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Rezensionen zu
Stolen Time - Gestohlenes Schicksal

Danielle Rollins

Die Stolen-Time-Reihe (2)

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Meinung: Ich habe sehr auf die Fortsetzung des Zeitreise Abenteuers von Ash und Dorothy gefreut. Der erste Teil konnte mit einer gut durchdachten Story, aber auch der ein oder anderen überraschenden Wendung überzeugen. Darauf habe ich mich auch auf den zweiten Teil eingestellt, wurde dann aber doch ein wenig enttäuscht. Die Fortsetzung knüpft passend an den ersten Teil an und wer den Vorgänger gelesen hat, der wird so ungefähr wissen was ich meine. Der Einstieg in die Geschichte nimmt gerade Ash und Dorothy in den Fokus, die irgendwie versuchen, mit den vergangenen Geschehnissen umzugehen. Dabei kann die Autorin eine immer größere Tiefe aufbauen, was mir auf der einen Seite gut gefallen hat, aber auf der anderen Seite ist gerade das Zeitreisen doch ein gutes Stück in den Hintergrund gerückt, was ich wiederum schade fand. Dadurch kommt die Geschichte auch eher recht spät in Fahrt. Als es dann aber soweit war, wurde ich trotzdem nicht so recht abgeholt. Lange war für mich kein richtiger roter Faden erkennbar und die Story ist eher vor sich hingedümpelt. Dann haben sich die Ereignisse aber auch wieder etwas überschlagen und die Geschichte hat eine wichtige Wendung genommen, die ich schon recht lange vermutet habe. Diese Wendung hat bei den Figuren dann aber auch wieder recht schnell an Relevanz verloren und andere Probleme sind in den Vordergrund gerückt. Im Großen und Ganzen hat mir die Faszination für die Zeitreisen gefehlt, was die Story an sich nicht so recht aufwiegen konnte. Die Gestaltung der Geschichte und der Verlauf selber konnten mich also nicht wirklich von sich überzeugen und trotzdem hat mich das Lesen nicht gänzlich enttäuscht. Die Atmosphäre, die schon in Band 1 spürbar war, wurde auch hier wieder getroffen und die Komplexität über die verschiedenen Zeiten ist durchaus erkennbar. Es gibt die ein oder andere Auflösung, die gerade in dem nächsten und letzten Band viel Einfluss nehmen wird. Es wartet wieder ein spektakulärer Cliffhänger, der sprachlos macht und mehr Fragezeichen als Antworten im Kopf zurück lässt. Mit einem sehr angenehmen Schreibstil und kurzen Kapiteln ist es auch ein leichtes, flott durch die Geschichte zu kommen. Fazit: Ein spürbarer Mittelteil der Trilogie, der zwar gerade am Anfang einiges an Tiefe zu den Figuren aufbauen kann, mit dem Verlauf dann doch etwas enttäuscht. Der Verlauf ist wirr und zeigt keinen richtigen roten Faden. Wichtige neue Wendungen verlieren schnell an Bedeutung. Trotzdem wollte ich das Buch an keiner Stelle abbrechen und habe es recht schnell durchgelesen. Für mich war es ein typischer Mittelteil, bei dem man sicher noch etwas mehr rausholen könnte, aber ein Ende präsentiert, dass sehr viel für das Finale verspricht. Von mir gibt es für den zweiten Teil 3.5 Sterne und durchaus eine Empfehlung für die Reihe für alle Zeitreisefans!

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Enthält Spoiler zum Vorgänger! Dorothy ist auf der Rückkehr von der letzten Zeitreise verschwunden, aber während Ash hofft, sie in New Seattle wiederzufinden, ist Dorothy schon seit einem Jahr wieder zurück, allerdings hat sie sich verändert ... Gleich am Anfang erfahren wir, wie Dorothy das vergangene Jahr genutzt hat, um sich als Quinn Fox einen Namen zu machen und zusammen mit Roman auf verschiedenen Zeitreisen war, um ihre Macht zu vergrößern. Obwohl sie inzwischen einen Ruf hat und auch gefürchtet wird, muss sie auch immer Stärke demonstrieren, damit ihre Unsicherheiten und ihr gutes Herz sie nicht zur Zielscheibe machen - zum Beispiel für Gangsterboss Mac, der all ihre Errungenschaften gern an sich reißen würde. Während dieser gefährlichen Abenteuer ist Roman zu ihrem einzigen Vertrauten geworden, aber er hat noch Geheimnisse vor ihr und bleibt eher verschlossen. Ash und das Team versuchen währenddessen, Dorothy wiederzufinden, die Zeitmaschine wieder zum Laufen zu bringen und irgendwie die Erdbeben und das Ende der Welt zu verhindern. Außerdem rückt Ashs Todeszeitpunkt immer näher und er möchte herausfinden, warum ausgerechnet Quinn so eine große Rolle in seinem Tod spielen wird: Wie könnte er sich in so kurzer Zeit in sie verlieben, wenn er sie noch gar nicht kennt? Als er endlich die Wahrheit erkennt, ist er sich nicht sicher, ob er erschüttert oder hoffnungsvoll sein sollte, aber eine Zusammenarbeit mit Quinn ist schwierig, da sie unterschiedliche Ziele verfolgen. Das Buch kam mir irgendwie ziemlich kurz vor, weil es nur wenig Neues gibt, denn es gibt nur wenige neue Enthüllungen oder Fortschritte, das meiste fühlt sich schon bekannt an. Die Machtkämpfe waren für mich nicht wirklich greifbar, da ich weder nachvollziehen konnte, wie diese fragile Macht erhalten wird, noch, wie sie gestohlen werden kann. Aber das lag auch daran, dass das Leben der normalen Menschen auch kaum Thema war. Dafür fand ich aber die Zeitreisen wieder spannend und auch, wie die Möglichkeiten und Paradoxa erkundet werden, wenn man etwas in der Zeit verändern möchte - sei es ein Diebstahl aus der Vergangenheit oder eine Änderung in der Zukunft. Dabei haben mir auch besonders die Aufzeichnungen des Professors gut gefallen, der ja der erste war, der diese Entdeckungen gemacht hat. Als Wissenschaftler ist er fasziniert von neuen Erkenntnissen, aber auch fassungslos, wenn er an die Grenzen der Zeitreisen stößt. Fazit Insgesamt fand ich den zweiten Band schon deutlich schwächer als den Vorgänger. Ich fand Dorothys Charakterentwicklung schon interessant, aber auch schade, dass ihre Fähigkeiten als Trickbetrügerin weniger zum Einsatz kamen, außerdem hatte ich das Gefühl, dass es kaum Fortschritte gibt. Für mich ein klassischer schwacher Mittelteil, der alles fürs Finale vorbereitet, daher bin ich auch schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

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Cover: Ich finde es einfach wieder wunderschön! Das Zusammenspiel der Farben ist einfach ein Traum. Dann noch die kleinen Details, welche einfach wunderbar passen. 😍 Meinung: Band 1 dieser packenden Zeitreise-Trilogie konnte mich im vergangenen Jahr vom Hocker hauen und total positiv überraschen. Dementsprechend groß war meine Vorfreude auf die Fortsetzung. Der Schreibstil der Autorin gefiel mir wieder total gut, dieser ist total angenehm und leicht zu lesen, wodurch mein Lesefluss wunderbar war. Wir lesen wieder im Wechsel aus der Perspektive von Ash und Dorothy, welche sich kapitelweise abwechseln. Wie schon im ersten Band bekommen wir aber auch immer wieder ein paar Ausschnitte aus dem Tagebuch des Professors zu lesen. Jedes Kapitel hat das Datum, die Uhrzeit und den Ort zur Überschrift, dies ist wirklich sehr praktisch, da wir eben auch in unterschiedlichen Zeiten unterwegs sind. Ash mochte ich von Anfang an total gern und meine Sympathie bleibt auch weiterhin sehr hoch. Nach den Vorfällen im ersten Band sucht er fast schon verzweifelt nach Dorothy. Doch die Umstände, wie er auf sie trifft, hat er so ganz und gar nicht erwartet. Dies belastet ihn schon etwas, doch als würde das nicht reichen, macht ihn auch noch eine Prärinnerung sehr zu schaffen. Dorothy ist durch den Zeitunfall beim Black Circus gelandet und arbeitet seither eng mit Roman zusammen. Sie muss sich als jemand anderen ausgeben, was ihr gar nicht so leicht fällt, denn auch wenn sie als Taschendiebin aufgewachsen ist, ist sie gar nicht der Typ für so eine Art Organisation. Nicht jede ihre Handlungen in diesem Buch finde ich gut, dennoch sind diese immer sehr verständlich und vor allem nachvollziehbar rübergebracht. Es gab eine Szene, wo mir der Verlauf tatsächlich weniger gut gefallen hat, was hauptsächlich an der Reaktion und dem verhalten von Dorothy lag. Die Gedanken und Emotionen beider Protagonisten fand ich wunderbar dargestellt. Auch die Nebenfiguren haben mir wieder gefallen. Das Setting fand ich wieder total eindrucksvoll und extrem faszinierend. Seattle im Jahr 2077 eine Stadt, welche nach verheerenden Erdbeben größtenteils versunken ist. Die ganze Zeitreise Thematik fand ich wieder absolut großartig. Im ersten Band wurde diese schon wunderbar und verständlich erläutert und konnte mich mit den vielen Details beeindruckend. Natürlich bekommen wir wieder neues Wissen, vor allem wieder durch die Tagebucheinträge des Professors. Ich fand es auch echt großartig, wie verständlich einzelne Paradoxen erläutert werden. Wir haben hier ein paar ruhige Szenen, welche hauptsächlich Informationen bringen, aber auch total actiongeladene Szenen, welche Spannung pur sind. Die Autorin hat zwischen beiden eine angenehme Harmonie erreicht. Es gab wieder einige vollkommen überraschende Wendungen und ein sehr unerwartetes Ende, welches natürlich wieder einen Cliffhanger bereithält. Ich bin auf jeden Fall schon jetzt sehr gespannt auf das Finale. Von mir gibt es auf jeden Fall wieder eine große Leseempfehlung für diese Zeitreise-Geschichte.💖 Ich danke dem cbj Verlag von herzen für das Rezensionsexemplar.

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