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Rezensionen zu
Das Gästezimmer

Clémence Michallon

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

>>Clémence Michallon ist es gelungen, den Serientäter-Thriller neu zu erfinden. <<⁣ Findet ihr auch, dass diese Aussage neugierig macht? Ich jedenfalls wollte wissen, was dahinter steckt. ⁣ ⁣ 𝙆𝙡𝙖𝙥𝙥𝙚𝙣𝙩𝙚𝙭𝙩: ⁣ ⁣ Er gilt als der perfekte Vater und Nachbar: der Witwer Aidan. Charmant, hilfsbereit und fürsorglich. Nur Rachel – diesen Namen hat er ihr gegeben – kennt seine düstere Seite. Denn seit fünf Jahren wird sie von Aidan in dessen Schuppen gefangen gehalten. Als er gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie ins neue Haus mitzunehmen. Sie wird im Gästezimmer einquartiert, wo sie die meiste Zeit angekettet ans Bett oder die Heizung verbringt. Auf den Moment wartend, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich muss Rachel fürchten, dass Aidan sie tötet, um sie loszuwerden.⁣ ⁣ 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣ ⁣ Puh, bin ich froh, dieses Buch nun endlich beendet zu haben. Mir gefiel es leider gar nicht, was mehrere Gründe hatte. ⁣ Zum einen empfand ich die Art des Schreibens merkwürdig und auch gewöhnungsbedürftig, wobei ich mich nie wirklich daran gewöhnt hatte. Es wird nämlich aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Da gibt es die Frau im Schuppen, das Opfer. Es fühlt sich so an, als würde sie die Leser:innen mit "Du" ansprechen, aber sie meint sich selbst.⁣ ⁣ Beispiel Seite 43, als der Täter sie nach ihrem Namen fragt. :⁣ "Ich heiße Rachel." Du verleihst deiner Stimme einen innbrünstigen Klang. Er braucht etwas von dir [...] usw. ⁣ ⁣ Dann gibt es noch Emily. Von ihr erfahren wir aus der Ich-Perspektive. Genauso bei Cecilia, die Tochter des Täters. Beim letzten Erzählstrang gibt es weitere Opfer, die wiederum auch das "Du" benutzen. ⁣ Ich bin ehrlich, ich dachte bis zum Schluss, das muss was zu bedeuten haben, warum die Autorin sich für diese Art entschieden hat. War aber nicht. ⁣ Weiter empfand ich es auch nicht spannend, gruselig oder atmosphärisch, was ich mir natürlich bei einem Psychothriller gewünscht hätte. Es zog sich und zog sich, dass ich irgendwann angefangen hatte quer zu lesen. ⁣ Meine Schwierigkeiten lagen auch darin, dass ich es nicht nachvollziehen konnte. Eine Frau, 5 Jahre gefangen, in einem Schuppen, im Garten, ohne dass Jemand, nicht mal die Tochter,  davon mitbekommt. Noch unglaubwürdiger fand ich es, als der Vater mit der Tochter umziehen musste und er die Frau aus dem Schuppen einfach mitnimmt, ins Gästezimmer des neuen Hauses. Eine mögliche Flucht, die sich eines Tages auftut, wägt sie ab und entscheidet sich dagegen. Da war bei mir vorbei. Ich wollte es nur noch schnell durchziehen. Auch von der aufkommenden Spannend am Ende, von der ich in einigen Rezensionen lesen konnte, habe ich nichts gespürt. Vermutlich, weil es mir egal war. Die Frage, warum der Vater so drauf war, was ihn letztendlich dazu gebracht hat, diese Dinge zu tun, bleibt unbeantwortet. Hätte mich tatsächlich interessiert, wenn ich wenigstens mit dem Ende fein gewesen wäre. So war es mir, wie gesagt, aber egal. Zumindest bin ich froh, es durchgezogen zu haben, um mitreden zu können. ⁣ ⁣ 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣ ⁣ Das war leider nix, für mich! Schade, es hörte sich echt gut an.

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Die Story beginnt recht spannend im schuppen in diesen Aidan seit mehreren Jahren Rachel wie er sie nennt gefangen hält, als plötzlich seine Frau stirbt muss er mit seiner Tochter Cecilia umziehen und Rachel muss natürlich mit, im neuen Haus gibt Aidan sie als seine bekannte aus , niemand ahnt was Aidan bereits alles getan hat, als Rachel endlich fliehen kann kommt alles ans Licht, ich war ab der ersten Seite der Story völlig verfallen, sie ist sehr spannend und man fiebert durchgehend mit der Hauptprotagonistin Rachel mit, ein absolutes Highlight. Fazit: Eine Mega spannende Story die man als Thriller Fan unbedingt gelesen haben sollte, ein absolutes Highlight das ich in letzter Zeit gelesen habe.

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Was soll ich sagen, leider konnte mich ‘Das Gästezimmer’ nicht überzeugen. Wer sich erhofft einen richtig guten, verstörenden Thriller zu bekommen, hat definitiv verloren. Ich kam weder in die Geschichte rein, noch mit dem Schreibstil klar. Tatsächlich habe ich aus diesem Grund das Buch auch Häppchenweise gelesen. Immer mal wieder ein paar Kapitel, einfach weil ich mich nicht länger auf die Geschichte konzentrieren konnte. Die Geschichte tropfte nur so vor sich hin und nichts passierte. Unausgeschöpftes Potenzial war da, was wirklich schade war, denn die Grundidee stimmte und hätte wirklich etwas Großes werden können. Als eingefleischte Psychothriller Leserin habe ich in diesem Buch das Psycho leider vergeblich gesucht, aber nicht gefunden. Generell hat mir der typische Mindf*ck gefehlt. Wahrscheinlich waren meine Erwartungen an das Buch viel zu hoch und deshalb ist es dementsprechend nicht gut ausgegangen. Ich spreche hier ausschließlich von meinem Befinden während dem Lesen und möchte niemanden davon abhalten, das Buch zu lesen.

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Killer ohne Reue

Von: mimitatis_buecherkiste

15.11.2023

Aidan Thomas ist in seiner Nachbarschaft beliebt; kürzlich Witwer geworden, kümmert er sich fürsorglich um seine dreizehnjährige Tochter Cecilia, ist Nachbarn gegenüber aufmerksam und hilfsbereit. Niemand ahnt, dass in seinem Gästezimmer Rachel lebt, die er seit fünf Jahren gefangen hält und seiner Tochter gegenüber als eine Bekannte ausgibt, die niemanden sonst hat und der er das freie Zimmer vermietet, weil sie ihr Zuhause verlor. Als Aiden anfängt, die junge Barkeeperin Emily zu daten, befürchtet Rachel schlimmes, weil eine solche Aufmerksamkeit für die meisten Frauen tödlich endet. Das Buch startete großartig, auch wenn der Schreibstil ungewöhnlich war, denn die Sicht von Rachel wurde durchgehend aus einer Perspektive erzählt, in der die Leserschaft permanent persönlich angesprochen wird. Dies war stellenweise sehr intim, sodass ich oft das Gefühl hatte, zusammen mit Rachel in der Erzählung gefangen zu sein. Weitere Personen nutzten die Ich-Perspektive, so entstand genug Abstand und eine bedrohliche Atmosphäre, um die ungewöhnliche Situation realitätsnah zu schildern. Die Details der Tat und das Geschehen der vergangenen Jahre kamen erst nach und nach ans Licht, ich war überwiegend darauf angewiesen, dass Rachel mir diese verriet. Das Schicksal der gefangenen Frau war grausam und ich war dankbar, dass die Autorin zwar vieles angedeutet, die sexualisierte Gewalt aber nie in aller Ausführlichkeit beschrieben hat. Hier verließ sie sich ganz auf das Kopfkino der Leserinnen und Leser. Zwischendurch gab es viele Stellen, an denen ich mir mehr Tempo gewünscht hätte, einige Situationen waren unnötig in die Länge gezogen und eine Kürzung wäre von Vorteil gewesen, dennoch war durchgehend eine gewisse Spannung vorhanden, ein Nervenkitzel, erzeugt aus den Möglichkeiten, die oft im Dunkeln geblieben sind. Im letzten Drittel zog die Geschichte aber noch einmal an, ich war dermaßen neugierig, dass ich fast vorgeblättert hätte, so gespannt war ich darauf, welchen Abschluss mir die Autorin bieten wird. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht, mir gefiel die Richtung, die die Story nahm und auch das Ende war passend gewählt. Ein außergewöhnlicher Psychothriller, den ich gerne gelesen habe und mit vier Sternen bewerte.

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"Du lebst im Gästezimmer, aber du bist nicht sein Gast. Du bist seine Gefangene.." Klingt doch schonmal vielversprechend oder?! Das Cover sowie der Klappentext haben mich direkt neugierig gemacht. Inhalt: Aidan gilt als der perfekte Vater & Nachbar, jeder in der Stadt mag ihn und er ist sich für keine Hilfe zu schade. Was aber niemand weiß: seit 5 Jahren hält er eine Frau, Rachel in seinem Schuppen gefangen. Nur sie kennt das wahre Gesicht des Witwers. Als Aidan umziehen muss, wird Rachel im Gästezimmer einquartiert. Doch dann kommt eine neue Frau ins Spiel- und Rachel muss auf den perfekten Moment warten, um zu fliehen... Meine Meinung: Vorneweg, dies ist kein Actionreicher Thriller wo es nur so knallt, nein, hier begeistern die kleinen Dinge, eine stille, ruhige Geschichte, die einem die Haare zu Berge stehen lässt. Entführt und gefangen gehalten zu werden ist ja schon Albtraum genug. Dein komplettes Ich- einfach ausgelöscht. Doch Rachel ist stark und tut alles, um zu überleben und nach seinen Regeln zu spielen. Als der Umzug ansteht, ändert sich für sie erstmal alles. Ihre "gewohnte" Umgebung ist fort & sie muss sich neu orientieren. Auch lernt sie im Haus Aidans Tochter kennen. Sie weiß, sie muss sich unauffällig verhalten, obwohl sie doch am liebsten schreiend fliehen würde. Mehrmals ergeben sich kleine Chancen- doch Rachel wartet auf DEN perfekten Moment. Man kann einfach nicht anders als mitzufiebern & mit ihr die Luft anzuhalten. Das macht das ganze Feeling wahnsinnig spannend, als ob man mit Rachel zusammen gefangen wäre. Der Schreibstil ist Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig; viele Sätze die Aidan beschreiben wie: "Er ist ein Vater, der dieses & jenes macht". Das fand ich Anfangs etwas komisch. Die kurzen Kapitel & die Story, machen es aber wieder wett. Es hätte vll hier und da noch etwas mehr passieren können aber ich fand diesen Psychothriller trotzdem sehr spannend und habe mich gut unterhalten gefühlt. Das Ende ließ auch keine Wünsche offen🙃

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Konnte mich leider nicht überzeugen

Von: Victoria

16.10.2023

In "Das Gästezimmer" von Clémence Michallon wird die Geschichte eines Serienkillers aus der Perspektive der Frauen erzählt, die ihm am nächsten stehen. Aidan, der Witwer, wird von allen als perfekter Vater und Nachbar angesehen. Doch nur "Rachel" kennt seine dunkle Seite, da er sie seit fünf Jahren in seinem Schuppen gefangen hält. Als Aidan gezwungen ist umzuziehen, überredet Rachel ihn, sie mit ins neue Haus zu nehmen. Sie wird im Gästezimmer untergebracht, wo sie die meiste Zeit ans Bett oder die Heizung gekettet verbringt, in Erwartung des Moments, in dem sie fliehen kann. Doch dann lernt Aidan Emily kennen, eine junge Barkeeperin. Plötzlich fürchtet Rachel, dass Aidan sie töten wird, um sie loszuwerden. Die Grundidee der Geschichte ist interessant und verspricht Spannung. Die Perspektive aus Sicht der Frauen, die Aidan nahestehen, ist ungewöhnlich und bietet einen neuen Blickwinkel auf die Geschichte eines Serienkillers. Die Autorin schafft es, die Ängste und Gefühle der Protagonistinnen gut darzustellen und den Leser in ihre Situation hineinzuversetzen. Allerdings konnte mich das Buch nicht komplett begeistern. Obwohl die Geschichte anfangs spannend ist, verliert sie im Verlauf an Fahrt. Die Handlung zieht sich teilweise und es fehlt an überraschenden Wendungen, die mich hätten fesseln können. Auch die Charakterentwicklung bleibt eher oberflächlich, sodass ich keine wirkliche Verbindung zu den Protagonistinnen aufbauen kann. Der Schreibstil von Clémence Michallon ist anfangs gewöhnungsbedürftig, was mir den Einstieg in die Geschichte etwas erschwert hat. Die kurzen Kapitel und Perspektivwechsel tragen zwar zur Dynamik der Geschichte bei, aber insgesamt fehlt es mir an Tiefe und Emotionalität. Die düstere Atmosphäre der Geschichte wird zwar gut eingefangen, ein gewisser "Wow"-Faktor hat sich bei mir jedoch nicht eingestellt, der das Buch wirklich mitreißend gemacht hätte. Insgesamt ist "Das Gästezimmer" von Clémence Michallon eine interessante Idee, die jedoch nicht vollständig überzeugt. Die Geschichte bietet zwar Spannung, aber es fehlt an überraschenden Wendungen und einer tieferen Charakterentwicklung. Wer auf der Suche nach einem soliden Thriller ist, kann einen Blick riskieren, sollte jedoch keine allzu großen Erwartungen haben. 𝟹/𝟻 ⭐️

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Die Ausgabe dieses Psychothrillers sticht mit seinem roten Buchschnitt und dem fühlbaren Cover heraus. Die Haptik ist passend zum Plot gewählt und lässt die blutüberzogenen Wände des Gästezimmergrundrisses spüren. Dazu noch der unglaublich spannend klingende Klappentext und ich musste diese Werk der bisher mir unbekannten Autorin lesen. Toll übersichtlich und betitelt erfahren wir Kapitel für Kapitel die Leidensgeschichte von „Rachel“. Der Einstieg fiel mir aber nicht ganz so leicht, denn Michallon verwendete einen ungewöhnlichen und nicht so häufig vorkommenden Schreibstil. Die Sichtweise findet aus unterschiedlichen Perspektiven, Erzählformen und Rückblicken statt, aber wenn man sich mit dieser Art der Erzählung einmal angefreundet hat, findet man Gefallen und die Seiten fliegen nur so dahin. Rachel ist eine sehr charakterstarke Protagonistin, zu der man als Leser auch eine tiefe Bindung aufbaut. Die Story hat mich gefesselt und die ein oder andere Wendung doch ziemlich überrascht. Freu mich auf weitere Werke der Autorin!

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Nach dem Klappentext habe ich ein bisschen was anderes erwartet muss ich zugeben. Die Storyline ist dem nicht ganz nahe gekommen, meiner Meinung nach. Insgesamt war der Verlauf der Geschichte eher schleppend und nur selten wirklich spannend für einen Thriller. Trotzdem war es gar nicht langweilig und ich wurde immer gut unterhalten. Der Bösewicht dieser Story, war nicht ganz so gut ausgearbeitet. Vielleicht auch, weil man nur aus Perspektiven der jeweiligen Frauen gelesen hat und nicht die des Täters. Er kam mir aber auch nicht richtig böse und psycho genug rüber. Alles in allem war der Thriller kein bisschen blutig, dadurch würde er sich gut für Anfänger dieses Genre eignen. Der Schreibstil war wirklich gut. Er hat eine ganz eigene Stimmung vermittelt und man konnte ihn super schnell lesen. Er war facettenreich, da das Opfer eine ganz andere Erzählweise bekommen hat. Ein guter durschnittlicher Thriller, den ich mit 3,5⭐️ bewerte. Unterhaltsam, mit tollem Schreibstil. Thrillerliebhaber werden hier aber wahrscheinlich nicht auf ihre Kosten kommen.

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