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Rezensionen zu
Die geflohene Geschichte

Kate Kowalski

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Eine Stadt in der man aufpassen muss was man schreibt, denn Worte werden zu Figuren und Figuren können lebendig werden. Da kann es schon mal vorkommen, dass eine Figur aus ihrer Geschichte entkommt. So ist es auch der Fantasy-Autorin Kate passiert. Doch ihre Figur spaziert nicht harmlos in Kapitolo herum, nein sie begeht einen Mord! Wie kann man bei so einer Geschichte nicht euphorisch sein? Ich zumindest war es augenblicklich. Meine Euphorie konnte sich leider nicht über das ganze Buch hinweg halten. Aber der Reihe nach. Der Schreibstil war detailreich. An manchen Stellen vielleicht etwas ausschweifend. Vom Buchplot selbst bin ich elektrisiert, weil Realität und Fantasy Hand in Hand gehen. Es ist eine verschwommene Grenze und macht den Roman zu etwas Besonderem. Obwohl es ein Fantasybuch mit Krimi-Zügen ist, kam meiner Empfindung nach nicht viel Spannung auf. Ein bisschen mehr Tempo hätte der Geschichte gut getan. Die Autorin lässt viel Spielraum um über die gesuchte Figur zu grübeln. Perfekt für alle die gerne rätseln Was für mich ganz besonders ist, dass die Autorin sich hier selbst zur Protagonistin macht. Ein ähnlicher Stil ist mir bislang nicht bekannt. Diese fast biografische Erzählform ist Kate Kowalski wirklich beeindruckend gut gelungen. Zugegeben mit Kate bin ich nicht ganz warm geworden. Aber müssen Protagonisten immer sympathisch sein? Ich finde nicht. Die Sympathie der Hauptfigur war für die Geschichte nicht maßgebend. In der sog. „Geschichte in der Geschichte“ erhalten wir einen Rückblick in Kates Vergangenheit. Die dort erzählte Handlung war spannend und hat mich einfach nur fassungslos gemacht. Mit dieser Wendung hatte ich im Leben nicht gerechnet. Für mich war dieser Teil der eigentlich wichtige, der das Buch ausmacht. Fazit: Eine Leseempfehlung für alle die gerne Krimis lesen, aber noch kein Fantasybuch in der Hand hatten und umgekehrt.

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Die Autorin, die unter dem Pseudonym Kate Kowalski schreibt, hat mich mit "Die geflohene Geschichte" in ihren Bann gezogen. Tatsächlich fällt es mir schwer, die richtigen Worte für dieses Buch zu finden, weil man sich die ganze Zeit zwischen Fantasie und Realität bewegt. Das Buch ist wirklich sehr besonders, hat Überraschungen und Wendungen und letztendlich fragt man sich als Leser*in, was überhaupt real ist und was nicht. Die fiktive Stadt Kapitolo wird mit all ihren Figuren geradezu lebendig. Zunächst dachte ich, dass mich die Geschichte ein bisschen an Tintenherz erinnert, weil auch hier die Figuren aus ihren Büchern in die reale Welt kommen. Letztendlich war die Geschichte aber doch anders. Man begleitet die Autorin Kate auf dem Weg durch Kapitolo auf der Suche nach ihrer Figur, die ein Verbrechen begangen hat. Dabei tauchen wir auch in die Vergangenheit von Kate ein. In "Die geflohene Geschichte" wird wirklich eine fantastische Welt geschaffen, an der die Grenze zur Realität verschwimmt. Für 5 Sterne hat es leider nicht gereicht, aber die Geschichte hat mich gut unterhalten. Nochmal erwähnt: Es fällt mir wirklich schwer, die Geschichte richtig in Worte zu fassen und eine Rezension dazu zu schreiben, was keinesfalls daran liegt, dass das Buch irgendwie "schlecht" war, sondern eher daran, dass die Geschichte an sich einfach super besonders und auf eine gute Art kompliziert ist. Wer das Buch auch gelesen hat, wird verstehen, was ich meine.

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Fantasy-Krimi

Von: booksinhogsmeade

16.02.2023

In der magischen Stadt Kapitolo hat nichts so viel Macht wie Worte - durch Worte werden Figuren erschaffen und diese werden in Kapitolo lebendig. Klar, dass hier trotz aller Magie irgendwie Ordnung gehalten werden muss. Vor allem, wenn dann so etwas passiert, wie unserer Protagonistin Kate: Eine ihrer Figuren soll einen Mord begangen haben! Kate Kowalski hat hier eine wunderbare Geschichte erschaffen! Von dem sehr detailreichen Worldbuilding bis hin zu der kreativen Idee, sich selbst zur Protagonistin zu machen, begegnen einem während des Lesens immer wieder außergewöhnliche und besondere Einfälle, die die Autorin hier umgesetzt hat. Der Schreibstil führt lebendig und fantasiereich durch Kates Abenteuer und nimmt einen mit auf eine spannende Reise, während welcher man vor allem Kapitolo und die vielen verschiedenen fantastischen Charaktere kennenlernt - dadurch sind allerdings zwischendrin auch Passagen entstanden, die mir etwas zu lang gezogen waren. Gut gefallen hat mir der Gedanke des Buches als Ganzes, auch im Bezug auf das Justizsystem in Kapitolo, das die ganze Story irgendwie zu einem Fantasy-Krimi macht. Ich bin aber auch ein bisschen hin- und hergerissen, weil mir dadurch ein bisschen die Stimmung eines "richtigen" Fantasy-Romans genommen wurde. Trotz der Kritikpunkte handelt es sich hier aber um eine tolle Geschichte für jeden Bücherwurm, der Lust auf ein Abenteuer aus Sicht einer Autorin und damit mal auf etwas völlig Neues hat!

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Eine Stadt in der viele Schriftsteller*innen leben und in der unter ganz besonderen Umständen die von ihnen erschaffenen Romanfiguren zum Leben erwachen ist eine sehr gute Idee und hat mich von Anfang an begeistert. Ich hätte mir nur an einzelnen Stellen noch etwas mehr Spannung und Abwechslung gewünscht. In der Story geht es um die Schriftstellerin Kate Kowalski, welche in der Literaturstadt „Kapitolo“ lebt. Sie schreibt leidenschaftlich gerne Bücher unterschiedlicher Genres und führt ein bescheidenes Leben. Eines Tages aber erhält sie die ganze Aufmerksamkeit der örtlichen Polizei und der Medien. Der Grund ist eine ihrer Romanfiguren, welche einen Mord begangen haben soll. Kate versucht der hereinbrechenden Aufmerksamkeit zu entgehen und ist gewillt den Fall aufzuklären. Alsbald kommen in ihr immer mehr Zweifel, da sie keine Ahnung hat, um welche Figur es sich handeln könnte. Wird sie es schaffen die Mörder zu finden? Die Hauptdarstellerin Kate, welche als „Ich-Erzählerin“ in der Geschichte auftritt ist eine leidenschaftliche Autorin, die immer wieder von Selbstzweifeln geplagt wird. Sie hat des Öfteren Organisationsprobleme und hofft, dass ihre Lektorin Wera ihre Probleme zu lösen weiß. Ich empfand die Darstellerin als sympathisch und konnte ihr etwas abgewinnen. Als weitere Nebendarsteller können neben Wera, Kates Freund und Helfer Jop, die Kiosk-Besitzerin Estelle, sowie die Romanfigur Folkvar genannt werden. Gerade Folkvar hat mir sehr gut gefallen und ich war mir nicht so ganz sicher auf welcher Seite er wirklich steht. Die Geschichte ist durch einen längeren Zeitsprung in die Vergangenheit gekennzeichnet, welche aber nicht den Leseeinfluss beeinträchtigt. Die Spannung der Geschichte entwickelt sich anfangs gut aber ich hätte mir gerade in der zweiten Lesehälfte etwas mehr Abwechslung in der Story gewünscht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut beschreibend, gut erzählend und ich konnte mich sehr trefflich in die Welt von „Kapitolo“ hineinfinden. Einzelne Charaktere habe ich als zu oberflächlich dargestellt empfunden. Hier hätte ich mir tiefere Charakterausprägungen gewünscht. Positiv herauszuheben ist die Grundidee und das Verweben von Fantasy mit wichtigen Werken aus der Literaturszene, was mir gut gefallen hat. Eine sehr gute Idee eines Romans, welcher an einigen Stellen noch etwas verbessert werden könnte. Ich wäre aber sehr interessiert eine Fortsetzung von „Kapitolo“ lesen zu dürfen. 6,5/10 Punkten Bitte beachten: Diese Rezension geht erst am 08.02.2023 auf unseren Kanälen online. Vielen herzlichen Dank!

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