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Rezensionen zu
Belle Morte - Rot wie Blut

Bella Higgin

„Die Belle Morte-Reihe“ (1)

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Mega Spannender Auftakt!

Von: _book_lover_26_

04.01.2024

Ich glaube jeder hatte diese Phase, in der man Vampire einfach geliebt hat, oder nicht? Belle Morte beschreibt diese Phase irgendwie perfekt zumindest hab ich mich so gefühlt bei ein paar Charakteren, denn in dem Buch sind Vampire die Stars! Sie leben mehr oder weniger neben den Menschen halten sich dabei jedoch nicht versteckt, sondern stehen in der Öffentlichkeit. Jedoch brauchen Vampire Blut und so kommen die Spender ins Spiel. Renie bewirbt sich als solcher Spender in der Hoffnung ihre Schwester zu finden. Ist leider nur leichter als gesagt, denn Belle Morte birgt ein Geheimnis. Die Suche nach ihrer Schwester bringt sie nämlich selbst in Gefahr.... Denn was passiert wenn nicht jeder mit offenen Karten spielt? Das Leben nimmt im Belle Morte mit dem Einzug von Renie einen Lauf denan zu Beginn nicht gedacht hätte. Gefahren lauern im Dunkel und doch kommt Renie dem Geheimnis ihrer Schwester immer näher. Jedoch kommt sie nicht nur dem Geheimnis um ihre Schwester immer näher, sondern auch Edmond ( An dieser Stelle: Ich melde mich auch gerne als Spender! Bei solchen Männern wie Edmond sag ich doch nicht nein. 👀 ) Leider steht die Annäherung unter einem schlechten Stern. Einem sehr sehr schlechten Stern. Und so kommt eines zum anderen und Renie befindet sich mitten im Chaos. Hin und her gerissen von ihren Gefühlen weiß sie nicht was sie tun soll, denn alles scheint ausweglos. Und ich war bei diesem Ende echt baff! Nie hätte ich damit gerechnet! Das es jemanden gibt der ein so falsches Spiel spielt?! Im Leben war das nicht meine Theorie, dass genau dieser jemand es war! Und dann das andere was noch am Ende passiert. Da wird es noch ordentlich krachen...

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Vampirgeschichten gibt es förmlich wie Sand am Meer und trotzdem wird man niemals satt davon. Der erste Band der Belle Morte Reihe von Bella Higgin hat sich einfach zu gut angehört, weshalb ich auch direkt danach greifen musste. Im Endeffekt eine richtig coole Vampir Story, auch wenn es mir einen Ticken zu sehr romantisiert wurde. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm leicht und fluffig. Man rauscht förmlich durch die Seiten und es fühlt sich einfach nur fantastisch an. Im Fokus steht hierbei Renie, daher erfahren wir auch meistens ihre Perspektive. Ein weiterer wichtiger Charakter ist Edmond, dessen Perspektive wir ebenfalls erfahren. Renie ist eine unfassbar tolle Protagonistin. Impulsiv, tough und leider manchmal auch etwas naiv, weil sie dazu neigt, sich von ihren Gefühlen leiten zu lassen. Sie trägt ein unglaubliches Feuer in sich, das stetig zum Ausbruch kommt. Darüber hinaus ist sie aber auch sehr verletzlich und zerbrechlich. Was ihr wunderbares Wesen aber nur noch mehr unterstreicht. Edmond ist ein überaus faszinierender und interessanter Charakter. Ebenso wie Ysanne, Ludovic, Roux und Jason. Es herrscht einfach eine unglaubliche laute und explosive Mischung an Charakteren. Sie sind vielseitig, robust, anschmiegsam und einfach unglaublich gut greifbar und mit Leben gefüllt. Diese Story ist einfach unglaublich cool und gar nicht mal so schlecht durchdacht, auch wenn man schon früh erahnt, worauf es hinauslaufen wird. Ich mochte die Idee zwischen Renie und June total gern. Zumal es eine ordentlich explosive Mischung ergibt und man niemals gelangweilt wird. Die Suche und der stetige Kampf sind absolut zentral und geben der Handlung sehr nervenaufreibende Momente, aber auch wahnsinnig viele Emotionen und Impulsivität. Dabei gibt es Erkenntnisse, die ebenso erschreckend, wie beängstigend sind und dem Ganzen eine ungeheuer große Dynamik verleihen. Es herrscht eine Zerbrechlichkeit, die förmlich mit Händen zu greifen ist. Die weh tut, aber auch unglaublich große Energie verleiht. Die darin verwobene Liebesgeschichte mochte ich total gern, zumal es sich so unfassbar gut anfühlt. Aber es überlagert auch einen Ticken zu viel, das eigentlich zentrale Thema, was total schade ist, aber der Handlung auch mehr Dramatik und Tragik verleiht. Die Idee mit den Vampir-Häusern ist richtig genial und wurde meines Erachtens auch richtig gut ausgearbeitet. Zumal dadurch ordentliche Konflikte, Rivalitäten, Verrat und extreme Hürden entstehen. Im letzten Drittel wurde es zwar hochdramatisch und explosiv, wodurch man überhaupt nicht mehr zum Luft holen kam. Aber es wurde in meinen Augen auch sehr naiv und wenig durchdacht agiert. Was zwar menschlich gesehen absolut nachvollziehbar ist, aber hey, wir haben es hier mit Vampiren zu tun. Interessant fand ich den Background der einzelnen Charaktere, ebenso Renies Unerschütterlichkeit und Wissbegierigkeit. Zumal sie dabei auf einen Punkt im Vampirdasein zusteuert, der definitiv nicht zu verachten ist. Zudem wird allzu deutlich , dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Weder für Vampire noch für Menschen. Nichtsdestotrotz bin ich absolut begeistert von dieser Story, die wie ein Orkan an mir vorbei fegte und mein Herz förmlich zum flattern brachte. Die Autorin hat in meinen Augen (fast) alles richtig gemacht. Auch wenn es keinen mega Cliffhanger gibt, so bin ich unglaublich gespannt, wie es weitergeht. Unbedingt lesen. Fazit: Bella Higgin liegt mit dem Auftakt ihrer Belle Morte Reihe einen phänomenalen Auftakt hin. Explosiv, nervenaufreibend und emotional. Eine richtig coole Vampir Story, die über viel Biss verfügt, aber auch sehr romantisiert ist. Und es macht so unglaublich viel Spaß. Unbedingt lesen.

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Ich liebe es gerade sehr, dass die Vampire wieder einen Revival erleben und so viele Geschichten über sie erscheinen! In einer Welt in der Vampire wie Popstars gefeiert werden, passt Renie gar nicht ins Bild. Und doch bleibt ihr trotz ihrer Skepsis und Abscheu nichts anderes übrig, als als Spenderin in eines der glamourösen Herrenhäuser der Vampire zu ziehen. Denn es gibt etwas, dass ihr wichtiger ist als alles andere: ihre verschwundene Schwester wiederzufinden. Von Seite 1 war ich in dem Bann dieses Buches gefangen. Die romantische Story gespickt mit der spannenden und mysteriösen Suche nach der Schwester, hat mich total gefesselt! Der Schreibstil von Bella Higgins lässt das Herrenhaus und deine Bewohner regelrecht zum Leben erwecken. Mit ihrer mitreißenden, detaillierten und unterhaltsamen Art, hat sie mir soso viel Lesespass bereitet. Mit ihrer sturen, aber zielstrebigen und hartnäckigen Art stürzt sich Renie in das Rätsel rund um ihre verschwundene Schwester. Unterstützt wird sie dabei von ihrer neuen Freundin Roux, deren schillernde und verrückte Persönlichkeit ich ganz schnell ins Herz geschlossen habe. Ihr größter Widersacher auf ihrer Suche ist Edmond. Als einer der einflussreichsten Vampire auf Belle Morte scheint es an ihm kein Vorbeikommen zu geben, oder etwa doch? Nur schwer kann Renie seinem unwiderstehlichem Charme entkommen. Die Romanze zwischen den beiden findet schnell ihren Anfang- für mich, als jemandem der sehr gerne slow-burn liest, etwas zu schnell. Von den Charakteren und vor allem von Edmond hätte ich mir noch mehr Tiefe gewünscht, um sie so richtig verstehen zu können. So haben mir einfach die Ecken und Kanten gefehlt, um die Charaktere einzigartig zu machen. Das Buch besitzt hier und da ein paar Längen und einige voraussehbare Aspekte, welche aber für mich mit dem unglaublichen Unterhaltungsfaktor aufgewogen wurden. Das Lesen und miträtseln hat einfach unglaublich Spaß und Lust auf die Fortsetzung gemacht. Und die ist dringend notwendig! Am Ende überschlagen sich die Wendungen und Ereignisse nur so und haben mich recht verblüfft zurück gelassen.

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Richtig gut

Von: Nicole_andherbooks

20.11.2023

Endlich wieder ein Vampirbuch. Ich liebe Vampire- hier mit der Idee der Blutspender, fand ich echt cool. Ich war sofort gefesselt in der Story. Auch wenn man direkt weiß was so passieren wird, hat man wirklich Spass am Lesen. Ich mochte Renie echt gerne, ihr Mut, ihre Emotionen und Neugier, lassen sie einfach nur gern haben. Edmond und Renie waren toll. Eine, finde ich, eher Slow Burn fand ich sehr passend für die beiden. Im Gesamten fand ich das Buch echt gut. Das Ende fand ich spannend und macht definitiv Lust auf Band 2.

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- Die Idee hinter dieser Geschichte hat mich von Beginn an sehr fasziniert.. Vampire sind die Stars und Sternchen, werden von allen angehimmelt, geliebt und bewundert & leben nicht mehr in einem Versteckspiel vor der Gesellschaft ! Auch Renie war mir sehr sympathisch, denn sie ist das komplette Gegenteil von allen anderen. Sie hat eben keine rosarote Brille auf und ist eher misstrauisch gegenüber der ganzen Vampir Sache.. denn sie hat eine bestimmte Aufgabe - herausfinden, was mit ihrer Schwester passiert ist - Es war sehr angenehm dieses ich zu lesen, da man sich nicht so sehr auf jedes Detail konzentrieren musste, denn der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm. Es wurde nicht zu detailliert beschrieben, aber man konnte sich dennoch alles gut bildlich vorstellen. Ingesamt sehr kurzlebig, aber dafür sehr leicht zu lesen. - Leider muss ich gestehen, dass ich das Buch sehr vorhersehbar fand. Ich konnte bereits ziemlich schnell erahnen, auf was das ganze hinauslaufen würde & wer am Ende was dazu beigetragen hat. Normalerweise, zähle ich zu den Personen die erst recht spät solche Vorahnungen entwickeln.. aber bei diesem Buch lag es irgendwie direkt auf der Hand & tatsächlich kam es dann am Ende auch genau so, wie ich gedacht hatte. Dadurch, dass man recht schnell mit ziemlicher Sicherheit weiß, was wohl als Nächstes passiert, nimmt das natürlich ein bisschen die Spannung aus der Geschichte. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch dennoch gefallen & war eine tolle Vampirgeschichte, der etwas anderen Art für zwischendurch 🫶🏽

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Auf Belle Morte bin ich vor einigen Wochen durch Zufall gestoßen und der Klappentext hatte mich direkt begeistert. Ich liebe Geschichten rund um Vampire und diese hörte sich an, als würde das Thema Vampire ganz neu aufgegriffen werden - und so war es dann auch. Auf der ganzen Welt müssen Vampire nun nicht mehr in Angst leben, denn sie werden wie Celebrities gefeiert und leben abgeschottet in riesigen Villen. Menschen können sich bewerben um sie eine zeitlang mit ihrem Blut zu versorgen, ohne dass jemand dafür sterben muss. Wie abgefahren ist diese Idee? So faszinierend wie ich Vampire finde, würde ich niemals auf die Idee kommen, meinen Hals zur Verfügung zu stellen, damit ein anderer von mir kosten kann. Da fragt man sich schon, wer geht dort freiwillig hin? Eine davon ist Renie, die auf der Suche nach ihrer Schwester, sich als Spenderin zur Verfügung stellt. Wochenlang hat sie nichts von ihr gehört und glaubt, dass die Vampire ihr etwas schreckliches angetan haben. Während die anderen Neuankömmlinge in Teenie-Kreisch-Tiraden ausbrechen, steht Renie den Vampiren kritisch gegenüber und hält sie für kaltblütige Monster. Während ihrer verzweifelten Suche nach ihrer Schwester nimmt Renie an Bällen teil, lernt Freunde kennen und entwickelt Gefühle - ausgerechnet für einen Vampir. Doch sie muss feststellen, dass die Suche nach ihrer Schwester nicht ihr einziges Problem ist, sondern das etwas viel Größeres im Gange ist... An sich fand ich die Suche spannend dargestellt, allerdings war mir Renie teilweise zu verbissen und der Ausgang zu vorhersehbar. Wie sich die Story zum Ende hin jedoch entwickelt hat gefiel mir sehr gut, da es auf einen spannungsgeladenen zweiten Teil hoffen lässt. Auch der tolle Schreibstil machten es mir leicht, der Story zu folgen. Alles in allem eine tolle Story, die meiner Meinung nach aber nicht ganz ihr Potenzial ausgeschöpft hat.

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Wissenswertes Autor: Bella Higgin Titel: Belle Morte - Band 1: Rot wie Blut Gattung: Romantasy Erscheinungsdatum: 11. Oktober 2023 Verlag: cbj Verlag ISBN: 978-3-570315811 Preis: 14,00 € (Paperback) & 4,99 € (Kindle-Edition) Seitenzahl: 464 Seiten Inhalt In einer Welt, in der Vampire wie Top-Celebritys behandelt werden, ist Renie eine Außenseiterin. Zu tief sitzt ihr Misstrauen gegenüber Vampiren. Doch ausgerechnet sie verdingt sich als sogenannte Blutspenderin: Für eine begrenzte Zeit und gegen Entlohnung wird sie in eines der fünf Vampir-Häuser einziehen – in Belle Morte. Dabei verfolgt Renie einen Plan: Sie will ihre Schwester wiederfinden, die vor fünf Monaten dort eingezogen und seitdem spurlos verschwunden ist. Im glamourösen Vampirhaus angekommen, stößt Renie jedoch auf eine Mauer des Schweigens. Noch dazu wird sie mit einem gefährlich attraktiven Widersacher konfrontiert: Edmond Dantès. Einer der mächtigsten Vampire und der Einzige, der Renie helfen könnte, ihre Schwester wiederzufinden … Cover Das Cover war tatsächlich der Grund warum ich mir dieses Buch überhaupt näher angesehen habe. Mir gefällt die düstere, ja fast dunkle Farbwahl in Kombination mit den hellen Ornamenten, den Blumen und dem Blut. Zudem sorgt gerade das Blut dafür, dass dieses Cover sehr schnell mit Vampiren in Verbindung gebracht wird. Mir gefällt es sehr gut. Meine Meinung *Werbung, da Rezensionsexemplar* Ich bin zufällig online über dieses Buch gestolpert und hatte das große Glück, dass der Verlag bereit war mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung zu stellen. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, dass ich bei diesem Cover auch im normalen Buchhandel darauf gestoßen wäre. Für mich handelt es sich bei diesem Buch um das erste dieser Autorin, weshalb ich mit Ausnahme einer gewissen Neugier wegen des Klapptextes ohne Erwartungen mit dem Lesen angefangen habe. Den Großteil des Buches erleben wir aus Renies Sicht, die wie wir bereits wissen auf der Suche nach ihrer Schwester ist. Ich habe Renie als recht impulsiven, sturen und etwas vorlauten Charakter wahrgenommen und gleichzeitig empfand ich sie als sehr authentisch. Sie ist nicht perfekt und das weiß sie auch, sie ist ihrer Familie gegenüber extrem loyal und gleichermaßen in der Lage eigene Fehler als solche zu erkennen. Sie kann zuweilen in ihrem Eifer zu weit vorpreschen und bleibt dennoch auf dem Boden der Tatsachen. Anders ausgedrückt: Ich mochte Renie als Protagonistin sehr gerne. Gleichzeitig fand ich es spannend und sehr menschlich zu lesen wie ihre Voreingenommenheit den Vampiren gegenüber zu wirklichem Interesse geworden ist, und das Beste daran? Ich fand gerade ihr Umdenken sehr glaubhaft. Ich gestehe, dass ich Renie etwas lieber mag als Edmond. Was nichts daran ändert, dass ich die Entscheidung der Autorin gut fand uns einige wenige Passagen aus seiner Sicht erleben zu lassen. Im Vergleich zu Renie wirkt er immer sehr gefasst, ruhig und in sich gekehrt, doch gerade durch ihre Fragerei nach seiner Vergangenheit merken wir schnell: Edmond ist wie viele Menschen und wohl auch Vampire schlicht ein gebrandmarktes Wesen. Für mich hätte es gerne noch mehr inhaltliches Wissen über ihn geben dürfen, trotzdem erweckt Bella Higgin hier einen facettenreichen, wenn auch etwas unnahbaren Vampir zum Leben. Neben Edmond gibt es noch allerhand andere Nebencharaktere, die es einem leicht machen sie zu mögen. Allen voran Roux, Renies Mitbewohnerin, habe ich dabei ganz besonders ins Herz geschlossen. Spannende Grundidee, die gerade durch die Polarisierung des Unbekannten einfach einen anderen Touch bekommt als andere Vampirbücher. Ich hatte allerdings bei einer Kleinigkeit das Problem, dass ich das Gefühl hatte, die Autorin mache es sich selbst etwas zu leicht: Die Elektrizität, genauer gesagt die Tatsache, dass Vampire damit so gar nichts anfangen können. Aus Gründen, die ich ohne zu spoilern nicht näher erläutern kann, muss ich sagen, dass ich es durchaus verstehen kann – also die Tatsache, dass die Autorin den einfacheren Weg gewählt hat - und ich es gleichermaßen unlogisch finde. Edmond erklärt Renie, dass die Vampire nicht sicher waren, ob die Elektrizität sich wirklich durchsetzen würde. Was der Grund ist bzw. einer der Gründe ist, warum im Haus Belle Morte keine Handys, Laptops etc. erlaubt sind und es im weitesten Sinne wohl auch keine Kameras gibt. Die Vorstellung keiner der Vampire hätte in seinem langen Leben irgendeine Form von Interesse an Elektrizität oder Elektrotechnik gehabt klingt unglaubwürdig, da es diese bereits seit einigen Jahrhunderten gibt und ich mir einfach nicht vorstellen kann, dass jeder Bewohner Belle Mortes mit Kunst, Literatur, Gärtnern und Co. etwas anfangen kann. Woher die Vampire kommen bzw. wie der erste Vampir / die erste Vampirin entstanden ist, wird nicht thematisiert, dabei fände ich es sehr interessant zu wissen, was sich diese Autorin dafür ausgedacht hat. Für mich war das Buch insgesamt sehr unterhaltsam und gerade zum Ende hin extrem spannend. Mit einer ganz bestimmten Sache habe ich zum Ende des Buches hin bereits gerechnet und bin zum Glück mit etwas anderem überrascht worden. Trotzdem habe ich während des Lesens einige Stellen wahrgenommen, bei denen ich mir gewünscht hätte, dass die Autorin ihnen mehr Raum gegeben hätte, als Beispiel: Renies erster Vampirbiss. Dennoch habe ich den Schreibstil als sehr angenehm und flüssig wahrgenommen. Ich werde mir den Folgeband dieser Reihe auf jeden Fall ebenso beschaffen und Renies Geschichte weiter verfolgen. Obwohl mir einige Kleinigkeiten negativ aufgefallen sind, kann ich euch das Buch nur wärmstens empfehlen. Fazit Belle Morte ist ein Vampirbuch der etwas anderen Art und glänzt mit einem wunderbaren Schreibstil, einer übereifrigen, aber sympathischen Protagonistin, neben facettenreichen Nebencharakteren und einem spannenden Setting. Es gab einige Kleinigkeiten, die ich nicht mochte, aber dennoch kann ich euch dieses Buch von Herzen empfehlen. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen.

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Ich habe während meines Krankenstandes zu Belle Morte gegriffen, da ich eine leichte und seichte Teenyromanze via Twillight erwartet habe und musste im Verlauf des Buches feststellen, dass Belle Morte einiges mehr zu bieten hat. Zugegeben, was es mit der verschwundenen Schwester auf sich hat, hatte ich innerhalb weniger Seiten kommen sehen. Wie sich jedoch die Geschichte darüber hinaus weiterentwickelt empfand ich durchaus interessant. Und auch wenn das Buch zuerst das Klischee der glamourösen Starvampire aufgreift, empfand ich nicht nur die Idee des Spender:innen-Prinzips spannend, sondern auch die Hintergründe, wie es zu dieser erhabenen Gesellschaftsform kommen konnte. Die meisten Charaktere sind meiner Meinung nach authentisch gezeichnet, auch wenn mir die ein oder andere Handlung doch zu schnell voranschreitet. (Bspw. die Liebesgeschichte) Hier hätte man meiner Meinung nach mehr Fokus auf die Entwicklung setzen können anstelle einer unausweichlichen Anziehungskraft aber das ist eher Geschmackssache. Ich bin gespannt, wie es in Band 2 weitergehen wird. Ein ganz unterhaltsamer Vampirroman, der mit der ein oder anderen Idee zu überraschen weiß.

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