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Rezensionen zu
Aus Sternen und Staub

T. J. Klune

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Absolut absurd - auf eine gute Art!

Von: booksbyjaenelle

04.11.2023

Nach dem Tod seiner Eltern und dem Verlust seines Jobs beschließt Nate, in die abgelegene Hütte seiner Familie zu ziehen. Dort angekommen, staunt er nicht schlecht, denn in seiner Hütte findet er einen Mann namens Alex und ein kleines Mädchen, das sich Artemis Darth Vader nennt, die sich in der Hütte verstecken. Den Grund dafür kann Nate zunächst nicht glauben. Die ganze Situation ist so absurd, dass sie eigentlich nur wahr sein kann. Der Schreibstil des Autors ist locker und leicht. Man fliegt förmlich durch die Seiten, was ich sehr angenehm finde. Der Start in die Handlung der Geschichte ist mir jedoch sehr schwer gefallen. Für mich persönlich wirken die Protagonisten ein wenig zu unpersönlich und damit leider irgendwie flach. Der rote Faden zieht sich zwar durch, aber ich wusste eigentlich nicht so richtig, was denn genau der Sinn bzw. das Ziel der Handlung ist. Irgendwie hatte ich mit allem gerechnet, irgendwie aber auch mit nichts. Ich wurde dann ein wenig überrascht, wohin das Buch uns führt, aber meiner Meinung nach hätte dies bereits viel früher besser angedeutet werden können. Anfangs war ich zugegebenermaßen derart verwirrt, dass ich dachte, ich hätte irgendwo ein paar Seiten übersprungen. Die Dynamik der Charaktere untereinander hat mir allerdings gut gefallen. Artremis finde ich richtig niedlich und liebenswert, auf ihre ganz eigene, seltsame Art und Weise. Außerdem erwartet euch in diesem Buch eine LGBTQIA+ Storyline. Ich würde sagen, ein wunderschönes Buch mit toller Aufmachung, das jedoch durchaus verwirrend sein kann. Lest es, wenn ihr auf absurde Geschichten steht. Mögt ihr das weniger, ist das Buch nichts für euch.

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TJ Klune hat wieder ein besonderes Werk geschaffen mit ‚Aus Sternen und Staub‘. Es ist irgendwie Grumpy meets Grumpy meets die süßeste 10-jährige Darth Vader der Welt! Mal wieder lernen wir hier ganz besondere Charaktere und Neben-Charaktere kennen. Jeder hat es in mein Herz geschafft. Aber die kleine Art, die unsere Welt mit ganz anderen Augen sieht, war einfach besonders. Der Autor spricht auch hier wieder sehr ernste Themen an, bei denen man sich oft selber reflektiert. Er gibt viele Denkanstöße aber man fühlt sich dennoch zu jeder Zeit wohl. Dabei ist auch sein Humor wieder unverkennbar. Ich musste wieder so oft schmunzeln! Allerdings ist es mein erstes Buch von ihm, bei dem meine Gefühle nicht übergesprudelt sind. Es war nicht so tiefgründig geschrieben wie Parnassus oder Wallace Price… Und wo ich Parnassus sogar als Schullektüre sehen würde, sieht das hier etwas anders aus. Der Autor geht einen etwas anderen Weg. Er ist immer noch er selber, aber hier gibt es auch Platz für Gewalt, Waffendrohungen, Action und expliziten Szenen. Es hat mich keinesfalls gestört, aber gerechnet habe ich damit auch nicht ;) Auch die Lovestory konnte ich leider nicht so fühlen, als hätte sie nur an der Oberfläche gekratzt… Das hat das familiäre Verhältnis der drei untereinander aber nicht gestört. Dieses Band war jederzeit greifbar. Es ist eine Mischung aus Fantasy… Science Fiction… Romance und Drama. Und hat mich definitiv wieder überzeugt. Ich werde weiterhin jedes Buch des Autors verschlingen. Nur zählt dieses nicht zu meinen Lieblingen und kann mit Parnassus natürlich nicht mithalten… Als erste Lektüre von ihm, würde ich dann eher zu einem anderen greifen… Aber wenn ihr TJ Klune schon kennt und liebt, werdet ihr auch dieses Buch wieder in eurer Herz schließen! Vielen dank an das @bloggerportal und @penguinbücher für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares! Es hat meine ehrliche Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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Die drei bisherigen Romane von T.J. Klune habe ich verschlungen. Nun habe ich mich auf den neuen Roman „Aus Sternen und Staub“ gefreut, der uns wieder in eine magische Welt des Autors schickt. Nate Cartwright steht vor den Trümmern seines Lebens: seine Eltern sind tot, sein Bruder will nichts von ihm wissen und seinen Job hat er auch verloren. Er beschließt, nach Roseland in Oregon zu fahren. In der Abgeschiedenheit der Berge will er wieder zu sich selbst finden. Pläne schmieden. Vielleicht endlich einen Roman schreiben. Nate war schon seit Jahren nicht mehr in der Hütte seiner Familie. Seit seine Eltern ihn nach seinem Coming-out rausgeworfen haben nicht mehr. Soweit er weiß, sollte die Hütte verlassen sein. Nur, dass sie das nicht ist. Ein Mann namens Alex hat sich dort versteckt und mit ihm ein kleines Mädchen, das auf den obskuren Namen Artemis Darth Vader hört. Die Geschichte, die Alex und Artemis erzählen, ist so unglaublich, dass sie eigentlich nur wahr sein kann. Und plötzlich muss Nate eine Entscheidung treffen: Will er sich weiter den Dämonen seiner Vergangenheit ergeben oder will er für eine Zukunft kämpfen, die er nie für möglich gehalten hätte? Klune integriert im Vergleich zu seinen bisherigen Werken viel mehr Sci-Fi-Elemente, welche rundum einen gelungenen Einfluss auf das gesamte Werk haben. Dadurch konnte sich das Buch von den bisherigen Büchern gut abgrenzen. In die Geschichte bin ich mal wieder gut eingestiegen. Auch wenn Nate von Anfang an, nicht sonderlich sympathisch wirkte, habe ich mich mit ihm gut angefreundet und fand das Aufeinandertreffen mit Alex und Art Darth Vader sehr interessant. Alle Figuren sind viel Liebe zum Detail gezeichnet und hier gelingt es dem Autor die Figuren sehr lebendig wirken zu lassen. Zudem hat es Spaß gemacht, die Entwicklung der Figuren zu verfolgen. Weiterhin lässt sich sagen, dass dieser Roman im Vergleich zu den anderen Werken besonders ab der zweiten Hälfte spannend wird. Es kommt zu zahlreichen Actionmomenten, die ich bisher vom Autor noch nicht so gekannt habe. Mit voller Eifer habe ich die Geschichte verfolgt und mit den Figuren bis zum Schluss mitgefiebert. Eine Sache stört mich jedoch am Buch. Ich habe insgesamt vier Bücher vom Autor gelesen und alle Romane unterliegen demselben Handlungskonzept. Hier erhoffe ich mir von kommenden Werken ein bisschen Abwechslung. Fazit: Mal wieder ein emotionaler sowie spannender Roman von T.J. Klune, vollgepackt mit mehreren Sci-Fi Elementen. Mir hat das Buch rundum gut gefallen, sodass ich es mit vier Sternen bewerte.

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Die Rezensionen zu Büchern von TJ Klune fallen mir jedesmal unwahrscheinlich schwer. Nicht weil sie schlecht sind, eher im Gegenteil, sondern weil sie so besonders und lange nachhallend sind. Obwohl auch aus Sternen und Staub wieder laut Klune geschrien hat, war es irgendwie anders. Rauer, harscher und expliziter. Dazwischen natürlich trotzdem ganz viel Liebe, bedeutungsschwere Sätze und eine Geschichte, die gleichermaßen skurril wie einnehmend ist. Ich bewundere den Autor dafür, wie er ganz viele wichtige Aussagen zwischen zwei Buchdeckel presst und dabei eine einzigartige Geschichte spinnt. Nate, Alex und Art haben mich tief berührt, sind zu einer grenzenlosen Familie zusammengewachsen und haben so viel über sich selbst gelernt. Es gibt mehr Action als gewohnt, auch ein bisschen mehr Gewalt, aber all das hat perfekt zur Geschichte gepasst. Im Fokus stand ganz klar das Zueinanderfinden der drei, aber auch die Akzeptanz. Artemis Darth Vader, die jeden Tag mehr lernt, süchtig nach Speck ist und erfährt, wie es sich anfühlt geliebt zu werden. Und dann Nate und Alex, die sich komplett verloren fühlen und erst im Laufe der Geschichte wieder ankommen. Den Weg der Drei war spannend zu verfolgen, konnte mich aber letztendlich nicht so sehr begeistern wie die anderen Bücher des Autoren. Obwohl es zu jedem Charakter eine gewisse Nähe gab, war da auch gleichzeitig eine zu große Distanz. All die Gefühle sind nicht in dem gewohnten Ausmaß bei mir angekommen. Trotz alldem ist auch aus Staub und Sternen wieder ein Buch, was ich definitiv nicht so schnell vergessen werde. Fazit Aus Sternen und Staub fühlt sich einerseits an wie alle Bücher des Autoren, andererseits ganz anders. Aber trotzdem stehen wichtige Worte im Fokus die lange im Kopf bleiben.

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Mit diesem Buch hatte ich am Anfang so meine Probleme. Ich hatte Schwierigkeiten, in die Geschichte reinzukommen und der Schreibstil von T.J. Klune hat mir anfangs gar nicht so zugesagt. Ich fand ihn irgendwie unpersönlich und habe etwas Zeit gebraucht, um mich daran zu gewöhnen. Auch der Protagonist Nate war mir am Anfang nicht sonderlich sympathisch. Aber nach etwa einem Drittel des Buches gab es für mich einen Wendepunkt. Die Handlung wurde plötzlich total spannend und auch die Charaktere sind mir langsam sehr ans Herz gewachsen. Besonders die kleine Art (Artemis Darth Vader) fand ich echt toll. Sie ist wirklich einfach nur liebenswert und hat mich oft zum Lachen gebracht. Die zweite Hälfte des Buches hat mir wirklich super gefallen und einiges war für mich sehr überraschend. Ich hatte auch erst gar nicht mehr auf dem Schirm gehabt, dass das Buch Science-Fiction Elemente enthält. Mit dem Schreibstil konnte ich mich zum Glück auch irgendwann anfreunden. Obwohl ich etwas länger gebraucht habe, um mit dem Buch warm zu werden, hat es mir insgesamt doch echt gut gefallen. Besonders das Thema Freundschaft wurde hier sehr schön dargestellt und es gab einige tolle Zitate. Ich werde auf jeden Fall noch andere Bücher des Autors lesen. 'Aus Sternen und Staub' bekommt von mir eine Empfehlung und ich vergebe 4 Sterne.

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Bekannte Geschichte neu erzählt

Von: Darren aus Spaichingen

23.10.2023

Dieses Buch führt uns zurück in die 90er. Nate Cartwright, ein ausgebrannter Reporter, der seine Stelle bei einer namhaften Zeitung verloren hat, da er sich auf fragwürdige Weise Zugang zu Informationen beschaffen wollte, nutzt den Tod seiner Eltern, von denen er zwei Dinge geerbt hat, einen alten Truck und die Familienhütte in den Bergen, um sich zu erholen und wieder zu sich selbst zu finden. Er erhofft sich neben dem Sortieren seines Lebens auch seine Vergangenheit emotional aufarbeiten und bewältigen zu können, denn aufgrund seiner Homosexualität hatte die Familie bereits vor vielen Jahren mit ihm gebrochen. Doch es kommt anders als geplant und Nate sieht sich mit einer Waffen an seinem Kopf wieder, denn die Hütte wird bereits von einem Mann in seinen Mitvierzigern und einem jungen Mädchen belagert, dass neben einem ausgesprochen seltsamen Namen auch eine eigenwillige Art zu denken, sich auszudrücken und eine enorme Auffassungsgabe hat. Ist sie vielleicht über viele Jahre von dem Mann festgehalten und der Außenwelt ferngehalten worden? Ist sie ein langjähriges Entführungsopfer? Und warum ist sogar eine Spezialeinheit des Militärs den beiden auf den Fersen? Das Buch beginnt recht langsam mit nachdenklichen, frustrierten Tönen über die Medienpolitik, Benachteiligung von Minderheiten, Korruptionsbereitschaft von Machthabenden, aber auch – greifbarer – welche Wunden Familien reißen können. Etwas Fahrt nimmt die Geschichte erst auf, als sich Nate den beiden anschließt und eine Mischung aus Roadtrip und actionsreicher Flucht entsteht. Hierbei bekommt nun auch Alex, von dem wir bisher ganz seiner Ausdrucksweise und Kommunikationsleidenschaft gleichend, kaum etwas wissen, seine Hintergrundgeschichte und Tiefgang. Zuvor konnte sich der Leser über die Eigenarten, die Ausdruckskraft, aber auch die Betrachtungsweisen von Art(emis) erheitern, die die Welt mit ganz anderen Augen sieht; die einerseits Gefühle erlernen muss, andererseits sich aber auch über solche kleinen Wunder der Natur wie eine blumenreiche Wiese oder einfach nur Speck („Wie genial muss die Person gewesen sein, die aus einem Schwein einfach all die wunderbaren Gerichte zubereitet hat.“) außerordentlich erfreuen kann. Sie nimmt Schwingungen und Verbindungen war, mit denen die meisten Menschen erst kollidieren müssen, bevor sie registriert werden, und umlässt es auch nicht, die beiden Erwachsenen in die ein oder andere Verlegenheit zu manövrieren. Sprachlich ist es eine Mischung aus den klunschen poetischen Tönen, aber dieses Mal teilweise auch sehr simpel genutzten Sprache. Wenn Art beispielsweise etwas Neues lernt, redet sie fast nur in kurzen Hauptsätzen, was teilweise sehr gehäuft auftritt. Mich persönlich hatte dies auf Dauer genervt und insgesamt betrachtet, finde ich es aufgrund ihrer hohen Intelligenz und Auffassungsgabe auch unrealistisch bzw. unpassend. Die Enthüllung, was hinter der Auffassungsgabe und Andersartigkeit des Mädchens steckt, ist anhand des deutschen Buchtitels (engl. The Bones Beneath My Skin = Die Knochen unter meiner Haut – was meines Erachtens viel besser angesichts der Wahrnehmungsart von Art passt) keine sonderliche Überraschung. Auch thematisch wurde diese Geschichte schon in vielen ähnlichen Varianten erzählt. Warum man es dennoch lesen sollte? Dieses Buch setzt so viele Denkanreize, was in welchen Bereichen alles verquer läuft, ohne das eigene Urteil in eine Richtung zu lenken. Es ist emotional intensiv, birgt aber auch Leichtigkeit und besonders Artemis mit ihrer direkten Art, ihren Ansichten, ihren Redewendungen und ihren Vorlieben sorgt für die ein oder andere neue Lachfalte. Persönliches Fazit: Das Buch hat aus meiner Sicht auch ein paar (sprachliche) Schwächen und der Elan einer neuen Idee fehlt. Doch das Buch regt über eine Vielzahl von Themen zum Nachdenken und natürlich auch zum Mitfühlen an. Wer sich an Hauptsatzakkumulationen nicht stört, wird hier eine (ent-)spannende intergalaktische Geschichte vorfinden.

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Bisher habe ich alles gelesen, was von dem Autor auf Deutsch erschienen ist. Klune schreibt wunderbare und herzliche Geschichten, aus denen man trotz der fantastischen Elemente viel für die reale Welt mitnehmen kann. Ich muss aber gestehen, dass ich jetzt bei 4. Buch gemerkt habe, dass sich der Autor immer wieder gerne an den gleichen oder zumindest ähnlichen Elementen bedient. Alle seine Bücher wurden mit viel Herz und Liebe zum Detail geschrieben, aber es gibt doch auch klare Muster, die sich wiederholen. An sich ist das nicht unbedingt etwas schlimmes, einige Autoren machen das genauso. Für mich hat aber besonders in diesem Buch etwas überraschendes gefehlt, da ich bei allen Entwicklungen vorher wusste was ungefähr passieren wird. Ansonsten mochte ich das Buch aber unheimlich gerne. Die Handlung ist spannend und die Charaktere toll geschrieben. Besonders die kleine Artemis Darth Vader hat es mir angetan. Sie ist total frech und lustig und obwohl sie unfassbar schreckliches durchmachen musste, hat sie doch nie ihre Neugierde und Freude verloren. Nate und Alex mochte ich auch echt gerne, aber die beiden kommen so ähnlich in fast all seinen Büchern vor. Das einzige was mich überrascht hat, war wie explizit es zwischen den beiden an einer Stelle wurde. Ich persönlich fand das nicht schlimm, aber die anderen Bücher des Autors sind ein wenig „unschuldiger“, weshalb ich diese besonders auch jüngeren empfehlen würde. Bei diesem Buch ist halt sonst nicht erkennbar, dass es eine so genau beschriebene S* Szene gibt, daher ist das Buch aber eher erst etwas für 16 jährige oder älter. Aber das ist jetzt auch nicht unbedingt ein Problem von speziell diesem Buch, sondern von sehr vielen. • Fazit: Ja ich habe Kritikpunkte, aber ich mochte „Aus Sternen und Staub“ trotzdem gerne. Es hat mich unterhalten und gerade über Liebe und Freundschaft viele schöne Botschaften. Dieses Buch ist etwas „erwachsener“, aber dennoch typisch für TJ Klune. Fans von ihm werden es toll finden.

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