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Rezensionen zu
Die Wahrheit

Mattias Edvardsson

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Covertext: Bill verliert seine Frau an Krebs und wird von einem Tag auf den anderen alleinerziehender Vater. Um seine Rechnungen bezahlen zu können, vermietet er ein Zimmer an die Jurastudentin Karla. Karla arbeitet als Reinigungskraft für Steven und Regina Rytter. Schnell merkt sie, dass mit dem Paar etwas ganz und gar nicht stimmt. Denn warum verlässt die Ehefrau des angesehenen Arztes nie ihr abgedunkeltes Schlafzimmer? Jennica, die ehemals beste Freundin von Bills verstorbener Frau, steckt mitten in einer Lebenskrise. Als sie Steven über eine Dating-App kennenlernt, scheint sie ihr Glück gefunden zu haben. Doch dann werden Steven und seine Frau tot in ihrem Haus aufgefunden. „Die Wahrheit“ ist der neue Thriller von Mattias Edvardsson. Der Autor erzählt die Geschichte aus der Perspektive seiner drei Hauptcharakteren. Da ist als erstes Bill. Seit seine Frau an Krebs gestorben ist, muss er seine Tochter alleine großziehen. Da die Frau immer die Hauptverdienerin war plagen ihn jetzt massive Geldsorgen. Bill versucht es mit Glücksspiel was dazu führt, dass die Schulden nur höher werden. Er unterschlägt Geld und verliert seinen Job. Als letzten Ausweg vermietet er ein Zimmer an die Jurastudentin Karla. Karla studiert Jura und sie jobbt bei dem Arztehepaar Steven und Regina Rytter als Reinigungskraft. Das Ehepaar kommt ihr schnell seltsam vor. Die Ehefrau liegt immer im abgedunkelten Schlafzimmer. Und dann ist da noch Jennica, die beste Freundin von Bills verstorbener Frau. Sie steckt in eine Krise, schließlich hat sie ihre beste Freundin verloren. Über eine Dating-App versucht sie den Mann ihres Lebens zu finden. Sie lernt den Kinderarzt Steven kennen, der behauptet seit einiger Zeit verwitwet zu sein. Mattias Edvardsson erzählt die Story sehr realistisch. Die Charaktere haben alle ihre Probleme. Sie waren mir weder besonders sympathisch noch unsympathisch. Es sind einfach Menschen die es zuhauf in der Bevölkerung gibt. Das macht die Geschichte so realistisch und glaubwürdig. Es werden Probleme angesprochenen wie Trauer, Geldsorgen Einsamkeit und Hoffnungslosigkeit. Dies gibt der Geschichte eine zum Teil traurige und beklemmende Atmosphäre. Dazu baut der Autor gekonnt Wendungen ein und auch etliche Cliffhanger so, dass man immer weiterlesen möchte. Und je weiter man liest um so spannender wird die Geschichte. Mattias Edvardsson hat mir mit „Die Wahrheit“ einige spannende Lesestunden bereitet.

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INHALT: Bill hat ganz plötzlich seine Frau an eine schwere Krankheit verloren und steht nun als alleinerziehender Vater einer achtjährigen Tochter da. Um seine Rechnungen bezahlen zu können, vermietet er ein Zimmer an die Jurastudentin Karla. Sie arbeitet ausserdem als Reinigungskraft bei dem Ehepaar Steven und Regina Rytter. Schnell merkt sie, dass hier so etwas gar nicht stimmt. Die Frau verlässt nie ihr abgefunkeltes Schlafzimmer. Jennica ist eine ehemals beste Freundin von Bills verstorbener Frau und testet sich durch Dating Apps. In Steven scheint sie endlich einen Partner gefunden zu haben. Bis er und sein Frau Regina tot in ihrem Haus gefunden werden. MEINE MEINUNG: Mein erstes Buch von dem Autor und ich freue mich, dass ich jetzt noch welche vor mir hab und lesen kann. Denn ich bin mehr als begeistert von diesem Thriller. Von Anfang an war Spannung und Tempo gegeben und obwohl erst nicht viel passiert ist, spürte man es beim Lesen doch umso mehr. Der Schreibstil lässt sich hervoragend lesen. Wie lesen die Kapitel aus den Perspektiven der verschiedenen Charaktere und ich fand es unheimlich spannend, allen zu folgen und immer mehr zu erfahren. Wir wissen ja von Anfang an, dass zwei Tote gefunden werden und rollen so den Fall Stück für Stück auf. Bis zum Ende war mir nicht klar, wer hier nun der Täter ist. Jeder von ihnen hätte es sein könnrn und auch wieder keiner. Alle Personen sind irgendwie miteinander verbunden, ohne es zu wissen und es entsteht ein spannendes Konstrukt. Der Thriller ist nicht blutig oder brutal, sondern sehr psychologisch. Auch die Auflösung am Ende hielt noch eine Überraschung bereit und so konnte mich der Thriller von der ersten is zur letzten Seite begeistern. FAZIT: Spannend, psychologisch und so so gut.

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Der Wahrheit auf der Spur

Von: Newspaper

28.04.2023

Inhalt: 
„Bill verliert seine Frau an Krebs und wird von einem Tag auf den anderen alleinerziehender Vater. Um seine Rechnungen bezahlen zu können, vermietet er ein Zimmer an die Jurastudentin Karla. Karla arbeitet als Reinigungskraft für Steven und Regina Rytter. Schnell merkt sie, dass mit dem Paar etwas ganz und gar nicht stimmt. Denn warum verlässt die Ehefrau des angesehenen Arztes nie ihr abgedunkeltes Schlafzimmer?
 Jennica, die ehemals beste Freundin von Bills verstorbener Frau, steckt mitten in einer Lebenskrise. Als sie Steven über eine Dating-App kennenlernt, scheint sie ihr Glück gefunden zu haben. Doch dann werden Steven und seine Frau tot in ihrem Haus aufgefunden …“


 Schreibstil/Art: 
Zunächst einmal bin ich der Meinung, dass der Klappentext deutlich kompliziert rüberkommt als das Buch es eigentlich ist. Es lässt vermuten, dass es ein großes Kuddelmuddel geben wird aber - nein!
 Sowohl Bill als auch Karla und Jennica kommen in diesem Roman zu Wort. Jede einzelne Perspektive ist wertvoll und zieht den Leser immer tiefer in das Geschehen ein. Die Charaktere sind unheimlich gut ausgearbeitet, haben Ecken und Kanten und kämpfen mit ihren eigenen Sorgen und Dämonen.
 Der Spannungsbogen- und Aufbau ist ausgeklügelt denn es ist klar, dass Steven und seine Frau tot aufgefunden werden. Der Weg bis zum Showdown ist genial und wird häppchenweise mit Auszügen aus den polizeilichen Vernehmungen aufgepeppt. Ständig fragte ich mich: Wer könnte es gewesen? Und warum? Am Anfang sieht man noch keine Zusammenhänge aber das kommt noch. 
Fazit: 
Mattias Edvardsson konnte mich von Anfang an begeistern. Es ist spannend, es ist typisch skandinavisch, das Buch kommt quasi ohne Ermittler aus und hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Die Wahrheit wird nach und nach offengelegt aber ist es mit der Wahrheit nicht eh so eine Ansichtssache?

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Psychologische Spannung garantiert!

Von: Alexa K. aus Bad Oeynhausen

28.04.2023

Zum Buch: Die junge Karla versucht, dem Drogenleben mit ihrer Mutter zu entkommen und fängt ein Jura-Studium in Lund an. Dort mietet sie sich bei Bill ein Zimmer zur Untermiete. Er hat vor kurzem seine Frau verloren, hat kein Einkommen und muss sich und seine achtjährige Tochter Sally durchbringen. Karla verdient sich ein Zubrot als Reinigungskraft für den Arzt Steven Rytter. Seine Frau liegt todkrank im Bett. Steven sucht sich über eine Dating-App jemanden und findet die junge Jennica. Sie ist gerade dabei, sich in Steven zu verlieben, als er und seine Frau plötzlich tot aufgefunden werden… Meine Meinung: Ich finde, man merkt schon in der Beschreibung, dass es hier um mehrere Charaktere geht, die am Ende irgendwie zusammenlaufen. Doch was genau passiert ist, muss der Leser erst herausfinden! Das war mein erstes Date mit dem Autor und ich bin soooo begeistert! Mattias Edvardsson schafft es, den Leser hier gleich mit einer Sogwirkung in den Bann zu ziehen! Die Kapitel sind aus Sicht der einzelnen Charaktere geschrieben und zwischendurch werden immer wieder Auszüge aus den Ermittlungsakten der Polizei eingestreut. So entsteht nach und nach ein vollständiges Bild. Aber der Weg dahin ist so spannend! Der Autor beherrscht es, eine relativ unblutige, subtile Spannung zu erzeugen, die einen nicht loslässt! Die Geschichte ist so gut konstruiert, dass man zwischendurch eine Ahnung hat, die dann aber doch wieder verwerfen muss! Mein Fazit: Toll, dass ich diesen Autor für mich entdecken konnte! Psychologische Spannung erzeugen kann er wirklich! Ich muss das Buch einfach weiterempfehlen und bin auch auf seine anderen Bücher sehr gespannt!

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Nach dem Tod seiner Frau ist Bill alleinerziehend und muss sich und seine Tochter mit einem kleinen Job im Kino durchschlagen. Um die Geldnot wenigstens ein wenig zu lindern, vermietet er ein Zimmer in der Wohnung an die Studentin Karla, die nebenbei die Wohnung des angesehenen Kinderarztes Steven in Schuss hält. Doch warum verlässt seine Frau nie das abgedunkelte Schlafzimmer? Jennica, eine gute Freundin von Bills verstorbener Frau, lernt bei einer Datingapp ausgerechnet Steven kennen und verliebt sich in ihn… Der schwedische Autor Mattias Edvardsson hat mit „Die Wahrheit“ einen neuen Thriller geschrieben, der ohne Ermittelnde auskommt und abwechselnd aus der Sicht von drei verschiedenen Menschen erzählt wird. Hauptfiguren sind Bill, Karla und Jennica – und niemand von ihnen kann Sympathien für sich gewinnen. Alle Figuren scheinen mitten aus dem Leben gegriffen, alle haben mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen – niemand scheint aber ernsthaft an einer vernünftigen Lösung arbeiten zu wollen. Insbesondere Bill ist mit seinem Hang zu Glücksspiel und Gaunereien alles andere als der klassische Held. Umso spannender ist es, seien Gedanken und Hintergründe zu erkunden – und das gilt auch für die anderen Figuren. Durch die vielen negativen Emotionen hat der Thriller eine triste und depressive Ausstrahlung. Jederzeit entsteht der Eindruck, dass sich bald der nächste Abgrund auftut, was sehr intensiv wirkt. Das wird auch durch die verwendete Sprache unterstrichen, die atmosphärisch wirkt und bildhafte Beschreibungen verwendet. Der Autor bleibt immer nahe bei der Geschichte und dem Ablauf, nimmt aber auch mal einen Nebenarm auf, wenn es der Stimmung oder der Erklärung dient. Die Handlung ist sehr spannend geraten. Nur langsam wird aufgedeckt, wie sich die Leben der Protagonisten verbinden, welche Überschneidungen es alles gibt – und dabei werden zahlreiche Überraschungen und unerwartete Wendungen präsentiert. Erzählt wird dabei von einem Doppelmord, der aufgedeckt wird, was packend und sehr nahbar wirkt. Das Tempo ist nicht sonderlich hoch, auch ist wenig Action eingebaut, doch das stört überhaupt nicht – im Gegenteil: Dadurch kann man sich hier vollkommen auf die gut entwickelten Figuren und ihre Beziehungen untereinander konzentrieren. Dennoch ist ein sehr intensiver Spannungsbogen geraten, der durch die vielen Geheimnisse aufrechterhalten wird. „Die Wahrheit“ deckt sich in diesem Buch nur langsam auf – und genau daraus wird der Reiz gezogen. Lange werden die Lesenden nur mit spärlichen Informationen gefüttert, wodurch sich die unheilvollen Zusammenhänge nur nach und nach erschließen. Durch die oft hoffnungslos wirkenden Protagonisten kommt zudem oft eine depressive Stimmung auf. Sehr lesenswert, zumal mit einem gelungenen Finale überraschend abgeschlossen wird.

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Hervorragend!

Von: Igela

05.04.2023

Seit dem Tod seiner Frau Miranda ist Bill Olsson nicht nur alleinerziehender Vater, es plagen ihn auch Geldsorgen. Um sich und die achtjährige Sally überhaupt ernähren zu können, vermietet er kurzerhand ein Zimmer an die Jurastudentin Karla Larsson. Die junge Frau arbeitet, neben ihrem Studium, als Reinigungskraft. Zweimal pro Woche reinigt sie die Villa des Architekten Steven Rytter und dessen Frau Regina, die mehr oder weniger im Bett liegt und krank ist. Die Ehe scheint auf einer wackeligen Grundlage zu stehen, denn Steven sucht auf einer Datingplattform Zuspruch und gerät an Jennica, die wiederum Bill von früher kennt. Als ein wertvoller Ring verschwindet, beginnt für die Rytters eine Zeit der Zweifel ... kurze Zeit danach geschieht ein Doppelmord. Der Autor hat etliche Typen von Figuren geschaffen, die es auch im realen Leben gibt. Den Verlierer, den Bill verkörpert und mir sehr leidgetan hat. Ich habe nämlich noch selten in einem Thriller so mit einer Figur mitgefühlt wie hier in "Die Wahrheit", mit Bill und seiner kleinen Tochter Sally. Nicht nur, dass sie Ehefrau und Mutter Miranda verloren haben. Mit ihr stirbt auch die Haupternährerin der Familie und mit ihrem Tod ziehen die finanziellen Sorgen ein. Es geht schief, was nur schiefgehen kann und Bill versucht mit kriminellen Energien für seine kleine Tochter zu sorgen. Hier kann man regelrecht zusehen, wie sein Leben bachab geht. Weiter Steven Rytter, ein reicher Schnösel, der mir so unsympathisch war, wie er es auch im realen Leben wäre. Seine Frau Regina, das Opfer. Dann Karla, eine junge Studentin mit traumatischer Kindheit, die das Herz am rechten Platz hat und dabei Dinge tut, die eigentlich gegen ihre Ueberzeugung gehen. Und zuletzt Jennica, die ich über lange Zeit nicht so richtig einordnen konnte und mich überrascht hat. Diese Handvoll Figuren bestreiten in abwechselnden Kapiteln eine Geschichte, die auf etwas zusteuert, das ich mit Spannung erwartet habe. Den Doppelmord, fast ganz am Schluss des Buches. Ein Mord erst zum Schluss? Ist das nicht langweilig? Keinesfalls, denn es geschieht so viel im zwischenmenschlichen Bereich und zwischen den einzelnen Figuren, dass die Story sehr abwechslungsreich ist. Immer wieder werden Protokolle von polizeilichen Vernehmungen eingefügt. So fallen oft Puzzlesteine an Ort und Stelle, denn man erfährt dadurch, was genau zum Schluss geschehen wird. Wobei es dann mit einem unerwarteten Schlenker noch mal in eine andere Richtung geht als lange gedacht. Sehr gut ist die Verbindung von den Rytters, Bill, Karla und Jennica gemacht, deren Leben unweigerlich miteinander verknüpft sind...ob sie wollen oder nicht. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Der Autor verstand es meisterhaft aus einer Handvoll Figuren mit realitätsnahen Lebensumständen einen psychologisch interessant ausgearbeiteten Thriller zu machen.

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Bereits der 4. Roman des Autors den ich begeistert gelesen habe. Dieses Buch besticht durch einen etwas anderen Aufbau. Es ist kein Krimi im klassischen Sinn, dennoch wird in den Todesfällen von Steffen und Regina ermittelt. Dies wird im Buch aber nur durch Verhörprotokolle anklingen lassen. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Bill, Klara, Jennica, Steffen und Regina. Zuerst hatte ich etwas Probleme mit der Zuordnung und dachte, die Handlungen spielen zeitlich versetzt. Tun sie aber nicht und das machte das ganze Buch noch spannender. Nach und nach enthüllt Edvardsson eine Story, die es in sich hat. Da ist Bill, alleinerziehender Vater, der alles für seine Tochter Sally tun würde, aber in massiven Geldschwierigkeiten steckt. In ihn konnte ich mich wunderbar hineinfühlen. Steven und Jennica mochte ich auch ganz gerne, auch wenn Steven mir mit der Zeit eher suspekt wurde. Der ganze Fall ist mehr als rätselhaft, am Ende führt Edvardsson aber alle Stränge zusammen und erzählt die Geschichte bis zum bitteren Ende, das man zwar mit der Zeit erahnen, doch nie sicher erraten kann. Fazit: eine außergewöhnlich erzählte Story, die von Anfang an in Bann zieht.

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