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Rezensionen zu
Windnacht

Rachel Hawkins

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Klappentext: Eine paradiesische Insel mitten im Pazifik: Lux begleitet ihren Freund Nico. Er segelt zwei Freundinnen nach Meroe Island, die auf einer Weltreise sind. Dort angekommen treffen sie auf das wohlhabende Paar Jake und Eliza, die bereits vor der Insel ankern. Die sechs freunden sich an und genießen mehrere Tage fernab der Zivilisation. Als Robbie, ein weiterer Segler, auftaucht, kippt die Stimmung. Er raubt die Boote aus, zerstört die Funkgeräte und verschwindet. Zwischen Lux und Nico gibt es zunehmend Spannungen, die Gruppe driftet immer weiter auseinander. Bis eine Leiche im Dickicht der Insel entdeckt wird. War es Mord? Immer mehr Geheimnisse dringen ans Licht. War es vielleicht gar kein Zufall, dass sie sich alle hier auf der Insel getroffen haben? Danke an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag für das Buch. Welch ein düsteres Cover, passend zum Klappentext. Eine einsame Insel und eine Gruppe verschiedener Menschen und ein oder mehrere dunkle Geheimnisse. Die amerikanische Autorin Rachel Hawkins hat einen soliden und flüssigen Schreibstil durch die kurzen Kapitel kommt man gut voran und möchte wissen wie die Geschichte von Lux, Nico, Eliza und den anderen weiter geht. Ich möchte gar nicht zu viel erzählen, es ist ein spannender Thriller, man möchte wissen wie es weiter geht. An manchen Stellen finde ich hätte es man besser ausschmücken können. Für ein Thriller Highlight reicht es leider nicht aber das Buch macht Spass beim lesen!!

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Ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Bereits das Setting der einsamen wunderschönen Insel, die unbewohnt ist und darauf wartet entdeckt zu werden, zieht mich in ihren Bann. Das unentdeckte, exotische Fleckchen Land trägt zu der steigenden Stimmung des Thrillers bei. In der Rückschau werden die Vorgeschichten der Protagonisten erzählt und immer mehr kommen verschiedene Verbindungen, Intrigen und Enttäuschungen ans Licht. Dabei wird die Vergangenheit aus verschiedenen Perspektive geschrieben und man entwickelt ein besseres Verständnis für das Verhalten der Einzelnen. Der Spannungsbogen beginnt zunächst flach und steigert sich dann rasant von Kapitel zu Kapitel. Die Wendung am Schluss kommt überraschend und gibt dem Buch die nötige Würze. Ein bisschen darf ich euch auch schon vom Inhalt erzählen. Vorsicht Spoiler: Nach dem Tod ihrer Mutter lässt Lux ihr altes Leben zurück und folgt ihrem neuen Freund Nico nach Hawaii, um von dort aus die Welt zu umsegeln. Leider können sie nicht weiterreisen, da das Segelboot noch einige Reparaturen benötigt und Nico seine reiche Familie nicht um Hilfe bieten will. Stattdessen hält Lux sie mit einem Job als Zimmermädchen über Wasser. Bis eines Tages zwei Studentinnen Nico 50.000 € anbieten, damit er sie auf die Insel Meroe Island bringt. Als Lux ihn begleitet kann, scheint alles perfekt. Sie lernen auf der einsamen Insel ein Paar kennen und genießen die gemeinsame Zeit. Bis ein weiterer Segler auftaucht und die Stimmung kippt. Die Spannungen in der Gruppe werden immer größer bis sie eine Leiche entdecken und dunkle Geheimnisse ans Licht kommen…

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Nach dem Tod ihrer Mutter bricht Lux alle Zelte ab und folgt ihrem neuen Freund Nico in die Karibik, der von dort aus eine Weltreise mit seinem Boot Susannah starten möchte. Wirklich gut kennt Lux Nico nicht, aber er ist charmant, hot und auch, wenn er dem gesitteten Leben seiner reichen Familie nichts abgewinnen kann, kommt er aus gutem Hause. Als ihm zwei junge Frauen viel Geld anbieten, sie auf Meroe Island – eine unbewohnte Insel, die im zweiten Weltkrieg als Lager diente – stimmt er zu und zusammen mit Lux fährt die kleine Gruppe zur Insel, um dort zwei Wochen in absoluter Einsamkeit zu verbringen. Nur, dass bereits ein Boot vor Anker liegt, als sie dort ankommen – und aus der geplanten Einsamkeit werden Intrigen, Geheimnisse, Affären – und letztendlich der Tod. Die Geschichte braucht ein paar Seiten, um Fahrt aufzunehmen. Wir folgen anfangs ausschließlich Lux, die gerade ihren Job als Zimmermädchen verloren hat und damit vollkommen von ihrem Freund Nico abhängig ist. Alles, was sie will, ist fort. Für sie ist es der Traum vollkommen sorglos mit einem Boot von Hafen und Hafen zu fahren, nirgends gebunden und ohne jegliche Verpflichtungen. Dass das alles zu schön ist um wahr zu sein, ist dem Leser natürlich klar. Von Anfang an schwebt bereits eine Art Dunkelheit, ein dräuendes Unheil über den Figuren, das sich nicht nur im Unwetter personifiziert, in das die Segler geraten, sondern auch in der Dynamik zwischen den Figuren, die sich meilenweit vom Festland entfernt auf einer einsamen (und laut den Geschichten verfluchten) Insel befinden. Nach den ersten hundert Seiten aber hat die Geschichte auf mich einen unglaublichen Sog entwickelt. Ich wollte unbedingt wissen, was hinter allem steckt, welche Geheimnisse die Figuren haben und auch, wenn das Ende echt too much war (damit muss man klarkommen), habe ich das Buch unglaublich gern gelesen und innerhalb eines Tages verschlungen. Mehr will ich von einem Thriller nicht. Also Tipp! Und das Setting ist natürlich großartig.

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›Windnacht‹ von Rachel Hawkins ist ein spannendes Buch, das ich allen Leser*innen, die gern Thriller lesen, empfehlen kann. Ich muss ehrlich zugeben, dass mir trotzdem das gewisse Etwas gefehlt hat. In meinem Augen braucht die Geschichte zum Beispiel etwas zu lange, um wirklich Fahrt aufzunehmen. Spannung ist nichtsdestotrotz vorhanden, doch sie baut sich sehr langsam auf – ich bin der Meinung, dass die Geschichte vielleicht einige Seiten mehr gebraucht hätte, um auf diese Weise zu funktionieren. Was mir besonders gut gefällt, ist, dass man jeden Charakter von der Insel gut kennenlernt, bis man ein Bild zu den Personen auf der Insel hat, welches sich beim Lesen immer weiter vervollständigt und auch verändert. Das Cover passt zwar zu der Atmosphäre der Geschichte, jedoch finde ich, dass ein etwas traumhafter wirkendes Meer noch besser gepasst hätte. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass man dem Cover durch das dunkle Meer einen düstereren Touch verleihen wollte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und schön zu lesen und trägt dazu bei, dass man voll in die Geschichte eintauchen kann. Wie bereits erwähnt ist die Handlung spannend, besitzt einige unerwartete Wendungen und ist abgesehen von genannter Kritik schön aufgebaut. Fazit: ›Windnacht‹ von Rachel Hawkins ist ein Thriller, den ich jeder Leser*in empfehlen würde, die gern Geschichten aus diesem Genre liest. Obwohl die Geschichte für meinen Geschmack ein wenig zu lange braucht, um richtig Fahrt aufzunehmen, ist sie auf jeden Fall spannend!

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