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Rezensionen zu
Simply Keto for you

Suzanne Ryan

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€ 18,00 [D] inkl. MwSt. | € 18,50 [A] | CHF 25,50* (* empf. VK-Preis)

Die Autorin, Suzanne Ryan, beginnt ihr Buch mit ihrer eigenen Erfahrung mit der ketogenen Ernährung, durch die sie 50 Kilogramm abgenommen hat. Ihr erstes Buch heißt "Simply Keto". Die ersten 79 Seiten nehmen den Ratgeber-Teil des Buches ein, dann gibt es Rezepte zu verschiedenen Kategorien: Dressings, Dips und Soßen Frühstück Mittagessen und leichte Mahlzeiten Appetizer und Snacks Huhn- und Pute Rind- und Schweinefleisch Fisch und Meeresfrüchte Beilagen Desserts und Getränke Was dieses Layout ideal macht, ist die Navigation im Buch. Man muss nicht immer das ganze Buch durchblättern, um ein Rezept zu finden. Am Ende gibt es noch Speisepläne und Zusatzmaterial, was im Folgenden genauer erklärt wird. Ratgeber-Teil des Buches: Was ist Keto? Das hier ist ein Abnehm-Buch - kein Zweifel. Es richtet sich an Menschen, die mit der ketogenen Ernährung Gewicht verlieren wollen. Was mir gut gefällt, ist, dass das Buch nicht nur Rezepte liefert, sondern sich 79 Seiten Zeit nimmt, die spezielle Ernährungsweise zu erklären. Das ganze erste Kapitel handelt von Suzanne Ryans persönlicher Geschichte und Eckpunkten, die bei einer Diät beachtet werden sollten, besonders um die mentale Gesundheit nicht zu vernachlässigen. Das zweite Kapitel behandelt die etwas wissenschaftlichere Seite der Ernährung. Es erklärt die ketogene Diät, eine fettreiche, kohlenhydratarme Ernährung mit moderatem Eiweißverzehr. Die Energiequelle des Köpers sind nicht mehr Kohlenhydrate und Zucker, sondern Ketone (Fett). Im dritten Kapitel wird die Keto-Küche gezeigt. Welche Lebensmittel sollten immer im Haus sein und welche nicht? Welche Küchengeräte brauche ich und wie kann ich Kinder in der Küche einbeziehen? Die Rezepte Disclaimer: Ich habe die Rezepte nur aus Interesse ausprobiert und nicht mehrere Wochen Keto-Diät betrieben. Daher kann ich zu den Folgen nichts sagen. Die Rezepte sind meist einfach gehalten und verweisen auch aufeinander. Zu dem Cheeseburger-Salat zum Beispiel wurde eine Soße vorgeschlagen, die weiter vorne im Buch erklärt wird. Diese Rezepte habe ich ausprobiert: 1. Cheeseburger-Salat Ein, wie ich finde, sehr kreatives Gericht, dass alle Zutaten verbindet, die den Geschmack eines Cheeseburgers ausmachen. Besonders die rohen, roten Zwiebeln, die Essiggurke und der Cheddarkäse haben den Geschmack von dem eines herkömmlichen Salates abgehoben. Sehr lecker. 2. Brokkoli-Cheddar-Suppe Eine Möglichkeit, um besonders viel Gemüse in einer leckeren Creme-Suppe zu vereinen. Da Brokkoli sehr gut zu Käse passt, hat für mich die Suppe sehr vollmundig geschmeckt. 3. Callies Keto-Lasagne Leider war diese Lasagne nicht meins. Ich habe schon öfter Zucchini-Lasagne gemacht, doch diese war gar nicht deftig, was möglicherweise an der leichten Ricottafüllung lag, die anstatt einer Béchamelsoße verwendet wurde. 4. Erdnussbutter-Mousse Ein kleiner leckerer Snack für Zwischendurch oder als Nachtisch. Die Varietät an Süßspeisen und Getränken ist sehr vielseitig und farbenfroh. Leider jedoch, wie ich finde, eher weniger kreativ, da herkömmliche Rezepte einfach abgeändert wurden, um Keto zu werden, indem der Zucker gegen Erythrit-Pulver oder anderen Zuckerersatz ausgetauscht wurde. Einerseits natürlich schön, da es dann genauso schmeckt, wie die Gerichte mit Zucker, jedoch andererseits meiner Meinung nach sehr unkreativ und einfach gemacht. Manche Rezepte wirkten auf mich wie Füllmasse für das Buch, beispielsweise Limonade (Zitronensaft, Wasser, Erythrit) oder Schlagsahne (Sahne, Vanille, Erythrit). Natürlich kann man den Zucker in jedem Rezept gegen Erythrit austauschen, dazu benötigt man kein Kochbuch. Diese Seiten hätten besser mit weiteren, komplizierteren Rezepten bestückt werden sollen. 5. Champignon-Creme-Suppe Mein wahrscheinlich liebstes Rezept aus allen, die ich ausprobiert habe. Ein sehr einfach zu kochende Champignonsuppe, die aber schmeckt, wie eine Vorspeise in einem Fünfsternerestaurant. Es werden beeindruckend wenige Zutaten verwendet (Zwiebel, Butter, Champignons, Knoblauch, Brühe, Sahne, Frischkäse und Kräuter) und das Ganze hat einen geringen Arbeitsaufwand. Es kocht sich also fast wie von selbst und schmeckt sehr vollmundig und pilzig. 6. Kokosmakronen Ich habe noch nie zuvor Kokosmakronen gemacht, jedoch hat mir die Konsistenz, die durch die Kokosraspeln etwas bissfest war, sehr gut geschmeckt. Auch die angegebene Menge hat gestimmt und es war super leicht und schnell. 7. Bagels Für die Bagels habe ich mich für ein Burger-Ähnliches Topping mit Salat, Käse und Tomate entschieden. Leider hat mir der Bagelteig, welcher größtenteils aus Käse, Ei und einem bisschen Mandelmehl besteht, gar nicht geschmeckt. Der Geschmack nach Ei war sehr stark. 8. Pizza Der Pizzateig war dem Bagelteig sehr ähnlich. Er bestand aus Käse, Ei und Mandelmehl. Leider war er sehr klebrig und hat wieder stark nach Ei geschmeckt. Dennoch war ich beeindruckt, dass aus Käse und Mehl tatsächlich ein Teig entstehen kann. Die Knoblauch-Öl-Mischung, die auf den Teig gestrichen wurde, hat sehr gut geschmeckt. Essenspläne und Zusatz Im hinteren Teil des Buches hat die Autorin Speisepläne für 30 Tage mitsamt Einkaufslisten erstellt. Ich kann mir vorstellen, dass ein vierwöchiges Essen nur nach diesen Plänen den Alltag sehr erleichtern kann: man weiß jede Woche, was man einkaufen soll, muss nicht groß überlegen, was man isst und ernährt sich dann auch noch ausgewogen. Problematisch wird es jedoch, wenn in dem Plan ein Rezept ist, das man nicht mag oder mit Zutaten, die man nicht essen kann. Dann muss man den ganzen Plan umplanen und auch die Einkaufsliste anpassen. Auch das zusätzliche Material am Ende des Buches, gefällt mir sehr gut. Neben Buch-, Website- und Dokumentationsempfehlungen über Ernährung, hat die Autorin Arbeitsblätter zum Kopieren erstellt. Kalenderblätter, um Erfolge in der Ernährung abzuhaken, Tagebuchseiten mit positiven Affirmationen, tägliche Schlaf- und Esstagebuchseiten und leere Speisepläne zum Ausfüllen. Man merkt also wirklich, dass es sich um ein Mitmach-Buch handelt, bei welchem die Autorin sichergeht, die Lesenden in ihren Zielen zu unterstützen. Fazit Eine große Auswahl an Rezepten, um den kulinarischen Horizont zu erweitern und auch mal neue Zutaten auszuprobieren, die man sonst weniger benutzt.

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