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Rezensionen zu
Kälte

Tom Rob Smith

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Dystopie trifft auf Sci Fi ~ spannend wie ein Thriller ~ richtig gut ! Ich bin begeistert durch die Seiten geflogen. Alles wird auf Null gesetzt, die Menschheit hat nur ein Ziel, eine Chance zu überleben, sie müssen an Tag 30 die Antarktis erreichen ~ egal wie. Massenpaniken brechen weltweit aus ~ wie kommt man in die Antarktis ~ wer entscheidet, wer mit Flugzeugen und Schiffen mitgenommen wird. Was braucht man, an einen Ort, der kaum bewirtschaftet werden kann, ein logistisches Szenario was kaum vorstellbar ist und doch hat der Autor es geschafft, dies richtig gut und glaubhaft in der Vorstellung umzusetzen. Smith geht noch einen Schritt weiter, und bringt eine Hommage an Mary Shelleys Frankenstein, mit in die Geschichte ein ~ denn auch Wissenschaftler versuchen die Menschheit an das Leben in der ewigen Kälte anzupassen... Tom Rob Smith (Autor von *Kind 44*) KÄLTE hat mich richtig gepackt, stellt alles in Frage. Gekonnt spannend umgesetzt sich auch selbst die Frage zu stellen ~ was würde ich tun, welche Entscheidungen würde ich wählen ~ clever, spannend, gut durchdacht bis ins kleinste Detail ♡

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Die Medizinstudentin Liza ist mit ihrer Familie im Urlaub in Portugal, wo sie sich in den Touristenführer Atto verliebt. Plötzlich tauchen Raumschiffe am Himmel auf und verkünden eine Botschaft: „Ihr habt 30 Tage Zeit, um die Antarktis zu erreichen. Wer es bis dahin nicht schafft, wird vernichtet.“ Panik bricht aus und alle versuchen den eisigen Kontinent zu erreichen. Liza und Atto gehören zu denjenigen, die es schaffen. Nun beginnt der Kampf ums Überleben in der eisigen Kälte. Doch ihre Anpassungsversuche stellen auch schon eine neue Bedrohung dar. Ein packender Sci-Fi/Zukunftsthriller. Die Geschichte ist super spannend und geht unter die Haut. Der Plot ist plausibel (auch wenn Aliens vorkommen) und auch sehr detailverliebt dargestellt. Die Atmosphäre ist wirklich zum Frösteln und sehr gut rübergebracht. Liza und Atto sind starke Charaktere, die einen durch die Geschichte begleiten. Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt und in mehrere großen Blöcke. Auch die Erzählperspektive wechselt von Liza und Atto mit dem „normalen“ Leben zu Sichtweisen der Wissenschaftler. Ein toller Roman, der mit dem frostigen Klima kämpft.

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Inhalt Niemand ahnt an diesem sonnigen Tag in Portugal, dass das Leben wie die Menschen es kennen ab heute für immer vorbei ist. Liza ist eine junge Studentin aus den USA die mit ihren Eltern und ihrer jüngeren Schwester durch Europa reist. Als sie in Portugal sind trifft sie auf Atto, einem jungen Touristenführer. Beide fühlen auf Anhieb, dass es eine besondere Verbindung zwischen ihnen gibt und sie verlieben sich ineinander. Vielleicht würden sie sich nach der ersten gemeinsamen Bootsfahrt nie wiedersehen, aber das Schicksal hat andere Pläne. Denn als sie an Land zurückkehren ist nichts mehr, wie es war. Der Himmel ist voll mit Raumschiffen und überall auf der Welt bekommen die Menschen eine Nachricht übermittelt: Die gesamte Menschheit hat 30 Tage Zeit, um die Antarktis zu erreichen. Was mit denjenigen geschieht, die diese Frist nicht einhalten, bleibt offen. Und somit beginnt für alle ein Wettlauf gegen die Zeit. Auch Liz und Atto versuchen gemeinsam mit ihren Familien in die Antarktis zu kommen. Aber der Weg dorthin ist hart und es gibt Regeln nach denen ausgewählt wird, wer mitkommen darf und wer nicht. Und für diejenigen, die es bis dorthin schaffen ist der Überlebenskampf noch lange nicht zu Ende, denn der Mensch ist nicht dafür gemacht an diesem eisigen Ort zu leben. Meine Meinung Ich habe schon mehrere Bücher von Tom Rob Smith gelesen und mag seinen Schreibstil sehr gerne, deswegen hat mich "Kälte" auch direkt interessiert. Ich fand, der Plot klang etwas absurd und doch auch außergewöhnlich, deswegen wollte ich es unbedingt lesen. Und wie immer war der Schreibstil wieder super angenehm und flüssig, so dass man diese besondere Geschichte richtig flüssig lesen kann. Das Buch ist in mehrere Teile aufgebaut, die Teile wiederum in recht kurze Kapitel. Jeder Teil spielt in einer anderen Zeit, mal in der Vergangenheit, mal in der Gegenwart und hauptsächlich in der Zukunft. Dabei geht es nicht nur um Liz und Atto, man lernt auch viele andere Protagonisten kennen. Ihren Weg in die Antarktis und das Leben, das sie dort erwartet. Dabei wird es nie langweilig, denn jedes Schicksal ist interessant und irgendwann fügen die verschiedenen Handlungsstränge auch zusammen. Das gute hier ist, dass es absolut unvorhersehbar ist. Man weiß nie genau, was als nächstes passiert und das hat es für mich so richtig fesselnd gemacht. Ich habe das Buch auch sehr aufmerksam lesen müssen, denn die 464 Seiten sind vollgepackt mit Informationen. Fazit Da ich die bisherigen Bücher von Tom Rob Smith sehr gerne gelesen habe wollte ich auch "Kälte" eine Chance geben, obwohl ich solche Science-Fiction Romane eher selten lese. Aber dieses Buch hat mir wirklich richtig gut gefallen. Es ist Mal was Anderes und ab und an gibt es auch mal ein paar sozialkritische Worte über unser Leben so wie wir es kennen. Denn was ist, wenn uns all unser Luxus genommen werden würde und wir täglich am kältesten Ort der Welt ums Überleben kämpfen müssten. Die Extreme, die der Autor hier seinen Hauptprotagonisten aussetzt, zeigen das sehr schön. Nicht jeder wird das Buch als so richtig spannend empfinden, mir ging es auch so, aber trotzdem fand ich wahnsinnig fesselnd und interessant. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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Dieses Buch hat mich genauso fasziniert wie begeistert und ich war für mehrere Stunden in einer völlig anderen Welt. Der Autor führt uns langsam an das Setting ,,die Antarktis” heran, wobei wir diese menschenfeindliche Umgebung in all ihren Grausamkeiten kennenlernen. Dabei begleiten wir unterschiedliche Figuren, welche diesen Kontinent erstmals betreten/erobern oder versuchen diesen für die Menschheit zu erschließen. In den darauffolgenden Kapiteln erleben wir das Buch in mehreren Abschnitten, wobei sowohl Zeit als auch der Schauplatz sowie die Protagonisten wechseln und so offenbart sich uns ein aufregender Sci-Fi-Thriller, welcher für mich alles parat hielt, was ich an diesem Genre so liebe. Es gibt Aliens, Überlebenskämpfe und viele wichtige philosophische Fragen wie ,,Welchen Schritt sollte die Menschheit gehen, um zu überleben?" oder ,,Wann ist es Zeit dem Unabwendbaren ins Auge zu blicken?". Dabei schafft es der Autor viele unterschiedliche Ansichts- und Herangehensweisen in seine Geschichte zu packen und bis zuletzt konnte ich für mich nicht endgültig beschließen, welche Vorgehensweise wohl die beste ist oder wer von den unterschiedlichen Parteien ,,Recht" behält. Letztendlich haben wir aber wie immer als Leser keinen Einfluss auf die Ereignisse und so bleibt uns nichts anderes übrig als bis zum bitteren Ende die Story mitzuverfolgen. Was einerseits sehr schön und andererseits aber auch ein kleiner Störfaktor in meinen Augen war, ist der Umstand das wir teilweise sehr viel über die Figuren sowie ihre Vergangenheit und Hintergründe erfahren. Das könnte zwar durchaus unterhaltsam sowie interessant sein und Abwechslung, zu der ansonsten doch recht eintönigen Landschaft bieten, aber da die meisten Charaktere nur eine kurze Nebenrolle gespielt haben, fand ich die vielen ausführlichen Details eher verwirrend und unnötig als hilfreich. Das ist aber wie vieles Geschmacksache, weswegen ich es nicht als Kritik anbringen würde, sondern lediglich als meine persönliche Empfindung anmerken möchte. Ich hätte es besser gefunden, wenn man sich auf ein paar wenige Protagonisten konzentriert hätte und wir von den vielen anderen Zusatzinfos verschont geblieben wären. Ansonsten lebt das Buch vor allem von der Entwicklung und wie es Menschen schaffen auf einem neuen Kontinent zu leben, welcher zuvor als absolut lebensbedrohlich eingestuft wurde. Es gibt jede Menge interessante Ansätze und Theorien, wobei man sich nicht zu sehr in den Details verlieren sollte, da es nach wie vor eine fiktive Geschichte bleibt, egal wie glaubwürdig auch manche Überlegungen auf mich als Laie wirkten. Ich konnte daher keine Logikfehler feststellen und für mich ergab alles durchaus Sinn, was natürlich nichts heißen soll, aber wenn man puren Realismus sucht, ist man wohl von Haus aus in diesem Genre falsch. Was wird einem noch geboten? Meiner Meinung nach jede Menge Spannung, eine bis dato völlig unbekannte Welt, neue Kreaturen, ein Schreckensszenario, das seinesgleichen sucht und eine Invasion, die genauso viele Fragen offenlässt, wie ich es mir gewünscht habe. Ich hoffe definitiv auf einen zweiten Teil, da das Werk in meinen Augen fast zu abrupt geendet hat, was aber wohl auch daran liegen könnte das ich einfach noch nicht bereit war mich von dieser Geschichte zu trennen. Potential für einen Nachfolger wäre definitiv vorhanden und ich würde mich sehr darüber freuen. In diesem Sinne wünsche ich euch fesselnde Lesestunden und hoffe ihr bringt ein gewisses Maß an starken Nerven mit euch, da hier kein Kuschelkurs auf euch wartet, sondern eine nie da gewesene Bedrohung, die das Leben der Menschheit für immer verändern wird.

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In seinem neuesten fantastischen Thriller “Kälte” stellt Tom Rob Smith die berühmte “Was wäre wenn”-Frage. Er erzählt, wie ein kläglicher Rest der Menschheit versucht, in der kaum bewohnbaren, eisigen Kälte der Antarktis zu überleben, nachdem sie von überlegenen Alien kurzerhand aus der restlichen Welt verbannt wurde. Es wird wohl kein Zufall sein, dass uns diese Vorgehensweise irgendwie bekannt vorkommt, sei es nun aus der Geschichte der Native Americans in den heutigen USA oder vom Schicksal der Herero in der früheren Kolonie Deutsch-Südwestafrika, heute Namibia. Auch in der Erzählperspektive bleibt Smith konsequent bei den Betroffenen einer solchen Politik, denn wir erfahren fast nichts über die Absichten der Aliens oder vom Verbleib der Expeditionen, die sich über die Grenzen des Reservats hinaus wagen. Stattdessen zeigt uns der Autor, wie egoistisch Menschen auch in Extremsituationen sein können und welchen Schaden rücksichtslos-hierarchische Strukturen, skrupellose Wissenschaftler*innen und gedankenlose Genmanipulationen anrichten können. Das alles wird sehr anschaulich und bis zur letzten Konsequenz dargestellt. So ist “Kälte” – im englischen Original „Cold People“ – eine beklemmend spannende Near-Future-Dystopie, die uns fröstelnd an den letzten Energiespar-Winter denken lässt und uns unser eigenes Handeln eindrucksvoll vor Augen führt.

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Die Geschichte beginnt mit der Ankunft gigantischer Raumschiffe über der Erde. In der Folge wird die Welt von Chaos und Verzweiflung erfasst, während die Menschen um ihr Überleben kämpfen. Zwanzig Jahre später folgt der Leser Echo, einem Wesen, das aus menschlicher und tierischer DNA geschaffen wurde und für das Leben in der Kälte optimiert ist. Echo ist jedoch nicht nur ein Produkt der Wissenschaft, sondern auch eine Hoffnung für die Menschheit, die sich immer noch in der Kälte befindet und ums Überleben kämpft. Der Roman ist voller Spannung und Emotionen. Die Beschreibung der Kälte und der rauen Landschaft, das Leben voller Verzweiflung und Hoffnung ist sehr realistisch beschrieben. Insgesamt ist "Kälte" ein fesselnder Science-Fiction-Roman, der den Leser in eine düstere und doch faszinierende Welt mitnimmt. Ein überaus spannender und lesenswerter Roman.

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