeiter anständig bezahlt und die Löhne auch während der Inflation regelmäßig und fair anpasst. Man erfährt, wie sich im Laufe der Zeit die Kleider und angebotenen Güter ändern, Jandorf auf politische und gesellschaftliche Umbrüche reagiert. Besonders beeindruckt hat mich, dass er immer Lebensmittel und Kohlen wieder für die ärmsten Kinder spendet. Judith steht für die modernen jungen Frauen aus begüterten Familien, die es sich erkämpft haben, ihre Erfüllung im Beruf und sich nicht nur als Hausfrauen und Mütter zu sehen, als Repräsentantinnen der Familie, wie es noch ihre Mütter sind. Sie ist sehr intelligent und zielstrebig, hat ein großes Herz und soziales Bewusstsein, das hat mir gut gefallen. Auch Rieke mochte ich sehr. Sie träumt von einem besseren Leben und arbeitet sich stetig nach oben, dabei erlebt sie viele Rückschläge und muss einiges erdulden. Marie Lacrosse zeichnet ihre Protagonisten sehr fein und realitätsnah, man konnte gut mit ihnen mitfühlen und mitfiebern, denn natürlich gibt es auch den einen oder anderen Gegenspieler in der Geschichte. Auch das KaDeWe und die einzelnen Arbeitsbereiche bzw. -abläufe werden sehr plastisch beschrieben. Allerdings war mir die Rahmenhandlung zum Teil zu weitschweifig und detailverliebt, die Politik von der Handlung zu sehr abgekapselt. Darum leider nur 4 von 5 Sternen.

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