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Rezensionen zu
Unsterblich

Michaela Kastel

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Unsterblich ist definitiv mal ein ungewöhnlicher Thriller. Die Protagonistin Sonja präpariert Tiere, sie blüht bei ihrer Leidenschaft wirklich auf. Aber leider wurde ihr das präparieren zum Verhängnis, indem sie sich auf unmoralisch Angebote eingelassen hat. Wir begleiten Sonja auch beim präparieren, dass Thema fande ich sehr interessant, das ist ja eher ein Thema über das man weniger liest. Soweit ich das sagen kann wurde es authentisch dargestellt und gut beschrieben, sodass man sich ein Bild machen konnte. Das ganze Thema war für mich sehr faszinierend und spannend. Für andere vielleicht makaber, besonders ein paar Aspekte, die moralisch nicht vertretbar sind. Der Spannungsbogen ist nicht gerade konstant. Es gab spannende Momente, aber ab 2/3 des Buches stieg er, denn erst dort geht es richtig los. Da gab es auch die ein oder andere Überraschung, besonders bezüglich ihrer Familie. Leider war ein anderer Teil sehr offensichtlich, da hat ich schon früh eine Vermutung die sich bestätigt hat. Das Buch ist in drei Teile gegliedert, die ersten beiden drehen sich vorrangig um das präparieren und um die Machenschaften in die sich Sonja manövriert hat. Außerdem geht es auch um die Charakterentwicklung der Protagonisten, die mir sehr gefallen hat. Im Ort wird sie nur Hexe genannt, sie ist eine Einsiedlerin, die ganz alleine tief im Wald lebt. Merkwürdiger kann sie also für ihre Heimatstadt nicht sein. Ihr wird nur mit Misstrauen und Hass begegnet. Daher hat sie sich eine Rüstung angelegt um nichts durchzulassen oder auch um niemanden an sich ranzulassen. Dies ändert sich erst als der neue Tierarzt mit seiner Tochter Klara dort eine Praxis eröffnet. Es war mehr als schön zu lesen, wie sich besonders Klara in ihr Herz schleicht. Generell gefiel mir der Part mit der Entwicklung und den sozialen Kontakten wirklich gut. Im dritten geht wie oben beschrieben mit der Spannung rasant nach oben und es passieren einige Dinge . Genauso kommen dort einige erschreckende Geheimnisse zum Vorschein. Das Ende. Es kommt wie es kommen muss, auch wenn es eigentlich sehr schade ist. Da Sonja es endlich geschafft sich an jemanden zu binden und auch die Tochter Klara sehr lieb gewonnen hat, so kam sie etwas aus ihrer Welt. Dennoch passt es irgendwie gut zu dem Buch. Es ist skurill, makaber, ungewöhnlich aber auch was besonderes. Mir hat die Idee und die Story an sich gut gefallen. Auch die ganzen Charaktere waren gut beschrieben, ob sympathisch oder nicht - manche haben ne ziemliche Schraube locker. Fazit: Ein ungewöhnliches und makaberes Buch, dass leider erst spät an Spannung gewinnt. Die Idee und auch die Umsetzung haben mir gefallen, auch wenn ich einen Teil leider früh erkannt habe, aber die Überraschungen machen das wieder wett. Wer einen Thriller lesen will, der meiner Meinung nach etwas anderes ist und sich auch nicht von unmoralischen, makaberen und brutalen Szenen abschrecken lässt, wird hier seine Freude haben.

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Das Buch ist unglaublich fesselnd aber (leider) auch genauso düster und finster wie erwartet. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, es gleichzeitig aber auch fast nicht aushalten weiter zu lesen, weil es teilweise so gruselig und erschreckend war. Ich frage mich manchmal, wie man auf die Idee kommt, so ein „krankes“ Buch zu schreiben – es ist unglaublich gut aber nach meinem Geschmack etwas zu „heftig“, daher kann ich es nur eingeschränkt empfehlen.

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Meine Meinung Ich bin durch den interessanten Klappentext auf das Buch aufmerksam geworden. Es geht hier um die junge Tierpräparatorin Sonja, die alleine mit ihrem Hund Hexe im Wald lebt. Es kommen auch immer wieder Kunden auf sie zu, die Aufträge am Rande der Legalität für sie haben, aber auch illegale Aufträge nimmt sie an. Durch Zufall lernt die Einzelgängerin dann den jungen verwitweten neuen Tierarzt kennen, der seine kleine Tochter nun alleine großzieht. Zum ersten Mal entwickelt sie Gefühle für einen Mann und sie treffen sich immer wieder. Nur weiß er halt nicht alles von ihr … Dann bekommt sie einen dubioseren aber sehr gewinnbringenden Auftrag nach dem anderen, eine Absage lassen die Auftraggeber nicht zu. Und dann ist jemand aus ihrem näheren Umfeld durch ihre Entscheidungen in Gefahr … Der 2. Teil konnte mich dann sehr fesseln und begeistern, auch wenn der Inhalt sehr abstrus und morbide war. Einige Wendungen mochte ich nicht so gerne und auch das Ende hätte ich mir anders gewünscht. Es war aber spätestens in der 2. Hälfte ein absoluter Pageturner. Auch gab es zu Sonjas Vergangenheit zum Ende hin eine absolut überraschende Wendung. Alles in allem kann ich hier eine absolute Leseempfehlung mit 4,5 Sternen aussprechen. Es hat mich glaubzeitig fesseln können, aber auch an meine Grenzen gebracht. 4,5 von 5 Sternen Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Heyne Verlag Infos zur Autorin: ©Heyne Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt

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Spannend und verstörend

Von: Nicole_andherbooks

20.06.2023

Das Buch musste ich erstmal sacken lassen.. es war spannend aber auch verstörend. Es gab einige Stellen wo ich echt geschluckt hab, sogar Tränen kamen.. Ich würde dennoch sagen, dass es kein krass blutrünstiger Thriller ist, aber dennoch nichts für sehr schwache Nerven. Die Atmosphäre mit dem Haus im Wald fand ich super gruselig und war dennoch echt perfekt für die Protagonistin. Der Job als Tierpräparatorin war, fand ich, auch iwie gruselig.. Sonja war anfangs komisch, aber mochte ich sie irgendwie. Sie mag auch keine Menschen 😅 und das was sie durchgemacht hat, ist das verständlich gewesen. Ich hab das Buch total schnell gelesen, einfach weil ich wissen wollte was Sache ist, auch wenn es teils durchschaubar ist, hatte ich tolle Lesestunden und fand es gut.

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Dieser Thriller begann zunächst sehr gemächlich. Es ist wirklich lange nichts passiert und ich hab auf den gewissen thrill gewartet. Trotzdem hat mich das Buch nicht gelangweilt. Der Schreibstil war unglaublich gut und man war richtig schnell mit dem Buch durch. Auch die Kapitelgrößen waren genau richtig. Irgendwann nahm das Buch dann auch an Fahrt auf. Es gab zwar für mich nur wenig sympathische Charaktere, aber man hat trotzdem mitgefiebert. Das Thema war sehr dubios und man trifft in diesen Buch definitiv auch auf sehr sonderbare Charaktere. Alles in allem war es ein solider Thriller für zwischendurch, den ich getrost weiterempfehlen kann.

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Die Protagonistin Sonja hat ihren Beruf Präparatorin von ihrem Großvater erlernt und übt diesen nun in aller Abgeschiedenheit des Waldes aus. Im Dorf selbst ist sie nicht gern gesehen, sie wird als Hexe betitelt und die Bewohner dissen sie. Und tatsächlich werden ihre Aufträge immer skuriler, sie kämpft mit ihrer Moral, will jedoch ausbrechen aus ihrem bisherigen Sein. Die Autorin läßt uns detaillreich teilhaben an der Arbeit eines Präparators, wir bekommen Einblicke in die Welt der toten Tiere, sehen diese mit den Augen Sonjas. Fühlen, wie sehr sie in ihrem Beruf aufgeht. Und merken den Schmerz hinter ihrer scheuen Introvertiertheit. Das Buch ist ohne Zweifel subtil und morbide, spielt mit unseren Ängsten auf die leise, zurückhaltende, aber sehr präsente Art und Weise. Dieser Thriller war mal etwas anderes und ist absolut lohnenswert.

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