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Rezensionen zu
Strandversprechen

Svenja Lassen

Küstenliebe (4)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Es gibt Neues aus der Reihe „Küstenliebe“! Diesmal reisen wir zusammen mit Mia von Göttingen aus an die Ostsee, denn dort findet die Hochzeit von Mias bester Freundin Hanna statt. Und mit im Auto sitzt Jonas, Hannas Bruder. Mia war zwar nicht begeistert, als Hanna sie gebeten hat, ihren Bruder mitzunehmen, aber was tut man nicht alles für die Freundschaft. In Flensburg treffen wir dann neben dem Brautpaar bereits auf einige Gäste, die ebenfalls ein paar Tage früher angereist sind, lernen neue Leute kennen und begegnen bekannten Gesichtern wieder. Denn wie in den vorhergehenden Bänden der Küstenliebe-Reihe kommen einige Figuren auch in diesem Roman wieder vor. Svenja Lassen enttäuscht uns auch diesmal nicht. „Strandversprechen“ ist wieder ein richtiger Wohlfühlroman. Es macht Spaß, für ein paar Stunden abzuschalten, in die Geschichte einzutauchen und sich an die Flensburger Förde entführen zu lassen. Die Lektüre verbreitet sommerliches Flair, und man fühlt sich, als wäre man selbst Teil der Hochzeitsgesellschaft. Sehr nett und unterhaltsam!

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Die „Küstenliebe“-Reihe von Svenja Lassen hat mir letztes Jahr viele entspannte und unterhaltsame Lesestunden beschert. Mit „Strandversprechen“ ist nun der vierte und letzte Band erschienen, der natürlich wieder an der Flensburger Förde spielt. Neben der wunderschönen Landschaft treffen wir auch diesmal wieder auf bekannte Figuren aus den vorhergehenden Bänden (die man übrigens unabhängig voneinander lesen kann) – nämlich auf Nora, Aline und Lara. In „Strandversprechen“ ist die Flensburger Förde außerdem Schauplatz für eine absolute Traumhochzeit, was ein bisschen als romantischer Höhepunkt der „Küstenliebe“-Reihe dient. Im Mittelpunkt steht aber nicht das Hochzeitspaar, sondern Mia – beste Freundin der Braut, unglückliche Grafikdesignerin mit langweiligem Job und Single, seit ihr langjähriger Freund Julius sie verlassen hat. Der will nun auch noch mit seiner neuen Freundin auf der Hochzeit auftauchen und das wiederum treibt Mia in die Arme von Jonas, den Bruder der Braut und einst Mias Teenieschwarm. Es ist eine lockerleichte Handlung, die im Prinzip genauso verläuft, wie man es erwartet – das ist für mich aber nichts Negatives. Vielmehr war „Strandversprechen“ nach der stressigen Buchmesse genau das Feelgood-Buch, das ich gebraucht habe. Mit Protagonistin Mia, die gelangweilt und zugleich überarbeitet ihr Dasein in der Marketingabteilung eines mittelständischen Unternehmens fristet, konnte ich mich außerdem besonders gut identifizieren. Vielleicht sollte ich auch mal an die Förde fahren und mir den Kopf vom Küstenwind durchpusten lassen, um einen beruflichen Neuanfang zu wagen. In der Mitte des Romans hätte es für mich ein bisschen weniger Klischee sein können (besonders in Bezug auf Alkohol und dass man als Spaßbremse gilt, wenn man ihn nicht trinkt), aber insgesamt hat mich „Strandversprechen“ einfach ganz wunderbar unterhalten und mir einen kurzen, romantischen Urlaub an der Ostsee gegeben. Einfach lesen, wohlfühlen und wegträumen – manchmal braucht man das einfach.

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Grafikdesignerin Mia ist mit ihrer Tätigkeit in der Marketing-Abteilung einer Göttinger Agentur nicht zufrieden. Da kommt ihr ein Urlaub an der Ostsee gerade recht: Ihre beste Freundin Hanna, die sie schon seit Kindertagen kennt, heiratet nämlich in Glücksburg an der Flensburger Förde, und Mia ist ihre Trauzeugin. Um sich ein wenig zu akklimatisieren, wird sie schon ein paar Tage vor dem großen Ereignis anreisen. So sehr Mia sich auf das Wiedersehen und die Hochzeit freut, so sehr steht es ihr auch bevor, denn auch ihr Ex-Partner Julius, ein Weggefährte des Bräutigams, ist mit seiner neuen Freundin eingeladen. Die Trennung erfolgte vor einem Dreivierteljahr unter sehr unschönen Umständen und macht Mia immer noch zu schaffen. Kurz vor ihrem Aufbruch ruft Hanna sie an und bittet, ihren älteren Bruder Jonas mitzunehmen, der nach langen Auslandsaufenthalten gerade erst wieder nach Göttingen gezogen ist und noch kein eigenes Auto besitzt. Als Teenie hatte Mia für ihn geschwärmt, und die Erinnerung an einen Beinahe-Kuss-Moment ist ihr immer noch höchst peinlich. Aber für die Freundin springt sie über ihren Schatten … und muss feststellen, dass Jonas inzwischen ein sehr attraktiver Mann geworden ist. Bei dieser Konstellation sind einige äußere und innere Konflikte vorprogrammiert. Resümee: Standen im 1. Band der Küstenliebe-Reihe („Muschelträume“) Nora und Bent im Mittelpunkt, im 2. („Sonnenküsse“) Aline und Tom, und im 3. („Seesterntage“) dann Lara und Hendrik, so ist nun Mia die Protagonistin, die ihrem Ex-Freund Julius und ihrer Teenie-Liebe Jonas wiederbegegnet. Da auch die Protagonisten aus den Vorgänger-Romanen wieder auftauchen, bedeutet dies für den Leser ein Wiedersehen mit alten Bekannten und ein Eintauchen in die bereits vertraute Umgebung um Flensburg und Glücksburg herum. Daher kann man dieses Buch zwar problemlos auch unabhängig von den anderen der Reihe lesen, hat jedoch mehr von der Lektüre, wenn man die einzelnen Personen und ihre Beziehungen zueinander bereits kennt und deren Entwicklung mitverfolgt hat. Auch dieser Roman ist wieder spannend: Mias und Julius' Trennung vor einem Dreivierteljahr erfolgte unter sehr unschönen Umständen, und sie hat sie immer noch nicht ganz verarbeitet. Nun werden sie sich bei Hannas und Chris' Hochzeit also wiedersehen – und ihr Ex bringt seine neue Freundin mit, während Mia nach wie vor Single ist. Auch die Begegnung mit Hannas 2 Jahre älterem Bruder Jonas steht ihr bevor: Als Teenie war sie bis über beide Ohren in ihn verliebt, und ein Beinahe-Kuss-Moment ist ihr immer noch hochnotpeinlich. Wie wird sich ihr Zusammentreffen gestalten? Es gibt viele Wendungen … mal in die eine, mal in die andere Richtung, sodass nicht nur Mia, sondern auch der Leser ein Wechselbad der Gefühle erlebt. Allerdings gibt es meiner Meinung nach im Laufe der Handlung zu viele Variationen ein und derselben Szenen, wenn es um die Begegnungen Mias mit Julius, seiner neuen Freundin und mit Jonas geht. Das nicht enden wollende Hin und Her nervt auf Dauer – und offensichtlich nicht nur mich, sondern auch die Freundinnen der jungen Frau, die ihr mehrmals gutgemeinter Weise ins Gewissen reden. Auch hier geht es wieder um Liebe, Freundschaft, Akzeptanz, Stabilität von Beziehungen sowie um den Mut, loszulassen, um sich auf Neues einlassen zu können. Fazit: mit geringen Abstrichen wieder ein unterhaltsamer Wohlfühlroman

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