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Rezensionen zu
Girl, Goddess, Queen: Mein Name ist Persephone

Bea Fitzgerald

Die Girl-Goddess-Queen-Reihe (1)

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Ein Neuanfang muss her … Wenn es nach Kore geht am besten sofort, denn die Frist sie verheiraten zu wollen läuft ab und Kore weiß das sie fliehen muss um dem Los zu entkommen das ihr Vater Zeus plant. Denn Zeus will eine ergebene dumme Tochter die gehorsam ist und sich nicht wehrt. Demeter weiß, dass nur so der Zorn von Zeus nicht erregt wird und will sich mit Kore fügen, aber der Plan ihrer Tochter ist ein anderer. Diese macht sich auf den Weg zu Hades und zwingt ihn dazu sie aufzunehmen. Eine ganz andere Kore kommt heraus die mehr dem Chaos gleicht anstatt der Unschuld die ihr Vater immer wieder in ihre Wildheit zwingen wollte. Dabei bekommt sie Hilfe von Hades und merkt sehr schnell, dass sie mehr Macht besitzt als ihr zuvor überhaupt bewusst war. Meine Meinung! Was für eine tolle Story. Ich bin ein absoluter Persephone und Hades Fan. Aber erst einmal zum Anfang. Kore, wie Persephone von ihren Eltern Zeus und Demeter genannt wird, soll eines sein: Unberührt, nett und vor allem verschachert werden an den meistbietenden wenn es nach Zeus geht. Gefühle haben in seinen machtgierigen Plänen keinen Platz. Er will absoluten Gehorsam und droht gerne um sich seine Macht zu sichern. Kore weiß das und spielt das Spiel mit, alleine schon um ihrer Mutter zu gefallen. Aber in der Göttin der Blumen regen sich nicht nur Zweifel. Denn Kore weiß, das ihr Vater immer seinen Willen bekommt. Deshalb nimmt sie ihr Leben selbst in die Hand und verschwindet in die Unterwelt zu Hades. Denn in der Unterwelt wird sie niemand suchen. Der Plan ist gut, auch wenn sie nicht mit einem so attraktiven Gott gerechnet hat der sie zur Weißglut treibt. Beide müssen sich am Anfang arrangieren, aber danach entsteht eine Freundschaft die Kore, die sich in der Hölle Persephone nennt, hilft. Denn Persephone merkt, dass sie sehr viel stärker ist, sei es in Worten, in Gedanken oder in ihrem inneren und merkt wie wohl sie sich fühlt wenn sie sich nicht dem Abbild einer perfekten unterwürfigen Tochter spiegeln muss, sondern sie selbst sein kann. Ich muss sagen, dass Zeus und sein Denken mich auf die Palme gebracht hat, aber auch Demeter mit ihrer unterwürfigen Art. Da bin ich, glaube ich zu dickköpfig und ja, nicht unterwürfig, da würde ich die Krise bekommen. Mir gefällt Persephone mit ihrer Art sehr gut. Sie ist taff, hat das Herz auf dem rechten Fleck und die Diskussionen und das Feuer, das zwischen Hades und ihr entbrennt finde ich mega cool. Vor allem da sich Persephone nicht einfach selbst verliert, sondern eine Stärke entwickelt und sich nicht durch andere definiert, sondern durch sich selbst. Für mich ein gelungenes Highlight.

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Romantisch, spannend, gewaltig

Von: Lena W.

21.08.2023

Ich möchte weinen, ich möchte schreien, ich bin hoffnungslos, rettungslos und unwiderruflich verliebt! Dieses Buch war einfach unfassbar gut und hat mich emotional leicht zerstört 😅 „Girl, Goddess, Queen“ von Bea Fitzgerald ist ein Debüt, das sich gewaschen hat! Mit viel Gefühl, Slow burn Romance und Enemies-to-Lovers erschafft die Autorin eine fesselnde Neuinterpretation des Hades & Persephone-Mythos. Die Geschichte ist sehr charakterorientiert und man macht mit Persephone eine große Entwicklung durch. Um einer Zwangsehe zu entgehen flüchtet Persephone - zu Beginn noch Kore, die Göttin der Blumen - in die Hölle und verlangt von Hades Asyl. Dort wächst sie derart über sich hinaus, dass sie am Ende Persephone, die Königin der Hölle ist. Vom unbedarften Mädchen, dem niemand etwas zutraut, wandelt sie sich zu einer charakterstarken und magisch talentierten Göttin, die die Grundpfeiler der antiken Götterwelt zum Beben bringt. Die Beziehung zwischen Hades und Persephone hat mir in diesem Buch besonders gut gefallen, denn Hades ist ein Traum von einem Mann: ruhig, einfühlsam, gebildet und loyal. Er stärkt Persephone stets den Rücken, stellt sich beschützend, aber nie bevormundend hinter sie und erkennt ihre rebellische Persönlichkeit an. Neben Slow Burn Romance ist hier auch mein zweitliebstes Trope verarbeitet worden: Fake Marriage/Relationship! Zum Schutz spielen die beiden ein verliebtes, überglückliches Paar, nur um zu erkennen, dass die Gefühle für den jeweils anderen absolut echt sind. Es war so wunderschön und herzergreifend, diese Liebesgeschichte zu lesen - die Gefühle waren so echt, dass ich oftmals zu Tränen gerührt war. In Hades und Persephones Geschichte schwingt allerdings auch ein ernstes Thema mit, nämlich das der Selbstbestimmtheit von Frauen und Mädchen. Persephone flieht um dem Willen ihres Vaters Zeus zu entgehen. Ihre Hand - ihre Jungfräulichkeit! - wird quasi versteigert, ohne, dass Persephone Einfluss nehmen kann. Die Bevormundungen haben mich oftmals zur Weißglut getrieben - ich wollte schreien, jedes Mal, wenn Persephone mundtot gemacht wurde, jedes Mal, wenn ihr gesagt wurde, wie sie als Frauen auszusehen, sich zu verhalten hätte, was sie alles in Gegenwart eines Mannes nicht tun dürfe, denn sie solle ja schön brav und angepasst sein. „Chaosstifterin“ bedeutet Persephone, wie ich in diesem Buch gelernt habe, und Frauen sollten so viel öfter Chaos stiften! Denn wir alle tragen die Macht in uns Entscheidungen für uns selbst zu treffen und die Welt sollte zuhören, wenn wir diese verkünden! „Girl, Goddess, Queen“ ist ein starkes Debüt, voller Liebe, Leidenschaft und Mut! Für mich war das Buch ein Highlight und bekommt eine große Leseempfehlung! 🤎 Danke @bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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Müsste ich Girl, Goddess, Queen Mein Name ist Persephone mit nur zwei Worten beschreiben, so wurde ich einfach sagen: Lies es!!! Das Cover ist wunderschön, mit fast schon unheimlich anziehende Wirkung und dann erst diese Krone. Okay, erwischt der Farbschnitt dazu ist die Krone. Alles wirkt so schön, dass ich mich kaum getraut habe das Buch lange zu berühren. Fast hätte ich es nicht gewagt diese Schönheit durch mögliche Leserillen zu zerstören. Aber es war als sprach eine Stimme aus dem Buch zu mir und schien zu sagen: Lies Mich!!! Der Schreibstil von Bea Fitzgerald empfinde ich als sehr angenehm und fesselnd. Die Idee die Geschichte der Götter des Olymp etwas umzuschreiben und daraus eine ungeahnte Liebesgeschichte entstehen zu lassen ist perfekt gelungen. Der Olymp, die Unterwelt und die Protagonisten sind sehr schön und bildreich beschrieben. Ganz nebenläufig erfährt der Leser von den Problemen der einzelnen Protagonisten zu- und miteinander. Es macht einfach nur Spaß Persephone in die Unterwelt zu folgen und Hardes auf ihre Seite zu ziehen und ihn zu bezirzen. Sie ist eine mutige und emanzipierte Göttin, die einfach ihren Weg gehen will. Egal was ihre Eltern dazu sagen, denn sie will die Liebe und nicht irgendeinen schnöden, gut aussehenden in sich selbst verliebten Gott. Girl, Goddess, Queen Mein Name ist Persephone sorgt einfach für ein kurzweiliges, teils zum Schmunzeln einladendes Lesevergnüngen welches ohne Spicy Szenen auskommt und dennoch so viel Liebe und Gefühle zeigt.

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