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Rezensionen zu
BILDRAUSCHEN

Bernhard Aichner

Ein Bronski Krimi (4)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

David Bronski, Pressefotograf, hat sich zurückgezogen in die Berge. Es ist Winter, eine einsame Hütte ist jetzt sein Raum, in dem Leben und Tod in seiner vielfältigen Bilderwelt der Stadt, die seine ist, die er liebt und die er miterschafft, weit weg erscheint. Hier versucht er im Kopf sein Leben zu ordnen. Wege zu finden, aus den Bildern seines Lebens, einen Rahmen für Arbeit und Leben zu erstellen und weiterzugehen in Beruf und Liebe… Doch dann findet er eine Tote am Weg. Sofort reagiert sein Spürsinn und er versucht Umstände des Todes der jungen Frau unmittelbar zu erkennen. Eine große Wunde am Kopf fällt ihm auf. Wie kam es dazu? Wie kam sie hierher? Auch hier in den Bergen holt Bronski nun der Tod in all seiner Wucht, Macht und seinem Geheimnis ein…und ein spannendes Verwirrspiel beginnt… Bestsellerautor Bernhard Aichner legt einen weiteren Bronski Krimi vor, der alle Ingredienzien dieser Erfolgsserie – Spannung, Sprachkraft und Überraschung – enthält und diese zu einem neuen Thriller Zaubertrank mixt. Und dies geht sensationell auf. Leserin/Leser kippen sofort in die ab- wie hintergründige story bis zum begeisternden Finale. „Ein Krimi als Feuerwerk von Spannung und Sprachkraft!“ Walter Pobaschnig https://literaturoutdoors.com

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Bronski auf Abwegen

Von: Tines_chamber_of_books

17.04.2023

Der vierte Teil der Bronski-Reihe führt den Leser in verschneite Berge. Das Setting hat mir echt gut gefallen, die Ruhe und Abgeschiedenheit in Kombination mit dem Leichenfund fand ich sehr gut. Leider hielt meine positive Stimmung nicht lange an. Angekommen in der Hütte, gingen mir die Charaktere bald wirklich auf die Nerven. Ich kann mit Influencern generell wenig anfangen, aber für mich waren die Charaktere einfach nicht greifbar. Sie blieben einfach blass. Spannung kam so für mich hier leider auch nicht auf, da ich keinen Bezug zu ihnen bekam. Der Verlauf der Story hat mich auch nicht wirklich begeistert. Hier hatte ich das Gefühl diese schon in einer ähnlichen Version von Agatha Christie gelesen zu haben. Auf eine Ähnlichkeit weißt Aichner aber auch hin, in dem er Bronski dies denken lässt. Auch die Auflösung konnte mich wenig begeistern. Das kann der Autor definitiv besser

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Bronski nimmt sich in einer abgelegenen Blockhütte in den Tiroler Bergen eine Auszeit. Auf einer Schneewanderung stolpert er quasi über eine Frauenleiche. Er macht Fotos von ihr und begibt sich auf die Suche des Täters. Seine Suche führt ihn in ein Luxus-Chalet, in dem fünf Social-Media-Stars ihr Wochenende verbringen um ihre Followerzahlen zu steigern. Die Polizei kann nicht zu ihnen hochkommen aufgrund des Schneesturms. Die fünf und Bronski sind in dem Chalet eingeschlossen und können nicht entkommen. "Bildrauschen" ist Band 4 der Bronski-Reihe. Der Fall ist unabhängig lesbar aber Vorkenntnisse zu Bronski und seiner Geschichte wären doch vorteilhaft. Der Hauptprotagonist Bronski hat mir dieses Mal nicht ganz so gut gefallen. Er hat zwar durch die Einblicke in seine Vergangenheit viel an Tiefe gewonnen, aber er war dadurch sehr wehleidig und hat sich immer selbst bemitleidet. Da hat er mir in den Vorgängerbänden definitiv besser gefallen. Der Schreibstil war wie gewohnt wieder in kurzen, knackigen und präzisen Sätzen. Man kann sie auch als "abgehackt" bezeichnen, dennoch prägen sie sich beim Lesen. Aichner hält sich nicht mit unnötigen Dingen auf, sondern kommt gleich zum Punkt, aber trotzdem kann man sich durch die detaillierten Beschreibungen der Handlungsorte ein gutes Bild davon machen. Der Spannungsaufbau ist wieder sehr gut gelungen. Als Leser kann man miträtseln. Allerdings wollte bei mir nicht so wirklich der Nervenkitzel aufkommen. Dafür fand ich die Handlung ein bisschen zu schnell abgehandelt, kommt vermutlich auch durch das hohe Tempo durch den Schreibstil. Die Handlung wird wieder in zwei Perspektiven erzählt, einmal die Ich-Perspektive von Bronski und die Dialoge zwischen ihm und den anderen Charakteren. Bei den Dialogen hatte ich wieder das Gefühl, als wenn ich als Zuschauer am Rand sitzen würde und das Gespräch zwischen den jeweiligen Protagonisten live mitverfolgen. Mein Fazit: Das war wieder ein toller Bronski-Krimi. Hohes Tempo und viel Spannung - lesenswert.

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Spannend

Von: Kathj

31.03.2023

REZENSION Pressefotograf David Bronski nimmt eine berufliche Auszeit in den Tiroler Bergen. Aber das Unheil der anderen, von dem er seit über zwanzig Jahren lebt, verfolgt ihn. Auf einer Schneeschuhwanderung findet er eine Frauenleiche. Die Spuren am Tatort führen ihn zu einem abgelegenen Luxus-Chalet, in dem fünf Social-Media-Stars ihr Wochenende verbringen. Große Schneemengen fallen, Lawinen gehen ab, und das Chalet wird zum Escape-Room. Niemand kann entkommen, auch Bronski nicht.... Es ist der 4. Band der Bronski Reihe und ich würd empfehlen kronologisch zu lesen, um Bronski gut genug kennen zu lernen.Bronski gibt in diesem Fall eine leicht jämmerliche Figur ab, was aber irgendwie so gut zu der Geschichte passte. Bei dem Buch dauerte es etwas, bis die Fragezeichen in meinem Kopf verschwunden sind. Anfangs fand ich alles verwirrend, konnte aber dennoch nicht aufhören zu lesen. Es ging rasant zu, wenn auch vielleicht manches mal ein wenig überzogen. Ich mag Bernhards Schreibstil sehr, er ist eigen und gibt deshalb seinen Geschichten immer was außergewöhnliches. Wenn der Stil anfangs auch gewöhnungsbedürftig ist. Dialoge gibt es bei ihm nur in eigenen Kapitel, die restliche Geschichte wird aus Bronskis Sicht erzählt. Die Dialoge sind sehr dynamisch, knallhart aber auch mal zum Schmunzeln. Die Erzählweise wechselt immer ab, zwischen Dialogen und Bronskis Perspektive, dadurch ist man so nah an Bronski dran, dass man meinen könnte ihn persönlich zu kennen. Genau dies machte es für mich so einfach das Buch in einem Rutsch durchzulesen. Alles in allem eine runde Geschichte, wo mich besonders das Ende überrascht hat.

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Dieser Bronski Fall hat mir wieder richtig gut gefallen. Bronski mit fünf Mordverdächtigen eingeschneit in einer Blockhütte. Er versucht zu ermitteln und alles wird in den Medien und Instagram + Co live übertragen… - Mir gefiel besonders die düstere und ruhige Atmosphäre die einem beim lesen begleitete. Aus den vorherigen Teilen weiß man, dass Bronski einige Päckchen mit sich führt und er so psychisch nicht ganz auf der Höhe ist. So geschieht es dann auch bei seinen Ermittlungen, dass er sich schnell in die Irre führen läßt. Kann er somit seinem Spürsinn noch vertrauen?! - Bernhard Aichners besondere Schreibweise hat mich wieder mal in ein cooles, spannendes Krimi Erlebnis geführt, das ich an einem Stück weggesuchtet habe. Daher ganz klare Lese-Empfehlung🤗🤩

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Bronski braucht Abstand zu den Herausforderungen seines Alltages (Wer die ersten drei Thriller mit dem Pressefotografen Bronski gelesen hat, wird wissen, warum). Auf einer Hütte in den Bergen, weit weg von Menschen und Zivilisation, für ein paar Tage einfach einmal die Gedanken neu ordnen. Dass es damit bald vorbei ist, daran ist die Leiche einer Frau Schuld, die Bronski unweit seiner Hütte im Schnee findet. Mehr als ein schnelles Foto kann er nicht machen, dann eilt er zurück, um den Fund zu melden. Als er zum Fundort zurückkehrt, ist die Leiche verschwunden. War es nur Einbildung, haben ihn die vielen Toten, die er in seinem Leben als Fotograf schon abgelichtet hat, als Wahvorstellung bis in die Berge verfolgt? Wenigstens gibt es dieses eine Foto – in dieser Beziehung ist bei Bronski alles in Ordnung – das er gleich an seine Freundin und Kollegin Svenja schickt. Hilfe wird es oben am Berg aber nicht so schnell geben, denn der Schneefall ist zu dicht, zu hoch liegt der Schnee, um jemanden zu ihm zu schicken. Die nächste Nacht wird auch schon seine letzte in der Hütte. Gerade noch rechtzeitig wird er wach, um ins Freie zu flüchten, denn um ihn herum brennt alles. Erst eine Leiche, dann das Feuer – Bronski glaubt nicht an einen Zufall. Ohne passende Kleidung, nur mit seinem Telefon ausgerüstet, macht er sich auf zu einer nicht weit entfernten anderen Hütte. Wie sehr das Schneetreiben und die schlechte Sicht die Sinne doch trüben können! Gegen jeden Rat macht er sich auf den Weg durch den meterhohen Schnee und überlebt diese Expedition beinahe nicht. Im letzten Moment, wie genau ihm das gelungen ist, das weiß er nicht, erreicht er die andere Hütte. Die einsame Hütte am Berg Bronski findet dort eine Gruppe von fünf Influencern vor, die hier gemeinsam daran arbeiten, die Zahl ihrer Follower zu pushen. Schnell ist klar, wieder hilft dieses eine Foto auf Bronskis Telefon, dass die Tote die sechste Influencerin war, die sich am Vortag alleine ins Tal aufgemacht hatte. Was nun folgt, das ist ein Krimi mit altbekanntem und oft verwendetem Szenario: ein abgelegener Ort (wahlweise ein Schiff auf dem Nil, ein Haus auf einer Insel, ein Zug in voller Fahrt), ein paar Menschen und darunter muss ein Mörder oder eine Mörderin sein. Hinweise sind trügerisch und der stärkste Verdacht kann der sein, der ganz falsch ist. Für einige Tage wird der dichte Schneefall anhalten, was Bronski dazu verleitet, selbst Detektiv zu spielen – er möchte den Fall klären, doch er ist kein Hercule Poirot; zu ungeschickt, zu irrational ist sein Handeln oft, dabei ahnt er, dass noch weitere Menschenleben in Gefahr sind – auf sein eigenes achtet er nicht, meint in Sicherheit zu sein. Wie man auch zu „Influencern“ stehen mag, Bernhard Aichner schafft es in den Dialogen, von jedem der fünf ein sehr einzigartiges Persönlichkeitsbild zu zeichnen (ganz ehrlich: Ich mag keine und keinen von denen). Je nach eigenem Lebensalter wird man unterschiedliche Ansichten zum Thema „Influencer“ haben. Was Aichner dazu aber, quasi generationsübergreifend, schreibt, das offenbart eine Szene, deren Protagonisten zuerst einmal narzisstische Selbstdarsteller sind, die ihrem Publikum alles vorspielen, nur um mehr Klicks zu erreichen. So jedenfalls verhalten sich die fünf jungen Leute auch in der Hütte, alles wird gleich gepostet, alles muss sofort hinaus in die Welt. Weil dabei nur der eigene Nutzen zählt, gibt es keine Zurückhaltung, denn selbst der Tod ist ein Mittel zum Zweck. Während die Story von der Toten am Berg schon längst die Runde durch die Medien macht, beginnt Bronski die fünf zu interviewen. Wenn man aber weiß, dass es deren täglicher Job ist, ihren Followern eine Scheinwelt vorzugaukeln, dann kann man auch nicht sicher sein, was von dem, was sie Bronski erzählen, wahr ist. „Bildrauschen“ ist, wie erwartet, ein rasanter Thriller, typisch Aichner gewissermaßen. Die Dialoge, so wie Aichner sie schreibt, gehören für mich weiterhin zu den rasantesten und packenden, die man in Thrillern zu lesen bekommt. In seiner Variante eines klassischen Krimi-Settings fehlt mir aber ein wenig die Spannung – die geht oft dann verloren, wenn Bronski wieder einmal etwas tut, was ein vernünftiger Mensch in einer solchen Situation niemals tun würde. Dann lässt Aichner seinen Hauptdarsteller wohl nur deshalb so seltsam handeln, damit es eine Wendung in der Story geben kann. Wenn es auch ein toller Thriller ist, so muss ich doch sagen, dass für mich dieser vierte Bronski-Krimi, nicht an die ersten drei Romane der Reihe heranreicht. Deshalb gibt es von mir auch nur vier Sterne und nicht die Höchstnote.

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Inhalt: Um mal wieder zu sich selbst zu finden, will der Pressefotograf David Bronski ein paar einsame Tage in den Tiroler Bergen verbringen. Doch natürlich kommt es ganz anders: Bronski findet beim Spaziergang die Leiche einer jungen Frau, die kurz darauf wieder spurlos verschwunden ist. Hat er sich die Leiche nur eingebildet? Die Polizei kann wegen heftigen Schneefalls und Lawinengefahr nicht kommen. Also macht Bronski sich selbst zu Fuß auf die Suche und trifft auf fünf junge Leute in einem Luxuschalet. Ist einer von ihnen ein Mörder? Meine Meinung: Dies ist der 4. Band der David Bronski-Reihe. Der Fall ist in sich abgeschlossen; daher muss man die Vorgänger nicht unbedingt kennen. Allerdings spielen die psychischen Befindlichkeiten von Bronski ein große Rolle und man wird sie vielleicht nur mit Vorkenntnissen ausreichend nachvollziehen können. Da ich die Bücher von Bernhard Aichner liebe, habe ich natürlich auch die drei bisherigen Bronski-Bände gelesen und war von allen durchweg begeistert. „Bildrauschen“ empfinde ich als etwas schwächer, aber trotzdem noch klasse. Mir ist einfach das Setting „eingeschneit in den Bergen“ zu wenig originell. Und Bronski gibt in diesem Fall eine leicht jämmerliche Figur ab. Er hätte ein paar ruhige Tage zur Entspannung wirklich brauchen können ;) So macht er dumme Fehler und verstrickt sich selbst immer mehr in dem Schlamassel. Die Erzählung wechselt zwischen Bronskis Ich-Perspektive und reinen Dialog-Kapiteln zwischen Bronski und verschiedenen anderen Personen. Ich finde beides klasse. Bei Ersterem ist man ganz nah am Protagonisten dran und erlebt alles hautnah mit, Die Dialoge sind sehr dynamisch, knallhart oder auch mal zum Schmunzeln. Bernhard Aichners Schreibstil ist sehr eigen und damit gewöhnungsbedürftig und wird sicher nicht von allen Lesenden gutgeheißen. Ich finde diese kurzen, prägnanten Sätze, in denen kein Wort zu viel ist, aber jedes hundertprozentig an seinem Platz sitzt, einfach genial. Die Reihe: 1. Dunkelkammer 2. Gegenlicht 3. Brennweite 4. Bildrauschen

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