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Rezensionen zu
Penelope und die zwölf Mägde

Margaret Atwood

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Moderne Version der griechischen Mythologie

Von: Buchtaucherin

27.07.2023

Mein zweiter Ausflug in die griechische Mythlogie… … hat mich zwar nicht ganz so sehr begeistert wie der erste (Circe war eines meiner Highlights im vergangenen Jahr), aber war trotzdem kurzweilige Unterhaltung mit den knapp 200 Seiten, die das Buch umfasst. Diese Circe-Vibes haben sich unter anderem auch deshalb ganz schnell wieder eingestellt, weil hier ja von den gleichen Charakteren erzählt wird wie bei Circe - nur eben aus einer anderen Perspektive. Und mein Gefühl sagt mir, dass ich davon noch nicht genug habe und ich - zu meiner eigenen Überraschung - sehr gerne in diese Welt der Nymphen, Götter und Halbgötter eintauchen. Mir ermöglichen diese Geschichten einfach komplett aus dem Alltag abzutauchen. Für mich hätte Penelope noch etwas ausschweifender erzählt sein können mit mehr Details, um mich komplett in diese Welt zu entführen. Zwischendurch hat mich das Buch manchmal verloren.

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Sagenhafte Mythen

Von: mimitatis_buecherkiste

29.12.2022

Um Odysseus, einen der Helden der griechischen Mythologie, drehen sich zahlreiche Sagen und Erzählungen. Sein Einsatz im Trojanischen Krieg und die anschließende Irrfahrt auf der Heimreise zur Odyssee ergaben Stoff für viele Bücher und Filme. Die kanadische Schriftstellerin und Dichterin Margaret Eleanor Atwood widmet sich im vorliegenden Buch allerdings nicht Odysseus, sondern Penelope, seiner blutjungen Braut und Ehefrau, die jahrzehntelang treu ergeben auf ihren Mann gewartet hat, belagert von vielen Freiern, die in Anbetracht der Länge der Abwesenheit des Helden an dessen Tod glaubten. Bekanntlich tötete Odysseus mit Hilfe einer List die Freier und viele Bedienstete, die abtrünnig geworden sind. Dazu gehörten auch zwölf Mägde, die sich mit den Eindringlingen einließen. Margaret Atwood gibt Penelope eine Stimme, lässt sie aus ihrer Sicht erzählen, wie es war, und erstellt ein Szenario, das so oder so ähnlich passiert sein könnte. Die Grundidee fand ich faszinierend, allerdings konnte die Umsetzung mich nicht überzeugen. Penelope blieb blass, schwach und zurückhaltend, ich sah hier keine starke Frau, die stoisch auf ihren Mann wartet und überlebt, sondern eine ängstliche und unterwürfige Person, die auf Rettung hofft. Das hatte ich so nicht erwartet. Dennoch hat das Buch mich gut unterhalten, der Humor und manche moderne Entgleisung der Sprache waren erfrischend anders und spannend zu lesen. Bei dieser Gelegenheit konnte ich mein Wissen zur Odyssee ein wenig auffrischen und dies erinnerte mich daran, wie gerne ich griechische Mythologie eigentlich mag. Ein interessanter Ausflug in die Welt der Mythen und Sagen, der mir Spaß gemacht hat.

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